Zum 11. Mal „Kö Gourmet Festival“ – Freitag geht’s los – vier Sterneköche, auch der Wirtschaftsclub Düsseldorf dabei

August 22, 2023

Ein Klassiker beim Gourmet-Festival auf der Kö: Austern! Fleischige, frische Finea de Claire No. 2 -Austern serviert der Wirtschaftsclub Düsseldorf auf der Kö

Genuss und Flair stehen bei dem beliebten „Kö Gourmet Festival“ von Freitag bis Sonntag dieser Woche im Vordergrund. Mehr als 200 Aussteller präsentieren sich dem Publikum, davon 76 aus der Landeshauptstadt.

An 80 Ständen werde live gekocht, kündigt Festival-Veranstalter Hendrik Schellkes an. 

Zum Festival erhofft sich Schellkes, gutes Wetter vorausgesetzt, rund 100.000 Besucher. Erstmalig, so Schellkes, gelte das Festival als Großveranstaltung – nach Kriterien, die er allerdings nicht recht durchschaue. Doch er musste wegen dieser Einstufung zum ersten Mal ein 140-seitiges Sicherheitskonzept vorlegen.

Einige Besonderheiten bei dem Festival:

  • Vier Sterneköche sind – zumindest zeitweise – dabei: Agata Reul von „Agata’s Restaurant“, Benjamin Kriegel vom „Pink Pepper“ im Steigenberger, Anthony Sapong vom Anthony’s in Meerbusch und Maximilian Lorenz vom gleichnamigen Restaurant in Köln.

 

  • Erstmalig ist der Wirtschaftsclub Düsseldorf auf dem Festival vertreten. Die Speisekarte, klein aber fein, bietet Gourmet-Happen zu überraschend günstigen Preisen – etwa sechs Austern Fine de Claire No.2 für 22 Euro. Der Club will mit seinem Auftritt (Stand 208) auf das clubeigene Restaurant hinweisen, dass täglich schmackhafte wie günstige Speisen serviert. Der Champagner am Stand ist übrigens gratis – allerdings nur für Clubmitglieder, die mit einem Gläschen Gosset begrüßt werden.

 

  • Den neuen Food-Experimenten entgeht man auch auf dem Kö-Gourmet-Festival nicht. Es gibt nicht nur Fleisch aus der Retorte auf Pflanzenbasis, sondern sogar die Entweihung einer Düsseldorfer Spezialität: Veganer Düsseldorfer Senfrostbraten.

Für Peter Wienen, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Königsallee, ist wichtig, dass dieses Festival rüberbringt, „dass auf der Kö Gastronomie vertreten ist.“ Es sei wichtig, dass internationale Gäste nach Düsseldorf kommen.

Freitag bis Sonntag: Beim Gourmet-Festival auf der Kö bleiben keine Wünsche offen

August 24, 2022

 

Ein Festival der Sinne: Das KÖ Gourmet Festival beginnt Freitagmittag 

Am Freitag dieser Woche, 13 Uhr, startet das KÖ Gourmet Festival, nach Angaben des Organisators die Nr. 1 in Europa unter den Gourmet-Treffs. Ob das genau so zutrifft oder nicht, ist sekundär: Das Festival ist bestens organisiert und stellt eine Oase für Genießer dar, die sich über ein breites, hoch qualitatives Angebot freuen können.

Über das Festival zu schlendern, hier und da zu schlemmen und einfach irgendwo hängen zu bleiben, Wein zu genießen, Gleichgesinnte zu treffen – das KÖ Gourmet-Festival ist ein äußerst angenehmes Ereignis im Jahresverlauf, das nach der Corona-Pause nun endlich wieder stattfinden kann.

Veranstalter Frank Hartmann ist es gelungen, über 200 Aussteller für sein Festival zu begeistern. Das Angebot dabei reicht von Street Food bis zur Gourmetküche.

Mit zuletzt rund 100.000 Besuchern an drei Tagen hat sich das Gourmet Festival laut Veranstalter zu „Europas größtem Open Air Food Event entwickelt“. 

+„Die Wiederbelebung des Gourmet Festivals ist ein Highlight für Düsseldorf. Es zeigt die Vielfalt des Gastgewerbes in unserer Stadt“, sagt Peter Wienen, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Königsallee e.V. 

Erstmalig ist die Metro Partner des Festivals und unterstützt die Gastronomen vor Ort.

Kö-Gourmet-Festival – ein guter Anfang

August 25, 2012

Schöner Anblick: Pagodenzelte links und rechts des Kögrabens. Im Hintergrund das InterConti

Peter Wienen, neuer Chef der Kö-Anlieger, hat mit dem bis morgen, Sonntag, andauernden Kö-Gourmet-Festival ein erstes Rauchzeichen gesetzt. Pagodenzelte links und rechts der Kö, vielfältige Angebote von der Bastionsbrücke bis zur Graf-Adolf-Straße.

Bei Gourmet-Festivals erscheint mir vor allem eines wichtig: dass man als Gourmet zumindest halbwegs auf seine Kosten kommt – in dieser Beziehung könnte man beim nächsten Mal die Qualitätsschraube etwas nachdrehen. Diesmal boten überwiegend unbekannte Winzer ihre Weine an und was an Speisen zu haben war, blieb in den meisten Fällen unter Gourmet-Niveau. Eine der wenigen Ausnahmen mag das Fünfgänge-Menü der Wiener Köchin Kim Sohyi gewesen sein, an dem wir leider nicht teilnehmen konnten. Als positiv empfanden wir u.a. einen Stand (Inside Casino Duisburg) auf der Höhe Wellendorff/Armani, wo dunkelblaue, gepolsterte Stühle zum Verweilen einluden. Die Senf-Champagner-Suppe mit Lachsstückchen (8€], mit einem Gläschen Champagner (gleicher Preis), heute unmittelbar am Kö-Graben bei Sonnenschein genossen, das war ein kleines Highlight.

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