Brennende Autos – Junge Union: „Wollen in Düsseldorf keine Berliner Verhältnisse“

August 24, 2011 by  

Die Junge Union Düsseldorf hat an Polizei und Land appelliert, die aufkeimende Autobrandserie in Düsseldorf schnellstmöglich zu stoppen. „Wir wollen hier keine Berliner Verhältnisse“, erklärten die stellvertretende JU-Vorsitzende Miriam Viehmann und JU-Ratsherr Christian Rütz, Vertreter im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, mit Blick auf die Autobrände in Flughafennähe und im Zooviertel.

„Die Polizei ist gefordert, durch einen intensiveren Streifendienst Autobrände zu verhindern und die bereits erfolgten Taten aufzuklären.“ Wenn nötig, müsse die Landesregierung der Düsseldorfer Polizei hierfür die notwendigen Personalkapazitäten zur Verfügung stellen. „Da in diesem Jahr gegenüber 2009 über sechzig Polizeibeamte weniger in Düsseldorf im Dienst sind, steht die rot-rot-grüne Landesregierung in der Pflicht: Die Autobrände und auch die Hochhausbrände im Düsseldorfer Süden verlangen ein entschiedenes Vorgehen.“
 
Die Junge Union forderte darüber hinaus, die Hintergründe der Taten zu ermitteln. „Es ist schon überraschend, dass noch kein Täter gefasst wurde, aber schon ein politischer Hintergrund ausgeschlossen wird. Ob linksextremistisch motiviert oder Trittbrettfahrer: Den Tätern ist eine Verachtung für das private Eigentum gemein“, so Viehmann und Rütz. Vor diesem Hintergrund regt die JU an, in der Erziehungsarbeit der Schulen und den Präventionskampagnen des Landes stärker auf Respekt für privates Eigentum und staatliche Institutionen hinzuwirken.

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