Höhenfeuerwerk prächtiger als je zuvor – es wird auf dem Rhein gezündet – Kirmes-Feuerwerke: Schützen und Schausteller lassen’s richtig krachen

Juni 28, 2016 by  

 

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Auch Spezialeffekte wie diese hier sind beim großen Höhenfeuerwerk zu erwarten

Erstmalig wird es bei der „Größten Kirmes am Rhein“ in diesem Jahr zwei Feuerwerke geben – das erste zu Kirmes-Beginn am Freitag (15. Juli), das zweite – wie immer – zum Abschluss, am letzten Freitag (22. Juli). Im Jubiläumsjahr der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316, den Veranstaltern des zweitgrößten deutschen Volksfestes, lassen es Schützen und Schausteller doppelt krachen.

Ralph Prinz aus Recklinghausen hat das Feuerwerk zur Eröffnung schon vorbereitet. Seine Auftraggeber sind die Schausteller, die im Jubiläumsjahr den Schützen Dank sagen wollen. Prinz:“ Wir werden an mehreren Stellen gleichzeitig vom Rheinufer aus ein klassisches Feuerwerk abbrennen: Von drei bis fünf Orten aus werden wir Feuerwerkskörper mit einer Steighöhe von 50, 60 m zünden.“ Das 12- bis 15-minütige Feuerwerk hat als Höhepunkte einen „Feuertopf“, der schon von der Zündung aus vielfarbig in den Himmel steigt und Höhenfeuerwerks-Bomben, die in Höhen bis 120 m zünden. Prinz: „Besonders laute Blitzschläge am Anfang und zum Ende gehören natürlich auch dazu.“

Sternenregen und ein Wagenrad aus Taiwan

Für das Jubiläums-Spektakel am 22. Juli hat Martin Schmitz, Chef-Feuerwerker von Nico Events in Wuppertal, weltweit nach attraktiven Angeboten gesucht. Was am Freitagabend vor dem letzten Kirmes-Wochenende abbrennt, wird ein Feuerzauber der Spitzenklasse.

Erstmalig wird das Feuerwerk sowohl auf einem Rheinschiff als auch an der üblichen Stelle an Land gezündet. Schmitz: „Am Land schießen wir alles ab, was in die Breite geht – und bis in eine Höhe von 100 m, vom Schiff aus gehen dann die ganz großen Kaliber hoch, die in Höhen bis zu 200 m zünden.“

Das Feuerwerk wird 25 Minuten dauern! Die Zuschauer am Rhein und auf den Brücken erleben unter anderem „große, langziehende Trauerweiden in Silber und Gold, die sieben, acht Sekunden am Himmel stehen.“

Eine Multischussbatterie an Land wird ein regelrechtes „Trommelfeuer“ abbrennen. Zahlreiche Spezialeffekte aus Fernost machen das Feuerwerk, so Schmitz, „deutlich spektakulärer als je zuvor.“ Zu den attraktivsten Effekten gehören ein „langziehender Wasserfall“, ein Sternenregen aus roten, grünen und lemonfarbenen Blinksternen, ein „Wagenrad“ aus Taiwan und „zwei richtig große Kugeln mit einer Steighöhe von 200 m“.

Der größte Kracher – ein Kaliber von 250 mm – kommt aus Italien, eine „silberne Blume, die aufgeht, mit einem rotblauen Zentrum.“

Weitere Effekte kommen aus Fernost, Spanien und Deutschland. Martin Schmitz: „Am Ende können die Zuschauer sich auf einen ganz besonders intensiven Goldregen freuen und ganz zum Schluss machen wir ordentlich Radau.“

 

 

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