Nächste Maßnahme gegen Autofahrer geplant

November 18, 2019 by  

Die Umweltspuren stehlen Autofahrern die Zeit und erschweren die Terminplanung. Insbesondere Handwerker und andere, die sich ständig im Stadtgebiet bewegen, sind betroffen.

Dazu die schon länger bestehende Abschaffung der „Grünen Welle“, die unnützen Baustellen, an denen nicht gebaut wird (siehe Karlstraße und Rethelstraße, wo eine unklug angebrachte provisorische (!) Ampel seit einem Jahr zudem für Rückstau bis auf den Brehmplatz sorgt), die Reduzierung der Geschwindigkeit im Rheinufer-Tunnel von 70 auf 60 km/h und mehr: OB Thomas Geisel praktiziert eine Politik der Nadelstiche, die Autofahrern wehtun. Doch nicht nur den Autofahrern: Der Handel ist betroffen. Wer ständig, etwa aus Erkrath oder Wuppertal kommend, eine halbe Stunde oder länger im Stau steht, dem vergeht die Lust aufs Einkaufen an der Kö.

Die neueste angekündigte Maßnahme, die Erhöhung der Parkgebühren auf vier Euro pro Stunde, ist auch bestens geeignet, Kunden von auswärts zu vergraulen. Sogar „Park + Ride“- Plätze könnten künftig Geld kosten. Man wird sehen, wie sich die Situation beim Weihnachtshopping darstellt. Siehe hier auch Bericht in BILD.

 

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