„Zoch“ in der Arena ?
September 30, 2020
Die Jecken halten den Rosenmontagszug in der Arena für möglich – Quelle: Rheinische Post / Montage: Ferl
Die Düsseldorfer Jecken suchen verzweifelt nach Lösungen zur Rettung der „tollen Tage“. Der neueste Gedanke ist der, den Rosenmontagszug in der Arena stattfinden zu lassen, wie die Rheinische Post heute berichtet.
Statt Zigtausenden könnten allerdings nur 17.000 Menschen zuschauen, wobei sich die Frage stellt, nach welchen Kriterien die Tickets vergeben würden. Machte man sie kostenpflichtig, was in Anbetracht wegbrechender sonstiger Einnahmen verständlich wäre, würden sozial Schwächere benachteiligt.
Ansonsten: Warum nicht! Die Bilder könnten live gestreamt werden, so dass alle am Zoch Interessierten das Spektakel mitverfolgen könnten. Die Stimmung allerdings dürfte sich eher auf Grasnarbenniveau bewegen.
Jobsi Driessen will Narren an den Karnevalskosten beteiligen
November 27, 2013
Nach der Aufzeichnung von „Alt ohne Filter“ im idyllischen „Zum St. Sebastian“ im Haus der St. Sebastianus Schützen gegenüber dem Rathaus (von links): Lothar Inden, 1.Chef der St. Sebastianus-Schützen, Jobsi Driessen, Timo Röttgen (Mediaberater center.tv), Schumacher-Chefin Thea Ungermann, Sven-Christian Preiss, Geschäftsführer center.tv und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven.
Der Karneval wird immer teurer. Aufwendige Sicherheitsauflagen stressen ohnehin stark beanspruchte Budgets der Düsseldorfer Narren. Also, es muss Geld her. Nur: Woher?
Die Bereitschaft von Sponsoren, sich für den Karneval zu engagieren, hält sich in sehr überschaubarem Rahmen. Jetzt hat Jobsi Driessen, Präsident des Prinzenclubs und Ex-Prinz, eine Idee zur Diskussion gestellt. In der Talkshow „Alt ohne Filter“ (center.tv, Erstausstrahlung Samstag, 30.11., 19 Uhr – weitere Details und Termine HIER) schlug er vor, die Zuschauer des Rosenmontagszuges zur Kasse zu bitten – mithilfe eines zu verkaufenden Buttons zum Preis von einem Euro.
Die Rheinische Post thematisiert diese gute Idee heute. Auch der EXPRESS fand die Idee interessant genug für einen Aufmacher.
Jacques Tilly zeigt der Welt sein Düsseldorf
Juni 16, 2010
Nur viereinhalb Minuten lang – aber großartig: Künstler Jacques Tilly, zu Unrecht immer nur in der Karnevalsecke verortet, produziert mit dem Deutsche Welle-Fernsehen einen Spot über seine Heimatstadt Düsseldorf. Klicken Sie mal rein: So sieht die Welt jetzt unsere Stadt.
Kindersammelstelle zum Karneval – und OSD sorgt mit 100 Mitarbeitern für Ordnung
Februar 4, 2010
Mit bis zu 100 Einsatzkräften wird der städtische Ordnungs- und Servicedienst (OSD) an den närrischen Tagen des Straßenkarnevals im Einsatz sein. Wer Flaschen als Wurfgeschosse verwendet oder zerschlägt, kann sich auf empfindliche Strafen einrichten – es drohen Bußgelder nicht unter 100 Euro. Im letzten Jahr mussten beim Straßenkarneval 166 Menschen mit Schnittverletzungen versorgt werden.
Die Beigeordnete Helga Stulgies fordert Jecken dazu auf, entweder keine Flaschen oder Gläser mitzubringen oder sie zumindest an etwaige Pfandstellen zurückzubringen bzw. in vorhandene Müllbehälter zu werfen. Das Umweltamt wird dafür eigens 42 zusätzliche Behälter aufstellen. Zudem raten Feuerwehr und Ordnungsamt dazu, im Straßenkarneval festes Schuhwerk anzuziehen. [Read more]
Rosenmontag im Rückspiegel – Das war das politisch inkorrekte Jacques-Tilly-Festival 2008
Februar 20, 2009
Dies war der genialste und aktuellste Wagen des Karnevals 2008: Die Werksschließung von Nokia, treffend verbunden mit dem Nokia-Werbeslogan – Fotos: Düsseldorf Blog
Es waren Verstöße gegen die Political Correctness, wie sie zum Karneval gehören. Jacques Tilly zeigte am Rosenmontag 2008 politische Ausbrüche in Reihe: Kardinal Meisners Fettnäpfchen, Claudia Roth, die den Islam “ganz doll lieb” hat, Osama bin Laden als “Osama Bin Baden” in einer mit Blut gefüllten Badewanne und den damaligen Präsidentschaftsanwärter Barack Obama als schwarzen Hund, der Hillary Clinton, der damaligen Konkurrentin und heutigen US-Außenministerin, in den Hintern beißt, die Großkoalitionäre Angela Merkel und Kurt Beck in einer Unterhose – und, natürlich, Roland Koch, der – vom Wähler geköpft – am Ministerpräsidentenamt festhält und heute noch im Amt ist. Vor dem Rosenmontag 2009 hier ein Rückblick auf das Jacques-Tilly-Festival 2008. Prognose: Auch dieses Jahr wird Köln uns wieder beneiden! Wie Sie feststellen werden, kurvte Angela Merkel letztes Jahr oben ohne durch die Straßen, während die Kölner ihr prüde einen Mini-BH verpassten – „aus Respekt vor dem Amt“ – hahaha.
Jacques Tilly
Angela Merkel und Kurt Beck – genervt vom Miteinander
Nach wie vor multikulit-verliebt: Claudia Roth
Hillary Clinton und Barack Obama – heute beim “Super Tuesday” sieht man weiter
Roland Koch – will aus dem Patt als Sieger hervorgehen
Der Kölner Gastwagen – Düsseldorferin als Silikon- und Botox-Grab
Osama Bin Baden – blutige Bilanz
Pharao Erwin: Düsseldorfs OB im Baurausch
Jürgen Rieck und Engelbert Oxenfort: Persiflage einer herzlichen Abneigung
Selbsterklärend: Fernsehmüll
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