Das ist ja mal ’ne gute Idee: Hausbrauereien vereint mit „Altbier United“
November 25, 2022
Für Alt-Fans fünf Delikatessen: Craft Beer der Düsseldorfer Hausbrauereien
Erstmals präsentieren sich die Düsseldorfer Hausbrauereien vereint, was schon lange überfällig war, um das Segment Altbier generell zu stärken. Die Craftbeer-Box „Altbier United“ (18,99 EUR), die ab dem 28. November im Handel ist, kommt gerade richtig zu Weihnachten. Aber auch weit darüber hinaus als Geschenk und Souvenir geeignet.
Die Idee dazu hatte das Start-up „gutgebraut“ von Braumeister und Biersommelier Dirk Rouenhoff und seiner Frau Vanessa. Die Idee zum Altbier-Paket kam Dirk Rouenhoff, Braumeister der Hausbrauerei Zum Schlüssel, bei der Arbeit:
„Bei Brauereibesichtigungen und Gesprächen fragten Gäste aus dem In- und Ausland immer wieder, ob es die Biere der Hausbrauereien nicht zusammen in einer Box zu kaufen gäbe. Das hat mich dazu gebracht, ein solches Genießer-Paket zu entwickeln, das die regionale Spezialität „Altbier“ in ihrer ganzen Vielfalt und Tradition repräsentiert.“
Zusammen mit seiner Frau Vanessa, die für Vertrieb und Marketing von „Altbier United“ verantwortlich ist, hat Rouenhoff die Craftbeer-Box entwickelt. Düsseldorf Marketing und Düsseldorf Tourismus stießen bereits in dieser Phase als Partner dazu. Eine enge Zusammenarbeit entstand. Die Marketing-Spezialisten erkannten gleich den Wert dieses Projekts für die Vermarktung der Bierstadt Düsseldorf.
Frank Schrader, Geschäftsführer von Düsseldorf Marketing und Düsseldorf Tourismus: „Altbier und seine traditionellen Hausbrauereien sind ein Aushängeschild Düsseldorfs. Alle teilnehmenden Hausbrauereien profitieren vom Paket „Altbier United“.“
Das „Altbier United“-Paket ist ab Montag am Weihnachtsmarktstand von Düsseldorf Tourismus an der Flingerstraße sowie in diversen Geschäften – beispielsweise am Flughafen, bei Hollmann Presse in der Heinrich-Heine-Galerie und im Online-Shop unter www.gutgebraut.de erhältlich.
Sushi, Sake & japanischer Lifestyle: Neue Stadtführung durch Düsseldorfs „Little Tokyo“ bietet auch kulinarische Erlebnisse
April 15, 2019
Düsseldorf ist die unangefochtene Hauptstadt Japans in Deutschland und Heimat von fast 8.000 Japanern. Seit den 1950er Jahren hat sich das Stadtviertel rund um die Immermannstraße zu einem echten Zentrum der japanischen Wirtschaft und Kultur entwickelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in Japan eine große Nachfrage nach Maschinen und Produkten der Schwerindustrie und Düsseldorf war als „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ ideal gelegen. Die Community wuchs in den folgenden Jahrzehnten rasant. Die japanischen Familien finden hier eine komplette Infrastruktur mit Supermärkten, Buchhandlungen und ausgezeichneten Restaurants vor, die das Viertel auch zu einem touristischen Anziehungspunkt für Japan-Fans aus aller Welt machen. Die neue Führung „Sushi, Sake & japanischer Lifestyle“ von Düsseldorf Tourismus nimmt die Gäste jeden zweiten Samstag mit auf eine Entdeckungsreise durch das Viertel mit vielen Informationen und kulinarischen Kostproben.
Ole Friedrich, Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH: „Die Umsetzung dieser neuen Führung durch das Japan-Viertel ist für uns ein echtes Herzensanliegen, weil wir durch die Organisation des Japan-Tages seit Jahren eng mit der japanischen Gemeinde verbunden sind. Das neue Führungsangebot ermöglicht es den Gästen, für zwei Stunden in die japanische Community und ihre Kultur einzutauchen. An jeder Ecke des Viertels warten interessante Geschichten zur Entwicklung der großen Gemeinde und zahllose Erlebnisse für den Gaumen. Die Liebe zu Japan wird bei der Führung auch durch den Magen gehen – dafür werden vier kulinarische Stopps sorgen.“
Auf Expedition durch Little Tokyo
Startort der 14-tägig stattfindenden Führung wird stets das Hotel Nikko sein. Denn hier im Innenhof des Deutsch-Japanischen Centers ist eine Bronzetafel in Erinnerung an den Düsseldorfer Unternehmer Louis Kniffler angebracht, der bereits vor mehr als 150 Jahren Handelsverbindungen mit dem damals abgeschotteten Japan knüpfte. An den Restaurants und Geschäften der Immermannstraße entlang führt der Weg dann zu einer Sake-Verkostung im Kyoto. Die große kulturelle Bedeutung des traditionellen Reisweins ist hier ein Thema sowie die praktische Information, dass man Sake im Winter warm und im Sommer kalt genießt.
Eine Tee-Verkostung im ANMO ART/CHA (Bendemannstraße) ist der nächste Stopp und eine Phase der Ruhe. Hier wird von einer Teemeisterin vorgeführt, welche Sorgfalt und Mühe die Zubereitung Grünen Tees erfordert und wie groß die Vielfalt allein bei dieser Sorte ist.
Die Washoku-Meile Klosterstraße
Die Klosterstraße ist die „Washoku-Meile“ in Düsseldorf. So bezeichnet man die traditionelle japanische Küche. „Wa“ steht für „Japan“ und „Shoku“ für Essen. In der Klosterstraße reiht sich ein japanisches Restaurant an das andere. Ob zum Mittagessen mit Kollegen oder um abends den Tag ausklingen zu lassen – die authentische Küche der Heimat lockt Düsseldorfs Japaner Tag für Tag auf diese Meile. Zahlreiche Infos zu den Charakteristika der einzelnen Restaurants auf der Klosterstraße werden vermittelt. So lernen die Gäste unter anderem, dass „Gyoza“ japanische Maultaschen sind, „Ramen“ (-Nudeln) in Japan zur Kategorie Fastfood gehören und eine „Izakaya“ das Pendant zur deutschen Kneipe ist. Zurück auf der Immermannstraße folgt ein Stopp im Lebensmittelgeschäft Daeyang. Hier kaufen die Japaner ihren Reis: und zwar nicht in verpönten Kochbeuteln, sondern in 5 oder 10 kg schweren Säcken.
Melon Pan und Sushi
In der „Bakery My Heart“ geht es um Japans Brotkultur. Der wohl auffälligste Unterschied zu Deutschland: Die Brötchen haben häufig eine weiche Kruste und sind zum Teil mit süßen Sojabohnen (Anko), Matcha oder Curry gefüllt. Ein Klassiker ist eine weiche Brotsorte, die optisch an Melonen erinnert und deshalb Melon Pan heißt. Sushi steht wohl wie kaum ein anderes Essen für japanische Kulinarik und darf bei einer Führung durch Little Tokyo natürlich auch nicht fehlen. Am Ende der Tour kann man es im Maruyasu in den Schadow Arkaden probieren. Unternehmensgründer Akio Ando kam 1965 zunächst als Bergmann nach Deutschland, bevor er 30 Jahre später sein erstes Sushi-Restaurant eröffnete – mittlerweile sind es neun.
Stadtführung:
Sushi, Sake & japanischer Lifestyle – Expedition ins Little Tokyo am Rhein
Neu ab 13. April: jeden zweiten Samstag 10:30-12:30 Uhr
Weitere Termine: 27.04., 11.05., 24.05. (Freitags wegen Japan-Tag Düsseldorf/NRW), 08.06., 22.06., 13.07., 27.07., 10.08., 24.08., 14.09., 28.09., 12.10. und 26.10.2019
Preis: Erwachsene: 26 Euro, Kinder 13 Euro
Buchung: www.duesseldorf-tourismus.de/oeffentliche-touren/sushi-sake-japanischer-lifestyle
Jacques Tilly als „Reiseleiter“ – Erster Stadtführer in neuer Promi-Reihe auf den Hop On – Hop Off-Bussen
April 5, 2018
Ruhepause in der Wagenbauhalle – natürlich gehört der Ort, an dem Jacques Tilly & Team die spektakulären Karnevalswagen bauen, auch zu seinem persönlichen City Guide-Programm – Foto: Lust auf Düsseldorf /Hojabr Riahi
Die Düsseldorf Tourismus GmbH erweitert die Palette ihrer Stadtrundfahrten. In unregelmäßiger Folge steigen in Zukunft bekannte Düsseldorfer an Bord der roten Doppeldecker und zeigen besondere Orte, die für sie eine spezielle Bedeutung haben. Zum Start von „Mein Düsseldorf“ am Samstag, 14.04.2018, wird Jacques Tilly eine 90-minütige Bustour moderieren.
Die prominenten Stadtführer bestimmen Strecke, Stopps und Inhalte ihrer Tour. Die Einnahmen kommen einen wohltätigen Zweck zugute, den der jeweilige Guide festlegt. Der Vorverkauf für die einmalige Fahrt mit Jacques Tilly startet am Freitag, 06.04.2018, um 11 Uhr. Die Tickets für die „Doppeldecker Extratour“ sind ausschließlich im Online-Shop von Düsseldorf Tourismus erhältlich. [Read more]
Düsseldorf – da ist Musik drin!
Januar 30, 2018
Die Düsseldorf Tourismus GmbH (DT) ist in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Wagen beim Rosenmontagszug vertreten, den Wagenbaumeister Jacques Tilly entworfen und mit seinem Team umgesetzt hat. Kraftwerk, die gerade den Grammy für das beste Dance-/Electronic-Album des Jahres gewonnen haben, Deutschlands größte Rock-Band Die Toten Hosen und das Open Source Festival stehen für die aktuelle Pop-Kultur. Die musikalische Geschichte der NRW-Landeshauptstadt wird symbolisch durch Clara und Robert Schumann oder den 200 Jahre existierenden Musikverein der Stadt symbolisiert. Einstimmen können sich die Jecken wieder mit einem Video, das Impressionen des Rosenmontagszugs in Düsseldorf sowie die Herstellung der Wagen zeigt. [Read more]
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