Freitag und Samstag: Info über Darmkrebs am Köbogen – OB Thomas Geisel eröffnet die Vorsorgeaktion

Mai 3, 2017 by  

Das begehbare Darmmodell zeigt auf besonders eindrückliche Art und Weise, wie sich Darmkrebs entwickelt. Positiv: Früh erkannt, ist diese Krebsart fast zu 100 % heilbar. Foto: Felix-Burda-Stiftung/Susanne Dobler 

  • 20 m langes Darmmodell zeigt die Entwicklung von Darmkrebs
  • OB Thomas Geisel übernimmt Schirmherrschaft und eröffnet Aktion
  • Durchgehend medizinische Beratung von Ärzten des Darmkrebszentrums

Für viele Menschen ist Darmkrebs ein Tabuthema und wird verdrängt. Deshalb sterben Jahr für Jahr bei rund 65.000 Neuerkrankungen 27.000 Menschen bei uns an dieser Erkrankung. Der Darmkrebs ist zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei liegen die Heilungschancen fast bei 100 % – wenn die Krankheit rechtzeitig entdeckt wird. Ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung ist alljährlich die Aktion mit dem riesigen begehbaren Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung in Kooperation mit dem Darmkrebszentrum Düsseldorf (Marienhospital).

Dank an Sponsoren

Die ScheBo AG, Hersteller des innovativsten Darmkrebstests M2PK (Apotheke) und die Stadtsparkasse Düsseldorf unterstützen die Vorsorgeaktion am Köbogen. Auch ERGO, Klüh Security und die Stadtwerke beteiligen sich mit Sachleistungen und ermöglichen damit die beiden Infotage.

Wie im letzten Jahr übernimmt Oberbürgermeister Thomas Geisel die Schirmherrschaft und eröffnet die Aktion (Freitag, 10:15 Uhr).

Die eindrückliche Erklärfunktion des 20 Meter langen, rosafarbenen begehbaren Darmmodells wird auf Wunsch ergänzt durch kompetenten ärztlichen Rat: Ärztinnen und Ärzte des Darmkrebszentrums Düsseldorf (VKKD Kliniken, Marienhospital) sind vor Ort und informieren über den Goldstandard der Vorsorge, die Darmspiegelung (Koloskopie).  

Wie ein gesunder Darm erkrankt

Die osicom GmbH, Agentur für Unternehmenskommunikation, informiert seit 2003 in Düsseldorf über das Darmkrebsrisiko. Seit vielen Jahren wird dazu das riesige Darmmodell der „Felix-Burda-Stiftung“ eingesetzt. Hier können Besucher anschaulich erkennen, wie ein gesunder Darm erkrankt und welche Vorstufen der Darmkrebs hat.

Von Darmkrebs sind gewöhnlich Männer und Frauen zwischen 50 und 70 Jahren betroffen. Meist wird dieser Krebs erst erkannt, wenn es schon zu spät ist. Dabei sind die Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose nahezu 100%. Alle Anstrengungen richten sich daher darauf, den Darmtumor oder dessen Vorstufen wie etwa Polypen möglichst im Anfangsstadium zu entdecken.

Test identifiziert Risikopatienten

Neben den VKKD-Ärzten informieren Experten der Schebo AG über den innovativsten Darmkrebstest, der auf dem Wirkprinzip des Enzym-Biomarkers M2-PK beruht, der als Schlüsselenzym bei Darmtumoren und Polypen identifiziert wurde. Schebo-Vorstand Dr. René Kröger: „Es ist unser Ziel, mit diesem Test, der Darmkrebs und dessen Vorstufen mit hoher Zuverlässigkeit erkennt, die Sterblichkeitsrate drastisch zu verringern. Er soll die Koloskopie nicht ersetzen sondern Risikopatienten identifizieren helfen, die sich somit umgehend in fachärztliche Behandlung begeben sollten.“

Mehr Information auf darmkrebstest.de

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