Zum European Song Contest: NRW-Forum richtet Grand Prix Lounge „Douze Points“ ein
März 16, 2011
Vom 29. April bis zum 15. Mai richtet das NRW Forum am Ehrenhof anlässlich des European Song Contest eine Grand Prix Lounge mit dem Namen „Douze Points“ ein. Die Lounge bietet einen Überblick über die Historie des größten europäischen Musikwettbewerbs. Die Ausstellung zeigt alle Plattencover der Grand Prix-Sieger und Videos. Prima: Der Eintritt ist frei.
In den 1950er Jahren, als das Fernsehen noch ganz jung und das europäische Bewusstsein noch in den Kinderschuhen steckte, wurde eine wahrhaft große europäische Idee geboren: Der Grand Prix Eurovision de la Chanson Européene. [Read more]
Gut für den ESC: Lena auf Platz 1
Februar 15, 2011
Lena stürmt auf Platz eins der Album-Charts, eine gute Nachricht für den ESC in Düsseldorf!
Die Quoten für ihre Grand-Prix-Shows schwächeln, doch in der Hitparade ist Eurovisions-Siegerin Lena wieder spitze: mit ihrem neuen Album „Good News“ ist die 19-Jährige direkt auf Platz eins der deutschen Charts gestürmt.
Die Platte enthält alle zwölf Songs, die Lena in den beiden bisherigen Fernsehshows „Unser Song für Deutschland“ vorgestellt hat; sechs davon wurden von den Fans ins Finale gewählt, bei dem an diesem Freitagabend der deutsche Grand-Prix-Song 2011 gewählt wird.
Masterstudenten an der Mediadesign Hochschule Düsseldorf nehmen sich morgen (21 Uhr) auf Antenne Düsseldorf des Themas Lena/ESC an – eine Stunde lang geht es nur um den Megaevent im Mai.
Der ESC in Düsseldorf: Oslos Organisator sagt, wie es in Norwegen lief
Januar 30, 2011
Der sympathische Oslo-Organisator Frode Valland vor dem Rathaus seiner Stadt
Frode Valland war als Chef von VisitOslo verantwortlich für die Planung des Grand Prix Eurovision in der Stadt. Schon am Entscheidungsabend im Mai 2009 in Moskau hörte sein Telefon nicht auf zu klingeln. „Theoretisch hätte der Grand Prix auch in Bergen stattfinden können, aber wir wußten schon, dass es auf uns zuläuft – schon wegen der Hotelbetten.“
Man merkt ihm an, wie viel Freude ihm die Organisation gemacht hat, auch wenn er bereits wieder im Stress ist: Es gilt, die Ski-WM Ende Februar 2011 zu organisieren.
Eine Hauptrolle beim Grand Prix in Oslo spielten die einheitlich gekleideten freiwilligen Helfer, sagt Valland. Rund 800 Freiwillige kümmerten sich um die Künstler, die Delegationen und um die Medien, für die ein großzügiges Pressecenter eingerichtet worden war. Der Dank dafür waren Tickets für sie und ihre Familien für Grand Prix-Proben und Veranstaltungen.
Die Guides begleiteten u.a. die Gäste bei Bus-Sightseeings der Stadt und der Umgebung, die in hoher Frequenz am Vor- und Nachmittag angeboten wurden und sich großer Beliebtheit erfreuten.
Hier einige Details der weiteren Maßnahmen:
• Am Flughafen wurden die Gäste an einem Counter in ihrer jeweiligen Sprache begrüßt
• Flyer in Bussen und Geschäften wiesen auf den Grand Prix hin
• Ein Ballon, drei Meter im Durchmesser, in den Farben gold, blau und pink, schwebte über dem Veranstaltungsort, der Telenor-Arena am Oslo Fjord
• Zehn Top-Teams der Polizei kümmerten sich um den Verkehr
• Rund zwei Dutzend Koordinateure fungierten als Projektmanager für einzelne Bereiche
• Oslo bietet 18.000 Hotelbetten in 10.000 Zimmern, die ausgebucht waren. Die normale Auslastung im Mai liegt bei 75 %
Zusätzlich wurden billige Schlafgelegenheiten bereitgestellt – in der Jugendherberge, in Studentenwohnheimen usw. „Es bestand großer Bedarf“, sagt Frode Valland.
• 40 Schulen waren Partner des Grand Prix. Jeweils eine Schule „adoptierte“ ein Teilnehmerland, lernte im Unterricht über das Land, Künstler besuchten zum großen Teil „ihre Schule“, sangen für sie, brachten Geschenke mit. Auch die Schüler hatten zum Teil den Song „ihres Landes“ gelernt und trugen ihn vor.
• Alle Delegationen und die Presse waren zu einer Party ins Rathaus eingeladen (Ort der Nobelpreis-Verleihung) – die größte Party, die je dort stattfand. Frode Valland: „Der Bürgermeister kam kaum zum Reden“.
• Der Presseclub war geteilt in eine Eurovision-TV- und eine Pressezone. Das Pressezentrum bot Platz für 500 Journalisten und war mit 100 Computern mit Highspeed-Internetzugang und 400 zusätzlichen Arbeitsplätzen und Druckern ausgestattet. Es gab ein Café, Crew Catering, eine Lounge für Pressekonferenzen, fünf TV-Studios und zwei Radiostudios.
Alle 15 Minuten nach Oslo – der Airport Shuttle
Cool: Ticket in zwei Buchungsschritten – Text in vier Sprachen
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