IDR-Pröpper schon wieder auf Kundensuche

März 6, 2012 by  

Düsseldorf IN – die 90.! Seit zehn Jahren organisiert Axel Pollheim (Signa Property Funds) nun schon den Netzwerk-Treff in den Böhler Werken am äußersten westlichen Rand Düsseldorfs. Traf er zunächst eine Auswahl nach angenommener Prominenz und Bedeutung in der Landeshauptstadt, wurde der Treff zunehmend kommerzialisiert. Sponsoren finanzieren und können dafür Gäste einbringen. Die Prominenz ist gleichwohl geblieben.

Beim 90. Treff standen indes nicht die Politiker wie CDU-Fraktionschef und Bürgermeister Friedrich Conzen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Gudrun Hock oder Wirtschaftsmenschen im Mittelpunkt sondern eher einer, den die Politik gerade geschreddert hat: Heinrich Pröpper, über viele Jahre Chef der stadteigenen Baugesellschaft IDR.

Schon im Entree teilte er seine frisch gedruckten Visitenkarten aus: Dr.- Ing. Heinrich Pröpper, Projektmanagement Bau & Immobilien. Auch Friedrich Conzen, der sich mit Bauplänen trägt, steckte eine ein. Der geschasste Macher vermittelte einen durchaus zufriedenen Eindruck. Doch eine gute Abfindung erhalten?

Künstler Jacques Tilly, kaum dem Karnevalsstress entronnen, verabschiedete sich recht früh – die beiden Kinder haben Nachholbedarf, fordern mehr Papa-Zeit. Während er bis zur nächsten Session noch einige Monate Luft hat – im Sommer, beim FKK-Urlaub in Südfrankreich, zeichnet er die ersten Wagen – muss Götz-Ulf Jungmichel, Chef der „Boot“, jetzt schon wieder an die Messe im nächsten Jahr denken: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Mit Ulrich Zehres, Leiter der Messeabteilung bei Toplogistiker Schenker, besprach er bereits Abläufe. Mit Schenkers Hilfe hat die Messe eine erstklassige Logistik für alle Messen entwickelt, so dass etwa die Materialanlieferung auch bei Hunderten Lkw minutiös getaktet ist.

Dass sich ein Auto in die Böhlerwerke „verfährt“ kommt öfter vor. Beim letzten Mal war es der neue Dreier BMW, gestern der neue Mercedes SL, der somit vier Wochen vor Verkaufsstart bestaunt wurde. Bei einem Preis von rund 150.000 Euro gab es auch in der gestrigen Runde nicht allzu viele, die das nötige Kleingeld dafür hinblättern können.

Ungern Kleingeld, lieber große Scheine sammelte Nooria Hudalla für die Organisation „Pane & Vino“, die ihr Mann Marcellino ins Leben gerufen hat. Die Ausbeute konnte sich am Ende des Abend sehen lassen. Die Organisation unterstützt soziale Projekte in Düsseldorf.

Das nächste Düsseldorf IN fällt auf einen Fortuna-Spieltag – und da ist ein „Public Viewing“ fällig. Am Montag, dem 16. April kicken die Fortunen in Dresden, Gäste von Düsseldorf IN sind dabei. Axel Pollheim: „Da das Interesse an dem letzten Saisonspiel der Fortuna sicherlich noch größer sein wird, wollen wir unseren Gästen diesen Service anbieten.“

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