Morgen, Sonntag, 11 Uhr, Matinee mit Johannes Cernota bei Anna Troner im Stilwerk (Grünstraße)

November 28, 2009 by  

Aus aktuellem Anlass noch mal nach oben geholt: Morgen, Sonntag, elf Uhr, präsentiert Kunsterberaterin Anna Troner in einer Matinee in ihrer Galerie im Stilwerk (Grünstraße) den herausragenden Pianisten und Maler Johannes Cernota – Gelegenheit für Genuss und gute Gespräche mit Kunstgesinnten. Cernota ist kongenialer Partner des Düsseldorfer Cellisten Thomas Beckmann, mit dem er den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ für Einspielungen von Werken Charie Chaplins erhielt.

Johannes Cernota (54), geboren in Norddeutschland, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren. Er studierte an der Musikhochschule Köln und an der Hochschule für Künste Bremen (Klavier-Solistenklasse bei den Professoren Luciano Ortis, Kurt Seibert und Günter Ludwig). Weitere Impulse erhielt er durch internationale Meisterkurse.

Cernota (Foto) gilt als herausragendster Interpret des Komponisten Erik Satie. Die Einspielungen für das Album „Sparta“, das auch Eigenkompositionen sowie Werke von Chick Corea und Arvo Pärt enthält, ist eine seiner erfolgreichsten Veröffentlichungen. Große Bekanntheit erlangten seine Einspielungen mit Werken Erik Saties sowie von Werken Charlie Chaplins, gemeinsam mit dem Düsseldorfer Cellisten Thomas Beckmann. Außerdem betätigt Cernota sich als bildender Künstler mit Performances, Klanginstallationen, Malerei und Skulpturen. Cernotas Motto: „Musik erfinden ist wie Malerei erfinden“.

Anna Troner berät seit 1990 Unternehmen sowie private Kunstsammler. In ihrem Showroom im Stilwerk präsentiert sie regelmäßig  Ausstellungen namhafter Künstler. Bei der aktuellen Ausstellung „Über´s Sofa II“ zeigt sie Werke von Michael Burges, Bernd Schwarzer, Sascha Berretz, David Fried, Dalip, Andreas Kopp, Lothar Guderian, Jürgen Freund, Ansgar Skiba, Zipora Rafaelov und Patrizia Schüller. Darüber hinaus präsentiert sie Grafiken von Andy Warhol, Gerhard Richter und der Düsseldorfer Elite (u.a. Markus Lüpertz, Günther Uecker, Jörg Immendorf und Joseph Beuys.

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