SPD will NRW nach links wuchten – Einheitsschule droht

August 22, 2007 by  

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Strebt nach Macht: Kraft 

War nicht SPD-NRW-Chefin Hannelore Kraft eine der ersten, die mit Oskar Lafontaines linkspopulistischer SED-Nachfolgepartei geflirtet hat?

Besteht nicht die Gefahr, dass in Hessen im Januar 2008 Roland Koch verliert und in Wiesbaden Rot-Rot-Grün regiert? Siehe hier die Wahlkampstrategie der SED-Nachfolger. Und halten wir es nicht deshalb für möglich wahrscheinlich, dass Hannelore Kraft sich die Macht nach den nächsten Landtagswahlen 2010 gerne mit der Linken und den Grünen teilen wird?

In drei Jahren wird ein durch den Demagogen Lafontaine nach links gerücktes Wahlvolk der Linken in NRW ein wohl zweistelliges Ergebnis bescheren. Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Genügend viele Menschen verfügen über ein ausreichendes Maß an Vernageltsein, um so zu entscheiden. Dann würde in Düsseldorf die rote Fahne wehen. Probleme mit der Linken hat Hannelore Kraft ganz offensichtlich nicht – siehe hier und hier.

Was dann den Schulkindern blüht, hat Hannelore Kraft fairerweise schon jetzt angekündigt: die Einheitsschule. Mindestens bis zur siebten Klasse sollen alle Schüler gleich behandelt werden – ein Lehrplan, eine Schule, ein Tempo. Das wäre in etwa so, als würde man auf einer dreispurigen Autobahn Smart, BMW und Porsche zu gleichem Tempo verdonnern. Höher begabte Kinder sollen nicht so schnell wie möglich gefördert werden sondern so spät wie möglich.

Hauptsache Gleichmacherei.

Nachtrag: Die Bundes-SPD schießt sich auf die Linke ein – endlich! Rund 150 Milliarden Euro würde es kosten, die Forderungen der Linken umzusetzen, haben die Sozen ausgerechnet – unseriös bis ins Mark, das alles. Doch wenn man auch einem Fraktionsvorsitzenden Peter Struck abnimmt, dass er Lafontaine & Linke zum Kotzen findet – ich nehme gerne eine Wette an, dass wir innerhalb von drei Jahren, in mindestens einem Bundesland Linke und SPD Arm in Arm sehen. Hier ein Bericht zur Sozen-Offensive gegen Lafo auf Spiegel Online.

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