Jonges wollen keine hohe Markthalle am Gustaf-Gründgens-Platz

Februar 5, 2014

Der Entwurf zu der Markthalle aus Sicht von P&C – Quelle: msm

Rund 60 Prozent der Düsseldorfer Jonges haben sich in einer Abstimmung dafür ausgesprochen, den Raum an Dreischeibenhaus und Gustaf-Gründgens-Platz nicht zu bebauen. Die Jonges setzen sich für eine Grünfläche ein, die in einem offenen Wettbewerb entwickelt werden soll.

Jonges-Stadtbildpfleger Volker Vogel und Baas Wolfgang Rolshoven stellten die Meinungsbildung der Jonges jetzt vor.

Gegen die Markthalle sind auch die Händler des Carlsplatz, die Konkurrenz befürchten.

Meinung des Düsseldorf Blog: Eine Markthalle, vielleicht nicht ganz so hoch wie hier vorgestellt, wäre eine Bereicherung, ein schöner Treffpunkt für City-Besucher. Diese Hallen würden wohl durch ihre eher gastronomische Ausrichtung eher ein Komplementärangebot zum Carlsplatz darstellen als eine Konkurrenz. Allerdings: Grün drumherum, das täte der City gut.

Jonges hüllen Jrönen Jong in Wasserglocke

Mai 24, 2013

Wolfgang Rolshoven, Künstler Kanjo Také und Stadtbildpfleger Volker Vogel

Das ist ein geniales Geschenk der Düsseldorfer Jonges anlässlich des Stadtjubiläums: Düsseldorfs bedeutendster Heimatverein hüllt den „Jrönen Jong“ in eine Wasserglocke, die der japanische Künstler Kanjo Také designed.
Die populäre Skulptur an der Reitallee im Hofgarten wird durch eine Wasserskulptur des Künstlers neu inszeniert. Der Künstler spricht von einem „magischen Wasser-Ei“, das den Meeresgott Triton umspielen soll.

Das Brunnendenkmal wurde im Jahr 1899 von Joseph Hammerschmidt gestaltet und stellt den aus der griechischen Mythologie stammenden Meeresgott Triton dar, der auf einem Nilpferd sitzt, welches eine riesige Fontäne speit. Der ursprüngliche Titel „Der Besucher“ wurde durch die ständige Algenbildung an der Figur im Volksmund zum „Jrönen Jong“. Diese Anmutung wurde im Jahr 1998 als denkmalgeschützt eingestuft, so dass die
grüne Patina der Figur erhalten bleiben soll und nicht durch Reinigung zerstört werden darf. [Read more]