„Probeweise“ Tempo 30 auf der Luegallee, Radwege links und rechts – Die Verlangsamung des Verkehrs soll die „Lebensqualität der Anwohner“ nachhaltig verbessern

März 10, 2023

So soll es auf der Luegallee künftig aussehen: Nur eine Autospur, dafür ein Radweg beidseitig. Animation: Stadt Düsseldorf

Schwarz-Grün im Düsseldorfer Rathaus, der Verkehrsdezernent ein Grüner namens Jochen Kral. Wozu führt das für uns Autofahrer in Düsseldorf? Riechen wir hier schon „Berliner Luft“?

Autofahrer sind für das Rathaus die unbeliebtesten Bürger der Stadt:

  • Immer weniger Parkplätze in Düsseldorf, dafür mehr Radwege und Stellplätze für E-Autos und Roller.
  • Ab Oktober erwarten wir exorbitante Preiserhöhungen beim Anwohnerparken – von jetzt 30 auf 300 Euro, in der City sogar auf 360 Euro! Und dafür garantiert die Stadt nicht etwa einen Parkplatz, sondern nur, dass dir kein 50-Euro-Knöllchen hinter dem Scheibenwischer klebt, wenn du in deinem Quartier parkst.
  • Restaurants erhalten großzügig Genehmigungen für Terrassen, wodurch Hunderte Parkplätze wegfallen
  • Auch die „Rote Welle“ auf den Hauptverkehrsachsen Berliner Allee und Graf-Adolf-Straße kann keine verkehrs- oder umweltpolitischen Ziele erreichen, allenfalls ideologische: den Autofahrer sauer zu fahren. Durch Stoppen und Anfahren vor der roten Ampel wird mehr Sprit verblasen und Reifenabrief erzeugt als wenn der Verkehr flüssig weiterliefe.

 

Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern reduzieren

 

Jetzt wird die Luegallee in Oberkassel (für Nicht-Düsseldorfer: eine Hauptverkehrsachse) zur Teststrecke für die Geduld der Autofahrer.

Die Stadtverwaltung informiert heute:

„Die Stadtverwaltung schlägt dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss, eine verkehrliche Testphase über sechs Monate vor. Diese beinhaltet die gleichzeitige Einrichtung von Tempo 30 und einem separaten Radfahrstreifen auf den jeweils rechten Fahrspuren der Luegallee.“

Ziel sei die Aufwertung der Luegallee, „um dort die Lebensqualität für die Anwohner nachhaltig zu verbessern und die Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern zu reduzieren“.

Unmittelbar nach dem entsprechenden Beschluss des Ordnungs- und Verkehrsausschusses, voraussichtlich in der Sitzung am Mittwoch, 26. April, will die Stadt eine Kampagne für die Akzeptanz der Maßnahme beginnen. Düsseldorfer vor Ort könnten dann die verkehrliche Situation sowie die Aufenthaltsqualität auf der Luegallee beurteilen und Anregungen und Wünsche äußern. Im Anschluss an den Beschluss soll auf der Internetseite des Amtes für Verkehrsmanagement unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement ein Fragebogen eingestellt werden. Der Fragebogen wird nach dem Beschluss außerdem in die Briefkästen der Anwohner der Luegallee, der Belsenstraße und der Düsseldorfer Straße verteilt.

 

Verkehrslärmberechnung

 

Ergänzend dazu ist der Dialog mit Anliegern als Präsenzveranstaltung an einem zentralen Ort in Oberkassel mit einem Infostand geplant. Darüber hinaus soll es zusätzlich eine Dialogveranstaltung mit Gewerbetreibenden und der Industrie- und Handelskammer geben.

Als Grund für die geplanten Maßnahmen sagt die Stadtverwaltung: „Die Luegallee ist heute eine der am stärksten lärmbelasteten Straßen in Oberkassel. Das zeigen die Ergebnisse der Verkehrslärmberechnung, die die Stadt aktuell im Herbst 2022 erhoben hat. Die testweise Anordnung von Tempo 30 soll zeigen, ob es zu einer nachhaltigen Verbesserung der Aufenthaltsqualität kommt. Darüber hinaus soll die Anpassung des Tempos die Verkehrssituation für sämtliche Verkehrsteilnehmende verbessern. Mit der gleichzeitigen Einrichtung eines separaten Radfahrstreifens auf den jeweils rechten Fahrspuren der Luegallee sollen die derzeit bestehenden Konflikte im Seitenraum zwischen Rad- und Fußverkehr reduziert werden.“

 

Kraftakt für Qualität: Airport Düsseldorf investiert vor den Osterferien Millionen – Was alles besser werden soll

Februar 23, 2023

 

Neue Services, zusätzliches Personal und mehr Passagierkomfort: Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor, wollen  die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens Düsseldorf erhöhen. Foto: Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf

„Off-Block“ bezeichnet im Luftverkehr das Entfernen der Bremsklötze am Fahrwerk des Flugzeugs und markiert den Start der Flugzeit. In wenigen Wochen beginnt mit den Osterferien die Urlaubssaison, und der Düsseldorfer Airport bereitet sich mit dem Programm „Off-Block“ gemeinsam mit Partnern darauf vor. Es umfasst mehr als 30 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtbudget von mehreren Millionen Euro. Das Ziel: Operative Stabilität erhöhen, Passagierkomfort verbessern.

„Die Reiselust ist weiterhin sehr groß. Wir erwarten in diesem Jahr mehr als 20 Millionen Fluggäste. Besonders in den Ferienzeiten ist unsere ganze operative Leistungsstärke gefragt“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Die Situation in den Spitzenzeiten im letzten Jahr darf sich nicht wiederholen. Mit dem Off-Block-Programm ergreifen wir gemeinsam mit Partnern die Initiative, um spürbare Verbesserungen und Stabilität an neuralgischen Punkten zu erzielen – bei der Sicherheitskontrolle, der Gepäckabfertigung und bei der Sauberkeit im Terminal.

 

Räderwerk muss reibungslos ineinandergreifen

 

„An den Prozessen auf dem Vorfeld, im Terminal und in den Flugsteigen sind sehr viele Partner beteiligt, zum Beispiel mehrere Dutzend Unternehmen für die Abfertigung von Flugzeugen, Passagieren und Gepäck, über 70 Airlines, die Bundespolizei und zwei Sicherheitsdienstleister“, ergänzt Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Dieses Räderwerk verschiedener Verantwortlichkeiten und Aufgaben muss reibungslos ineinandergreifen. Dafür stehen wir im ständigen engen Austausch mit allen Beteiligten. Gemeinsam haben wir ein Ziel: einen gut funktionierenden Flughafen Düsseldorf.“

Mit „Off-Block“ stellt die neue Geschäftsführung die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das Programm bündelt bestehende Initiativen und neue Maßnahmen sowie Innovationen. Im Fokus stehen sowohl die Schaffung von ausreichend Kapazität durch zusätzliche Personalressourcen, als auch die Optimierung von Prozessen sowie Schnittstellen.

Ausgewählte Maßnahmen:

 

Sicherheitskontrolle

DUSgateway: Online buchbares Zeitfenster

Mit Beginn der Osterferien bietet der Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen einen neuen kostenlosen Service, den DUSgateway. Damit können Reisende künftig vor ihrem Abflug online auf der Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Dadurch werden Passagierströme gezielt gesteuert, Wartezeiten verkürzt und eine bessere und gleichmäßigere Auslastung der Kontrollspuren ermöglicht.

 

Neue Priority Lane

Im Flugsteig B wird zusammen mit dem DUSgateway eine zentrale Priority Lane mit eigenem Zugang zur Sicherheitskontrolle geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung von Passagierströmen und verbessert das Angebot für Geschäftsreisende am Flughafen Düsseldorf.

 

Bessere Zugänge

Der Flughafen startete bereits Anfang des Jahres mit Umbaumaßnahmen, durch die unter anderem der Zugang zum Flugsteig A nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert wird.

Gleichzeitig wird die Sensorik erweitert, um einen größeren Bereich vor den Sicherheitskontrollen zu erfassen. Hierdurch werden Passagiermengen und -bewegungen besser erfasst, was genauere Prognosen der Wartezeit und eine bessere Personaleinsatzplanung ermöglicht. Die Installationsarbeiten im Terminalabschnitt C sind bereits in vollem Gang und werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen sein.

 

Mehr Personal an der Sicherheitskontrolle

Bundespolizei, DSW und Airport haben gemeinsam in einer Projektgruppe sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit den Sicherheitskontrollen untersucht, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen. Auch die Kapazitäten wurden erhöht:

DSW hat gegenüber dem vergangenen Sommer zusätzliche Mitarbeiter in dreistelliger Höhe eingestellt.

 

Verstärkung an den Fluggastkontrollen durch den Flughafen

Ab Ende März setzt der Flughafen qualifizierte Zusatzkräfte ein, um Passagierströme vor der Fluggastkontrolle zu entzerren und die Abläufe zu beschleunigen. Diese Servicekräfte leiten Passagiere gezielt zu weniger frequentierten Flugsteigen um, informieren sie im Vorfeld und priorisieren bei höherem Passagieraufkommen Familien mit Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität.

An den Kontrollspuren selbst unterstützen Flughafen-Mitarbeiter die Abläufe bei kurzfristigen Engpässen den für die Luftsicherheitskontrollen zuständigen Dienstleister DSW. Nach Freigabe durch die Bundespolizei sind sie als so genannte Wannenrückführer oder Einweiser tätig, um das reguläre Sicherheitspersonal von diesen Routineaufgaben zu entlasten.

 

Gepäckabfertigung

Self Bag Drop-Schalter: zeitsparende Gepäckaufgabe 

Für größeren Passagierkomfort wird bis zum Beginn der Sommerferien eine vollautomatisierte, bequeme und zeitsparende Gepäckaufgabe ermöglicht. Im Terminalbereich A werden neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern für teilnehmende Airlines zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. 

 

Früh-Check-in ab 3 Uhr
Um in den morgendlichen Spitzenzeiten das Passagieraufkommen im Terminal zu entzerren, bietet der Flughafen für die ersten Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr die Möglichkeit eines Früh-Check-in ab 3 Uhr morgens. 
Entsprechend werden alle prozessrelevanten Arbeitsplätze in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so weiter vorgezogen besetzt. Darüber hinaus wird bei Flügen der Lufthansa, Eurowings und Condor, die bis 8 Uhr morgens starten, den Fluggästen ein Late Night Check-in am Vorabend angeboten.

 

Task Force für Flugzeug- und Gepäckabfertigung

Bei Verzögerungen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung in Spitzenzeiten unterstützt der Flughafen Düsseldorf die Bodenverkehrsdienstleister mit einer eigenen Task Force. Qualifizierte Airport-Mitarbeiter werden bei Bedarf aktiviert, um bei verschiedenen Aufgaben auf dem Vorfeld zu helfen, etwa bei der Bedienung von Fluggastbrücken, bei der Ausladung von Gepäckstücken oder beim Gepäcktransport zu den Ankunftsbändern.

Auch die Servicekräfte in der Zollankunft werden verstärkt, um nachgesandte Gepäckstücke – so genanntes Rush-Gepäck – zu überwachen und in das speziell hierfür vorgehaltene Sammellager zu transportieren.

 

Offensive für Airportjobs

Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Eigens für die Bodenverkehrsdienstleister fanden bereits erfolgreiche Bewerbertage im Terminal statt. Im März folgt eine Jobbörse im „Station Airport“, der Event-Location des Airports, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Und noch im Februar startet eine breit angelegte Job-Kampagne des Flughafens über verschiedene Kanäle, von Großflächenplakaten bis zu Social-Media-Anzeigen.

 

Sauberkeit

 

Der sprunghafte Anstieg des Fluggastaufkommens nach pandemiebedingter Unterbrechung in Verbindung mit längeren Aufenthaltszeiten der Passagiere am Flughafen hatte einen raschen Anstieg des Abfallaufkommens im Terminal und eine stärkere Nutzung der Sanitäranlagen zur Folge. Nun wird die Reinigungsleistung wieder auf das Niveau des bisher passagierreichsten Jahres 2019 angehoben. Der Airport hat bereits begonnen, Schritt für Schritt die Sanitäranlagen zu sanieren. Gleichzeitig werden neue Abfallbehälter mit einem größeren Volumen aufgestellt, die flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert werden.

Einen weiteren positiven Effekt wird die seit Jahresanfang gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen haben. Je mehr Passagiere Mehrwegbehälter nutzen, desto weniger Abfall fällt an.

Darüber hinaus wird der Datenaustausch zwischen dem Flughafen und dem Reinigungsdienstleister Sasse intensiviert, auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant. Durch die Digitalisierung der Reinigungsprozesse und die Einbindung von KI in die Steuerung soll eine bedarfsgerechte Reinigung erreicht werden. Zur Unterstützung der effizienten Reinigungssteuerung wird zudem auf Seiten des Dienstleisters Sasse ab März ein Disponent eingesetzt.

So fährt die Rheinbahn an den jecken Tagen

Februar 13, 2023

Zu Karneval bietet die Rheinbahn einen tollen Service – passend zu den tollen Tagen! Von Altweiber, 16. Februar, bis Karnevalssonntag, 19. Februar, sind viele Busse und Bahnen in dichterem Takt und bis spät in der Nacht unterwegs, um die Jecken an die Orte des Geschehens und sicher wieder nach Hause zu bringen. Denn gerade in der närrischen Zeit bietet es sich an, das Auto stehen zu lassen, unbeschwert zu feiern und mit der Rheinbahn zu fahren. Wer Bus und Bahn nutzt, kommt gar nicht erst in die gefährliche Versuchung, sich angetrunken ans Steuer zu setzen. [mehr…]

Wie die Rheinbahn auf die neuen Corona-Maßnahmen reagiert

Januar 20, 2021

Die Rheinbahn unterstützt die aktuellen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Durch die beschlossene Tragepflicht von medizinischen Masken (FFP2, KN95 und OP-Masken) für Fahrgäste soll der Nahverkehr trotz der aufkommenden Virus-Mutationen weiter ein sicherer und verlässlicher Verkehrsträger bleiben. Rheinbahn-Passagiere werden bereits durch Lautsprecherdurchsagen über die neuen Regelungen informiert. Der offizielle Einführungstermin wird noch bekannt gegeben.

Die Rheinbahn legt Wert auf die Feststellung, dass sie auch bislang Infektionsschutz betrieben habe, etwa durch erhöhte Reinigungsintervalle der Fahrzeuge, Desinfektionsspender, Lüftungskonzepte in den Fahrzeugen und den Einbau von Schutzscheiben in allen Bussen.

Zur Kontaktreduktion arbeiten zudem nahezu alle Verwaltungsmitarbeiter spätestens seit dem vergangenen Herbst so oft es geht aus dem Home Office heraus. Mitarbeiter, die in Bussen und Bahnen oder an den Haltestellen und Bahnhöfen arbeiten, werden in den kommenden Tagen vorsorglich mit medizinischen Masken ausgestattet. Bereits vor der Ministerpräsidentenkonferenz hat die Rheinbahn 100.000 solcher hochwertigen Masken bestellt.

 

Montag wieder Streik bei der Rheinbahn!

Oktober 16, 2020

Die Gewerkschaften haben für Montag, 19. Oktober, erneut Warnstreiks angekündigt. Alle U-Bahn-, Straßenbahn- und alle Buslinien der Rheinbahn können dann ganztägig nicht fahren, die Rheinbahn kann keinen Verkehr anbieten. Betroffen ist das gesamte Netz der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Die KundenCenter bleiben geschlossen, die Mobilitätsgarantie und die Anschlussgarantie entfallen.

„Wir bedauern die erneuten Ausfälle und die Auswirkungen für unsere Fahrgäste sehr. Der vierte Warnstreik in kurzer Abfolge, obwohl die Verhandlungen laufen – dafür haben wir absolut kein Verständnis in der aktuellen Situation“, so Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn.

Aufgrund der Corona-Pandemie richtet die Rheinbahn keinen Sonderfahrplan für einzelne Linien ein. Die Rheinbahn empfiehlt, sich frühzeitig über Alternativen zu U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen zu informieren und – soweit möglich – auf die S-Bahnen und Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen umzusteigen.

Information

Aktuelle Informationen gibt es unter www.rheinbahn.de/streik und facebook.com/rheinbahn. Informationen bekommen die Kunden außerdem rund um die Uhr unter der „Schlauen Nummer“ 01806. 50 40 30 (20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen).

Düsseldorfer Airport erwartet in den Herbstferien rund 300.000 Fluggäste

Oktober 7, 2020

Reisen mit Maske – eine neue Erfahrung im touristischen Jahr 2020 – Foto: Flughafen

Die Corona-Pandemie wirkt sich weiterhin negativ auf die Passagierzahlen im Luftverkehr aus. Dennoch werden in den am Wochenende beginnenden Herbstferien wieder hunderttausende Menschen den größten Airport Nordrhein-Westfalens als Start und Ziel ihrer Urlaubsreise wählen. Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gesundheitsschutz für Passagiere und Mitarbeiter ist der Düsseldorfer Flughafen gut auf den Ferienstart vorbereitet.

Vom letzten Schultag (Freitag, 9. Oktober) an bis zum Ende der Herbstferien am Sonntag, 25. Oktober, rechnet der Düsseldorfer Airport mit insgesamt rund 300.000 Reisenden. Das entspricht knapp einem Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens. Auch wenn viele Airlines pandemiebedingt ein abgespecktes Flugprogramm anbieten, stehen im Portfolio der Fluggesellschaften neben innerdeutschen Destinationen auch kontinentaleuropäische Ziele in der Mittelmeerregion. Bis zum Ende der Herbstferien haben knapp 50 Airlines Flüge zu über 100 Zielen angemeldet.

Für die Zeit nach den Herbstferien verbreiten die Ankündigungen einiger namhafter Airlines Hoffnung: Neben Emirates, die ab 1. November wieder ihre Verbindung nach Dubai anbietet, nimmt auch Condor ab kommendem Monat die Langstrecke in ihren Flugplan auf und steuert Varadero in Kuba an. Darüber hinaus wird Eurowings, die größte Airline am Airport, ab 5. Januar 2021 mit Beirut und dem irakischen Erbil neue Destinationen im Portfolio haben. Bereits im Oktober verbindet British Airways London-Heathrow wieder mit der NRW-Landeshauptstadt.

 

Zwei Corona-Testzentren am Flughafen

 

Damit unbesorgtes Reisen in Pandemie-Zeiten zukünftig in größerem Umfang gewährleistet werden kann, müssen Infektionsketten wirksam unterbunden werden. Von zentraler Bedeutung ist hierbei eine mit den zuständigen Behörden und Partnern abgestimmte Corona-Teststrategie. Am Düsseldorfer Airport gibt es derzeit zwei Möglichkeiten – entweder vor Abflug oder bei der Einreise. Das Corona-Testzentrum im nicht öffentlichen Zoll-Ankunftsbereich im Flugsteig C ist behördlich angeordnet durch das Land NRW und wird durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) betrieben. Diese kostenlose Teststation ist ein Angebot, das ausschließlich Einreisenden aus Risikogebieten vorbehalten ist. Darüber hinaus gibt es seit September ein zusätzliches, kommerzielles Serviceangebot im öffentlichen Bereich der Abflugebene: Das Unternehmen Centogene bietet Schnelltests für alle interessierten Reisenden und Besucher an. Das Ergebnis liegt in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.

 

Abstands- und Hygieneregeln im Terminal

 

Um Reisende und Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal weiterhin die Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen. Zudem muss der Mindestabstand gewahrt werden. Dort, wo er prozessbedingt nicht eingehalten werden kann, ist der Mund-Nasenschutz als Maßnahme ausreichend.

 

Shops, Gastronomie und Reisemarkt

 

Mit mehr als 60 Geschäften steht den Urlaubern eine solide Auswahl an Shops und Restaurants offen. Auf der Ankunftsebene sowie im Flugsteig A haben nahezu alle gastronomischen Einrichtungen und Geschäfte geöffnet. Aber auch im Abflugbereich sowie den Flugsteigen B und C muss kein Passagier hungrig, durstig oder ohne die passenden Urlaubsaccessoires bleiben. Für kurzentschlossene Reisewillige halten die Anbieter im Reisemarkt, „Deutschlands größtem Reisebüro“, attraktive Angebote bereit. Auch bei den Shops und Restaurants steht der bestmögliche Schutz der Reisenden im Fokus. Auch hier gilt Maskenpflicht. Wo nötig, wurden Schutzscheiben installiert und Bodenmarkierungen weisen auf die Einhaltung des Mindestabstands hin.

Pünktlich zu den Herbstferien hält der Flughafen für Passagiere zudem ein attraktives Parkangebot bereit: Damit Kunden terminalnah und sorgenfrei parken können, wurden die Preise für das Parkhaus 7 von 79 auf 72 Euro pro Woche und von 29 auf 25 Euro in den Folgewochen gesenkt.

Hinweise zu weiteren Parkmöglichkeiten, den aktuellen Öffnungszeiten der Shops und Restaurants sowie alle weiteren Informationen sind abrufbar unter dus.com. Speziell für Familien ist im Bereich „Erleben“ der dus.com eine Reisecheckliste abrufbar. Die darin enthaltenen Urlaubsutensilien für Groß und Klein gibt es auch direkt am Airport.

 

 

Airport zieht Zwischenbilanz nach erster Ferienhälfte – derzeit nur ein Viertel des sonst üblichen Passagieraufkommens

Juli 17, 2020

Etihad fliegt ab sofort zwei Mal wöchentlich nach Abu Dhabi

Zur Halbzeit der Sommerferien blickt der Flughafen Düsseldorf auf allmählich steigende Verkehrszahlen: Während der größte Airport Nordrhein-Westfalens zu Ferienbeginn täglich rund 100 Flugbewegungen meldete, sind es aktuell rund 200 Starts und Landungen. Mit Blick auf August könnte sich die Zahl der täglichen Flugbewegungen auf fast 300 erhöhen, allerdings sind verlässliche Prognosen aufgrund der noch immer dynamischen Situation rund um die Corona-Pandemie kaum möglich. In „normalen“ Sommerferienzeiten verzeichnet der Airport rund 700 tägliche Flugbewegungen mit bis zu 90.000 Passagieren. Derzeit verzeichnet der Flughafen knapp ein Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens.

 

Reiselust ungebrochen

 

In den kommenden Wochen planen einige Airlines, ihr Angebot am Airport auszuweiten, alte Verbindungen wieder aufzunehmen oder gar neue anzubieten. „Das ist ein wichtiges Signal“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Die Reiselust der Menschen in unserer Region ist ungebrochen. Viele sehnen sich nach individueller Freiheit – und genau dafür steht der Luftverkehr.“

Als erste Airline bietet Etihad wieder eine Langstreckenverbindung ab Düsseldorf an und verbindet mit dem Dreamliner ab sofort Abu Dhabi zweimal wöchentlich mit der NRW-Landeshauptstadt. Der Airport begrüßt zudem mit Air Dolomiti eine neue Fluggesellschaft: Ab 31. Juli fliegt sie zweimal wöchentlich Verona an. Zwei weitere Fluggesellschaften bauen ihr Angebot in den kommenden Wochen aus: Ab August hat Eurowings Bologna, Dublin, Leipzig, Nürnberg, Lyon und Porto im Flugplan, im September kommt Newcastle hinzu. Ryanair/Laudamotion steuert neu London-Stansted, Barcelona und Dublin an.

Bis zum Ende der Sommerferien haben knapp 50 Airlines Flüge zu über 110 Zielen angemeldet. Neben schwerpunktmäßig touristischen Sonnendestinationen in Spanien, Italien und Griechenland stehen aktuell innerdeutsche und europäische Ziele im Flugplan der kommenden Wochen. So fliegt Eurowings, die größte Airline am Standort Düsseldorf, mehr als 50 Airports an. Und auch Condor, TuiFly, SunExpress und Ryanair/Laudamotion bieten wieder zahlreiche Ziele ab Düsseldorf an.

 

Schutz vor Corona

 

Der Flughafen hatte sich intensiv auf diesen besonderen Ferienstart vorbereitet. Um Reisende und Mitarbeiter zu schützen, gelten im Terminal die Maskenpflicht und besondere hygienische Maßnahmen. Zudem muss der Mindestabstand gewahrt werden. Dort, wo er prozessbedingt nicht eingehalten werden kann, ist der Mund-Nasenschutz als Maßnahme ausreichend. Counter sind mit Schutzscheiben ausgestattet, es gibt Desinfektionsmittelspender zur Reinigung der Hände sowie erhöhte Reinigungsintervalle der sanitären Einrichtungen. Im Terminal werden dreisprachige Durchsagen gemacht und Servicepersonal weist Flugreisende auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen hin. Der Flughafen hat darüber hinaus gut sichtbare Anpassungen in den Wartebereichen beim Check-In, vor den Sicherheits- und Bordkartenkontrollen, Gates und Gepäckausgaben eingerichtet. In Abstimmung mit Airlines und Handlingpartnern soll zudem das Boarding und Deboarding entzerrt und Flugzeuge vorzugsweise direkt an den Gatepositionen geparkt werden, wenn es das Verkehrsaufkommen zulässt.

Stau und Frust wegen der neuen Umweltspur

Oktober 24, 2019

Umweltspur wird so gut wie gar nicht genutzt – Foto: Bild | Hojabr Riahi

Sie ist seit zehn Tagen da – und bringt schon viel Frust: die neue, dritte Umweltspur in Düsseldorf. Mittwoch, 9.20 Uhr, hinter der Ausfahrt der A 46 „Düsseldorf Zentrum“: Auf einer Strecke von rund drei Kilometern geht – trotz Ferien! – nichts. Rund 40 000 Fahrzeuge quälen sich täglich auf dieser Hauptachse in die Stadt. Und auf der neuen Umweltspur rechts: nichts. Ein Autofahrer zu BILD: „Ich stehe hier seit einer halben Stunde, habe einen einzigen Bus gesehen.“ Weiter bei Bild Düsseldorf

Vorstand: „Wir müssen die Rheinbahn konsequent aus Kundensicht denken und aufstellen“

September 12, 2019

Klaus Klar, Sylvia Lier und Michael Richarz, seit Mai der neue Vorstand der Rheinbahn, haben gestern dem Aufsichtsrat ihre Unternehmensstrategie vorgestellt.

„Als neuer Dreier-Vorstand haben wir zunächst analysiert, wo wir als Rheinbahn heute stehen, wo wir in Zukunft hinwollen und wie wir dort gemeinsam hinkommen“, sagt Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor. „Wir wollen die erste Wahl für Mobilität in und um Düsseldorf sein! Mit unserer Unternehmensstrategie denken wir die Rheinbahn deshalb konsequent aus Kundensicht und stellen sie auch genauso auf.“

Fünf Bausteine

Deshalb hat die Unternehmensstrategie der Rheinbahn fünf zusammenhängende Bausteine: leistungsfähige Organisation, attraktive
Services, solide Finanzen, hohe Qualität und gute Reputation.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Rheinbahn, Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel sagt: „Wir müssen die Verkehrswende schaffen: Dazu setzen wir auf effiziente und umweltfreundliche Mobilität wie den Öffentlichen Nahverkehr und das Fahrrad. Die Rheinbahn spielt dabei eine Schlüsselrolle, wenn sie mit zügigen, zuverlässigen und preiswürdigen Angeboten überzeugt.“

Weitere Taktverdichtungen

„Mit einem Angebot, das zuverlässig, pünktlich, sauber und verbindlich ist, stärken wir unser Kerngeschäft. In 2020 wird es zum Beispiel weitere Taktverdichtungen geben“, so Michael Richarz, Vorstand Technik und Betrieb. „Wir wollen unseren Kunden nicht nur Flexibilität und Komfort, sondern auch nachhaltige Mobilität bieten. Dafür investieren wir allein 73 Millionen Euro, um unsere Busflotte bis nächstes Jahr auf den Stand der Euro-6-Norm zu bringen und in neue Elektrobusse, die wir ab 2020 einsetzen.“

Sharing-Angebot erweitern

„Erste Wahl zu sein bedeutet für uns auch, dass wir den ÖPNV als Herzstück der innerstädtischen Mobilität weiter ausbauen werden. Wir wollen unser Kerngeschäft um Sharing-Angebote von Partnern erweitern. So gestalten wir die Verkehrswende in Düsseldorf und der Region aktiv mit“, betont Sylvia Lier, kaufmännische Vorständin. „Für zufriedene Kunden, die am liebsten mit der Rheinbahn fahren und ihre Mobilität mit der Rheinbahn gestalten – mit Bus, Bahn und in Verbindung mit Sharing-Partnern. Das alles werden wir über eine App anbieten.“

Kommentar: Das hört sich alles gut an. Nur eines verwundert: Die Rheinbahn aus Kundensicht sehen und neu aufstellen? Ja, was denn sonst! War das bislang nicht die Strategie? Ein Unternehmen, das welche Produkte auch immer herstellt – in diesem Fall Mobilität – hat nur Erfolg, wenn der Kunde im Fokus steht und wenn man für ihn denkt und handelt. Das sollte ein Selbstverständlichkeit sein.

Staustellen statt Baustellen in Düsseldorf – Reaktion auf Stresemannplatz und noch ein Ärgernis

August 28, 2019

Am 7. August hatte ich auf das Ärgernis der Baustelle am Stresemannplatz aufmerksam gemacht, die regelmäßig zu erheblichen Staus führt, an der aber höchst unregelmäßig gearbeitet wird. Dazu kam gestern diese Erklärung eines Mitarbeiters des Amtes für Verkehrsmanagement:

„Frau Beigeordnete Zuschke hat mich gebeten Ihnen direkt zu antworten:
Am Stresemannplatz verlegt die Netzgesellschaft Düsseldorf zur Zeit eine neue Gas- und Wasserleitung. Die Verlegung der Anschlüsse im Fahrbahnbereich werden voraussichtlich Mitte September beendet sein. Anschließend erfolgt die Stromverlegung im Gehwegbereich. Während der Arbeiten im Gehwegbereich wird der Fußgänger mittels Notgehweg auf der Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeführt. Die Maßnahme läuft noch bis Ende des Jahres.“ 
(Hervorhebungen von mir)

Ärgernis in Pempelfort

Auf die Frage, warum an der Staustelle Stresemannplatz so selten gearbeitet wird, geht das Amt nicht ein. Doch man erfährt, dass der Ärger für Autofahrer bis zum Jahresende dauern wird. Ich bin kein Tiefbauingenieur, aber erlaube mir, es merkwürdig zu finden, dass die „Arbeiten im Gehwegbereich“ nicht schon lange parallel laufen.

Welche „Staustellen“ gibt es noch in Düsseldorf?

Von der Schirmerstraße aus fotografiert: das Ärgernis einer Baustelle, an der ich noch nie einen Arbeiter gesehen habe – Foto: Düsseldorf Blog

Bei dieser Gelegenheit eine weitere merkwürdige „Baustelle“: An der Einmündung in die Pempelforter Schirmerstraße von der Toulouser Allee aus gibt es seit gefühlt mindestens sechs Monaten ein Loch in der Straße, das von Warnbaken umstellt ist. Beim  Linksabbiegen in die Schirmerstraße kommt es wegen des Gegenverkehrs aus der Toulouser Allee und der Unübersichtlichkeit ständig zu gefährlichen Situationen, insbesondere wenn ein Linksabbieger aus der Schirmerstraße in die Toulouser Allee einbiegen will und zur gleichen Zeit ein Auto in die Schirmer Straße abbiegt.

Einschränkung des Parkraumes wird heiß diskutiert

März 28, 2019

Die von Oberbürgermeister Thomas Geisel befürwortete schärfere Bewirtschaftung des Parkraums in einigen Stadtteilen wird kontrovers diskutiert.

Ich schließe mich der Meinung von FDP-Fraktionschef Manfred Neuenhaus an. Der sagt in der Rheinischen Post: „Parkraum wird in diesen Vierteln so oder so ein hart umkämpftes knappes Gut bleiben. Man muss aufpassen, dass man mit dieser Mangelware nicht anfängt, Geschäfte zu machen und das Ganze bei den Bürgern am Ende als Abzocke ankommt.“ 

Hier der Bericht in der RP.

Auch in anderer Hinsicht soll die Freiheit von Autofahrern eingeschränkt werden: Mit einem Bannkreis von 400 Metern rund um Schulen, um Staus vor Schulen zu verhindern. Von definierten Absetzplätzen aus sollen Kinder dann gemeinsam zur Schule gehen. Für mich hat die Idee einen Schönheitsfehler: Der morgendliche Stau wird sich von der Schule zu den Absetzplätzen verlagern. Weiterlesen gleichfalls in der RP.

Ich bringe mein Kind morgens in den Kindergarten in Oberkassel. Bis vor die Tür, was mir alle Eltern gleichtun. Stau? Gelegentlich, aber nie problematisch, obwohl die Zufahrtstraße recht eng und immer einseitig zugeparkt ist. Mit der gegebenen gegenseitigen Rücksichtnahme klappt das alles. Man muss die Autofahrer nicht immer gängeln.

Ab dem 31. März volles Programm am Airport Düsseldorf – Mit 60 Airlines zu rund 190 Zielen – Eurowings fliegt Las Vegas und Cuba an und baut DomRep aus

März 25, 2019

Viele neue Ziele mit  Eurowings

Die Reiseplanungen für den Sommer sind gemacht oder laufen bei vielen Urlaubshungrigen auf Hochtouren. Wer noch auf der Suche nach Inspiration ist, wird im Sommerflugplan des Düsseldorfer Airports sicher fündig. Ab Sonntag, 31. März, steht Urlaubern sowie Geschäftsreisenden wieder ein breites Streckennetz zur Verfügung. So verbinden über 60 Airlines den größten Airport NRWs mit knapp 190 Zielen in rund 50 Ländern weltweit.

So hat Eurowings die Langstrecke ab Düsseldorf weiterhin fest im Blick. Zwölf Interkontinentalziele locken für Reisen in die Ferne. Neu in diesem Sommer sind Las Vegas, Puerto Plata und Samaná (Dom. Republik) und auf Cuba Varadero, Havanna und Santa Clara sowie das thailändische Bangkok.dabei. Nach Miami erhöht die Airline um zwei Abflüge pro Woche auf insgesamt fünf. Cancun, Mexico und Punta Cana (Dom. Rep.) werden ebenfalls aufgestockt. Drei wöchentliche Abflüge stehen für die beiden Karibikziele im Flugplan. Auch auf der Kurz- und Mittelstrecke setzt Eurowings ihr Wachstum fort und stockt beispielsweise besonders stark auf den Strecken nach Wien, Kopenhagen und Zürich auf. Darüber hinaus hat die Fluggesellschaft Italien stark im Blick und steuert mit Florenz, Bologna und Genua gleich drei neue Ziele in diesem Sommer an.

Auch Laudamotion und Condor haben ein besonderes Augenmerk auf Italien gerichtet. So hat Laudamotion Palermo, Neapel und Mailand-Bergamo ganz neu in ihr Programm aufgenommen. Condor fliegt neben Neapel auch noch Cagliari auf Sardinien neu an und stockt die Verbindung nach Lamezia Terme auf drei wöchentliche Abflüge auf. 

Neu geht es mit Condor von Düsseldorf aus nach Volos, Samos und Kefalonia in Griechenland sowie ins kroatische Zadar. Laudamotion hat zudem neue City-Strecken Richtung Skandinavien in ihr Programm aufgenommen und fliegt im Sommer zweimal wöchentlich nach Kopenhagen und Stockholm.

Auch Großbritannien ist bei den Fluggesellschaften hoch im Kurs. So werden einige Verbindungen auf die Insel aufgestockt. Mit Eurowings geht es dann fünfmal pro Woche nach Edinburgh und bis zu dreimal täglich nach Manchester. Flybe steuert Manchester sogar 23 Mal pro Woche an. Easyjet setzt das Engagement aus dem Winter fort und verbindet Düsseldorf auch weiterhin mit 13 Abflügen in der Woche mit London-Gatwick.

Tuifly stockt beliebte Destinationen rund ums Mittelmeer auf. Neu dabei sind Agadir, Djerba, Larnaka und Lamezia Terme. Nach Hurghada wird auf sechs Abflüge pro Woche erhöht. Nach Rhodos stockt die Airline die Frequenzen auf fünfmal wöchentlich und nach Korfu auf dreimal wöchentlich auf.

Doch damit nicht genug. Der Düsseldorfer Airport begrüßt mit Loganair, Icelandair und Albawings gleich drei neue Airlines in diesem Sommer. Loganair hebt täglich nach Glasgow ab, Icelandair steuert viermal pro Woche Reykjavik an und Albawings verbindet Düsseldorf dreimal pro Woche mit der albanischen Hauptstadt Tirana.

Auf der Fernstrecke setzen Emirates nach Dubai, ANA nach Tokio, Singapore Airlines nach Singapur und Air China nach Peking ihr Engagement fort. Etihad setzt ab diesem Sommer auf der Strecke nach Abu Dhabi mit dem Dreamliner Boeing 787-9 auf einen neuen Flugzeugtyp.

Sun Express weitet für den ethnischen Verkehr das Angebot in die Türkei aus. Neu in diesem Sommer werden Gazipasa, Kütahya und Malatya angeflogen. Beirut ist ebenfalls neu im Programm, mit zwei Abflügen pro Woche. Darüber hinaus erhöht die Airline die Frequenz nach Antalya auf 39 Abflüge pro Woche. Turkish Airlines setzt mit einer Frequenzaufstockung von gleich sieben Flügen auf insgesamt 35 Abflüge pro Woche verstärkt auf Istanbul.

 

 

Im Durchschnitt stand jeder Düsseldorfer Autofahrer im letzten Jahr 100 Stunden im Stau

Februar 12, 2019

Jeder Düsseldorfer Autofahrer stand nach Erhebung von statista letztes Jahr 100 Stunden im Stau. Verantwortlich dafür sind auch Phantom-Baustellen wie aktuell die am Luegplatz (Rheinbahn-Haltestelle), für die ein ganzes Jahr eingeplant ist (in China baut man in der Zeit einen Flughafen).

Doch auch andere „Staustellen“ fallen auf, aktuell am Stresemannplatz. Sie führt zu Rückstaus mit Hunderten von Fahrzeugen. Dabei müßte hier wegen der Wichtigkeit der Magistrale Druck gemacht werden. Die Baustelle in der Rethelstraße war während der langen Bau- und Stauzeit gleichfalls ein Ärgernis – wie viele andere. Dahinter steht offensichtlich ein krasses Missmanagement.

Bei Kontrollen aufgefallen: Rissbildung an B80 Stadtbahnwagen

Oktober 10, 2018

Im Rahmen von regelmäßigen Sicherheitschecks sind an Wagen der B80-Klasse Risse festgestellt worden. Diese befinden sich in der Seitenwand der Fahrzeuge neben den Türen. Diese Risse treten an 49 der 91 B80-Alu-Bahnen auf. Bei 36 Bahnen sind diese Risse kleiner als zwei Zentimeter, an elf Bahnen erreichen sie Längen bis zu sieben Zentimeter. Ein Fahrzeug mit einem sieben Zentimeter langen Riss wird besonders eng überwacht, um die weitere Entwicklung zu beobachten. Eine Bahn mit einer Risslänge von elf Zentimeter wurde vorerst abgestellt.

Die übrigen Bahnen können nach Abstimmung mit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) und dem technischen Gutachter im Einsatz bleiben und werden laufend überprüft.

Um sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen, steht für Sie morgen, 11. Oktober, zwischen 10:30 und 12:30 Uhr einer der betroffenen Wagen auf dem Betriebshof in Heerdt zur Ansicht bereit.

Düsseldorfer Airport digitalisiert Werbeflächen: „Premium Digital Skywall“ geht an den Start

Oktober 4, 2018

Airport-Chef Thomas Schnalke vor der gigantischen neuen Digitalwerbe-Tafel  Foto: Flughafen

Analog goes digital: Seit Jahren treibt der Düsseldorfer Flughafen die Digitalisierung seiner Werbeflächen voran und setzt auf modernste Lösungen. Mit der „Premium Digital Skywall“ hat der  Airport die derzeit mit rund 144 Quadratmetern größte digitale Outdoor-Fläche an einem deutschen Flughafen geschaffen. Dafür wurde das bislang analog genutzte Werbeformat auf der zentralen Vorfahrt der Abflugebene umfangreich modernisiert und auf den neusten Stand der digitalen Technik gebracht. Auf einer 16 mal neun Meter großen LED-Fläche werden Werbebotschaften großflächig und ab sofort in hochwertiger digitaler Bildqualität gespielt. [mehr…]

Nächste Seite »