Stockum: Brutaler Raubüberfall in einer Wohnung – Ehepaar und Tochter gefesselt – Vier bis fünf Täter

Dezember 17, 2020

Nach einem Raub gestern Abend in einer Wohnung in Stockum fahndet die Polizei nach mehreren flüchtigen Tätern. Die Männer hatten ein Ehepaar und deren Tochter in ihrer Wohnung überwältigt und gefesselt. Anschließend flüchteten sie mit diversen erbeuteten Wertgegenständen.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen drangen  mehrere maskierte Täter unter Vorhalt von Schusswaffen in eine Erdgeschosswohnung an der Begonienstraße in Stockum ein. In der Wohnung fesselten die Räuber die drei anwesenden Bewohner.

 

Schwarze Sturmhauben

 

Im Anschluss rafften die Männer diverse Wertgegenstände zusammen und flüchteten mit der Beute in unbekannte Richtung. Nach etwa 45 Minuten konnten sich die Geschädigten aus ihrer Lage befreien und die Polizei verständigen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis. Nach Zeugenangaben handelt es sich um vier bis fünf Männer, die nicht größer als 1,80 Meter sind. Sie trugen schwarze Sturmhauben, schwarze Winterjacken und schwarze Handschuhe. Während der Tatausführung sollen sich die Räuber untereinander in englischer Sprache mit südosteuropäischem Akzent unterhalten haben.

Die Polizei Düsseldorf sucht dringend nach Zeugen. Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Wer kann Hinweise auf die Tat oder die Täter geben? Zeugen werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 13 unter Telefon 0211-8700 zu wenden.

Schon wieder ein Tankstellen-Raub – diesmal im Zooviertel

Dezember 17, 2020

Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht Zeugen eines Raubes in einer Tankstelle in Düsseltal. Ein Unbekannter hatte den Angestellten bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Im Anschluss flüchtete der Täter mit der Beute. Eine Fahndung verlief bislang ohne Ergebnis.

Der maskierte Räuber hatte die Tankstelle an der Brehmstraße mit der Hand in einer Papiertüte betreten. Er gab vor, eine Schusswaffe zu besitzen und forderte den Mitarbeiter auf, Bargeld auszuhändigen. Der Angestellte übergab dem Täter mehrere Hundert Euro, woraufhin der Unbekannte die Papiertüte fallen ließ, das Geld an sich nahm und in Richtung Lacombletstraße flüchtete. Eine sofort eingeleitete Großfahndung der Polizei verlief bislang ohne Ergebnis. Die Beamten sicherten vor Ort die Spuren.

Der Unbekannte ist etwa 25 bis 30 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Er war mit einer schwarzen Kapuzenjacke bekleidet und trug einen schwarzen Mund-Nasenschutz.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Klüh mit Cleaning auf höchstem Niveau – Auftrag für die Reinigung des Burj Khalifa in Dubai nach 10 Jahren erneut um drei Jahre verlängert

Dezember 17, 2020

Das mit 828 m höchste Gebäude der Welt – ein Düsseldorfer Unternehmen reinigt es bereits seit zehn Jahren – und wurde jetzt für weitere drei Jahre mit den Leistungen beauftragt – Foto: credit@kyolshin

Klüh Multiservices beweist erneut, dass es auch international zu den High Performance Playern im Facility Management gehört und sichert sich mit dem Tochterunternehmen Berkeley Services zum vierten Mal in Folge den Unterhaltsreinigungsvertrag für das höchste Gebäude der Welt. Der Burj Khalifa ist mit 828 Metern Höhe eine Architektur-Ikone und ein begehrtes Referenzobjekt, in dem Weltklasse-Service gefordert ist. Bereits seit Eröffnung des Gebäudes im Jahr 2010 ist Berkeley Services hier präferierter Dienstleistungspartner, nun wurde der Vertrag um weitere drei Jahre verlängert.

Ralf Zerenner, CEO von Berkeley Services in Dubai: „Unsere großen Erfahrungen mit komplexen Gebäudedienstleistungen waren erneut die Grundlage unserer Performance, uns in Hinblick auf Qualität und Service-Level bestmöglich zu positionieren. So konnten wir das Vertrauen unseres Kunden Emaar für weitere drei Jahre als bevorzugter Service-Partner gewinnen. Zudem hat das Bio-Risk-Management schon immer eine große Bedeutung im Kontext unserer Dienstleistungen gehabt.“

 

Reinigungsunternehmen des Jahres

 

Berkeley Services wurde 1984 gegründet und bietet mit rund 8.000 geschulten Mitarbeiter*innen eine große Palette von Dienstleistungen für Kunden aus unterschiedlichen Branchen. In den Vereinigten Arabischen Emiraten zählt die Klüh-Tochter mit Standorten in Dubai und Abu Dhabi zu den Top 3 der Facility-Management-Dienstleister. Für sehr gute Performance-Werte und die Implementierung von digitalen Systemen wurde Berkeley 2018 als „Reinigungsunternehmen des Jahres“ ausgezeichnet. Karl-Heinz Mair, Managing Director International von Klüh: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir uns als inhabergeführtes Familienunternehmen erneut gegen den Wettbewerb behaupten konnten. Da wir internationaler Dienstleister sind, profitieren wir von der Innovationsleistung der gesamten Klüh-Gruppe und können so einen nachhaltigen Know-how-Transfer gewährleisten.“

Über Klüh:

Die Klüh Service Management GmbH ist ein international agierender Multiservice-Anbieter. Im Jahr 1911 gegründet, verfügt das Unternehmen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen. In den Fachbereichen Cleaning, Catering, Clinic Service, Security, Personal Service, Airport Service und Integrated Services werden sowohl Einzeldienstleistungen als auch Multiservice-Konzepte angeboten. Das Unternehmen setzt mit mehr als 52.000 Mitarbeiter*innen in acht Ländern über 852 Mio. Euro (2019) um.

 

Hassels: Messerattacke in der Wohnung -35-Jährige tot, tatverdächtiger Ehemann nach Flucht festgenommen

Dezember 17, 2020

Zeugen meldeten der Polizei Düsseldorf in der Nacht, dass in einer Wohnung an der Potsdamer Straße eine Frau erstochen worden sein soll. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der tatverdächtige Ehemann mit einem Messer auf seine 35-jährige Frau eingestochen haben.

Die Frau erlag noch am Tatort ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 35-jähriger irakischer Staatsbürger, flüchtete vom Tatort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte der Mann von Einsatzkräften am S-Bahnhof Düsseldorf-Garath festgenommen werden.

Zeugen und Familienangehörige wurden vor Ort von Notfallseelsorgern betreut. Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Polizei Düsseldorf haben die Ermittlungen aufgenommen.

Rolf Tups übernimmt am 16. Januar den Vorsitz des Flughafen-Aufsichtsrates

Dezember 16, 2020

Übernimmt den Vorsitz des Airport-Aufsichtsrats in schwierigen Zeiten: Rolf Tups

Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat den Düsseldorfer Unternehmer und Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion Rolf Tups zum Vorsitzenden gewählt. Die Amtszeit des langjährigen Aufsichtsratsmitglieds beginnt mit Wirkung vom 16. Januar 2021.

Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte das Gremium Dr. Rolf Pohlig, der dem Aufsichtsrat zuletzt turnusgemäß vorsaß. Erster stellvertretender Vorsitzender bleibt Peter Büddicker, Landesfachbereichsleiter Verkehr NRW bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft verdi.

Der Vorsitz des Aufsichtsrates wechselt wiederkehrend zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem privaten Anteilseigner. Die Stadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH. Die andere Hälfte ist im Besitz der Airport Partners GmbH, eines Gesellschafterkonsortiums der Düsseldorfer AviAlliance GmbH sowie des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt.

 

Polizei hebt Spielhölle in Reisholz aus

Dezember 16, 2020

Sichergestelltes Bargeld aus der Reisholzer Spielhölle

Eine illegale Spielhölle an der Kappeler Straße ist gestern Abend durch Einsatzkräfte der Polizei Düsseldorf ausgehoben worden. Die Beamten trafen dort rund zwei Dutzend Spieler an.

Zivilfahnder registrierten zunächst auf einem benachbarten Parkplatz mehrere hochwertige Pkw, die dort parkten. Hieraus ergaben sich Hinweise auf Aktivitäten in einer benachbarten Bar. Mit Unterstützungskräften wurden kurz darauf deren Räumlichkeiten schlagartig betreten.

Die Einsatzteams trafen im Innern auf mehrere Spieltische und über zwei Dutzend Spieler. Von den anwesenden Personen wurden die Personalien aufgenommen. Zudem wurde eine mittlere sechsstellige Bargeldsumme sichergestellt. Die Räumlichkeiten sind im Nachgang durch Ermittler versiegelt worden. Neben den strafrechtlichen Tatbeständen wurden auch die entsprechenden Verstöße gegen die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen festgehalten. 

So fährt die Rheinbahn über Weihnachten

Dezember 16, 2020

Während der Weihnachtsferien fahren einige Rheinbahn-Linien nach einem speziellen Ferienfahrplan, der die geringere Anzahl an Fahrgästen berücksichtigt. Die Pläne hängen an allen betroffenen Haltestellen aus und sind grün gestaltet, damit die Kunden sie auf einen Blick erkennen. Die Daten sind auch in der elektronischen Fahrplanauskunft im Internet und in der Rheinbahn-App enthalten.

Von Mittwoch, 23. Dezember 2020, bis Freitag, 8. Januar 2021, gilt der Ferienfahrplan auf folgenden Linien: U70, U74, U76, U77, U79, 709, SB50, 778, 779, 781, 783, 785 und 790. Die Zusatzfahrten (E-Busse) entfallen, die Linie 829 fährt nicht.

Vorgezogene Ferien – keine Schüler-E-Wagen

Aufgrund der Entscheidung von Bund und Ländern, die Weihnachtsferien vorzuziehen, fahren am Montag, 21. Dezember, und am Dienstag, 22. Dezember, keine zusätzlichen Schüler-E-Wagen.

Einstellung der nächtlichen Fahrten am Wochenende beachten

Die Rheinbahn hat seit Freitag, 4. Dezember, das zusätzliche Nachtangebot eingestellt. Von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag endet der Abendverkehr wie an regulären Werktagen Montag bis Donnerstag (siehe Pressemeldung vom 30. November).

Lorettostraße/Düsselstraße: Mordversuch – Pole und Lette ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen

Dezember 16, 2020

Mordversuch im Bereich der Lorettostraße/Düsselstraße! Zeugen meldeten gestern Abend der Polizei Düsseldorf, dass dort ein Mann auf einen am Boden liegenden Mann einstach.

Die wenige Minuten später eintreffenden Einsatzteams fanden vor Ort einen lebensgefährlich verletzten 42-jährigen Mann vor. Er wurde umgehend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort konnten ebenfalls zwei Tatverdächtige, ein 42-jähriger lettischer Staatsbürger und ein 44-Jähriger aus Polen, festgenommen werden. Die beiden Festgenommenen sind ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf haben die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler weitere Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können. Diese können sich beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0211 8700 melden.

Zivilstreife erwischte Automarder auf der Kö auf frischer Tat

Dezember 15, 2020

Beachtliche Beute des Automarders

Zivilfahnder der Polizei Düsseldorf beobachteten gestern Abend auf der Königsallee einen 40-Jährigen, der sich auffällig verdächtig für fremde Fahrzeuge rund um die Kö interessierte. Wenig später konnte der 40-Jährige auf frischer Tat mit Diebesgut festgenommen werden.

Immer wieder trat der Verdächtige an fremde Pkw heran und prüfte augenscheinlich, ob sich die Türen der hochwertigen Fahrzeuge öffnen ließen. Dann setzte er sich in seinen Polo und fuhr den Bereich rund um die Königsallee ab. Immer wieder hielt er an, parkte seinen Wagen, verließ ihn kurz, kehrte zurück und fuhr weiter.

Im Bereich der Bastionsstraße beobachtete die Zivilstreife, wie sich der Tatverdächtige einem geparkten Range Rover näherte. Er trat an das Fahrzeug heran und öffnete für kurze Zeit die Kofferraumklappe und verschloss sie wieder. Dann ging er zügig mit mehreren Taschen in der Hand zu seinem Polo zurück. Als er diesen erreichte und gerade die Taschen verstaute, nahmen die Zivilfahnder den Tatverdächtigen fest.

Tatsächlich befanden sich in den von ihm mitgeführten Taschen diverse hochwertige Gegenstände aus dem geparkten Range Rover. Nach Angaben der Geschädigten dürfte der Gegenwert bei einem niedrigen fünfstelligen Betrag liegen. Die Gegenstände konnte die überglückliche Fahrerin noch an Ort und Stelle wieder in Empfang nehmen. Bei dem 40-jährigen Mann mit marokkanischer Staatsbürgerschaft fanden die Beamten einen technischen Nachschlüssel. Mit diesem war er in der Lage, hochwertige Fahrzeuge zu öffnen und dort Wertgegenstände zu entwenden. Bei einer anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung stießen die Einsatzkräfte auf diverses weiteres Diebesgut (siehe Foto). Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 15 unter der Rufnummer 0211 8700.

Carlsplatz bleibt geöffnet

Dezember 15, 2020

Gute Nachricht: Der Carlsplatz ist von dem Lockdown komplett nicht betroffen, alle 80 Verkaufsstände bleiben über den Mittwoch hinaus geöffnet.

Auch der Lieferservice CARL funktioniert weiter.

Versuchtes Tötungsdelikt in Unterrath: Verdächtiger gefasst

Dezember 14, 2020

Schneller Fahndungserfolg: Nachdem am Samstagabend in Unterrath ein 27-Jähriger durch eine Stichverletzung schwer verletzt worden war, erhärtete sich im Zuge der Ermittlungen der Verdacht gegen einen 30 Jahre alten Mann.

Seit längerem hatte es offensichtlich Streitigkeiten im privaten Bereich zwischen den beiden Parteien gegeben. Der Tatverdächtige konnte im Rahmen eines Polizeieinsatzes an der Wohnanschrift seiner Mutter in Lichtenbroich festgenommen werden. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag erlassen. Das Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.

Sperrung der Niederkasseler Straße: Umleitung für die Linie 833

Dezember 14, 2020

Wegen Bauarbeiten wird die Niederkasseler Straße zwischen dem Niederkasseler Kirchweg und der Quirinstraße gesperrt – von Montag, 21. Dezember, 4 Uhr, bis Mittwoch, 23. Dezember, 4 Uhr. Davon betroffen ist die Buslinie 833:

Die Busse fahren eine Umleitung, in Richtung Belsenplatz ab der Haltestelle „An der Apfelweide“ und in Richtung Nikolaus-Knopp-Platz ab der Haltestelle „Arnulfstraße“. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen:

In Richtung Belsenplatz

  • Die Haltestellen „Heinsbergstraße“ und „Kanalstraße“ werden auf den Niederkasseler Kirchweg verlegt, etwa 50 Meter hinter die Kreuzung mit der Niederkasseler Straße.
  • Die Haltestelle „Johannsenstraße“ muss leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Sigmaringenstraße“ nutzen.

In Richtung Nikolaus-Knopp-Platz

  • Die Haltestellen „Quirinstraße“ und „Johannsenstraße“ werden auf die Schorlemerstraße gegenüber der Feuerwache verlegt.
  • Die Haltestellen „Kanalstraße“ und „Heinsbergstraße“ werden auf den Niederkasseler Kirchweg verlegt, vor die Kreuzung mit der Niederkasseler Straße.

 

 

Gestern in Unterrath: Messerattacke – 27-Jähriger schwer verletzt

Dezember 13, 2020

Schwer verletzt wurde am Samstagabend ein 27-jähriger Mann bei einer körperlichen Attacke, vermutlich mit einem Stichwerkzeug, in Unterrath. Die Hintergründe der Tat sind noch vollkommen unklar.

Der männliche Täter flüchtete zu Fuß. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Eine Mordkommission ist eingerichtet.

Nach den bisherigen Ermittlungen bewegte sich gegen 20.50 Uhr der 27-Jährige auf dem Lichtenbroicher Weg in Höhe Mintarder Weg hilfeschreiend auf einen Passanten zu. Mit einer offensichtlichen Stichverletzung im Oberkörper brach er vor Ort zusammen. Der sofort alarmierte Notarzt versorgte den Verletzten zunächst vor Ort und transportierte ihn anschließend zwecks Notoperation in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Nach Zeugenaussagen flüchtete eine männliche Person zu Fuß in Richtung Mintarder Weg. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief bisher ergebnislos. Der unmittelbare Nahbereich wurde durch starke Polizeikräfte noch in der Nacht nach möglichen Spuren abgesucht. Die eingerichtete Mordkommission bittet um Hinweise unter Telefon 0211-8700.

Gute Leistungen, sozial engagiert – Stadtsparkasse Düsseldorf unterstützt fünf Studierende mit Stipendien

Dezember 11, 2020

Lena Balzen engagiert sich ehrenamtlich bei den Pfadfindern – Foto: Stadtsparkasse Düsseldorf

Die Stadtsparkasse Düsseldorf fördert in diesem Jahr fünf Studierende der Hochschule Düsseldorf mit einem Deutschlandstipendium. Gefördert werden herausragendes soziales Engagement sowie gute Studienleistungen.
„Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist Förderung wichtiger denn je. Wir freuen uns sehr, durch das Deutschlandstipendium junge Menschen in der Region unterstützen zu können“, sagt Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf.

 

Ein Jahr lang monatlich 300 Euro

 

Zu den ausgewählten Stipendiaten gehören Studierende unterschiedlicher Fachbereiche. Eine davon ist Lena Balzen, die Sozialarbeit/-pädagogik studiert und sich ehrenamtlich als Leiterin bei den Pfadfindern engagiert: „Corona hat dieses Jahr unsere ehrenamtliche Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sehr verändert und uns alle viel Kraft gekostet. Umso mehr habe ich mich über die Zusage des Stipendiums gefreut.“

Das Deutschlandstipendium gehört seit 2010 zum festen Förderprogramm der Stadtsparkasse  Düsseldorf. Ein Jahr lang erhalten die Studierenden 300 Euro im Monat. Die Hälfte der Förderung zahlen Unternehmen oder private Stifter, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Neben einer finanziellen Förderung unterstützt die Stadtsparkasse ihre Stipendiaten zusätzlich mit Workshops, Exkursionen und Netzwerktreffen.

Flughafen: „Handgepäck“ vergessen – Gemälde für 280.000 Euro landet im Altpapier – Sicherstellung durch die Polizei

Dezember 10, 2020

 

Bild Yves Tanguy

Wäre fast verloren gegangen: Wertvolles Gemälde von Yves Tanguy

Beinahe wäre ein 280.000 Euro teures Gemälde des Surrealisten Yves Tanguy am Düsseldorfer Flughafen mit dem Altpapier entsorgt worden und unwiederbringlich verloren gewesen. Die Kriminalpolizei am Düsseldorfer Flughafen konnte die verlorene Fundsache jedoch rechtzeitig „ermitteln“ und gestern dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Ein Verwandter aus Belgien kam gestern selbst in die Landeshauptstadt und nahm den verlorenen Schatz mit Dank zurück.

Am 27. November war ein Geschäftsmann von Düsseldorf zu einem Flug nach Tel Aviv gestartet. Beim Einchecken am Counter vergaß er aus unklaren Gründen einen flachen Pappkarton mit dem etwa 40 mal 60 Zentimeter großen Gemälde. Erst später fiel ihm seine eigene Vergesslichkeit auf. Er versuchte von Israel aus den Verbleib zu klären. Erstmal ohne Erfolg. Gleichzeitig setzte er seinen in Belgien wohnhaften Neffen auf die Ermittlungen an. Trotz aller Nachfragen blieb das Gemälde verschwunden. Schließlich machte sich der Neffe selbst auf den Weg nach Düsseldorf und erstattete bei der Polizeiwache an der Flughafenstraße eine Verlustanzeige.

Die Anzeige lag wenig später auf dem Tisch des Kommissars. Der routinierte Ermittler nahm Kontakt zur zuständigen Reinigungsfirma auf. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Objektleiter schaute man gründlich in den für den Bereich vorgesehenen Altpapiercontainern nach. Tatsächlich lag zuunterst das wertvolle Gemälde.

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