Vivat Russland: „Feuerwerk an musikalischen Überraschungen“
Oktober 16, 2013
Gefeiertes Ensemble – im Vordergrund „New Voices“, ein Projekt Moskauer Opernsolisten
„Die gestrige Veranstaltung VIVAT Russland im Robert Schumann Saal war ein absolutes Ereignis. Dieses Feuerwerk an musikalischen Überraschungen, die gesamten Rahmenereignisse und die Stimmung im Saal waren bemerkenswert.“ So kommentierte Düsseldorfs Parfumeur Frank Schnitzler die Revue „Vivat Russland“ gestern Abend im Robert-Schumann-Saal in einer E-Mail an Jana Zviaghin, Vorsitzende der Russischen Gesellschaft NRW, die den Abend ausgerichtet hatte.
Rund 800 Gäste feierten eine spektakuläre Musikveranstaltung, die einen großen Bogen schlug – von der Folklore der Zarenzeiten über Klassik bis hin zum Jazz, den Trompeter Vadim Eilenkrig und Pianist Anton Baronin so eindrucksvoll auf die Bühne brachten, dass ihre Soli mit stürmischem Applaus bedacht wurden. Gefeiert wurde auch die virtuose Geigerin Tamara Sidorova und die „New Voices“, ein Projekt Moskauer Opernsolisten, die sich, gewissermaßen als russische „Boygroup“, in die Herzen des Publikums sangen.
Den ersten Teil des Konzerts, das unter der Schirmherrschaft des russischen Generalkonsuls Jewgenij Schmagin und von Oberbürgermeister Dirk Elbers stand, gestaltete ein sing- und tanzfreudiges Ensemble unter der Leitung von Prof. Vladimir Nazarov (Staatliches Musiktheater für Nationale Kunst) – das war lebendig, stimmungsvoll und farbenprächtig.
Die zweite Showblock gehörte den Solisten und den „New Voices“, die sich nach regelrechten Glanzleistungen zu einem furiosen Finale zusammenfanden.
Eine Überraschung war der Konzertbeginn für Düsseldorfs Kulturdezernent Hans-Georg Lohe (vertrat den OB), der als Ehrengast gemeinsam mit dem russischen Generalkonsul nach Sitte des Landes in Salz getunktes Brot essen musste und von Tänzerinnen über die Bühne gewirbelt wurde.
Extrem virtuos und von eindrucksvollem Temperament: Geigerin Tamara Sidorova [Read more]
Düsseldorf zur Oase der russischen Kultur machen.
Oktober 7, 2013
Seit vier Jahren bringt die Russische Gesellschaft viele bekannte Künstler an den Rhein. Nun findet das erste große Festival statt. Seit Vladimir Kaminer ist die russische Underground-Kultur in Deutschland angekommen. Aus klassischen Orchestern und Opernhäusern sind die hervorragend ausgebildeten russischen Musiker nicht wegzudenken.
„Trotzdem wird die Vielfalt der russischen Kultur in Deutschland nicht wahrgenommen“, sagt Jana Zviaghin, die vor vier Jahren die Russische Gesellschaft gründete, „zwischen Balalaika und Anna Netrebko gibt es viele tolle Künstler zu entdecken. Wir wollen Düsseldorf als Partnerstadt Moskaus zur Oase der russischen Kultur machen.“
Die Westdeutsche Zeitung über „Vivat Russland“, das große russische Musikfestival, das am 15. Oktober im Robert Schumann Saal stattfindet. Diese Künstler sind dabei: Vadim Eilenkrig, Anton Baronin, Tamara Sidorova, Olga Andryushchenko, Dima Kalinin und Galina Bokaschevskaya
Feuerwerk russischer Musik in Düsseldorf
August 19, 2013
Am 15. Oktober eröffnet die Russische Gesellschaft NRW allen interessierten Düsseldorfern einen spannenden Blick auf Höhepunkte kulturellen Lebens in Russland. Im Robert-Schumann-Saal präsentieren sich herausragende musikalische Künstler des staatlichen Musiktheaters für nationale Kunst unter der Leitung von Prof. Vladimir Nazarov.
Ein Liebling der Damenwelt ist Vadim Eilenkrig, der beste Trompeter Russlands, den Igor Butman als „russischer Chris Botti“ bezeichnete. Vadim gilt bei seinen zahlreichen Verehrerinnen als Sexsymbol des russischen Jazz.
Ein Meister der Improvisation ist Anton Baronin, der mit nahezu allen Jazzgrößen der Welt gespielt hat. Der brillante Jazzpianist mit hervorragender klassischer Ausbildung
stammt aus einer Musikerfamilie in Obninsk. Schon mit vier Jahren spielte er Geige und Klavier und wurde zwei Jahre später ohne Prüfung in die Musikschule beim Moskauer Konservatorium aufgenommen. [Read more]
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