Eine neue Sex-Verlotterungswelle rollt
März 28, 2008 by osi
Verantwortet Sexualaufklärung: von der Leyen
Das Blog „Fakten Fiktionen“ berichtet über eine norwegische Kindergärtnerin, die den ihr anvertrauten Kindern das Onanieren erlaubt, sie sogar dazu ermunterte und dies als Modell für Norwegen empfahl.
Die katholische Soziologin Gabriele Kuby sagt in einem älteren Interview (gleichfalls bei Fakten Fiktionen nachzulesen), der Senat von Berlin verteile eine 173 Seiten starke „Handreichung für weiterführende Schulen zu lesbischen und schwulen Lebensweisen“. Die Stadt München im katholischen Bayern unterhalte für Jugendliche eine „Koordinationsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen“
Das mag alles nicht superaktuell sein, aber mir ist das neu: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist offensichtlich ein Sauhaufen, wenn man Kuby glauben mag.
Gabriele Kuby:
„Nehmen Sie irgendeine Broschüre der BZgA und Sie finden Anleitungen zu sexuellen Handlungen in Wort und Bild. Die meisten kann man kostenlos bestellen oder herunterladen. Das Liederheft „Nase, Bauch und Po“ für den Kindergarten animiert Kinder zu sexuellen Spielen und Selbstbefriedigung. „Jules Tagebuch“ für junge Mädchen, die gerade in die Pubertät kommen, ist voll mit praktischen Anleitungen, zum Beispiel: „Ich streichelte sanft über den Kitzler und spürte, wie ich immer mehr erregt wurde. Die Scheide fühlte sich ganz feucht an. Ich mag das, wenn ich über den Scheideneingang streiche und meine Brustwarzen berühre.“ Immer geht es um „das erste Mal“ und homosexuelle Beziehungen.“
Erst nach einem Kuby-Interview in der Jungen Freiheit und folgender Berichterstattung in einigen Medien wurde die Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“ zurückgezogen, die insgesamt 650.000 mal verteilt worden war. In dieser mit Steuergeldern bezahlten und von der Familienministerin Ursula von der Leyen verantworteten Broschüre wurde zur wechselseitigen Stimulierung der Geschlechtsorgane zwischen Eltern und Kleinkindern aufgefordert!
Nach Medienberichten zurückgezogen
Das muß man sich mal vorstellen!
„Die Broschüren“, sagt Kuby, hätten „große Zustimmung gefunden“. Alles sei als „wissenschaftlich abgesichert“ bezeichnet worden.
Kuby spricht verheerende Tendenzen an, etwa das „Gender Mainstreaming„, die Gleichmacherei von Männern und Frauen, von der es nicht weit ist zu pädophilen Empfehlungen und anderen Schweinereien, wie die FAZ hier berichtet.
Es ist grotesk, was sich perverse Soziologen in diesem Land einfallen lassen und durchsetzen dürfen.
Ausnahmen? Nein, nicht wirklich: In der Schweiz gibt es Beispiele für Sexualkundeunterricht für kleine Kinder, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.
In Amsterdam, so eine Meldung aus diesem Monat, wird – siehe hier Meldung der Nachrichtenagentur NIS – der Geschlechtsverkehr in öffentlichen Parks freigegeben und die Ausweitung auf ganz Holland stößt auf großen Beifall.
Eine neue Sex-Verlotterungswelle rollt. Sie ist geeignet, moralische Grundfesten zu schleifen und die Familie in Frage zu stellen. Sie ist Ausdruck einer inneren Einstellung, die Gleichmacherei und Beliebigkeit zu Maximen erhebt. Wenn schon die Kirche sich dagegen nicht wehrt, sollten es die Bürger tun.
Übrigens: Sie haben Kinder im Kindergartenalter? Vergessen Sie nicht, gelegentlich mal nachzufragen, was da abgeht. Und wenn Sie wissen wollen, was auf unsere Kosten von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Kindern an die Hand gegeben wird, können Sie hier nachschauen. Laden Sie mal ein paar Broschüren herunter und stellen Sie sich bitte die Frage, ob Sie wollen, dass Ihr Kind so sexuell aufgeklärt wird.
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