stilwerk Düsseldorf bietet mit Galerie von Christian Marx ein neues Highlight

Oktober 8, 2015 by  

galerist

Jetzt im Stilwerk: Christian Marx – Foto: stilwerk

Das Düsseldorfer stilwerk bietet seit Anfang Oktober eine besondere Attraktion für Liebhaber zeitgenössischer Kunst: der renommierte Galerist Christian Marx zieht mit seiner Galerie in den dritten Stock. Der Galerist betrieb zuvor sechs Jahre lang erfolgreich die Galerie in der Citadellstraße. Nun freut er sich auf sein neues Domizil im Designcenter nahe der Königsallee. „Im prächtigen, elliptischen Bau des stilwerks haben wir deutlich erweiterte Räumlichkeiten, in denen die Objekte meiner Künstler und Designer effektvoller präsentiert werden können“, sagt der Galerist.

Seit Anfang Oktober sind die neuen Räume geöffnet. Die erste Vernissage findet am 7. November statt. Gezeigt werden Werke des Südafrikaners Alastair Gibson sowie eine Gruppenausstellung diverser Künstler und Designer. Gibsons Arbeiten dürften nicht nur für Kunstsammler interessant sein: Gibson gilt als internationale Koryphäe des modernen Karbonbaus Er war 22 Jahre im Motorsport tätig, davon 14 Jahre als Chefmechaniker in der Formel 1 und unter anderem bei BAR Honda für die Rennwagen berühmter Stars wie Jaques Villeneuve zuständig. Inspiriert davon nutzt er nun in seiner zweiten Karriere als Bildhauer Material aus dem Rennsport, vornehmlich Karbon, kombiniert mit Teilen ausrangierter Formel-1-Boliden. Kein Wunder, dass Celebrities der Szene wie Michael Schumacher, Rubens Baricchello und Ross Brawn zu seinen Kunden gehören.

Maren Jäckel, Center-Managerin des Düsseldorfer stilwerks, ist die Christian Marx Galerie eine Herzensangelegenheit: „Christian Marx gehört nicht nur in die erste Reihe der internationalen zeitgenössischen Kunstszene. Er fördert dabei auch maßgeblich junge Künstler, insbesondere Absolventen unserer renommierten Kunstakademie. Seine Galerie ist eine Bereicherung, sie entspricht genau dem Anspruch des stilwerks, Kunst in Form und Inhalt in das Leben zu integrieren.“ Ein Beispiel der Nachwuchsförderung in der Marx-Galerie sind die Werke von Igor Oleinikov. Er hat bei Jörg Immendorff und als Meisterschüler von Markus Lüpertz studiert und macht gerade seine ersten großen Schritte: Oleinikovs großformatige, figurative Werke in Öl und Bleistift auf Papier sind auch Teil der Vernissage. Daneben sind in der Gruppenausstellung Arbeiten der Künstler Akiko Ozasa, Igor Oleinikov, Dimitriy Zhdankin, Brixy, Beastiestylez, Dirk M. Schreiber und Shinichi Tsuchiya zu sehen. Sicher werden auch die Werke des Malers Maxim Wakultschik die Blicke auf sich ziehen: Markenzeichen des in Weißrussland geborenen Wahl-Düsseldorfers, der bei Jannis Kounellis an der Kunstakademie studierte, sind seine Porträts. Im stilwerk ist er mit zwei neuen Bildern vertreten – mit Porträts des Ehepaars Frida Kahlo und Diego Rivera und des Künstlerpaars Yoko Ono und John Lennon.

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