Tipp fürs Wochenende (bei besserem Wetter): Kanufahren auf der Niers

September 14, 2017

Tipp: Auf besseres Wetter warten und dann die Kanutour buchen – es lohnt sich – Foto: Niederrhein Kanu

Kanufahren ist wirklich kinderleicht. Unser Kanadier gleitet dahin wie am Schnürchen, denn die Niers erfreut den eher untrainierten Erstpaddler mit einer angenehmen Fließgeschwindigkeit (2 km / h). Somit bleiben uns als Aufgabe nur maßvolle Paddelschläge und die Steuerung. Wie man das 4-Meter-Boot auf Kurs hält, hat man intuitiv rasch heraus, nur Bewegungslegastheniker dürften Probleme haben, zumal Peter Strajek von Niederrhein Kanu uns bei der Einweisung mit den nötigen Tipps versah.

Das Einsteigen ist wohl noch das Schwierigste bei einer Tour auf dem über 100 km langen Fluss, der parallel zu Maas und Rhein verläuft. Den wasserdichten Packsack, in dem Hand- und Brieftasche Platz finden, verstauen wir im Bug und paddeln einfach los.

Das Flüsschen erinnert mit Pappeln links und rechts und den vielen Akazien gelegentlich an eine Allee und hat, zumindest in unserem Fahrabschnitt, der uns von Kevelaer acht Kilometer flussabwärts führt, nicht mehr als Stehtiefe. 

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