Marketing-Club Düsseldorf bei der WGZ-Bank: Kundentreue zahlt sich aus – kein Gift im Portfolio

Dezember 14, 2009 by  

Hans-Bernd Wolberg, Vorstand Mittelstandsgeschäft der WGZ-Bank, machte es deutlich: Keine toxischen Papiere im Portfolio, kein Unterstützungsbedarf durch Steuerzahler: diese Bank ist solide. Das drückt sich

Dirk Krüssenberg, Agnes Cecilia Meier (Corporate Communications WGZ), Hans-Bernd Wolberg Foto: Silvia Gertler

auch im Rating aus, bei dem die Bank hinter der Deutschen Bank und der französischen Banque Paribas europaweit an dritter Stelle liegt.

Die WGZ-Bank hatte den Marketing-Club Düsseldorf in ihre mit hochwertiger Kunst ausgestattete Eventhalle eingeladen und Clubpräsident Dirk Krüssenberg konnte sich über regen Zuspruch freuen. Über 200 Mitglieder zeigten Flagge.

Wolberg unterstrich in seiner Rede nachdrücklich, dass die WGZ Bank keine giftigen  Papiere in ihrem Portfolio führe und sie sich  im Gegensatz zu anderen Banken der Bilanzwahrheit verpflichtet fühle. Die Bank habe sich auf das originäre Bankgeschäft konzentriert – Einlagen und Kredite. Das scheine sich auszuzahlen: Mit einem Rating von Aa3 liegt die Bank, die als die Zentralbank für 220 selbständige Volksbanken und Raiffeisenbanken in Nordrhein-Westfalen fungiert, in Europa auf einem Spitzenplatz. „Und das ist kein Zufall oder Glück – sondern das Ergebnis der soliden Arbeit in den Vorjahren,“ so Hans Bernd Wolberg.

Die WGZ BANK ist eine der ältesten Geschäftsbanken für den Mittelstand, die untereinander für einen ständigen Liquiditätsausgleich sorgen. Ihre angeschlossenen Genossenschaftsbanken unterhalten ca. 2320 Geschäftsstellen, die zusammen 6.9 Mio  Endkunden besitzen. „Hier hat sich die Zielgruppentreue zum Mittelstand ausgezahlt.“

Der ehemalige Meffert Schüler (Uni-Münster) und langjährige Vorstand (6 Jahre) und WGZ Banker (über 30 Jahre) skizzierte glaubhaft das nachhaltige Geschäftsmodell, nämlich dem Mittelstand und ihren Mitgliedsbanken ein loyaler Partner zu sein, geprägt von Verlässlichkeit, Offenheit und Berechenbarkeit – auch und gerade in Zeiten der „Kreditklemme“. Wobei Hans Bernd Wolberg diesen Begriff zum Unwort des Jahres erklärte. „Bisher ist die Kreditklemme mehr Szenario als Realität; denn schließlich fahren Firmen in der Krise ihre Investitionen zurück und brauchen dafür weniger Kredite. Bisher ist nicht zu erkennen, dass die Finanzkrise zu besonderen Engpässen führt.“

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