Schäubles Muslim-Studie – was sie in Zahlen bedeutet und weshalb die Integration gescheitert ist

Dezember 20, 2007 by  

Wolfgang Schäuble hat mit der Studie über Muslime in Deutschland schockiert: Hohe Gewaltbereitschaft, bedrohlicher Grad an Fundamentalismus, erschreckende Bildungsferne und Klammern an ethnisch-religiösen Rückzugsräumen – unsere Einwanderungspolitik ist ein Trümmerfeld, unsere Integrationspolitik ein Rohrkrepierer.

Zu lange sind rotgrüne Beschöniger und Multikulti-Träumer in einer Koalition auf dem Pfad der politischen Korrektheit gepilgert. Der Wunsch nach Kulturbereicherung, unbedingter Toleranz und multikulturellem Miteinander hat Probleme übertüncht und damit verstärkt. Jene, die dies erkannten bzw. erkennen und aussprechen, werden nach wie vor in die rechte Ecke der Fremdenfeindlichkeit gestellt. Das ist ein massiver Generaltrend, nicht nur in Deutschland, sondern EU-weit.

Das Ergebnis der Innenminister-Studie in Zahlen – davon ausgehend, dass es zutrifft, dass 3,5 Mio. Muslime in Deutschland leben: Gemäß dem Ergebnis der Studie kann man annehmen, dass

  • 1,4 Mio Muslime (40 Prozent) als fundamental orientiert einzuordnen sind, „mit klaren religiösen Orientierungsmustern und Moralvorstellungen“.
  • 140.000 Muslime als „gewaltaffin“ angesehen werden können, somit einen Hang zur Gewalt haben,
  • 490.000 Muslimemit der Rechtsstaatlichkeit auf Kriegsfuß“ stehen und „eine problematische Distanz zur Demokratie“ zeigen.
  • 420.000 (12 Prozent) der Muslime sich laut der Studie mit einer stark religiös-moralischen Kritik an westlichen Gesellschaften identifizieren, kombiniert mit der Befürwortung von Körperstrafen bis hin zur Todesstrafe.

Es ist zu begrüßen, dass diese wissenschaftlich erhobenen Informationen jetzt zur Verfügung stehen. Das wird Kopftuch-Befürworter(innen) wie Claudia Roth und andere Traumtänzer der Grünen nicht daran hindern, für dieses politische Symbol zu streiten und sie wird bei Kopftuchverboten weiter von Diskriminierung reden und Moscheebauten begrüßen. Aber vielleicht wachen wieder ein paar Bundesbürger und vor allem Entscheidungsträger aus dem Multikulti-Rausch auf und begreifen, dass eine Medina wie die in Köln-Ehrenfeld geplante genau die Art von ethnisch-religiösen Refugien darstellt, die es zu verhindern gilt, falls man Integration Ernst nehmen will.

Spiegel Online über die Studie: „500 Seiten politischer Sprengstoff

faz.net: „Viele junge Muslime gewaltbereit

Kommentare

One Response to “Schäubles Muslim-Studie – was sie in Zahlen bedeutet und weshalb die Integration gescheitert ist”

  1. ExMuslim on Dezember 21st, 2007 09:53

    Ich hoffe nur, dass jetzt EFFEKTIVE politische Konsequenzen aus diesem haarsträubenden Befund gezogen werden z.B.:

    – ABSCHIEBUNG bei Infragestellung bzw. offen bekundeter Gegnerschaft zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung (so hat z.B. Frankreich bereits einmal einen Imam ausgewiesen, der verkündet hatte, die Gesetze seines Wüsten“gottes“ ständen über den menschengemachten Gesetzen des Landes)

    – ZUWANDERUNGSSTOPP aus islamischen Ländern AUSSER für dort aus religiösen/politischen Motiven verfolgte Minderheiten (Christen, Homosexuelle etc.)

    – VEREIDIGUNG ALLER Zuwanderer auf das Grundgesetz, dessen wesentlichen Bestandteile ihnen ggf. in ihrer Muttersprache zu erläutern wären

    – SANKTIONEN bei erkennbarer Integrationsverweigerung (Nicht- bzw. mangelhafte Deutschkenntnisse nach angemessener Aufenthaltsdauer) in Form von Aberkennung des Anspruchs auf Sozialleistungen oder Abschiebung