Dem Kölner Islam-Fundamentalisten Barino („Koran im Kopf“ – WDR) gefällt, dass über ihn diskutiert wird…

August 9, 2007 by  

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Barino B.

Barino B. – das WDR-Fernsehen schilderte in einer beeindruckenden Doku („Koran im Kopf“), wie der junge Kölner sich in drei Jahren zu einem islamischen Fundamentalisten entwickelte. Wir berichteten über die Sendung und Barino B. meldete sich zu Wort. Offensichtlich gefiel ihm die anschließende Diskussion der Leser – hier ist er schon wieder. Da er offensichtlich auf einen „sportlichen Diskurs“ aus ist, lassen wir ihn erneut zu Wort kommen – in der Hoffnung, dass die rege Diskussion anhält und unsere Leser ihre Meinung deutlich machen. Vielleicht gelingt es jemandem, ihn mit Argumenten zu überzeugen, dass Islam und Scharia nicht unseren Lebensentwürfen entsprechen können. Dass wir Eigenverantwortung und Individualismus sowie die Werte des Abendlandes vorziehen, dass Intoleranz und die Herabsetzung zu „Ungläubigen“ und „Schweinen“ nicht unseren Beifall finden können. Barino: Keine Toleranz gegenüber Intoleranten! – Siehe auch Henryk m. Broder dazu. Hier, zum zweiten Mal, dennoch O-Ton Barino:

Hallo,

es freut mich, anregende Diskussionen zum Thema im Internet zu finden, mit Menschen, die sich dem Thema auch mit Intellekt nähern. Mir wird nachgesagt, dass Menschen mich “radikalisiert” hätten, ich kann nur immer wieder betonen, das dies falsch ist. Diejenigen, die mich kennen wissen, dass ich mich mit islamischer Literatur aus erster Hand eingedeckt habe, und daraus meine Schlüsse im und über den Islam ziehe. Ich halte nicht viel von Menschen, die etwas über den Islam erzählen, ohne islamische Beweise heranzuführen, denn dann sprechen wir nicht mehr über den Islam, sondern über eine selbst erfundene Wunschreligion.

Hier ein paar Quellen:
Hadithe: http://www.usc.edu/dept/MSA/fundamentals/hadithsunnah/bukhari/
Fatwas: http://alfatihoun.edaama.org/Fatawas/english.htm
Koran-Exegese: http://www.tafsir.com/ Hier könnt ihr die offiziellen Erklärungen zu den Koran-Versen nachlesen.

Mir liegt sehr viel an der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, egal wofür man steht. Diese Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sollte sich zuerst gegen sich selbst richtet, wenn man dann Klarheit hat, gegenüber den Mitmenschen. Dies sollte ein ständiger Kreislauf sein, um immer wieder zu reflektieren. Ich zolle jedem der sich sachlich einer Diskussion anschließt großen Respekt, denn er zeigt Courage und den Willen aktiv am Leben teilzunehmen. Nur ist es in der Regel so, das es beim Gerede bleibt, und keine Taten folgen. Daher habe ich großen Respekt vor denen, die gegen mich eine Strafanzeige anzetteln möchten, sie haben ihre Überzeugung und handeln, anstatt nur zu reden. (Siehe http://www.politicallyincorrect.de/2007/08/strafanzeige-gegen-barino-koran-im-kopf/) Die Moschee und seine Verantwortlichen haben damit allerdings nichts zu tun, und sollten daher herausgehalten werden, sie sind selbst überrascht.

Auch wenn man es nicht war haben will. Koran Sura 61

1 Es preist Allah, was in den Himmeln und was auf der Erde ist; und Er ist der Erhabene, der Allweise.
2 O ihr, die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut?
3 Höchst hassenswert ist es vor Allah, daß ihr sagt, was ihr nicht tut.
4 Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen, (in eine Schlachtordnung) gereiht, als wären sie ein festgefügtes Mauerwerk.

Viel Spass beim weiter diskutieren.

 

Kommentare

14 Responses to “Dem Kölner Islam-Fundamentalisten Barino („Koran im Kopf“ – WDR) gefällt, dass über ihn diskutiert wird…”

  1. Gudrun on August 9th, 2007 17:09

    Osi, Du meinst: „Vielleicht gelingt es jemandem, ihn mit Argumenten zu überzeugen, dass Islam und Scharia nicht unseren Lebensentwürfen entsprechen können. Dass wir Eigenverantwortung und Individualismus sowie die Werte des Abendlandes vorziehen, dass Intoleranz und die Herabsetzung zu “Ungläubigen” und “Schweinen” nicht unseren Beifall finden können.“

    Nein, lieber Osi, das wird niemandem gelingen; denn Barino B. ist gehirngewaschen. Er schreibt, was ihn antreibt, hier, Sure 61 „Reih und Glied“ (Rudi Paret), „Das Schlachtfeld“/As-Saff, „Der Heilige Koran“:

    4 Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen, (in eine Schlachtordnung) gereiht, als wären sie ein festgefügtes Mauerwerk.

    Wie Barino schreibt, oder im „Heiligen Koran“:

    4. Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen, (in Schlachtordnung) gereiht, als wären sie ein mit Blei gelöteter, festgefügter Bau.

    Da gibt es in Absatz 9-11 dieses:

    9. Er ist es, Der Seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, auf daß Er sie obsiegen lasse über alle Religionen, auch wenn die Götzendiener es hassen.
    10. O die ihr glaubt, soll Ich euch einen Handel ansagen, der euch vor qualvoller Strafe retten wird?
    11. Ihr sollt an Allah glauben und an Seinen Gesandten und sollt streiten für Allahs Sache mit eurem Gut und eurem Blut. Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüßtet.

    http://mitglied.lycos.de/muslimmm/koran/derheiligekoran/0000009239030dd9d.htm

    Was ist das anderes als Aufforderung zum Glaubenskrieg, zum Mord an Nicht-Muslimen?

  2. -MEM- on August 10th, 2007 06:34

    Leider zuwenig Auseinandersetzung mit dem Gedankengut des Islam , jeder sollte sich heute eine Meinung darüber bilden

    Fatwa -> Rechtsgutachten des Islam
    http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M57090d3be80.0.html

    Koran und Hadithe im Originaltext und deutsch
    http://hadith.al-islam.com/bayan/Index.asp?Lang=GER&Type=1

    oben können alle Korantexte original nachgelesen werden
    http://islamprinzip.wordpress.com/about/

  3. Gudrun on August 10th, 2007 12:09

    MEM, nett wie Du das beurteilst und dann ein paar Links vor die Affen und Schwine wirfst. Die Auseinandersetzung mit dem „Gedankengut“ des Islams ist leider nicht alles und auch nicht das Wesentliche. Die Ablehnung der mehrfach geäußerten Aufforderung, Andersgläubige zu vernichten steht für mich an vorderster Stelle. Da sehe ich aber niemanden bei den Muslimen, der sich dahingehend erklärt. Das ginge auch gar nicht; denn es wäre das Infragestelllen essentieller Teile der Politideologie Islam. Und wer will schon Opfer einer Fatwas des Yusuf al-Qaradawi oder des Ayatollah Ali Khamenei werden?

  4. Morris on August 11th, 2007 02:47

    Grüße an allen Zuhörer des WDR-Programm “Koran im Kopf” von Mo 6.8.2007, 22:45 Uhr. Zu den Versen die dort zitiert wurden, gibt es in eBay Postkarten zum geringen Preis, nur material- und Versandkosten. eBay-Suchbegriff: “islamische Postkarten” oder “Koran im Kopf”. Bem: in PHOENIX wird der Film noch zwei mal am 27.08.2007 um 13:30 und 18:00 Uhr ausgestrahlt. Erzählt das weiter, was der Zeug hält; ganze Deutschland muss die Wahrheit erfahren.

  5. vera on August 11th, 2007 08:37

    Die WDR Doku habe ich persönlich als knallhart empfunden. Dabei ging es doch eigentlich darum, zu zeigen, was den Koran so faszinierend und attraktiv macht. Ich konnte beim besten Willen nichts faszinierendes finden.

    Es gibt nun zwei Möglichkeiten: entweder der Koran hat nichts faszinierendes, was ich mir kaum vorstellen kann. Denn ihm folgen nicht nur junge intelligente Männer, sondern auch junge intelligente Frauen nach. Oder aber die Doku war von ihrer Darstellung her sehr einseitig und hat bewusst die negativen Elemente hervorgehoben.

    Mich würde persönlich sehr interessieren, ob es im Koran auch Gnade und Vergebung gibt.

    Gnade und Vergebung sind essentielle Bestandteile des Europäischen Christentums.

  6. Santiago on August 11th, 2007 09:25

    Hallo Vera,

    auch als religiöser Laie kann man/frau sich ein Bild über Religionen machen. Nehmen wir mal das Christentum, den Budddhismus und den Islam.

    Im Christentum haben wir Jesus, Kernbotschaft ist die Nächstenliebe. Find ich gut.

    Im Buddhismus haben wir Buddha, der die Erleuchtung des Menschen auf Erden predigt. Ist mir ein bisschen fremd, aber hört sich nicht schlecht an.

    Im Islam haben wir Mohammed und seine Botschaft ist Unterwerfung. Eigenes Denken, Gutes tun, Nächstenliebe sind kein Thema. Es zählt nur die Unterwerfung unter dem Willen Allahs und seinen Geboten, wie sie im Koran stehen.

    Oder noch klarer : Jesus sagt, entscheide dich. Mohammed sagt, unterwerfe dich.

    Es ist schwer zu glauben, aber der Koran hat nichts Faszinierendes, er gleicht einer spirituellen Wüste. Vorteil für viele, auch intelligente Menschen ist, dass man/frau nicht mehr nachdenken muss. Es gibt ein kleines Büchlein, dass über jede Kritik erhaben ist, da steht alles drin. Wenn du alles befolgst, was in diesem Büchlein steht, ist alles in Butter. Es gibt nichts im Koran, was das eigene Gewissen anspricht. Im Gegenteil, das eigene Gewissen wird durch den Islam bewusst ausgeschaltet. In letzter Konsequenz drückt jemand wie Barino das Wesen des Islam aus: Absolute Unterwerfung unter den Willen Allahs, Befolgung seiner Gebote, auch wenn sie im Gegensatz zu Menschlichkeit und Nächstenliebe stehen.

  7. bilal on August 11th, 2007 13:10

    auf veras frage
    eine überlieferung des propheten der die islamische überleiferung von reue und Gottes vergebung sehr gut wiedergibt
    der prophet muhamed friede sei mit ihm stellte folgendes gleichnis auf:

    ein mann beging 99 morde und danach überkam ihm die reue er ging zu einem gelehrten dort sprach er vor. ich habe 99 morder begangen und möchte bereuen gibt es für mich eine chance auf vergebung. der gelehrte antwortete nein denn schon ein einziger mord bedeuted verdammung du hast 99 morde begangen es gibt keine hoffnung für dich. daraufhin ermordert der mann den gelehrten hierauf bereut er jedoch wieder und geht zu einem anderen gelehrten und sagt ihm ich habe 100 morde begangen gibt es für mich noch hoffnung auf vergebung. der gelehrt sagt ihm: ja ziehe aus dem dorf und der umgebung in der du diese taten begangen hast in ein dorf mit aufrechten menschen und beginne von neuem. der mörder ist erfreut und macht sich sogleich auf den weg in das neue dorf auf genau halbem weg fällt er hin den kopf in richtung des neuen dorfes und stirbt. es erscheinen zwei engel die sich darüber streiten ob der mann in den himmel oder in die hölle gebracht werden soll. ein engel sagt dieser mann hat 100 morde begangen sein platz ist die hölle der andere sagt er hat aufrichtig bereut, die feste absicht gehabt sich zu ändern und war bereits dabei diese absicht zu verwirklichen. da sie sich nicht einigen können vermessen sie den weg von der stätte seines übels und seinem ziel zu seinem körper. mit der stirn liegt der mann genau über der linie der halben strecke zum neuen dorf. daher ergeht das urteil das der mann in den himmel gebracht wird.

    dieser hadith (ausspruch des propheten) denn ich sinngemäss aus dem arabischen wiedergegeben habe und der in leicht unterschiedlichen versionen existiert beschreibt das konzept von reue und vergebung

  8. Santiago on August 11th, 2007 13:38

    Da ist mir Jesus lieber, der dem Verbrecher, der mit ihm am Kreuz starb und bereute, versprach, zusammen ins Paradies einzugehen.

    Oder seine Botschaft an die Ehebrecherin, die er vor der Steinigung bewahrte : Wenn keiner mehr da ist, der dich anklagt, gehe in Frieden und sündige nicht mehr.

    Apropos Steinigung, diese Hinrichtungsart wird auch heutzutage laut Schariah für Ehebrecherinnen in einigen moslemischen Ländern praktiziert. Dies nur als Anmerkung zu Thema „Reue und Vergebung“ im Islam.

    Wir merken uns aus dem Hadith von Bilal, Vergebung wird im Islam nur den Toten zuteil, für die Lebenden gilt die Schariah.

    Die Botschaft dieses Hadith besagt

  9. gudrun on August 13th, 2007 13:02

    Das ist eine treffliche Überlieferung, die den Islam porträtiert, wie er ist. Morden, nicht einen, nein, 99 Menschen morden. Dann Reue, was immer das nach 99 Morden sein kann. Dann ein Gelehrter, der verdammt.

    Dann eine einfache Lösung, die dem Massenmörder keinerlei Verantwortung auferlegt, wie heute den palästinensischen Terroristen ebenfalls nicht. Sie morden auch völlig straffrei. Hinterher bezeichnen sie’s als „naqba“.

    Der Massenmörder muß einfach nur wegziehen, an einen anderen Ort. Neuer Ort, neues Leben, völlig geschichts- und verantwortungslos. Der Mörder ist hocherfreut.

    Dann kommen zwei Abgesandte Allahs, Engel genannt, sie streiten, also erneut Mißklang und Gewalt, diesmal mit Worten.

    Dann wird das mit ’nem Metermaß geregelt, nicht mit Ethik, nicht mit Moral, nein, mit ’nem Vermessen des Abstandes zwischen dem Morddorf und dem neuen Dorf. Allah urteilt mit dem Metermaß.

    Und dann zur Story insgesamt: gibt’s nach den 100 Morden überhaupt noch Dorfbewohner, oder sind das vielleicht diejenigen, die dann später als von den Israelis aus ihren Hütten vertrieben gelten, und deren Nachkommen bis zum Jüngsten Gericht Rückkehrrecht besitzen?

  10. richardrhein on August 14th, 2007 10:56

    @gudrun – „Allah urteilt mit dem Metermaß“ – diese Beurteilung trifft den Kern der Sache: Die selbsternannte Religon des Friedens ist so friedlich nicht, war es auch nie.

  11. ExMuslim on August 14th, 2007 11:24

    „dieser hadith (ausspruch des propheten) denn ich sinngemäss aus dem arabischen wiedergegeben habe und der in leicht unterschiedlichen versionen existiert beschreibt das konzept von reue und vergebung“:

    Leider sind vom „Propheten“ Mohammed auch weniger einnehmende Dinge überliefert:

    1) „Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih Al-Buchari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749)

    2) „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“ (aus: Ali Dashti: 23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003, S. 161)

    3) „Ibn Chatal besaß zwei Sklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit ihrem Besitzer zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218 )

    4) „Dann übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.“ (aus der Mohammed-Biographie von Ibn Hisham, zitiert in: Ibn Warraq, Warum ich kein Muslim bin, Matthes & Seitz, Berlin 2004, S. 148f)

    5) Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
    „Ein Jude und eine Jüdin wurden zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gebracht, die miteinander Unzucht begangen haben. Der Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, begab sich zu Juden und sagte zu ihnen: Was findet ihr in der Thora über diejenigen, die Unzucht begingen? Die Juden sagten: Wir schwärzen ihre Gesichter und lassen sie auf einem Reittier mit entgegengesetzten Gesichtern sitzen und herumgehen. Darauf sagte er: Wenn ihr die Wahrheit sagt, dann bringt die Thora! Sie brachten dann die Thora und lasen sie vor. Einer von ihnen legte seine Hand auf den Vers über die Steinigung. Er fing an zu lesen und las nur, was davor und was danach stand. Da sagte `Abdullah Ibn Salaam, der mit dem Gesandten Allahs war: Befiehl ihm, seine Hand abzuheben! Als er sie wegnahm, wurde es deutlich, daß der Vers über die Steinigung unter seiner Hand war. Darauf veranlaßte der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ihre Abführung und die beiden wurden gesteinigt. Ich (`Abdullah Ibn `Umar) war einer von denen, die sie gesteinigt haben. Ich sah dann, wie sich der Jude auf sie bückte, um sie vor den Steinen zu schützen!“ (Bayan 981)

    6) Es erzählt Aysha, eine der Frauen Muhammads: „Der Prophet verlobte mich mit ihm, als ich ein sechsjähriges Mädchen war. … Meine Mutter Umm Ruman kam zu mir, während ich gerade mit einigen von meinen Freundinnen spielte. Sie rief mich und ich wusste nicht, was sie mit mir tun wollte. … Dann nahm sie mich mit ins Haus. Dort im Haus sah ich ein paar Ansari Frauen, welche sagten: „Unsere besten Wünsche und Allahs Segen und viel Glück.“ Dann übergab sie mich ihnen und sie bereiteten mich für die Hochzeit vor. Unerwarteterweise kam der Apostel Allahs am frühen Morgen zu uns, und meine Mutter händigte mich ihm aus. Zu jener Zeit war ich ein neunjähriges Mädchen.“ (Sahih Al-Buchari, Nr. 5234)

  12. ExMuslim on August 14th, 2007 11:25

    „das die bibel von irgendwelchen unklaren personen geschrieben wurde und nicht von den propheten selber wird doch keiner ernsthaft bestreiten wollen“:

    Womit leider noch nicht bewiesen wäre, dass im Gegensatz dazu der Koran „authentisch-göttlich“ bzw. „unverändert“ ist – denn obwohl in einem Istanbuler Museum stolz die älteste Koranausgabe präsentiert wird, deren Text angeblich haargenau mit dem heute üblichen übereinstimmt, sollte man wissen, dass der Koran in seiner heutigen Form überhaupt erst unter dem dritten Nachfolger (Kalifen) Mohammeds – also eine ganze Weile NACH dem Tod des „Propheten“ – zusammengestellt wurde.
    Auch ist überliefert, dass bis dahin einige Textvarianten kursierten, die der Kalif dann vorsorglich vernichten ließ, um die ihm genehme Version durchzusetzen.
    Seltsam auch, dass im Jemen bereits Koranhandschriften gefunden wurden, die zu den ältesten erhaltenen gehören – und auffällige Abweichungen vom Standardtext aufweisen!

    KÖNNTE es sein, dass doch etwas gemauschelt wurde an Bin Ladens Bettlektüre?

    Ich empfehle zum Thema jedenfalls diesen Artikel

    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Korantexts

    und dieses Buch:

    http://www.amazon.de/What-Koran-Really-Says-Commentary/dp/157392945X/ref=sr_1_5/028-5639395-5196544?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1187089970&sr=8-5

  13. MEM on August 15th, 2007 20:19

    Die Mohammedaner behaupten, Allah sei der Name Gottes.
    Die Wenigsten wissen dass es zur Zeit Mohammeds (570-632 n. Chr.) in Arabien gemäß des arabischen Mondjahres, mehr als 350 Stammesgötter gab. Einer davon hieß Allah,
    oder auch Hubal, der Lokalgott von Mekka, dem man in dem schwarzen Stein – einem Meteor – verehrte, der in der Ka’ba eingemauert war, der berühmten Pilgerstätte, die zur damaligen Zeit schon Bait Allah (»Haus Allahs«) genannt wurde.
    Diese Götzendiener umrundeten die Ka´ba so wie sie es heute auch noch tun!

    Allahs Töchter: Al-Lat („die Göttin“), angebetet in der Form eines quadratischen Steins; Al-Uzzah („die mächtige“), eine Göttin gekennzeichnet mit dem Morgenstern und als Schenkel-Knochen-geformte Platte aus Granit zwischen Al Talf und Mekka; Weiters noch Manat, die Göttin des Schicksals.
    Alle drei hatte dieser Mohammed anfangs noch gelten lassen!

    Der Name des Stammesgötzen Allah war auch oft in den Namen der Stammesangehörigen zu finden.
    So hieß z.B. Mohammeds Vater: Abd-Allah (Knecht Allahs)
    Oder Mohammeds Onkel: Obeid-Allah

    Mohammed übernahm Elemente des Judentums und christlicher Sekten (es gab keine geschlossene christliche Gemeinde in Arabien) um seinen Götzendienst populär zu machen.
    Fastentag und Gebetsrichtung wurde von den Juden übernommen. Als die Juden ihn wegen seiner Unwissenheit verspotteten, und er nach 13 Jahren erst ca. 75 Anhänger hatte, wurde seine Einstellung zusehend radikaler.
    Er bezichtigte die Christen und Juden der Schriftfälschung, und begann sie zu verfolgen. Durch Raub, Mord, Plünderung und Massenvergewaltigung erbeuteter Frauen hatte er regen Zulauf an Gläubigen!
    Die Gebetsposition wurde von Richtung Jerusalem, nach Mekka, Richtung schwarzen Stein Hubals (Mondgott) geändert.
    Das Umrunden der Kaaba, das Küssen des schwarzen Meteoriten wurde zur Pflicht erklärt
    Aus dem jüdischen Fastentag wurde der Ramadan, ähnlich der heiligen Monate der Vorislamisten.
    Der Kampf mit Gut und Blut wurde für seinen Stammesgötzen Allah, mittlerweile hatte Mohammed fast alle anderen Götzen verboten, zur heiligen Pflicht erklärt und so nach seinem Ableben binnen 100 Jahren Reiche von Frankreich bis Indien erobert!
    Der Djihad gedeihte.

    Allah ist Hubal die Hauptgötze im schwarzen Stein der Kaaba und Mohammed sein Prophet!

    „Wer den Kopf voll mit Stroh hat fürchtet den Funken der Wahrheit“

  14. Achnet on August 28th, 2008 09:02

    Hallo Mem,
    Quellenangabe bitte. Schreib keinen Unsinn. Alles Vermutungen ohne Beweise. Lies mal Bücher über den Islam und nicht immer gegen den Islam. Jesus kam und hat die Juden beschuldigt, die Religion Gottes verfälscht zu haben. Mohammed kam und hat die Christen beschuldigt, die Religion Gottes verfälscht zu haben. Wenn ihr íhr die Hadithe zítiert, gluabt ihr also diesen Schriften. Aber warum glaubt ihr nur das, was euch passt. In diesen Quellen wird auch vielen Wundern berichtet. Dann müsst ihr auch diesen Überlieferungen glauben.