Heinrich-Heine-Uni: Die Linke gegen „Kriegsminister“

Dezember 5, 2008

Am kommenden Montag spricht Verteidigungsminister Franz Josef Jung auf Einladung des Düsseldorfer Instituts für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS) an der Heinrich-Heine-Universität. Das Thema: „Deutschlands Sicherheit und die Bundeswehr im 21. Jahrhundert“.

Das wird gewiss ein recht interessanter Vortrag. Doch bedeutsamer ist der Umstand, dass die von Trotzkisten und extremen Kommunisten zunehmend unterwanderte SED-Nachfolgepartei Die Linke – siehe Zeit Online und focus online – sich mit Studentenvertretern und einem „Aktionsbündnis gegen Militarismus und Krieg„, hinter dem die friedliche Antifa steht, die der Polizei immer mal wieder gern auf die Nase haut, gegen diese Veranstaltung formiert.

Das Aktionsbündnis kündigt an, „Kriegstreibern wie Franz Josef Jung hier und überall entschlossen entgegen zu treten.“

Dies ist womöglich eine erhellende Information für all jene, die in punkto Radikalisierung von links eine eingetrübte Optik haben.

Es mag dem einen oder anderen doch zu denken geben, dass die Polizei sich genötigt sieht, am Montag  Sprengstoff-Suchhunde einzusetzen und den „Kriegsminister“ mit Einlasskontrollen eines Sicherheits-Unternehmens vor unerwünschten Gästen im Konrad-Henkel-Hörsaal zu schützen.

Aktueller Nachtrag: Der Minister hat seinen Besuch abgesagt: Termschwierigkeiten. Es ist anzunehmen, dass er nicht aus Furcht vor den Antifa-Lümmels und der Linken abgesagt hat.