Vino Tinto & Friends – Warum ich hier am liebsten Wein kaufe
September 16, 2020
Freunde und Geschäftspartner: Monica Heymanns und Arne Kristiansen – Fotos: osicom
Ich bezog Wein viele Jahre von einem in den letzten Jahren stark gewachsenen Versender, dem jedoch mittlerweile die Individualität abhanden gekommen ist. Deshalb kaufe ich jetzt meinem Wein direkt bei einem Winzer und immer öfter bei „Vino Tinto & Friends“ (Bagelstraße 124, Pempelfort).
Die aus Argentinien stammende Monica Heymanns ist Teil eines wahrlich internationalen Inhaber-Teams. Da ist Arne Kristiansen, eigentlich Händler von Designermöbeln (BoConcept), der südafrikanische Weinexperte Ian van der Walt, und Carsten Franck, der einzige Deutsche unter den „Friends“ und frühere Geschäftsführer Marketing bei Fortuna. Auch er eine erprobte „Weinnase“.
Monica Heymanns hatte das „Vino Tinto“ gemeinsam mit Ehemann Peter geführt, der jedoch vor vier Jahren starb, woraufhin sie sich für neue Geschäftspartner entschied. Der internationale Mix dabei hatte sich einfach ergeben: Arne Kristiansen und Carsten Franck waren Stammkunden, Ian van der Walt stieß dazu.
Weine aus Deutschland, Frankreich, Spanien (mit großer Auswahl mallorquinischer Weine) und Übersee – mit Liebe und Kennerschaft ausgesucht
Die sympathische Argentinierin ist das Gesicht des Geschäfts, und als Kunde kann man sicher sein, dass sie ihn bestens berät und von den gängigen Weine gern auch einen Schluck anbietet. Ich wurde zuletzt fündig mit ausgezeichneten Tropfen des gepflegten Weingutes Milch aus Monsheim/Rheinland-Pfalz – einem harmonischen Grauburgunder.
Das „Vino Tinto“-Team hat außer Wein auch noch andere gute Tropfen im Angebot – eine Selektion hervorragender Rumsorten, eine respektable Whisky-Auswahl, Gin und mehr.
Eine große Besonderheit und ein Alleinstellungsmerkmal findet man im rückwärtigen Teil der Geschäftsräume. Hier ist Event Cooking angesagt: Platz für 20 Gäste an der langen Tafel, eine vorgelagerte kleine Bar – und das Essen liefert zumeist das „La Taberna Espanola“ in der Wielandstraße, dem früheren „El Ömmes“. Das liegt gleich „um die Ecke“.
Whisky, Gin, Rum und mehr: Sogar belgisches Draftbeeer ist im Angebot
Zum 200. Jubiläum der Kornbrennerei Schmittmann – Coole Cocktails made by Bar Alexandra
März 26, 2018
Fotografiert in der Bar Alexandra – der Düssel Mule – Ginger Beer mit Gin 1818 und der Düsseldorfer Kirsche – beides von Schmittmann – Foto: Hojabr Riahi
DÜSSEL MULE – Orlando und Marcel von der Düsseldorfer Bar Alexandra haben für die Kornbrennerei Schmittmann, die in diesem Jahr 200 Jahre alt wird, exklusive Cocktailrezepte kreiert, wie den hier vorgestellten Düssel Mule.
Ginger Beer erfrischt ohne Alkohol und schmeckt – wie der Name verrät – nach Ingwer. Gemixt mit ausgewählten Spirituosen entsteht der Düssel Mule – ein Highball, der vor Frische nur so sprüht. Das Rezept findet Ihr hier: www.lust-auf-duesseldorf.de/duessel-mule-ein-highball-fuer…/
Gin – made in Düsseldorf – Kornbrennerei Schmittmann will im internationalen Geschäft mitmischen – Eine Flasche ging als Geschenk an die Queen von England
September 30, 2014
Sonja (links) und Vera Schmittmann: Stolz auf Gin made in Niederkassel
Man nehme…. einen gut ein Jahr in 70 Jahre alten Eichenfässern gelagerten Weizenbrand und 24 sogenannte „Botanicals“, natürliche Zusatzstoffe, darunter die Wacholderbeere, Zitronenschalen, Koriander, Ingwer, Süßholz, die Galgant-Wurzel, um nur einige zu nennen. Das daraus destillierte Produkt lagere man drei Monate in Tongefäßen, auf dass die Duft- und Geschmacksträger sich harmonisch verbinden.
So etwa funktioniert das bei den Schmittmanns in Niederkassel. Die traditionsreiche Kornbrennerei (gegründet 1818) hat nach 50 Jahren wieder einen Gin auf den Markt gebracht und will damit in den Bars der Republik und im Einzelhandel mitmischen. Die ersten tausend Liter sind produziert, eine weitere um vieles größere Charge ist in Vorbereitung. Sonja Schmittmann: „Wir haben mit unserem alten Hausrezept gearbeitet und es den heutigen Geschmackserwartungen angepasst.“ Haus-Destillateur Thorsten Franke (52): „Wir haben hauptsächlich den Wacholder-Geschmack stärker betont und verschiedene Duftnoten eingearbeitet.“ [Read more]
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