CPD Düsseldorf: Jetzt auch mit Plattform für Streetstyle

Juli 11, 2016

Die Rheinmetropole ist unangefochten der wirtschaftlich bedeutendste Modestandort Deutschlands, der sich mit kreativem Potenzial immer wieder neu erfindet und mit soliden Fakten und Zahlen glänzt. Nachwuchsförderung und innovative, neue Konzepte finden hier Anklang und Unterstützung.

Die Modemessen der Stadt präsentieren sich selbstbewusst und setzen positive Zeichen für Düsseldorf. Die GALLERY und RED CARPET  bauen strategische Allianzen mit lokalen sowie internationalen Playern aus. Die SUPREME WOMEN&MEN fokussiert sich auf Internationalität und arbeitet expansiv an internationalen Verbindungen. [Read more]

Modebranche feiert im Blumenmarkt

Juni 21, 2016

fashionnetFashion Net & Friends veranstalten auch in diesem Sommer, anlässlich der Ordertage in Düsseldorf, am CPD-Sonntag ein gemütliches Come Together. Bereits zum sechsten Mal lädt das wichtigste Modenetzwerk Düsseldorfs zu einem entspannten Branchentreffen mit Livemusik, fruchtigen Cocktails und gutem Essen ein. Damit für jeden Geschmack etwas dabei ist, werden zahlreiche Foodtrucks für eine vielseitige Auswahl sorgen.

Passend zum Thema des Abends Flower Market findet die größte Branchenparty Deutschlands im Blumengroßmarkt in Düsseldorf statt. Schon bei der letzten Veranstaltung im Februar begeisterten die Veranstalter mit dieser außergewöhnlichen Wahl der Location. „Unser letztes Fashion Net & Friends Come Together war ein Riesenerfolg, [Read more]

CPD: Besucher klagen über lange Wege

Juli 28, 2014

Heute enden die CPD-Ordertage. Die Veranstalter der ausgebuchten Messen Gallery und Supreme zeigen sich zufrieden, die Showrooms waren gut besucht. Fachbesucher kritisieren aber, dass sie zu oft den Ort wechseln müssen. Bericht in der Rheinischen Post.

Barbara Schwarzer schmückt Hotel Indigo

Juli 25, 2014

Pünktlich zur CPD kleidet sich das Boutique Hotel Indigo neu ein. Bei der neuesten Fashion-Kooperation wird nicht umgebaut, sondern das Personal in edle Stoffe gehüllt. Ab sofort schwingt der Charme der Düsseldorfer Designerin Barbara Schwarzer durch das Mode-affine Hotel, präsentiert durch die Service- und Front Office Crew des Hotels.

Dazu passend werden in der Hotellobby die trendigen Frühjahr/Sommer Dessins 2015 der visionären Designerin in einer überdimensionalen, verglasten Vitrine vorgestellt. Barbara Schwarzer: „Das Haus und die modeaffinen Gäste spiegeln zu hundert Prozent die Ausrichtung und die Philosophie der Marke wider. Das Haus verbreitet einen unglaublichen Charme und man ist auf einer ständigen Entdeckungsreise. Hier ist meine Mode am richtigen Ort.“ Auch Hoteldirektorin Katja Schnabel ist begeistert: „Eine schönere Ausstattung kann ich mir gar nicht vorstellen.“

Barbara Schwarzer präsentiert heute, 20:30 Uhr, ihre Frühjahr-Sommer-Kollektion in der Schraubenfabrik, Suitbertusstraße.

Maserati Turbo für Mode in Düsseldorf

Juni 17, 2013

Der Maserati Ghibli, eine Ikone der Automobilwelt

Maserati und anspruchsvolle Mode haben mehr miteinander gemein als den Anfangsbuchstaben M: Was passt zu der Düsseldorfer „supreme“ Messe besser als die automobile Oberklasse, fragte sich Michael G. Meyer, Geschäftsführer der Agentur MEYER WALDECK.

Meyer brachte die Modemesse  „supreme“ und den Hersteller mit dem legendären Dreizack im Kühler zusammen und lud als weitere Partner den edlen Möbelhersteller Vitra und das Unternehmen Sony ein. Im Ergebnis wird „supreme“ nun bei der nächsten cpd mit einem glanzvollen Event punkten können: Im Foyer von B1 und in einem Champagnerzelt davor auf dem Benningsen Platz wird die MASERATI LOUNGE ein Treffpunkt für den Modehandel sein. Krönung ist eine Fashion Night am 20. Juli.

 Michael Meyer: „Der Modestandort Düsseldorf kann neue Impulse gut gebrauchen, die neue Modellpolitik und Strategie von Maserati widmet der Fashionbranche und dem Thema „Mode“ hohe Aufmerksamkeit und „supreme“ als Premium Modemesse ist an einem Partner interessiert mit einem Image, das zur Messe passt. Da ich die Akteure auf beiden Seiten kenne und wir sowohl Erfahrungen im Automobilmarkt wie auch in der Modebranche haben, lag es auf der Hand die Interessen zusammenzuführen.“

Kaethe Maerz: Ein Plädoyer für cpd signatures

Juli 14, 2011

Katrin Wieschenkämper, eine äußerst talentierte junge Modeschöpferin aus Düsseldorf, Schneidermeisterin und Absolventin der Modeschule Düsseldorf (Note: 1,5), kommt hier mit einer Replik zu einem Beitrag des Marketing-Club Düsseldorf  (MCD) zum Thema Mode zu Wort.

Für den MCD ist Mode ein bestimmenden Faktor  bei der Positionierung Düsseldorfs zu Wort. Katrin Wieschenkämper hat in zwei Jahren ihr Label „Kaethe Maerz“ mit einem Studio an der Talstraße, Website, Facebook-Aktivitäten und Teilnahmen an CPD und „Bread & Butter“ in Berlin vorangebracht. Sie steht für junge Modetalente Düsseldorfs.

Von „Alle in einem Boot“ zu sprechen war nun mehr als überfällig, wenn wir jetzt noch in die gleiche Richtung rudern… es bleibt zu hoffen. Die Bereitschaft sich zusammenzusetzen und Kräfte zu bündeln ist vorhanden, das Fashion Net zeigt es.  Das Engagement ist den Bedürfnissen entsprechend.   Während die Showrooms blühen und wachsen, neue Zentren gebaut werden und sich externe Messen in Düsseldorf etablieren, leidet nur eine WIRKLICH, und mit ihr das Image Düsseldorfs: die Igedo/CPD die Mutter des Modestandortes.
Als Jungunternehmerin und Designerin eines Green Fashion Nachwuchslabels mit eigener kreativer und nicht-mainstreamiger Handschrift  genieße ich – wie viele andere auch – leider auch nicht mehr die Nachwuchsförderung, die früher die Igedo getragen hat. Sie hat die Mittel nicht mehr. Noch vor einigen Jahren gab es Stipendien für Jungdesigner, man holte den Nachwuchs in die Stadt. Heute bleibt selbst der Wettbewerb Design am Rhein aus, und P&C fördert lieber in Berlin als in Düsseldorf. Hier steht der Nachwuchs  und hört nur „kein Budget“.  Die CPD hat sich verändert, aber kann man hier der Igedo einen Vorwurf machen? Dass große Marken abwandern, Showrooms nutzen,  Areas schaffen um Exclusivität zu geniessen? Ich denke das ist ein ganz natürlicher Prozess. Nur muss man sich an diesem Anpassen.
Noch vorgestern durfte ich in renommierten Räumen des fashion Hauses hören “ Sie kommen doch auch zur CPD?“ – [Read more]

Mode-Player auf Kuschelkurs – ein Beitrag zur Diskussion dieser Woche um die Positionierung der Stadt Düsseldorf

Juli 10, 2011

Mode-Power-Paar Eickhoff, Showroom-Marketingmann Hans Wiethoff,  Modemacher Gerhard (Gerry) Weber, cpd-Frontfrau Mirjam Dietz

An diesem Mittwoch stellt die Stadt Düsseldorf eine Positionierungsstrategie vor, die von der Berliner Agentur Metadesign erarbeitet wurde – eine Stärken- und Schwächenanalyse mit Vorschlägen, was in Zukunft zu unterlassen und an Kommunikation zu verstärken sei. Man darf gespannt sein. Hier ein Beitrag zum Thema Mode in Düsseldorf, der soeben im Magazin des Marketing-Club Düsseldorf erschien, der die Mode als bestimmenden Faktor in der Darstellung der Stadt Düsseldorf ansieht und eine Diskussion um die Standortbestimmung der Stadt angestoßen hat.

„Darf eine 600.000-Seelen-Kolonie, bevölkert von Altbiertrinkern und überkandidelten Millionärsgattinnen, Deutschland repräsentieren?“
Diese dürftige Häme, kein Ausweis besonderer Intelligenz oder Wortwitzes, produzierte Spiegel-Redakteur Alexander Kühn in einem Vorbericht zum ESC, in dem er sich sehr bemüht an Düsseldorf abarbeitete.
Der ESC wirkte wie ein Brennglas:  Jedes Husten Düsseldorfs wurde registriert. Und natürlich auch Druckfehler wie „Schwule“ statt „Schule“. Damit muss man leben.
Interessant jedoch, wie die Schwäche Düsseldorfs, dass die Stadt zu viele Stärken hat aber nicht eine, die jeder kennt und neidlos anerkennt, durch den ESC stärker zutage trat als zuvor.
Da sind wir wieder bei der DNA dieser Stadt, dem Thema, das der Marketing-Club Düsseldorf (MCD) im letzten Jahr gesetzt hat. [Read more]

VOGUE-Chefin Christiane Arp will Shopping Night für den Einzelhandel in Düsseldorf – Gudrun Hock unterstützt die Idee

Februar 8, 2011

Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen Vogue, hat sich auf dem „Vogue Cocktail“ am Sonntag im Schloss Eller klar zum Modestandort Düsseldorf bekannt und dabei besonders den Service und die Dienstleistungsqualität der Düsseldorfer Einkaufsstadt gelobt. Und sie propagierte eine Idee, die mithelfen könnte, den Modestandort Düsseldorf zu stärken: eine „Fashion’s Night Out“, eine verkaufsoffene Modenacht, wie es sie bereits in Berlin gab. Foto: Christane Arp mit Deutschlands Top-Goldschmied Georg Hornemann und Frau Lissy. [Read more]

Thomas Kötter verläßt Igedo-Chefetage, wird Airport-Sprecher

November 28, 2010

Erst im August war Thomas Kötter in die Geschäftsleitung der schwächelnden Modemesse Igedo berufen worden. Jetzt verläßt Kötter die Messe und wechselt als Sprecher Christoph Blumes zum Flughafen Düsseldorf International.

Der 33-Jährige, seit zehn Jahren bei der Messe Düsseldorf, war zuletzt Director Marketing & Communications und hat die Bereiche Marketing, Presse, Sponsoring und Events verantwortet.

Die Geschäftsleitung besteht derzeit nur noch aus dem Geschäftsführenden Minderheitsgesellschafter Philipp Kronen und Executive Fashion Director Mirjam Dietz.

Thomas Kötter wird seine neue Tätigkeit am Flughafen am 3. Januar aufnehmen.

Viel Glück im neuen Job!

Die Marketing-Club Düsseldorf- und NRW-Forum-Diskussion um die Zukunft der Mode in Düsseldorf geht weiter: Heute sagt Berater Stefano Sorice: Think big!

Juli 19, 2010

Von Stefano Sorice*

Berlin ist nicht Düsseldorf und Düsseldorf wird nie Berlin. Es gibt kein Argument, das in Verbindung mit der Frage nach der Zukunft des Modestandortes Düsseldorf noch nicht genannt wurde. Aber mit jedem Mal, da die Mode sich ein halbes Jahr weiter entwickelt, wird deutlich, dass Berlin eine Entwicklung nimmt, die andere Modestandorte in Deutschland an den Rand der Überflüssigkeit treibt.

Was diesmal in Berlin los war, ist ohne Beispiel. Und das alte Argument, dort würde eben „Party gemacht“, aber kein Geld verdient, kann in seiner alten Schlichtheit nicht mehr gelten. Es sind mehr als nur ein paar Hände voll Einkäufern, die gegen den Alleinvertretungsanspruch der Partygänger in Berlin ankämpfen [Read more]

Albert Eickhoff feiert sein Firmenjubiläum als Mega-Event und sagt, was am Modestandort Düsseldorf passieren muss

Juli 16, 2010

Glücklich verheiratet: Power couple Brigitte und Albert Eickhoff

Herr Eickhoff: In Berlin lief soeben die Fashion Week, alle fliegen drauf und der Promifaktor ist hoch. Was machen wir in Düsseldorf falsch?

Eickhoff: Düsseldorf hat manches verpasst, es hätte längst etwas geschehen müssen, doch die Obrigkeiten haben möglicherweise die drohende Gefahr noch nicht wirklich erkannt..

Worin liegt die Gefahr?

Eickhoff: Dass Düsseldorf als Modestandort noch weiter hinter Berlin zurück fällt. Bei uns gibt es keinen Glamour, keinen Event mit Strahlkraft. Ich habe zum Beispiel eine Modenschau in der Oper angeregt, es lässt sich ein Laufsteg fantastisch über die ersten Reihen überbauen und alle wichtigen deutschen Designer könnten mit einem Durchgang ihre Repräsentanz zeigen. Doch hier bewegt sich dahingehend nichts. [Read more]

Marketing-Club Düsseldorf und NRW-Forum – Engagierte Diskussion um die DNA der Modestadt Düsseldorf – „Mal richtig Kohle in die Hand nehmen“

Juli 15, 2010

Düsseldorfs Ruf als Modemetropole ist angekratzt, der Glanz schwindet. Die Substanz in Düsseldorf macht die Landeshauptstadt zur klaren Nr. 1, hier wird auch geordert und das Geld verdient. Doch der Glamour entfaltet sich pompös in Berlin, wo auch immer mehr Geschäft gemacht wird. Was tun? Marketing-Club Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg und Werner Lippert (NRW-Forum) setzten das Thema auf die Agenda und luden eine exklusive Runde zur Diskussion. Ergebnis vorweg: Düsseldorf hat ein schweres Imageproblem, an dem niemand professionell arbeitet.  Und: Es geht nicht nur um Mode, es geht um die Marke Düsseldorf.

Erfrischend brachte  Tina Müller, als Senior Vice President verantwortlich für die Kosmetik bei Henkel/Schwarzkopf, den Unterschied zwischen Berlin und Düsseldorf auf den Punkt:  „Hier sitzen die Damen mit den dicken Portemonnaies, in Berlin sind sie klamm“.  Ihr Unternehmen, machte sie deutlich, würde sich gern stärker in Düsseldorf engagieren – wenn es denn eine Plattform mit Strahlkraft gäbe.

Die Diskussionsrunde (v. l.): Werner Lippert, Dr. Adrian Kiehn, Prof. Ekkehart Baumgartner, Annette Weber, Tina Müller, Frank Dopheide

Ein Vermarktungsproblem habe Düsseldorf, befand Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter von P & C.  Man sehe sich doch an, welche Modehäuser in Düsseldorf zu Hause seien: LVMH, C & A, P & C  und Esprit (Ratingen).  Düsseldorf sei „die kreativste Business-Stadt“.

Annette Weber, Chefredakteurin von INStyle (Burda), war deutlich anzumerken, dass sie das hippe Berlin gern auf dem Schirm hat. Wie sie Düsseldorf porträtieren würde, fragte Moderator Professor Ekkehart Baumgartner. Die Modejournalistin: „Kö, Eickhoff, Jades, Kaiserswerther Straße, Medienhafen, das wäre unser Image.“ An Berlins peppiger Fashion Week faszinieren sie am stärksten  „Bread & Butter“,  die VIP’s, das Promi-Restaurant Borchardt, der Club Berghain und die trashig-elegante Bar 25. Düsseldorf, so die Münchnerin, sei konservativ, Berlin lässig.

„Erschüttert von Ihrer Wahrnehmung“  zeigte sich Gastgeber Werner Lippert: „Das hatten Sie hier doch schon vor 20 Jahren – das Creamcheese, Kraftwerk, die Igedo…“. Düsseldorf habe lediglich ein „retardierendes Image“ und den Anschluss an die Metropolen verloren. Wie viele Meinungsbildner in Düsseldorf zeigte sich Lippert überzeugt, dass Düsseldorf als Hauptstadt der Kreativ-Wirtschaft sich intensiver entsprechend vermarkten müsse.

Zustimmung von Frank Dopheide, Chefwerber der Agentur Grey. Düsseldorf müsse seine „Hausaufgaben machen“ und nicht Berlin nacheifern.  Dopheide: „Kreativ, das ist nicht Graffiti auf der U-Bahn, das sind kluge Köpfe, die Wert schöpfen.“  Zur Vermarktung Düsseldorfs gab er den klassischen Ratschlag: „Marke entsteht, wenn man Botschaften sendet und das lange durchhält.“  Und dann sprach er an, was jeder Düsseldorfer, der gelegentlich die Stadt verläßt, schon ähnlich fühlte: „Ich hasse es, wenn ich mich immer für Düsseldorf entschuldigen muss.“

Düsseldorf, war die Runde einig, ist besser als sein Ruf. Weit besser. Doch genauso breit war die Zustimmung in der Auffassung, dass die Vermarktung der Stadt im argen liege. Die Welt habe kein Bild von Düsseldorf. Lippert-Anekdote zur Verdeutlichung:  Der (mittlerweile verstorbene) Modeschöpfer Alexander McQueen habe ihn einen Tag vor einer Ausstellung angerufen und gesagt: „Können wir die Ausstellung nicht woanders machen?'“  Das liege auch daran, dass die Stadt, wenn sie Modejournalisten einlade, ihnen das Heine-Grab zeige aber nicht etwa Gursky.

Das nicht geprägte bzw. diffuse Image Düsseldorfs ist auch ein erhebliches Hindernis, wenn es darum geht, junge, kreative Leute für Führungspositionen zu gewinnen, waren sich Henkel-Schwarzkopf-Frau Tina Müller und P & C-Kiehn einig.

Dopheide über die Aktivitäten der Stadt: „Es sitzen zu viele Leute an zu vielen Tischen“. Tina Müller: „Zu viele Köche verderben den Brei. Es braucht einen Fokus, es braucht Power.“ Die erfolgreiche Marketing-Spezialistin empfiehlt neue Wege: „Warum zeigen Eickhoff, Jades, Apropos nicht parallel zur Messe den Endverbrauchern die Mode in glamourösen Shows. Wir müssen den Modebereich aufbohren.“

Auch die INStyle-Chefin hatte einen Rat: Das Image Düsseldorfs als „glamouröse, schicke Stadt muss man stärken. Düsseldorf fehlen Events um die Mode herum.“

Fazit: „Man müßte mal richtig Kohle auf den Tisch legen“, brachte Werner Lippert die Kernfrage auf den Punkt. Und auch Werber Frank Dopheide sprach im Namen aller, als er feststellte, es fehle an Gemeinsamkeiten und großen Konzepten. Die Probleme, so der Grey-Mann, „sind viel größer als nur die Mode.“  Tina Müller, Schwarzkopf, kurz und knapp: „Klein! Schnell! Machen! Erfolge sehen!“ P & C-Lenker Kiehn: „Ich würde Geld in die Hand nehmen, wenn es hier die Plattform gäbe.“

Keine Wortmeldung aus der ersten Reihe. Hier saßen Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD), Igedo-Lenker Philipp Kronen, die Wirtschaftsförderer der Stadt, Wilfried Kruse und Uwe Kerkmann.

Modestandort Düsseldorf: Der Marketing Club diskutiert heute im NRW Forum über die DNA dieser Stadt – Hier kommt Hans Wiethoff, Fashion Square, zu Wort

Juli 12, 2010

Heute Abend diskutiert im NRW Forum auf Einladung des Marketing Club Düsseldorf ein illustrer Kreis über die Mode-DNA dieser Stadt. Dabei: Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter P&C, Tina Müller, Corporate Senior Vice President, Henkel/Schwarzkopf, Annette Weber, Chefredakteurin Instyle, Frank Dopheide, Chairman, Grey, Werner Lippert, Direktor NRW-Forum und Marketingfachmann. Es moderiert Prof. Dr. rer. pol. Ekkehart Baumgartner.

Im Magazin des Marketing Club Düsseldorf sind zur Vorbereitung des Themas drei Artikel erschienen – von Mirjam Dietz (Igedo), Hans Wiethoff (Showrooms) und von Wolfgang Osinski, Inhaber dieses Blogs, der als Beirat des Marketing Club die aktuelle Situation zugespitzt verdeutlicht. Heute lesen Sie den Beitrag von Hans Wiethoff, Fashion Square.

Von Hans Wiethoff

Der Ursprung für den Beinamen „Modestadt Düsseldorf“ liegt in der „Königsallee“ begründet. Hier – auf dem Prachtboulevard „Kö“ – sind die bekannten Namen der Welt zu finden. Neben herausragenden Multi-Label-Stores richten weltbekannte Designer und Herstellerihre eigenen Läden ein. Die hier wirkenden innovativen Kräfte sind ungebrochen.

Düsseldorf, die Modestadt: Es begann 1948, als 24 Modehersteller die NRWLandeshauptstadt für die Präsentation ihrer Damenmode auswählten und die „Interessengemeinschaft Damenoberbekleidung“ (Igedo) 1949 mit entsprechenden Modemessen startete. Diese Ordermessen erlangten mit dem Begriff „Igedo“-Messe (Anfang der 1980er Jahre,  ergänzt um die „CPD“-Messe) Weltruhm. Die Mode in Düsseldorf boomte, und von den vier Messen pro Jahr profitierte die gesamte Modebranche. „Igedo“ stand jetzt – neben der „Kö“ – für die Modestadt Düsseldorf. [Read more]

Modestandort Düsseldorf – Der Marketing Club diskutiert – Heute kommt Mirjam Dietz (Igedo) zu Wort

Juli 9, 2010

Am kommenden Montag, dem 12. Juli, diskutiert im NRW Forum auf Einladung des Marketing Club Düsseldorf ein illustrer Kreis über die Mode-DNA dieser Stadt. Dabei: Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter P&C, Tina Müller, Corporate Senior Vice President, Henkel/Schwarzkopf, Annette Weber, Chefredakteurin Instyle, Frank Dopheide, Chairman, Grey, Werner Lippert, Direktor NRW-Forum und Marketingfachmann. Es moderiert Prof. Dr. rer. pol. Ekkehart Baumgartner.

Im Magazin des Marketing Club Düsseldorf sind zur Vorbereitung des Themas drei Artikel erschienen – von Mirjam Dietz (Igedo), Hans Wiethoff (Showrooms) und von Wolfgang Osinski, der als Beirat des Marketing Club die aktuelle Situation zugespitzt verdeutlicht. Heute lesen Sie den Beitrag von Mirjam Dietz, Executive Director Fashion bei der Igedo. Am Montag folgt das Meinungsstück vonHans Wiethoff, Showrooms. Bereits veröffentlicht ist dieser Beitrag.  Hier können Sie sich durch die Fotos der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin klicken.

Von Mirjam Dietz

Düsseldorf blickt auf eine jahrzehntelange Modegeschichte zurück, die von den Nachkriegsjahren an maßgeblich von der Igedo Company geschrieben wurde. Vor allem aber in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der Modemarkt mit immer größerer Dynamik verändert. Hierzu trugen veränderte Vertriebsformen der Hersteller, die zunehmende Vertikalisierung im niedrigen und mittleren Genre und Segment, veränderte Einkaufsgewohnheiten der Endverbraucher und vieles mehr bei. Es ist an der Zeit, dass Düsseldorf seine Rolle im internationalen Modebusiness neu definiert [Read more]

Modestandort Düsseldorf: Der Marketing Club diskutiert über die DNA dieser Stadt. Heute: Die Mode im Marketing-Tief

Juli 8, 2010

Am kommenden Montag, dem 12. Juli, diskutiert im Forum NRW auf Einladung des Marketing Club Düsseldorf ein illustrer Kreis über die Mode-DNA dieser Stadt. Dabei: Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter P&C, Tina Müller, Corporate Senior Vice President, Henkel/Schwarzkopf, Annette Weber, Chefredakteurin Instyle, Frank Dopheide, Chairman, Grey, Werner Lippert, Direktor NRW-Forum und Marketingfachmann. Es moderiert Prof. Dr. rer. pol. Ekkehart Baumgartner.

Im Magazin des Marketing Club Düsseldorf sind zur Vorbereitung des Themas drei Beiträge erschienen – von Mirjam Dietz (cpd), Hans Wiethoff (Showrooms) und von Wolfgang Osinski* der als Beirat des Marketing Club die aktuelle Situation zugespitzt verdeutlicht. Morgen und Montag werden die weiteren Beiträge eingestellt. Aktuell: Die Grafik unten (Scan der letzten Seite der BILD von heute) zeigt, wie eine Modestadt Glamour entfalten kann.

Von Wolfgang Osinski

Die Stadt Düsseldorf hat ein Problem. Sie hat so viele Schokoladenseiten, dass man überall lecken könnte. Doch es fehlt der Biss. Die Stadt wird derzeit vermarktet wie ein Gemischtwarenladen.

Düsseldorf sieht sich als  „internationale Kunstmetropole“, und die Stadt unterstützt die Quadriennale mit fünf Millionen Euro. Gut so und kein Etikettenschwindel – in Anbetracht der Künstler, deren Kreativität sich hier entfaltet hat.

Düsseldorf sieht sich als die Werbemetropole Deutschlands – völlig zu Recht mit rund 1000 Agenturen, darunter viele mit Renommee. Keine Stadt bietet mehr.

Düsseldorf rühmt sich der „längsten Theke der Welt“ und damit der Gastlichkeit. Altstadt, Oberkassel, Medienhafen, neue Szenen – Düsseldorf ist schick für Schlemmer, keine Frage.

Dann der Claim der „Sportstadt Düsseldorf“: Der Weltklasse-Event „PSD Bank Meeting“, Fortuna, DEG & Co, dazu Ski-Langlauf, Metro-Marathon und mehr – so engagiert Stadt und Unternehmen auch erfreulicherweise sind, ist auch dies nicht das USP für Düsseldorf.

Dann die Modestadt Düsseldorf, unser aktuelles Thema. Ja, das sitzt. Düsseldorf präsentiert dauerhaft 3000 Kollektionen von rund 1000 Designern. Düsseldorf ist die Nummer eins im Modeangebot – 400 permanente Showrooms, die cpd, Halle 29 von Gerry Weber, Fashion House und – nur einen Steinwurf entfernt – die Modehäuser in Neuss. Das umreißt ein Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Doch der Modestandort Düsseldorf ist unser aktuelles Sorgenkind. [Read more]

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