Friedrich G. Conzen tritt nicht mehr bei den Kommunalwahlen an – empfiehlt, Josef Hinkel zu wählen

Dezember 18, 2019

 

Macht immer eine gute Figur – ob als Bäcker mit Mütze, Karnevalsprinz oder wie hier, im Frack auf der Bühne beim „Schlossball“ der Schlossgarde Düsseldorf im November: Josef Hinkel Foto: Johannes Galert

In einem Brief an CDU-Mitglieder kündigt Bürgermeister Friedrich G. Conzen (Foto unten) an, bei den Kommunalwahlen im September nächsten Jahres nach vier Jahrzehnten im Rat nicht mehr anzutreten.

Er habe die Interessen von Altstadt und Carlstadt sehr gern vertreten, nun sei es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt.

Conzen schlägt als Nachfolger für den Wahlkreis Altstadt/Carlstadt und Stadtmitte/Pempelfort Bäckermeister Josef Hinkel vor: „Er würde diese Aufgabe mit Freude übernehmen. Denn als Kind der Altstadt fühlt er sich diesem Stadtteil sehr verbunden.“ Er kenne Josef Hinkel seit vielen Jahren und sei „davon überzeugt, dass er sich auch als Ratsherr mit ganzem Herzen für das Wohl der Menschen in unserer Stadt einsetzen würde.“

Am 14. Januar haben alle Mitglieder der CDU-Ortsverbände Altstadt/Carlstadt und Stadtmitte/Pempelfort die Möglichkeit, die Weichen für die nächste Kommunalwahl zu stellen, dafür bittet Conzen um Unterstützung für Josef Hinkel.

Schlossgarde Düsseldorf ehrt Innenminister Herbert Reul morgen mit dem „Bierzipfel“ der Gesellschaft

November 8, 2019

NRW-Innenminister Herbert Reul wird morgen (Samstag, 9. November) beim Ball der Schlossgarde Düsseldorf mit dem „Bierzipfel“ des Vereins geehrt, für den ich mich seit kurzem als 2. Vorsitzender engagiere.

Der 15. Schlossball des 1999 gegründeten Vereins findet mit 170 Mitgliedern und ausschließlich geladenen Gästen im Hotel Maritim statt.

Friedhelm Croll, 1.Vorsitzender des Vereins: „Herbert Reul hat in kürzester Zeit den Bürgern des Landes vermittelt, dass er für Sicherheit sorgen kann. Er genießt zu Recht die Wertschätzung der Menschen in NRW und auch der Polizei. Wir als Verein danken ihm für sein herausragendes und in ganz Deutschland beispielgebendes Engagement.“

Den „Bierzipfel“, der auf eine alte studentische Tradition zurückgeht, verlieh der Verein u.a. bereits an Wolfgang Bosbach, Wilhelm von Boddien (Förderverein Berliner Schloss) und Josef Hinkel. Die Auszeichnung wird für gesellschaftlich relevantes Engagement und Zivilcourage vergeben.

Kunst, Kultur und Karneval

Die Laudatio auf Herbert Reul hält der Vorjahres-Empfänger des „Bierzipfels“, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven. Die Unternehmerin Roswitha Ketteler erhält für ihre Verdienste um die Schlossgarde beim Ball die KPM-Schatulle mit der vergoldeten Abbildung der Königin Luise.

Die Schlossgarde, die für Kunst, Kultur und Karneval steht und sich auch am Rosenmontagszug beteiligt, feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Der Tatsache, dass genau 30. Jahre vor dem Schlossball am 9. November die Mauer fiel, will der Verein zu Beginn des Balls Rechnung tragen.

Auf der Bühne sorgen für Unterhaltung: Sopranistin Desiree Brodka, Roman Brncic (Geige) und Vasilena Krastanova (Klavier), der Boston Club, die Cover Band Gravity und als Midnight Act Sascha Klaar am Piano.

Erstes großes Fest am Tag der Deutschen Einheit seit 1995 in Düsseldorf – Information und Unterhaltung auf dem Gertrudisplatz in Eller

Oktober 7, 2019

„Das war ein Anfang“, sagt CDU MdB #Sylvia_Pantel, „aber es war ein guter Anfang.“ Das Fest zum Tag der Deutschen Einheit, das sie mit der CDU Frauen Union in Düsseldorf Eller organisiert hatte, war das erste große Fest am Nationalfeiertag in der Landeshauptstadt seit 1995. Im nächsten Jahr will die rührige Abgeordnete das Fest noch größer aufziehen.

St. Gertrud – fast voll besetzt beim Gottesdient von Pfarrer Joachim Decker zum Tag der Deutschen Einheit

Trotz des unvorteilhaften Wetters kamen mehr als 500 Menschen, um sich informieren und unterhalten zu lassen. Historiker Hubertus Knabe, der langjährige Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen, berichtete über die Willkür der DDR und schilderte die Auswirkungen des Regimes bis in die Gegenwart.

Daniela Budde (Tanzbar) brachte Kids zum Tanzen

Diese Sponsoren unterstützten das Fest maßgeblich

Beliebter Treffpunkt war der Schankwagen der Hausbrauerei Schlüssel

Die Ex DDR-Bürgerin Bärbel Große erzählte eindrucksvoll über ihre Zeit in einem üblen DDR Gefängnis, in dem sie nach ihrem Ausreiseantrag mit Mörderinnen eingesperrt war, bis die Bundesrepublik sie freikaufte. Der Journalist Klaus Kelle gab wieder, wie er

Mit großer Herzlichkeit bedankte sich Sylvia Pantel bei Historiker Hubertus Knabe, bis letztes Jahr Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der extra aus Baden-Württemberg für seinen Vortrag angereist war

Trotz der schlechten Wetterprognose kamen mehr als 500 Gäste auf den Gertrudisplatz

als Reporter den Mauerfall vor Ort erlebt hatte. Andrea Bodor von der Freizeitstätte Garath, Tanzlehrerin Daniela Budde (Tanzbar)  und viele mehr sorgt für ein unterhaltsames Programm. Zur musikalischen Begleitung traten neben der Gerresheimer Blaskapelle und der Band Two And One einige weitere Bands an. Dazu gab’s Würstchen, Gyros und Pommes und frisch gezapftes Schlüssel Alt vom Schankwagen der Hausbrauerei.

Die Gerresheimer Blaskapelle mit Großem Zapfenstreich

Zahlreiche Helfer von Frauen Union, Junge Union, THW und weitere engagierte Bürger hatten mitgeholfen das Fest zu organisieren. Unter den Gästen: MdL Olaf Lehne (CDU), ein halbes Dutzend CDU-Ratsmitglieder,  die Spitzen der Bezirksvertretung und sogar zwei SPD-Ratsmitglieder. 

Den Tag der Einheit hatte Pfarrer Joachim Decker in St. Gertrud mit einem dem Anlass gewidmeten Gottesdienst eröffnet. Natürlich feierte der Pfarrer mit, und vielleicht lag es auch am kirchlichen Segen, dass Petrus das Fest trotz gegenteiliger Prognosen vor Regen bewahrte.

Pfarrer Joachim Decker, Sylvia Pantel – mit Blasmusik aus der Kirche: Fotos unten:

Staunen bei Helfern und Parteifreunden. Räuberleiter statt Leiter – und Sylvia 

Pantel stieg selbst auf den Baum, um die Deutschlandfahne anzubringen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für „Pänz en de Bütt“: Josef Hinkel zeigte sein Düsseldorf

Juni 18, 2019

Düsseldorfs beliebtester Bäcker und Ex-Prinz: Josef Hinkel auf dem Hop on Hop Off-Bus – Foto: Bernd SchallerFF Josef Hinkel

Fast 2.000 Euro für den guten Zweck, 60 bestens unterhaltene Gäste und eine gelungene Premiere von Bäckermeister Josef Hinkel als Stadtführer – das ist das Resümee der zweiten „Mein Düsseldorf-Extratour“. Nach Jacques Tilly im Vorjahr nahm jetzt Josef Hinkel die Gäste im ausverkauften Doppeldecker-Bus mit auf eine Tour durch Düsseldorf, die sich vor allem auf drei Themenbereiche konzentrierte: wichtige Orte aus seinem Leben, den Düsseldorfer Karneval und die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkskollegen aus der Bäcker-Innung.

Die Tour führte vom Burgplatz aus in Richtung Bilk, auf die andere Rheinseite nach Niederkassel, zu einem Stopp nach Kaiserswerth und wieder zurück zum Burgplatz. Entlang der gesamten Wegstrecke lieferte Hinkel interessante Einblicke in sein Leben, die Geschichte seiner Bäckerei und Anekdoten zu seiner Heimatstadt Düsseldorf.

In Düsseldorf packt man Dinge gemeinsam an

Josef Hinkel hatte die Route gemeinsam mit den Experten von Düsseldorf Tourismus entwickelt und komplett freie Hand bei der Auswahl der Themen, die er als Stadtführer auf dem Oberdeck des Doppeldecker-Busses präsentierte. Der Bäckermeister und beliebte Botschafter der Düsseldorfer Altstadt entschied sich für eine Mischung unterschiedlicher Aspekte: „Ich wollte den Gästen wichtige Orte unserer Familiengeschichte und meines persönlichen Lebens zeigen, aber auch Düsseldorfer Anekdoten sowie Informationen zu anderen engagierten Bäcker-Kollegen liefern. In Düsseldorf packt man Dinge gemeinsam an und genau das rüberzubringen, war mir sehr wichtig.“

Frank Schrader, Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH: „Josef Hinkel hat bei seiner Premiere bewiesen, wie mitreißend er seine Heimatstadt präsentieren kann. Sein Engagement für das Handwerk, den Karneval und unzählige andere wichtige Themen ist bewundernswert und enorm positiv. Als Pate eines Nacktmulls im Aquazoo war es für mich besonders spannend zu erfahren, welches Tier er dort als Pate unterstützt – eine Schildkröte mit dem Namen ‚Brötchen‘.“

Geld für „Pänz en de Bütt“

Hinkel zeigte den Gästen, wo sein Urgroßvater Jean Hinkel an der Gladbacher Straße in Bilk seine Bäckerei gründete. Auch die Bäckerkollegen Thomas Puppe in Niederkassel, Obermeister Rainer Kapust mit seiner Backstube an der Uerdinger Straße und der Kaiserswerther Dieter Noots als Rezeptgeber für das Hinkel-Schwarzbrot wurden gewürdigt. Brotexperte Hinkel enthüllte zudem, was der Flughafen mit seinem Kartäuser-Brot zu tun hat: Auf dem Gelände des Flughafens hatte in früheren Zeiten nämlich der Kartäuser-Orden seine Heimat.

Persönlich erinnerte sich Hinkel an den Hofgarten und die Rampe an der Rheinkniebrücke als Orte für Abenteuer während seiner Kindheit. Gerne dachte er auch zurück an die Zeiten, als man auf dem Schwanenspiegel noch mit Ruderbooten fahren konnte. Nicht unerwähnt blieb auch der erste Sponsor, den der Düsseldorfer Rosenmontagszug jemals hatte: die Gaststätte „Grüner Esel“ auf der Grünstraße.

Die Busunternehmer Wilms und Adorf sowie Düsseldorf Tourismus hatten den Bus kostenlos für den guten Zweck gestellt. Kaffee und Kuchen beim Stopp in Kaiserswerth wurden von Hinkel selbst und Caterer Georg Broich gestiftet. Bei der Extratour darf stets der prominente Stadtführer entscheiden, für welchen Zweck die Einnahmen verwendet werden. Hinkel wählte das Projekt „Pänz en de Bütt“ aus, das er 2008 als Karnevalsprinz gemeinsam mit der damaligen Venetia Barbara Oxenfort ins Leben gerufen hatte. „Pänz en de Bütt“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Büttenredner-Nachwuchs zu fördern. Düsseldorf Tourismus wird die Reihe der persönlichen Extratouren mit bekannten Stadtführern auch in Zukunft fortsetzen.

Mit Josef Hinkel auf Tour – im Doppeldecker durch die Stadt

Juni 6, 2019

Geht für „Pänz in de Bütt“ auf Stadttour: Josef Hinkel

Nach dem großen Erfolg der ersten Extratour mit Jacques Tilly im vergangenen Jahr lädt die Düsseldorf Tourismus GmbH erneut zu einer Rundfahrt mit einem prominenten Stadtführer ein. Am 15. Juni wird Bäckermeister Josef Hinkel sein ganz persönliches Düsseldorf vorstellen. Hinkel hat im Vorfeld selbst die Strecke und die Inhalte der etwa zweistündigen Bus-Tour ausgearbeitet. Die Einnahmen dieser Extratour kommen auf seinen Wunsch hin dem Projekt „Pänz in de Bütt“ zu Gute.

Buchung im Online Shop

Der Vorverkauf für die exklusive Fahrt startet heute! Die Tickets für die „Doppeldecker Extratour“ sind ausschließlich im Online-Shop von Düsseldorf Tourismus (DT)  zum Preis von jeweils 30 Euro erhältlich: www.duesseldorf-tourismus.de/hinkel <http://www.duesseldorf-tourismus.de/hinkel> .

Josef Hinkel, der wahrscheinlich bekannteste Bäckermeister Düsseldorfs und langjährige Förderer des Düsseldorfer Karnevals wird seine persönliche Tour durch die Stadt am 15. Juni um 11 Uhr am Burgplatz beginnen: „Als Düsseldorf Tourismus mich kontaktiert hatte, fühlte ich mich ebenso überrascht wie geehrt. Düsseldorf ist meine Stadt, die ich liebe und für die ich mich begeistert einsetze. Ich möchte die Gäste deshalb gerne mit auf eine Reise durch mein Leben nehmen: Dazu gehören der Gründungsort der Bäckerei Hinkel, Orte, an denen ich als Kind gespielt habe, wichtige Weggefährten aus der Bäckerei-Innung und natürlich Anekdoten zur fünften rheinischen Jahreszeit. Ich hoffe sehr, dass die Karten für den guten Zweck weggehen wie frisch geschnittenes Brot.“

Extratour mit Extrastrecke

In den vergangenen Wochen hat Josef Hinkel gemeinsam mit den Experten der DT die Wegführung für seine Tour entwickelt. Die für ihn maßgeschneiderte Route führt rund zwei Stunden lang vom Burgplatz in Richtung Unterbilk, auf die andere Rheinseite, nach Kaiserswerth und wieder zurück zum Burgplatz in die Altstadt. Bei einem kurzen halbstündigen Zwischenstopp in Kaiserswerth erwartet die Gäste eine besondere Kaffeepause direkt auf dem Marktplatz vor dem dortigen Rathaus.