Giordano empört sich über BGH-Urteil

Mai 29, 2007 by  

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Ralph Giordano: Bürstet gegen den Mainstream

Schriftsteller Ralph Giordano hat sich über das BGH-Urteil empört, wonach das Aufrufen zum Dschihad nur noch bedingt strafbewehrt bleiben soll. Die Karlsruher Richter hatten am Freitag entschieden, dass das Werben für die Terrororganisationen Al-Qaida oder den «heiligen Krieg» nicht mehr als Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, sondern allenfalls als Mitglieder- oder Unterstützerwerbung strafbar sei. Giordano, Jude, Nazi-Verfolgter, Bundesverdienstkreuzträger, nimmt sich mit 84 Jahren die Freiheit, Dinge auszusprechen, die in einem Klima abnehmender  Multikulti-Bejahung und wachsender Zweifel an der Höhe der Toleranzschwelle immer noch wenige Intellektuelle sich zu sagen trauen. Hier die Bemerkungen Giordanos über den beabsichtigten Moschee-Bau in Köln.

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