MOSCHEE-STREIT KÖLN: Ralph Giordano greift Claudia Roth und Christian Ströbele an: „Gnadenlose Verneiner berechtiger Eigeninteressen der Mehrheitsgesellschaft“

Juni 3, 2007 by  

Kein Intellektueller findet schärfere Worte über islamischen Herrschaftsanspruch: Ralph Giordano

Der Streit um die Kölner Mega-Moschee: Schriftsteller Ralph Giordano legt nach. Im Kölner Stadtanzeiger bekennt sich der 84Jährige ausdrücklich erneut zu den von ihm vorgetragenen Vorwürfen, Bedenken und Forderungen und greift namentlich die Galionsfiguren der Grünen, Claudia Roth und Christian Ströbele, als „professionelle Multikulti-Illusionisten“ und „gnadenlose Verneiner berechtigter Eigeninteressen der Mehrheitsgesellschaft“ an.

Das Echo auf die Äußerungen Ralph Giordanos ist groß, wobei Bewahrer des politisch korrekten Kurses bei ihm Beißprobleme haben. Bei Giordano ist, wie hier bereits dargelegt, die Angriffsfläche so gering, dass selbst die Süddeutsche nur mit Wattebällchen wirft. Die SZ: „Trotz seiner wütenden Proteste gegen den Bau eines islamischen Gotteshauses in Köln ist Ralph Giordano kein Rechtsradikaler.“ Der Nazi-Verfolgte und Bundesverdienstkreuzträger ist in den letzten Wochen zum profiliertesten Islamkritiker unter Deutschlands Intellektuellen avanciert.

Auszüge aus dem Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger:

„Ich wehre mich gegen ein Erpresserpotenzial, das uns unter islamischer Beobachtung halten will und seine Tentakel von Zentral- und Vorderasien bis in die Mitte Europas ausgeworfen hat: Wer nicht kuscht, der lebt gefährlich! Soll ich nun schweigen und alle meine erkämpften und erlittenen Kriterien verraten, weil auch mir mit Mord gedroht wurde? Was, Germania, ist hier falsch gelaufen, dass heute so gefragt werden muss? Damit komme ich auf jene professionellen Multikulti-Illusionisten, xenophile Anwälte aus der linksliberalen Ecke, wie Hans Chrisian Ströbele und Claudia Roth, gnadenlose Verneiner berechtigter Eigeninteressen der Mehrheitsgesellschaft und Großverhinderer jeglicher realistischen Lagebeurteilung des Immigrantenproblems – sie sind im Auge zu behalten.“

„Ich werde mich auch weiterhin tabulos wenden gegen alle grundgesetzwidrigen und damit integrationsfeindlichen Verhältnisse und Zustände innerhalb der muslimischen Minderheit, allen voran gegen die inakzeptable Stellung der Frau (wie sie niemand erschütternder dokumentiert hat, als die türkische Soziologin Frau Dr. Necla Kelek, im Namen aller anderen entwürdigten und bedrohten Leidensgenossinnen). Ich werde auch weiterhin kritisch Stellung nehmen gegen jene Imame und Verbandsfunktionäre, die den liberalen Rahmen und die Toleranz der freiheitlichen Verfassung nutzen, um totalitäre Ansichten von Staat und Religion in ihren Enklaven durchzusetzen; die die Spielregeln rechtsstaatlicher Verfasstheit unterminieren, mit antiwestlicher Indoktrination Scharia-orientierten Unterricht geben und die Standards der Demokratie – wie Koedukation, Sexualunterricht, Sport, Klassenfahrten, Geschlechtergleichheit – verweigern.“

Zum Volltext im KÖLNER STADTANZEIGER

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