Ab morgen sind sie Prinz & Venetia: Christian Zeelen und Claudia Monreal – Lob und Blumen für das sympathische Paar beim Prinzen-Frühstück mit OB Thomas Geisel im Rathaus

November 13, 2014

Das wohl bislang eloquenteste Prinzenpaar Düsseldorfs seit vielen Jahren: Chefredakteur Christian Zeelen und Moderatorin Claudia Monreal – Foto: Duesseldorf Blog

Die Tradition des Prinzen-Frühstücks im Rathaus führt OB Thomas Geisel fort. Heute trafen sich die Mitglieder des ehrenwerten Prinzen-Clubs unter ihrem Präsidenten Jobsi Driessen zunächst im Jan-Wellem-Saal, wo der OB das designierte Prinzenpaar und die Prinzenrunde begrüßte und der Venetia in spe einen prächtigen Blumenstrauß überreichte.  Auf die Kapelle Dreier“ anspielend, die lautstark jecke Klänge durch das Rathaus schickte, juxte Driessen: „Da sagen die im Rathaus, da kommt wieder der Idiot mit der Musik und weckt uns alle auf.“

Christian Zeelen, mit seiner charmanten Venetia Claudia (Monreal) ab morgen offiziell inthronisiert, machte mit seiner Ansprache deutlich, dass man sich auf eine unterhaltsame Regentschaft freuen darf. Der wortgewandte Chefredakteur von Center.TV und Antenne Düsseldorf, hielt eine launige Rede und verriet dem Prinzenclub-Chef, dass er bereits über eine Prinzenclub-Mütze verfüge, die der Kostüm-Schneider ihm schon angefertigt habe. Christian: „Für den Fall, dass ich eventuell, vielleicht, unter Umständen, gegebenenfalls in den Club aufgenommen werde.“

Clubchef Jobsi trocken: „Da warten wir mal ab“.

Neben Gastgeber Thomas Geisel zeigten heute früh auch Erster Bürgermeister Fritz Conzen, Bürgermeisterin Claudia Zepuntke und Bürgermeister Günter Karen-Jungen Flagge.  CC-Chef Josef Hinkel (kam mit Frau Nicole) verlieh den CC-Orden an den OB, das designierte Prinzenpaar und Jobsi Driessen. Unter den Gästen auch Karnevals-Urgestein Engelbert Oxenfort, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Schützenchef Lothar Inden und Angela Erwin (Venetienclub).

Ansprache des Prinzen der Session 2014/15, Christian Zeelen (Christian II), links neben ihm Jobsi Driessen, rechts im Bild OB Thomas Geisel und Josef Hinkel.

Jecke Musik im Gewölbe des Rathauskellers: Die Kapelle Dreier beschallte das Prinzen-Frühstück

 

Conzen operiert jetzt in größerem Rahmen

März 31, 2014

Ein großer Schritt nach vorn für die F.G. Conzen GmbH: Der traditionsreiche Rahmungsbetrieb wird mit einer Fusion zu einem breit aufgestellten Anbieter mit einem Gesamtumsatz von ca. 7,5 Mio. Euro.

Conzen fusioniert dazu am 1. Juli mit der „Bild & Rahmen Werkladen GmbH“ in Köln und vier weiteren Unternehmen. Die neue Firma wird Werkladen Conzen Kunst Service GmbH heißen und einer der größten Fullservice-Anbieter in ganz Europa sein.

Conzen-Geschäftsführer Friedrich Conzen Jun. (Foto): „Mit 80 Mitarbeitern  an den Standorten Köln und Düsseldorf entsteht ein Unternehmen mit umfassender Wertschöpfung im gesamten Prozess der Bilderrahmenherstellung, Einrahmung, des Handel und der Serviceleistungen rund um die Kunst.“ [Read more]

„Noch’n Gedicht“ – Heinz Erhardt Revival auf der Bühne

Oktober 22, 2010


Pomade im Haar, die schwarze Hornbrille auf der Nase und eine perfekt inszenierte Unbeholfenheit: das sind die äußeren Kennzeichen des besten Heinz Erhardt-Darstellers.  Thorsten Hamer (28) aus Wuppertal ist trotz seiner Jugend dank Statur, Stimme und – hinreißender Spielfreude ein perfektes Abbild des genialen Komikers.

Bei der Premiere für den Freundeskreis der Komödie konnte dessen Vorsitzender Wolfram Eckardt das Alt nach der Vorstellung mit Freude heben:  Eine so spontane „Standing Ovation“ gibt es auch bei den Hardcore-Fans der Komödie nicht immer.

Die „Heinz-Erhardt-Revue“ in der Komödie an der Steinstraße, bis zum 25. November auf dem Spielplan, ist ein wirkliches Herbst-Highlight. Was die Fans des Komikers lieben – Thorsten Hamer hat’s drauf: Inszeniert linkisch schiebt er das rechte Bein vor, zieht die linke Schulter zurück, der Unterkiefer rückt in Position: „Noch’n Gedicht“.

Heinz Erhard war ein Phänomen. Als beliebtester Komiker der 50er und 60er war er Dauergast auf  den Schwarzweiß- -und Farbbildschirmen der Republik sowie im Kino, wo solche Schoten wie „Ach Egon“, „Der müde Theodor“ und „Drei Mann in einem Boot“ Lachsalven auslösten. Erhardt war stilprägend für die folgenden Comedians der Republik und sein spielend leichter Umgang mit der deutschen Sprache sind bis zum heutigen Tage legendär und unvergessen.

Thorsten Hamer hat’s drauf, ein Schelm wie sein Vorbild, gleich ob er den „König Erl“ oder den „Ritter Fips“ gibt – die Heinz Erhardt-Revue, bei der Hella-Birgit Mascus und Daniel Große-Boymann dem Star auf der Bühne zuarbeiten, ist ein Muss. Bei der Freundeskreis-Premiere begeistert: Bürgermeister Fritz Conzen und Frau Barbara, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Hille Erwin und Tochter Angela, Hanspeter Sauter („Julius Bär“), Werner Greb („Clemens Kleine“), Marc Battenstein (Senatssprecher Blau-Weiß) mit Schwester, Ex-Venetia Miriam sowie die Venetia der kommenden Session Rebecca Frankenhauser (mit Ehemann Marc / Fotostudio), die mit ihrer Jacke mit selbstgesticktem Düsseldorfer Wappen auffiel.

Linkisch, komisch, überzeugend: Thorsten Hamer als Heinz Erhardt – Foto: Kai Schulz

„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – so schön ist Karneval

Februar 12, 2010

OB Dirk Elbers mit Ehefrau Astrid, Kabarettist Bernd Stelter

„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – für diese Sitzung kann man sich nirgendwo Karten kaufen. Doch auch in diesem Jahr schunkelten bei Düsseldorfs spektakulärstem Kostümball wieder 850 Narren in der Rheinterrasse.  Josef Klüh und Klüh-CEO Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen (Foto) Ex-Prinz und Präsident des Prinzenclubs, luden zum siebten Mal Freunde des Hauses Klüh, vorzugsweise Kunden, zu einem Event, wie es ihn in Düsseldorf nicht zweimal gibt.

Beim Fest des Multi-Dienstleisters (Umsatz: 600 Mio. Euro) feierten OB Dirk Elbers mit Frau Astrid als Dienstmann und Hausmädchen, Bürgermeister Fritz Conzen als Flugkapitän, Messe-Chef Werner Dornscheidt als Horst Schlämmer und Ex-LTU-Chef Jürgen Marbach als Admiral. Viel fotografiert: Josef Klüh als Mönch mit Lebensgefährtin Ahlem als Engel mit Heiligenschein, Charity-Lady Ute Ohoven als kuscheliges rosa Schweinchen mit Ringelschwanz  (Ehemann Mario kam als Mönch), Modemann Hanns Friedrichs mit Klüh-Jacke.

Jobsi Driessen brannte auf der Bühne ein jeckes Feuerwerk höchster Qualität ab, zu dem wie in all den Vorjahren auch der Einzug des Prinzenpaares gehörte. Riesenapplaus kassierte Bernd Stelter mit einem aktuellen politisch-launigen Programm, die Katholische Jugend mit ihrem Südafrika-Special war ein spektakulärer Hingucker, die Colonias räumten ebenso ab wie Putzfrau Achnes Kasulke, die Swinging Fanfares, Alt Schuss und viele mehr. Ein weiblicher Gast:  „So schön ist Karneval!“

Die Mischung macht’s bei „Klüh, Kamelle, Killepitsch“: das Top-Programm und ein Spitzenpublikum, rustikale Bewirtung mit Mettenden, Würstchen, Brötchenhälften und Altbier, wahlweise Wein, die konsequente Kostümierung auch auswärtiger Besucher – diese „Betriebsveranstaltung“ ist die außergewöhnlichste am Rhein. Und gewiss die einzige Karnevalssitzung, bei der der Unternehmens-CEO mit Wischmopp auf dem Kopf präsidiert.

Beiratsvorsitzender Josef Klüh mit Lebensgefährtin Ahlem Sehili, rechts Werbemann Prof. Coordt von Mannstein

Fotos: Markus van Offern


„Der Mustergatte“: Komödie Düsseldorf begeistert Premierengäste – Armin Ganser und Peter Fricke in Bestform

Juli 15, 2009

Gestern Abend, einen Tag vor der offiziellen Premiere, feierte der Freundeskreis der Düsseldorfer Komödie an der Steinstraße Premiere: „Der Mustergatte“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein turbulentes Boulevardstück Menschen begeistern kann – das Publikum ging mit einem Lächeln im Gesicht (hier ein Mini-Video aus dem Stück).

Der stinksolide Banker Manni (Armin Ganser / Fotos: Joachim Hiltmann) geht seiner lebenslustigen jungen Frau Martina (Adisat Semenisch) mit der Gutmütigkeit und Arglosigkeit eines Berner Sennenhundes auf die Nerven. Die tröstet sich derweil mit dem charmanten Lebenskünstler (Adrian Linke), der ein wenig Schwung in ihr Leben bringt. Die Nachbarn, der Kammerschauspieler (Peter Fricke) und seine ihm in grenzenloser Bewunderung zugetane Frau (Christine Schild) spielen sich in einem furiosen Beziehungs-Quintett durch zum Happy End. Das Stück (Regie: Jürgen Wölffer) ist ein einziger Pointenreigen.

Mit außerordentlich beeindruckender Spielfreude und herausragendem komödiantischem Talent gibt Armin Ganser den „Manni“. Immer wieder Applaus allein für seine unglaubliche Mimik. Eine Hauptrolle, wie maßgeschneidert für den Wiener!

Peter Fricke (Foto unten), dem etablierten TV-Star, ist es hoch anzurechnen, [Read more]