Helmut Schmidt beim Ständehaus-Treff

November 30, 2011

Der Signa-Ständehaus-Treff bietet am 19. März einen ganz besonderen Gast: Altkanzler Helmut Schmidt!

Organisator Axel Pollheim berichtete heute schon von einem Ansturm der Sponsoren.
Mit Schmidt kommt der beliebteste Deutsche zum Treff, erster Gast vor heute genau 12 Jahren war Oskar Lafontaine, das war zu Beginn der Reihe, damals noch im Landhaus Milser von Olympia-Goldriese Rolf Milser.

Prominente Vorgänger Schmidts waren u.a. Gerhard Schröder, Angela Merkel und Wolfgang Schäuble. Nach Helmut Schmidt kommen am 14. Mai Mercedes-Chef Dr. Dieter Zetsche und (am 27. August) der grüne CDU-Minister und NRW-CDU-Landesvorsitzende Dr. Norbert Röttgen.

Foto: Wikipedia

Kein Karnevalsscherz: Marketing-Club Düsseldorf mit 1111 Jubilarsjahren – Feier im Monkey’s West

November 30, 2011

Gruppenbild mit Damen: Jubilare nach der Feier im Monkey’s West – Foto: Silvia Gertler

Der Marketing-Club Düsseldorf – ein Club mit rapidem Wachstum und schon die Nr. 2 in Deutschland! Seit der Club der Marketeers vor sieben Jahren mit einem Marketingkongress im Robert-Schumann-Saal und einer Gala in den Rheinterrassen seinen 50. Geburtstag feierte, ist die Mitgliederzahl von 340 auf 725 gestiegen.

Ein Club mit Zukunft – aber auch mit Vergangenheit. Es ist kein Karnevalsscherz: Die Jubilare, die Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg und Geschäftsführer Stefan Arcularius jetzt mit einem Festessen im „Monkey’s West“ ehrten, bringen es gemeinsam auf die jecke Schnapszahl von 1111 Mitgliedsjahren.

Zu den Mitgliedern, die dem Marketing-Club schon seit über 40 Jahren die Treue halten, gehören Wilm Zundler (mit 92 ältestes Mitglied und 27 Jahre Geschäftsführender Vorstand im Club), Manfred Maus, der Gründer von OBI, Prof. Dr. Sihler, Ex-Henkel-Chef und danach Aufsichtsrat der Telekom, Emil Underberg, der Kräuterschnapsfabrikant vom Niederrhein, Ex-Grey-Chef Bernd Michael und Rheinische Post-Herausgeber Dr. Manfred Droste. Dirk Krüssenberg: „Dieser Club ist eine Club der Persönlichkeiten“. [mehr…]

Ausprobiert – die Gans im Interconti-Restaurant Péga

November 30, 2011

So wie eine Gans sein soll: Der Hauptgang des Gänsemenüs im Interconti erfüllte alle Erwartungen

Wir hatten es hier vollmundig beworben und haben es nun selbst ausprobiert: Das Gänsemenü im Restaurant Péga des Interconti an der Kö ist tatsächlich eine Empfehlung.

Wie man es von Chefkoch Sönke Höltgen (Foto) erwarten darf, kamen die Gerichte in makelloser Qualität auf den Tisch. Das Hauptgericht präsentierte sich sowohl knusprig als auch saftig und zart. Einziger Makel, aber in Anbetracht der sonstigen Qualität der Speisen und des exzellenten Service zu vernachlässigen: Die „Gebrannte Crème“ hätte ein wenig mehr Feuer vertragen. Das 4-Gänge-Menü ist seinen Preis wert.

Hier das komplette Menü:

  • Gänseleberparfait im Pumpernickelmantel an Quittenchutney und Vin-Santo-Gelee
  • Consommé von der Gans mit gefülltem Cannelloni und Wurzelgemüse
  • Brust und Keule von der Hafermastgans an Feigenrotkohl und gefüllten Kartoffelklößchen,Bratapfel und glasierte Maronen
  • Gebrannte Crème von der Tahitivanille an Rumfrüchten und Walnuss-Krokanteis

Dazu tranken wir einen 2008 Martin Berdugo, einen im Fass gereiften Tempranillo aus dem spanischen Anbaugebiet Ribera del Duero (45 Euro). Das 3-Gänge-Menü kostet 49,– Euro pro Person, das 4-Gänge-Menü 59,– Euro. Anmeldungen unter  (0211) 8285 1203.

PSD Bank Rhein-Ruhr mit Herz für Düsseldorf

November 29, 2011

Oberbürgermeister Dirk Elbers (4. von links) und die Gewinner des PSD-StadtFörderpreises

Zum zweiten Mal zeigt die PSD Bank Rhein-Ruhr Herz für Düsseldorf. Die Genossenschaftsbank mit Sitz an der Bismarckstraße/Ecke Karlstraße schenkt den Bürgern der Landeshauptstadt auch in diesem Jahr 100.000 Euro. Im Rahmen der Aktion „StadtFörderpreis“ unterstützt die Bank mit diesem Betrag zwölf Bürgerprojekte, die eine Jury, zu der auch OB Dirk Elbers gehörte, ausgewählt hatte.

Die Jury vergab acht Preise à 5.000 Euro, zwei mit 10.000 Euro und zwei mit 20.000 Euro dotierte. Die Empfänger der Hauptpreise in Höhe von 20.000 Euro sind Manfred Hill für die Aktion „Sing Pause“ und Pfarrer Markus Hoitz von der katholischen Kirchengemeinde St. Margareta in Gerresheim, die mit ihrem Sozialwerk Bedürftige unterstützt und mit diversen Partnern kooperiert. Pfarrer Hoitz erleichtert: „Und gerade haben wir erst zusammen gesessen und überlegt, wie wir mit unserer Armut umgehen.“

Foto: Die kleine Sarah mit Erhardt Fellmin, dem Vorstandsvorsitzenden der Bank

Die Aktion „Sing Pause“, die den Gesangsunterricht fördert, erreicht derzeit bereits rund 50 Prozent aller Grundschüler und kann mit dem Spendenbeitrag weitere Schüler in ihr Programm einschließen. Der Konzertchor der Landeshauptstadt hat 2006 mit fünf Grundschulen begonnen und erfreut sich bereits jetzt einer breiten öffentlichen Bedeutung. Die Sing-Pause hat einen positiven Effekt auf die Lern- und Integrationsfähigkeit und erzielt somit auf spielerische Art einen hohen Nutzen. Mittlerweile haben 50 Grundschulen das Konzept bei sich übernommen und zehn Schulen befinden sich auf der Warteliste.

Ein besonders attraktives Projekt, das mit 10.000 Euro gefördert wird, ist die Anlage eines Schulgartens, den die Schüler der katholischen Grundschule Christophorus in Wersten engagiert betreiben. Die kleine Sarah (8) demonstrierte mit einem Modell, wie der Garten aussehen soll.

Neue Erkenntnisse über Neurodermitis: Mit AHIT-Therapie gegen Fehlsteuerung des Immunsystems

November 28, 2011

Millionen Menschen  leiden unter Neurodermitis. Einer Krankheit, die sich oft schon im Babyalter entwickelt und die als unheilbar gilt. Patienten leiden darunter, auch unter der gesellschaftlichen Ausgrenzung, die oft mit der Erkrankung einhergeht. Im Deutschen Zentrum für Individualmedizin in Ludwigshafen zeigt ein Arzt mit der von ihm entwickelten Therapie neue Wege auf. Hier ein Bericht dazu:

„Am schlimmsten war es nachts“, sagt Fitness-Trainerin Claudia Böcher (49 / Foto, mit Sohn Daniel), „mit zwei, drei Jahren ging es bei mir los: Die Haut juckte unerträglich, ich habe sie ständig aufgekratzt und habe viele Jahre mit zusammengebundenen Händen schlafen müssen, damit ich nicht den ganzen Körper aufkratzte.“ Neurodermitis – eine Krankheit, die Menschen verzweifeln läßt. Die Ahrensburgerin litt jahrelang unter dieser Krankheit.

Als Claudia Böcher ins Teenageralter kam, war ihre größte Sorge die: „So wie du aussiehst, kriegst du keinen Mann und keine Familie!“  Die Krankheit hatte ihren Körper im Griff, rote, entzündete Flächen bedeckten Arme und Beine, Bauch und Rücken. Im Sommer waren kurzärmelige Blusen für sie tabu. „Gottseidank blieb das Gesicht verschont“, erinnert sich Claudia Böcher.

Ihre Mutter tat was möglich war, sie erwärmte Teersalbe und schmierte sie damit ein. Das milderte den Juckreiz, doch die Schmerzen auf der Seele blieben. [mehr…]

Das ist die Turbo-Stadtrundfahrt: Knapp zwei Stunden Düsseldorf in ca. 8 Minuten

November 25, 2011

Da spendet man doch gerne

November 25, 2011

Zwei für zehn Euro kaufen, einer davon wird gespendet: Johanniter-„Krankenschwestern“

Im letzten Jahr waren es Eisbären, dieses Jahr Teddys im Krankenschwesterlook: Die Johanniter, unterstützt von freiwilligen Helfern, brachten auf der Kö viele dieser Teddys unters Volk. Der Deal: Zwei werden für zusammen zehn Euro gekauft, einer davon wird gespendet und wird künftig verunglückten Kids gleich in den Arm gedrückt, wenn der Johanniter-Krankenwagen sie irgendwo aufsammeln muss. Außerdem unterstützt die Aktion ein Fördersystem des ungarischen Arztes und Pädagogen András Petö, das sich hauptsächlich an Kinder mit Bewegungsstörungen wendet.(Cerebralparese, Spina Bifida, nach Schlaganfall, Multipler Sklerose, Parkinson oder Hirntrauma). Da spendet man doch gerne.

Hier die engagierte Truppe auf der Kö:

Da staunen die Holländer!

November 25, 2011

Prächtig wie jedes Jahr – der Weihnachtsbaum in den Schadow Arkaden

Die Holländer werden ganz aufgeregt und zücken die Kameras. Sowas gibt es eben nicht bei unseren Nachbarn, die derzeit busladungsweise in die Stadt strömen. Die Tanne in den Schadow-Arkaden ist in diesem Jahr wieder das schönste weihnachtliche Ausrufezeichen des Handels. Obwohl: Was macht das Stilwerk?

Die schönste Tanne einer Kneipe, geschätzte sieben Meter hoch, wird wohl am Wochenende errichtet – vor der „Löffelbar“ in der Tußmannstraße. Da wird das „Ab der Fisch“ gegenüber mit seinen kleinen silbrig gepuderten Tännchen genauso grau aussehen wie Kö-Galerie und Sevens gegen die Schadow-Arkaden.

Ski-Weltcup am Rhein – im Jubiläumsjahr mit viel Musik und Familienunterhaltung an der Piste

November 25, 2011

Schnee, Sport und gute Laune – in der Skihalle Neuss wurde die Stimmung beim Skievent nächste Woche schon mal vorweggenommen.

Das Eis wird in der Skihalle Neuss bereits mit Hochdruck produziert, und die 60 cm Schneedecke am Rhein wird am kommenden Wochenende wieder für eine einzigartige Piste sorgen. Mit Feuer, Eis und einer einzigartigen Zirkus-Atmosphäre setzt das Rahmenprogramm beim FIS Skilanglauf Weltcup in Düsseldorf am kommenden Wochenende neue Maßstäbe. Musik und familienfreundliche Unterhaltung sind Trumpf.  Organisationschef August Pollen: „10 Jahre  Weltcupzirkus in Düsseldorf, das wird ein tolles Jubiläum. Da ist für jeden etwas dabei!“

Sowohl am Samstag (10-22 Uhr) als auch am Sonntag (10-18 Uhr) kommen die Besucher auf dem Burgplatz in den Genuss eines vielfältigen Programmangebots. Im ‚Mitmachzelt‘ können die Kinder an Zirkus-Workshops teilnehmen, dort basteln, schminken, jonglieren und vieles mehr. Dazu kommen die jedes Jahr wieder beliebte ARAG Rodelbahn, ein Kinderkettenkarussell, eine Kinder-Eisenbahn, das Spielmobil sowie Gaukler und Jongleure – und nicht zuletzt der Schneebär der JEVER Skihalle Neuss. [mehr…]

Telekom-Chef René Obermann Montag zu Gast beim „Ständehaus Treff“

November 25, 2011

Genau zwölf Jahre sind seit dem ersten „Landhaus Treff“ (dem Vorläufer des „Ständehaus Treffs“) im November 1999 vergangen – doch noch nie hat ein „echter“ Düsseldorfer auf dem Podium  gesessen. Bei der 49. Auflage ist es endlich so weit: Wohl nur wenige wissen, dass die Wiege von Telekom-Chef René Obermann am 5. März 1963 in Derendorf gestanden hat, wo Vater Wilhelm als Handelsvertreter arbeitete.

550 Gäste dürfen am Montag gespannt sein auf den Mann, der Deutschland verbindet. Im Gespräch mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, dessen Interview-Buch mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg just am selben Tag im Handel erscheint, wird der Bonner Weltbürger sicherlich auch einiges über seine heutige Bindung zur NRW-Landeshauptstadt zu erzählen haben.
Apropos NRW: Abitur machte Obermann in Krefeld (er spielte auch Eishockey beim Krefelder EV – sorry, liebe DEG-Fans), Lehre als Industriekaufmann bei BMW in München, Volkswirtschafts-Studium in Münster. Doch das brach Obermann bereits nach dem zweiten Semester ab, da er mit seiner gerade erst gegründeten Firma ABC Telekom überaus erfolgreich war.Seitdem ließ ihn die Telekommunikation nicht mehr los. René Obermann hat als einer der namhaftesten Mobilfunkanbieter weltweit inzwischen mehr als 100 Millionen Kunden. Seine führende Rolle in der deutschen Wirtschaft unterstreicht, dass er Anfang des Jahres in den Aufsichtsrat der E.ON AG berufen wurde. Und hier schließt sich vorerst der Kreis mit Düsseldorf… Die Bonner verfügen über Glasfaserkabel für Mobilfunk, die Düsseldorfer über Stromkabel – passt ja prima.

Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren wurde René Obermann Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, vor einem Jahr wurde sein Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert.

Einen anderen Vertrag schloss der begeisterte Jogger und Motorradfahrer am 14. August 2010 – da heiratete er die ZDF-Moderatorin Maybrit Illner. Ob Giovanni di Lorenzo wohl herausbekommt, welche Nachricht er von ihr am liebsten einmal im „heute-journal“ hören würde?

Ständehaus-Treff-Organisator Axel Pollheim (Foto) hat auch einen „Vertrag“ geschlossen und wird am Montag viele Glückwünsche entgegen nehmen können: Nach elfjähriger „Verlobungszeit“ mit Claudia Weber hat Axel heimlich geheiratet – in Neuss.

Unter den 550 Gästen befinden sich diesmal außer den Düsseldorfer Bürgermeisterinnen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Gudrun Hock auch die Bürgermeister Harald Birkenkamp (Ratingen), Herbert Napp (Neuss), Bernd Günther (Mettmann), Landrat Thomas Hendele (Mettmann), Ex-Innenminister Ingo Wolf, Anne-José Paulsen (Präsidentin Oberlandesgericht Düsseldorf), Andreas Schmitz (Präsident Bundesverband Deutscher Banken), Gabriele Henkel, die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Jochen Kienbaum (Vorsitzender der Geschäftsführung, Kienbaum Consultants), Ex-RWE-Vorstandsvorsitzender Dietmar Kuhnt, Dieter H. Vogel (Ex-Thyssen-Vorstand), Georg Freiherr von Boeselager (pers. haftender Gesellschafter Merck Finck), Herbert K. Meyer (Siemens-Chef NRW), Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen), Schauspielhaus-Intendant Staffan Valdemar Holm, WDR-Chefredakteurin Gabi Ludwig, Mr. Sportschau Heribert Faßbender,  Klüh-Chef Andreas Heinze, CC-Präsident Josef Hinkel, RP-Chefredakteur Sven Gösmann, RWE-Einkaufschef Dr. Ulrich Piepel, Ernestus Michael (Demag Cranes AG), Andreas Goßmann (Vorstand Stadtsparkasse) und Doppel-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth, Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller (BHF-Bank), Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg.

Neu in Düsseldorf: die Saturn-Galerie

November 25, 2011

Saturn, Saturn, Saturn – das Sevens wurde zur Saturn-Galerie

Elegant ist anders: Besucher, die sich von dem Werberummel um die Neueröffnung des Sevens an der Kö animieren ließen die Galerie anzuschauen, fanden statt eines ideenreich neukonzipierten Einkaufstempels ein Musterbeispiel für verunglückte Innenarchitektur vor.

Das alte Sevens hatte eine eigenständige Eleganz, überzeugte jedoch nicht mit kundenfreundlicher Funktionalität. Das Sevens nach dem Umbau: Mehr Funktionalität, Verzicht auf innenarchitektonische Highlights und überdeutliche Hinweisen auf den Ankermieter, der die Rendite der Betreiber sichern soll. Gleich an vier Stockwerke hat der Elektronikmarkt Saturn seine Logos getackert. Das ist hässlich – und das wird von vielen Düsseldorfern wohl auch so empfunden, wie Gespräche vor Ort vermittelten.

Die Betreiber haben nach eigenen Angaben rund 40 Millionen Euro in den Umbau investiert. Erstaunlich, wie wenig Freude man mit so viel Geld auslösen kann. Das Sevens gehört seit dem letzten Jahr der SEVENS GmbH & Co. KG, hinter der die Centrum Holding Deutschland GmbH und die Signa-Recap-Gruppe stehen. Das Konzept des neuen Sevens verantwortet die Comfort Center Consulting GmbH, das Architekurbüro RKW aus Düsseldorf hat die Umgestaltung geplant.

Man fragt sich ernsthaft, wie solche Investoren ticken. Nachdem die Kö-Galerie schon an Einfallslosigkeit und Trivialität kaum mehr zu übertreffen ist (dm und REWE im Tiefgeschoss, gleichfalls architektonisch einfallslos) und seit mindestens einem Jahr Kunden mit herabhängenden Kabeln und unverkleideten Decken verärgert, hatte man auf ein superelegantes Sevens gehofft – vergeblich: Das Sevens ist eine Saturn-Galerie, in der das Flair trotz verschiedener großartiger Stores zu kurz kommt. Die Schadow-Arkaden sind offensichtlich Platzhirsch, bei dieser Konkurrenz.

Amici: Wieder mal ein Gedicht

November 23, 2011

Ein Gedicht: Flusskrebse mit frischen Feigen und einer Vielzahl von Zutaten

Es ist wieder mal an der Zeit, die Leistungen eines Restaurants zu würdigen, das keinerlei Werbung bedarf. Das Amici, Löricker Str. 1,  am äußersten Rand Oberkassels gelegen und mit Laufkundschaft nicht gesegnet, ist dennoch ein Dauerbrenner. Abends muss man reservieren und mittags geht man gleichfalls nur mit Reservierung auf Nummer Sicher.

Gestern Mittag zaubert Chefkoch Maurizio diesen Salat auf den Tisch: Flusskrebse mit frischen Feigen, Grapefruit-Spalten, Oliven, roten Zwiebeln, Tomatenspalten, Chicoree, Radicchio und Kresse – eine Vielzahl von Geschmackseindrücken, sensationell!

Als Hauptgericht nahmen wir bei unserem Business Lunch zu zweit dazu das legendäre Kalbskotelett bzw. die wie immer superzarten Lammkoteletts im Sesammantel. Nach einem Essen im Amici, von Maurizio auf Spitzenklasse-Niveau bekocht und von Salvatore und seinem Team freundlichst versorgt, stellt sich jedesmal ein Wohlgefühl ein, wie man es in Düsseldorf nicht besser erleben kann. Mein Gast stimmte zu: Das harmonische Zusammenspiel von bester Küche, gleichbleibendem Niveau, exzellentem Preis-Leistungsverhältnis und superfreundlichem Service macht dieses Lokal zur Ausnahmeerscheinung in Düsseldorf

Gans an der Kö

November 23, 2011

Für die traditionelle Gans bevorzugt man in aller Regel das klassische Traditionsgasthaus.  Die Gans im Luxushotel genießen? Mit dem Gedanken muss man sich erst anfreunden. Doch Interconti-Chef Sönke Höltgen macht mit seinem Drei- oder Vier-Gänge-Menü Appetit, das er derzeit im feinen Hotelrestaurant Péga auftischt:

  • Gänseleberparfait im Pumpernickelmantel an Quittenchutney und Vin-Santo-Gelee
  • Consommé von der Gans mit gefülltem Cannelloni und Wurzelgemüse
  • Brust und Keule von der Hafermastgans an Feigenrotkohl und gefüllten Kartoffelklößchen,Bratapfel und glasierte Maronen
  • Gebrannte Crème von der Tahitivanille an Rumfrüchten und Walnuss-Krokanteis

Das 3-Gänge-Menü kostet 49,– Euro pro Person, das 4-Gänge-Menü 59,– Euro. Anmeldungen unter  (0211) 8285 1203. Der Preis erscheint angemessen, wenn man die Qualität des Péga berücksichtigt und weiß, dass den Gast ein exzellenter Service erwartet.

Düsseldorf Nr. 1 für Luxusgüter

November 23, 2011

Nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens CBRE ist Düsseldorf für Luxus- und Avantgarde-Retailer der wichtigste Handelsstandort in Deutschland. Für internationale Brands ist die Rhein-Metropole nach Berlin der wichtigste Eintrittsmarkt in Deutschland. Weiter bei business-on.

Superbrands – die Meisterschaft der Markenwelt erneut in Düsseldorf

November 22, 2011

Mit der konstituierenden Sitzung der neu besetzten Experten-Jury ist jetzt im Interconti an der Königsallee der offizielle Startschuss für das Rennen um die deutschen Superbrands 2012 gefallen. Fest steht schon jetzt: Der Award für die Top-Marken in Deutschland wird erneut in Düsseldorf verliehen.
Der gebürtige Australier Rhett Lego, Superbrands-Projektleiter für Deutschland und Österreich, hat sich für die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt entschieden, obschon er als Wahl-Münchner an der Isar residiert:

„Düsseldorf ist Deutschlands Werbestandort Nummer eins. Hier wird Marketing gelebt. Die zahlreichen Agenturen am Rhein führen eine große Bandbreite von starken Marken – viele davon ernsthafte Kandidaten für Superbrands. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing-Club Düsseldorf, für die Jury von Superbrands Germany gewinnen konnten.“ [mehr…]

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