Dunkelheit in Düsseldorf

März 21, 2013

Ausschnitt aus einem Panoramafoto (für komplette Ansicht reinklicken), auf dem Sie sehen, welche Lichter an der Rheinfront ausgehen
Im Rahmen der  internationalen „Earth Hour“ läßt Oberbürgermeister Dirk Elbers an diesem Samstag,  von 20.30 bis 21.30 Uhr,  viele Lichter in der Stadt ausknipsen.
„Als weithin sichtbares Zeichen für Energiesparen und Klimaschutz werden wir in Düsseldorf viele Gebäude, besonders am Altstadtufer, während dieser Stunde nicht beleuchten. Die Landeshauptstadt möchte auf
diese Weise auf die Bedeutung des Klimaschutzes insgesamt und die Möglichkeiten städtischer Aktivitäten im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms aufmerksam machen. Wie beim Klima- und Umweltschutz
kann jeder einen Beitrag zur Earth Hour leisten, indem er für eine Stunde das Licht löscht“, erklärt der Oberbürgermeister dazu.
Entlang des Rheinufers wird es duster: Kein Licht bei der Tonhalle, die Lambertuskirche und der Schlossturm sowie das Rathaus versinken in Dunkelheit. Auch über historischen Bauwerken wie Schloss Benrath wird es Nacht. Auf Initative der Stadt werden verdüstert: die Gebäude von Eon, Ergo-Versicherung, der Rheinturm, das Sign! im Medienhafen, das Stadttor, der Landtag, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), das frühere Vodafone-Hochhaus, die Nero-Gastronomie im Rathaus und die Deutsche Rentenversicherung Rheinland im LVA-Hochhaus und mehr.
Man weiß aus früheren Jahren, dass diese symbolische Aktion bei den Stadtwerken Düsseldorf  nicht mal auffällt: der Leistungsabfall ist überhaupt nicht messbar.
Eine Stunde Dunkelheit. Ob das die Welt retten wird? Ich sehe schwarz.
Bevor Sie im Wohnzimmer das Licht ausmachen, lesen Sie doch mal nach:
Wie der Klimaschutz schadet – ein Ex-WWF-Mann dokumentiert es
Die Erde weigert sich, den Klimaforschern Recht zu gebenKlaus Kelle in der Rheinischen Post
Das Wetter verhält sich politisch inkorrekt von Ex-ZDF-Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne
Wie der CO² Zertifikatehandel funktioniert – oder auch nichtvon Dr. Klaus-Peter Krause, dem langjährigen Chef der FAZ-Wirtschaftsredaktion

EU-Ausschussvorsitzender Herbert Reul: Emissionshandel wird Strom bis zu 50 Prozent teurer machen

November 7, 2009

CDU-Europaparlamentarier Herbert Reul, bis 2000 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Düsseldorfer Landtag und von 1991 bis 2003 Generalsekretär der CDU in Nordrhein-Westfalen, ist im Europaparlament Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie. In einem Interview mit der hoch informativen Website EurActiv spricht Herbert Reul Tacheles. Er zeigt die Auswirkungen des Emissionshandels auf den Strompreis auf, liest der Regierung indirekt die Leviten, die erst auf Druck das Lissabon-Vertrag-Begleitbesetz herbeiführte und wundert sich, dass im Koalitionsvertrag nichts über den Neubau von Atomkraftwerken steht. Hier das komplette Interview, hier die wesentlichen Auszüge:

Zur Kritik Barrosos an der Berufung Oettingers:

Die Kommission soll sich da raus halten. Es geht die nichts an, wen die Mitgliedsstaaten vorschlagen. Barroso soll froh sein, dass er selbst bestätigt wurde. (…) Ich persönlich habe nicht mit Oettinger gerechnet, finde die Entscheidung aber gut. (…) Wir brauchen in den Bereichen Wirtschaft und Industrie eine starke Stimme, und hier ist Oettinger ein Fachmann. Er ist ein ‚Fleißiger‘ und schaut sich die Akten an. Er ist kein Sprücheklopfer.

Zum Klimaschutz in der EU:

Wir haben im letzten Jahr viele Beschlüsse im Bereich Klimaschutz gefasst, die riesige Kosten für die Bürger nach sich ziehen. Die Bürger haben das kaum wahrgenommen. Wenn sie das wüssten, würden sie das sicher kritisieren. Der Emissionshandel wird zum Beispiel zur Verteuerung des Stroms um bis zu 50 Prozent führen. Das hätte man mit einem anderen Modell effizienter und günstiger hinbekommen können. Ich bin mir sicher: Wenn die Bürger das gewusst und gesagt hätten: Wie wollen diese Mehrkosten nicht, dann wären wir zu einem anderen Ergebnis gekommen.

Zum Thema  Atomenergie:

Erst mal: Die europäische Position ist klar. Jedes Land ist für seinen Energiemix selbst zuständig. Wir mischen uns nicht ein. Zweitens: Die Energieversorgung der Zukunft können wir [Read more]

Ja zu den Gaslaternen – ohne Wenn und Aber!

Oktober 27, 2009

Was soll die Diskussion um die Gaslaternen? Selbstverständlich müssen sie erhalten bleiben! Sie gehören untrennbar zu Düsseldorf. Wer das leugnet, ist geschichtsvergessen, der kann auch Jan  Wellem vor dem Rathaus wegrasieren und eine moderne Skulptur hinsetzen, am besten noch mit Sonnenkollektoren oben drauf.

Es ist peinlich, dass Gabriele Henkel und ein Aufmarsch weiterer engagierter und angesehener Düsseldorfer Bürger sich für die Erhaltung der Gaslaternen der Verwaltung in den Weg werfen muss. Lieber Herr Oberbürgermeister Dirk Elbers, nehmen Sie bitte die Botschaft auf und sagen Sie Ihr klares Ja zur Erhaltung der Laternen!

Das Wort Klimaschutz in diesem Zusammenhang zu thematisieren, ist eine Lachnummer. Nicht vergessen, die nächsten zwei Jahrzehnte, wird’s ohnehin auf der Erde kälter – sagt Klima-Eierkopf Mojib Latif, Kiel. Hier weitere Belege gegen die UN-gesteuerte Erwärmungs-Ideologie.