Zwei Weltstars choreographieren beim Ballett am Rhein

Februar 22, 2021

Aszure Barton und William Briscoe bei einer Probe für „Come In“ mit Angehörigen des Ballett am Rhein. FOTO Daniel Senzek

Während die Theater auf die Wiedereröffnung ihrer Spielstätten warten, wird hinter den Kulissen mit allen derzeit zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Neustart vorbereitet. Mit striktem Hygienekonzept und einer Aufteilung der 45 Tänzerinnen und Tänzer in Kleingruppen hält Ballettdirektor Demis Volpi seine Compagnie erfolgreich auf Kurs. Auch an seinen vor der Pandemie ausgesprochenen Einladungen für Gastchoreographinnen und –choreographen aus der ganzen Welt hält er fest. Derzeit sind gleich zwei Weltstars zu Gast im Düsseldorfer Balletthaus: Twyla Tharp kreiert für das Ballett am Rhein über ein ausgefeiltes Kamerasystem live aus ihrem Studio in New York die Uraufführung „In C“, und Aszure Barton studiert vor Ort ihr Stück „Come In“ ein.

 

Auch wenn es seit November keine Möglichkeit gibt, vor Publikum aufzutreten, muss für Profis die Probenarbeit weitergehen und das in möglichst großer Bandbreite. Sie brauchen die physischen und auch die mentalen Herausforderungen, die das Einstudieren neuer Techniken und Bewegungsabfolgen mit sich bringt. „Das Ensemble braucht künstlerischen Input“, sagt Demis Volpi und hält auch deshalb an seiner Entscheidung fest, gerade jetzt ein breites und abwechslungsreiches Repertoire aufzubauen, indem er Choreographen mit den unterschiedlichsten Bewegungssprachen nach Düsseldorf und Duisburg einlädt.

 

Wilde Eleganz

 

So freut sich die Compagnie derzeit über ein ganz besonderes Staraufgebot im Balletthaus: Per Videoschaltung kreiert die New Yorker Ikone des zeitgenössischen Tanzes Twyla Tharp für 20 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett am Rhein das Stück „In C“ zur gleichnamigen Komposition von Terry Riley. Durch das Zusammendenken von klassischem Tanz und Modern Dance entwickelte sie spätestens in den 1970er Jahren eine Art wilde Eleganz, einen zugänglich lässigen und humorvollen Stil, der das Ballett maßgeblich beeinflusste. Nicht nur mit den zahllosen für ihre 1965 gegründete Twyla Tharp Dance Compagnie geschaffenen Arbeiten erreichte sie Weltruhm. Auch für Institutionen wie das American Ballet Theatre, das Ballet de l’Opéra de Paris, The Royal Ballet London, das New York City Ballet, The Boston Ballet, The Martha Graham Dance Company und etliche mehr schuf Twyla Tharp einen unvergleichlichen Schatz an Stücken. Ebenso bilden Broadwayshows und ihre Arbeit mit Filmregisseuren wie Milos Forman an international erfolgreichen Produktionen wie beispielsweise „Hair“ oder „Amadeus“ einen Teil ihres kreativen Lebenswerks.

 

Verträumter Charakter

 

Mit „Come In“ hat die kanadische Choreographin Aszure Barton eine poetisch leise, aber dringlich nachwirkende Arbeit geschaffen – den Entwurf einer Gesellschaft, die in friedlich spielerischem Miteinander lebt. Die gleichnamige Komposition für Violine und Kammerorchester von Vladmir Martynov, die sie als musikalische Basis gewählt hat, verstärkt den verträumten Charakter der Choreographie. Aszure Barton kreierte unter anderem für das American Ballet Theatre, das Nederlands Dans Theater, das National Ballet of Canada, die Martha Graham Dance Company, das Bayerische Staatsballett und das English National Ballet. 2005 war sie die erste Choreographin in Residence am Baryshnikov Arts Center in New York und schuf dort 2006 “Come In” für Mikhail Baryshnikov und 12 junge Tänzer.

Auf die Bühnen in Düsseldorf und Duisburg kommen „In C“ und „Come In“ als Doppelabend mit musikalischer Live-Begleitung: Unter der Leitung von Kapellmeisterin Marie Jacquot interpretieren Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker sowie der Duisburger Philharmoniker die Kompositionen von Terry Riley und Vladimir Martynov. In Rileys legendäre Komposition „In C“, die als Keimzelle der Minimal Music gilt, ist Marie Jacquot am Synthesizer zu erleben.

 

Sperrung im Bereich der Kreuzung Münsterstraße/Jülicher Straße: Umleitungen für drei Buslinien

Februar 22, 2021

Wegen Bauarbeiten wird die Gleisüberfahrt im Bereich der Kreuzung der Münsterstraße/Jülicher Straße gesperrt – von Freitag, 26. Februar, 21 Uhr, bis Montag, 1. März, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Linien SB55, 752 und 754:

Die Busse fahren stadtauswärts ab der Haltestelle „Schloß Jägerhof“ (Linien 752 und 754) und „Jacobistraße“ (Linie SB55) und in Richtung Hauptbahnhof ab der Haltestelle „Derendorf S“ eine Umleitung. Die Haltestelle „Münsterstraße/Feuerwache“ wird in beiden Richtungen auf die Prinz-Georg-Straße in Höhe der Hausnummer 32 und 1a bis 3 verlegt.

 

Strom in Düsseldorf wird zum 1. Mai teurer

Februar 18, 2021

Als Folge gestiegener Kosten werden die Strompreise für Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Düsseldorf zum 1. Mai 2021 erhöht. Wie die Stadtwerke mitteilen, seien gestiegene Beschaffungskosten für den Strom ausschlaggebend für diese Preisanpassung. Die Kosten könnten nur zum Teil durch gesunkene Abgaben und Umlagen ausgeglichen werden.

Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 2.500 Kilowattstunden pro Jahr bedeutet die Preiserhöhung einen Anstieg von monatlich rund 2,20 Euro, das entspricht 3,4 Prozent.

Die Stadtwerke Düsseldorf werden in den nächsten Tagen ihre Kundinnen und Kunden schriftlich über die neuen Preise informieren. Außerdem ist das Service-Center der Stadtwerke für weitere Informationen montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer (0211) 821821 erreichbar.

17-jähriger sticht mehrfach auf Vater eines Bekannten ein

Februar 15, 2021

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung am frühen Freitagabend wurde ein 42-jähriger Düsseldorfer im Bereich der Matthias-Erzberger Straße / Frankfurter Straße durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Ein 17-jähriger Düsseldorfer konnte als Tatverdächtiger identifiziert werden.

Den ersten Ermittlungen folgend, wollte der 42-Jährige den 17-Jährigen auf eine Streitigkeit mit seinem Sohn ansprechen. Es kam dabei schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei erlitt der Ältere mehrere Stich- und Schnittverletzungen. Nach der Tat flüchtete der mutmaßliche Täter mit zwei weiteren Personen vom Tatort. Der 42-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr konnte durch die Ärzte glücklicherweise zeitnah ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dauern an.

Benrath: Autoknacker auf frischer Tat ertappt

Februar 15, 2021

Dank des Anrufs eines aufmerksamen  Anwohners konnten Beamte der Polizeiinspektion Süd am Samstagabend in einer Benrather Garage einen polizeibekannten 27-jährigen Autoaufbrecher festnehmen. Der drogenkranke Mann wurde festgenommen und befindet sich seit gestern in Untersuchungshaft.

Kurz vor Mitternacht hörte der Zeuge aus der Tiefgarage an der Hauptstraße eine Autoalarmanlage schrillen. Richtigerweise verständigte er die Polizei. Die Beamten waren schnell zur Stelle und konnten den Wagen lokalisieren. Als sie den betroffenen Lexus sahen, stellten sie eine entglaste Seitenscheibe fest. Zu diesem Zeitpunkt tauchte dann auch schon der Beschuldigte im Lichtkegel der Polizei-Taschenlampe hinter einem Auto kauernd auf. Er hatte Einbruchswerkzeug und geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich. Aus dem Auto erbeutet hatte er lediglich persönliche Kleinigkeiten der Geschädigten. Jetzt befindet sich der 27-jährige Deutsche in Untersuchungshaft.

Wittlaer: Vier Jugendliche überfielen 38-Jährigen auf der Straße

Februar 12, 2021

Vier Männer haben am späten Mittwochabend einen 38-jährigen Mann im Bereich Duisburger Landstraße/Bockumer Straße angegriffen und versucht, ihn auszurauben. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.

Der 38-jährige Mann ging zu Fuß über den Hermann-Schauten-Weg in Richtung Duisburger Landstraße. Als er eine Gruppe von vier Jugendlichen passierte, beleidigten sie ihn aus der Ferne. Nachdem der Mann seinen Weg fortsetzte, näherten sich die Jugendlichen plötzlich von hinten und rissen den 38-Jährigen zu Boden. Drei von ihnen schlugen und traten auf ihn ein und forderten Geld. Erst nachdem ein Autofahrer auf den Vorfall aufmerksam wurde, flüchtete die Personengruppe ohne Beute in Richtung Einbrunger Straße. Rettungskräfte brachten den 38-jährigen Mann leicht verletzt in ein Krankenhaus.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Sie sind etwa 20 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung – ein Jugendlicher hatte einen roten Kapuzenpullover an. Eine weitere Person hatte schwarze, lockige und gegelte Haare und trug eine Beaniemütze.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die vier Jugendlichen zuvor gegen 23.00 Uhr an der Haltestelle Klemensplatz in den Bus der Linie 760 einstiegen und diesen um 23.08 Uhr an der Haltestelle Buschgasser Weg wieder verließen. Dann gingen sie zu Fuß durch Düsseldorf Einbrungen und traten auf ihrem Weg offenbar diverse Mülltonnen um.

Außerdem wurde Im Nahbereich ein mutwillig zerstörtes Haltestellenhäuschen festgestellt, das auch auf das Konto der Gruppe gehen könnte. Die Ermittlungen dazu dauern an.

Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0211-870

In der Kirche: Diebstahl beim Gebet – Täter festgenommen

Februar 12, 2021

Taschendiebe machen auch vor Betenden in einer Kirche nicht halt. So wurde einer 68-jährigen Frau während des Gebets gestern Abend aus der Handtasche die Geldbörse entwendet. Ein Tatverdächtiger konnte kurz nach der Tat festgenommen werden.

Das diebische Duo ging in dem Gotteshaus arbeitsteilig vor. Während der eine Täter das ehrenamtliche Aufsichtspersonal ablenkte, näherte sich sein Komplize einer betenden Frau. Der Täter kniete sich hinter der Frau ebenfalls zum Gebet hin und griff ihr dabei in die Handtasche. Die aufmerksame Aufsicht schöpfte Verdacht, so dass der Diebstahl schnell bemerkt und die Polizei verständigt wurde. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige, ein 35-jähriger Algerier mit Wohnsitz in Ratingen, im Rahmen der Nahbereichsfahndung festgenommen werden. Sein Komplize konnte unerkannt flüchten. Das Duo steht zudem im Verdacht, kurz vorher einen weiteren Taschendiebstahl in einem Lebensmittelgeschäft begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Im Werstener Wohnhaus Cannabisplantage entdeckt – 22-jähriger Albaner festgenommen

Februar 10, 2021

Düsseldorfer Drogenfahnder vollstreckten gestern einen Durchsuchungsbeschluss in Wersten und fanden hierbei eine Cannabisplantage in einem Wohnhaus. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Nachdem bei den Beamten des Kriminalkommissariat 21 ein Hinweis auf das Einfamilienhaus an der Straße Am Haferkamp eingegangen war, erhärtete sich im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen der Verdacht, dass im Inneren illegal eine Drogenplantage betrieben werden könnte. Dienstagnachmittag vollstreckten die Drogenfahnder dann einen entsprechenden Durchsuchungsbeschluss in dem verdächtigen Wohnobjekt. Hierbei versuchte ein Tatverdächtiger zu flüchten, konnte aber überwältigt und vorläufig festgenommen werden.

In dem eigens für die Aufzucht ausgestatteten Haus fanden die Ermittler 110 mannshohe Cannabispflanzen sowie fast 150 Jungpflanzen mit geringerer Größe. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz. Er wird derzeit durch die Spezialisten des KK 21 vernommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zu Mittätern, dauern an.

Gestern Abend Raub in Garath – Zeugen gesucht

Februar 10, 2021

Nach einem Raub gestern Abend in Garath sucht die Polizei Zeugen. Einer 72 Jahre alten Frau war die Handtasche von einem unbekannten Radfahrer entwendet worden.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war die Seniorin zu Fuß auf dem Gehweg parallel zur Frankfurter Straße in Richtung Matthias-Erzberger-Straße unterwegs. Dabei hielt sie ihre Handtasche in der linken Hand. In Höhe der Matthias-Erzberger-Straße näherte sich dann ein Unbekannter auf dem Fahrrad von hinten, entriss der Frau die Handtasche und brachte die Seniorin dadurch beinahe zu Fall.

Er flüchtete anschließend in Richtung Carl-Severing-Straße. Eine Täterbeschreibung liegt vor: Der Räuber ist männlich, etwa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß und von normaler Statur. Zur Tatzeit war er mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Mütze bekleidet. Er war auf einem dunklen Herrenrad unterwegs.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Raubkommissariat (KK 13) zu wenden.

Digital und innovativ: Klüh Catering, Düsseldorf, setzt bundesweit auf Mehrweg-Geschirr – der Marktführer in Kliniken kooperiert mit innovativem Partner

Februar 9, 2021

Hochwertige Schalen – Reinigung nach höchstem hygienischen Kriterien

Einweggeschirr und Verpackungen führen derzeit jährlich bundesweit zu einem Müllberg von 281.000 Tonnen. Klüh Catering, fünftgrößter Contract Caterer Deutschlands und Marktführer in der Versorgung von Kliniken, geht deshalb jetzt entschieden einen neuen Weg: eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Vytal ermöglicht eine ebenso innovative wie umwelt- und kundenfreundliche Lösung zur Müllvermeidung.

Das neue digitale Mehrwegsystem von Vytal bringt alle Voraussetzungen mit, sich bundesweit durchzusetzen.
„In den Betrieben, in denen wir es bereits eingeführt haben, ist das Feedback gigantisch“, weiß Thorsten Greth (Foto), Geschäftsführer von Klüh Catering. Das wundert nicht weiter, denn das neue Konzept für das Klüh-Mehrweggeschirr ist ebenso simpel wie schlüssig.

Jede Nutzerin und jeder Nutzer lädt zunächst die Vytal App herunter. Der QR-Code auf der Schüssel wird gescannt, das Essen bezahlt und – der Clou – für die hochwertige Schale ist kein Pfand fällig. Die auslaufsicheren und wärmespeichernden Bowls in drei Größen oder die unterteilte Menüschale können so zum Beispiel problemlos nach Hause mitgenommen werden. Der Gast hat dabei selbst das Interesse, das Behältnis innerhalb von zwei Wochen zu retournieren, weil sonst ein Betrag von zehn Euro fällig wird. Die Erfahrung zeigt: Das System funktioniert bestens.

 

Abgabe in mehr als 600 Annahmestellen

 

Der Convenience-Faktor ist hoch, weil der Gast seine Schale nicht in das Klüh-Betriebsrestaurant zurückbringen muss, er kann sie bundesweit bei einer schnell wachsenden Zahl von Betrieben abgeben, derzeit sind es bereits 600.

Die Hygiene ist vollumfänglich gewährleistet. Die Bowls sind aus hochwertigem Polypropylen, resistent gegen Verfärbungen durch Lotuseffekt und geeignet für Spülmaschinen, Mikrowellen und Gefrierschränke. Klüh Catering reinigt die Behältnisse im Auftrag von Vytal nach den zertifizierten Klüh-Reinigungsprozessen.

Eine positive Ökobilanz kann bereits nach zehnmaligem Einsatz gezogen werden. „Wir sind dank der App-Informationen in der Lage, eine präzise, jährliche Ökobilanz zu ziehen“, sagt Thorsten Greth.

Die Cateringsparte des Düsseldorfer Familienunternehmens setzt rund 216 Mio. Euro um und ist einer der großen Dienstleister Deutschlands in diesem Segment.

Rheinbahn: Gleisbau auf der Oststraße und der Tonhallenstraße: Umleitungen für die Straßenbahnlinie 707 und fünf Buslinien

Februar 5, 2021

Die Rheinbahn erneuert die Gleise, daher werden die Oststraße und die Tonhallenstraße an zwei Wochenenden halbseitig gesperrt:

  • von Freitag, 12. Februar, 21 Uhr, bis Montag, 15. Februar, 4 Uhr,
  • von Freitag, 19. Februar, 21 Uhr, bis Montag, 22. Februar, 4 Uhr.

Davon betroffen sind die Straßenbahnlinie 707 und die Buslinien SB55, 737, 752, 754 und NE1. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen. Alle Änderungen im Detail:

 

Linie 707

Die Bahnen fahren zwischen den Haltestellen „Bilker Allee/Friedrichstraße“ und „Marienhospital“ eine Umleitung über die Strecken der Linien 701 und 706. Folgende Haltestellen werden verlegt oder

entfallen:

 

  • In Richtung Unterrath werden die Haltestellen „Morsestraße“ und „Fürstenplatz“ an die Haltestelle „Morsestraße“ der Linie 701 in Richtung Rath verlegt.
  • In Richtung Medienhafen/Kesselstraße werden die Haltestellen „Fürstenplatz“ und „Morsestraße“ an die Haltestelle „Corneliusstraße“ der Linie 701 in Richtung Am Steinberg verlegt.
  • Die Haltestellen „Helmholtzstraße“ und „Mintropplatz“ werden in beiden Richtungen an die Haltestelle „Luisenstraße“ der Linie 701 verlegt.
  • Die Haltestelle „Hauptbahnhof“ wird in beiden Richtungen an die Haltestelle „Berliner Allee“ der Linie 701 verlegt.
  • Die Haltestellen „Charlottenstraße/Oststraße“ und „Klosterstraße“ werden in beiden Richtungen an die Haltestelle „Steinstraße/Königsallee“ der Linie 701 verlegt.
  • Die Haltestelle „Jacobistraße“ wird in beiden Richtungen an die Haltestelle „Schadowstraße“ der Linie 701 verlegt.
  • In Richtung Unterrath werden die Haltestellen „Schloß Jägerhof“ und „Marienhospital“ auf die Sternstraße vor die Kreuzung mit der Duisburger Straße verlegt.
  • In Richtung Medienhafen/Kesselstraße muss die Haltestelle „Schloß Jägerhof“ leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Marienhospital“ nutzen.

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Airport: testen und fliegen

Februar 3, 2021

Um Flugreisenden und Besuchern den bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit Covid-19 zu bieten sowie einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Corona-Tests zu ermöglichen, hat der Flughafen Düsseldorf sein umfangreiches Maßnahmenpaket jetzt noch weiter ausgebaut. Ziel ist es, auch in Pandemie-Zeiten unbesorgtes Reisen zu ermöglichen.

 

Erweiterung der Corona-Testkapazitäten und des Testangebots

 

Reisenden und Besuchern stehen am Düsseldorfer Flughafen ab sofort zwei Corona-Testmöglichkeiten zur Verfügung: Zusätzlich zum bereits angebotenen PCR-Test besteht nun auch das Angebot, beim Anbieter Centogene einen SARS-CoV-2 Antigentest durchzuführen. Das Probenmaterial wird mittels eines Nasenabstrichs entnommen und die Analyse erfolgt direkt am Airport. Das Ergebnis des Antigen-Tests liegt in der Regel nach 20 bis 30 Minuten vor. Das kostenpflichtige Angebot richtet sich dabei auch an Besucher, die keinen Flug gebucht haben. Der Standort des Testzentrums befindet sich nach dem Umzug des Anbieters Centogene in der Ankunftsebene, im Bereich der Rotunde bei Ankunft A. Gleichzeitig wurden damit die Testkapazitäten am Düsseldorfer Flughafen mehr als verdoppelt. So können jetzt in zehn Kabinen entsprechende Corona-Tests vorgenommen werden. Wer sich testen lassen möchte, kann sich vorab auf der Webseite von Centogene mit seinen persönlichen Angaben registrieren.

Weitere Informationen zum Testangebot stellt Centogene online bereit: https://www.centogene.com/de/covid-19/test-centers/testen-am-duesseldorfer-flughafen.html

 

Unterstützung bei der Reiseplanung: Der Corona-Reiseassistent

 

Seit Beginn der Corona-Pandemie bestimmen immer neue Regeln das Reisen. Dabei den Überblick über Reisebestimmungen, Einreiseregeln, Risikogebiete, Testpflichten und Quarantänevorgaben zu behalten, fällt nicht immer leicht. Der kürzlich gestartete Corona-Reiseassistent auf der Homepage des Düsseldorfer Flughafens hilft bei der Beantwortung der wichtigsten Fragen rund um das Reisen während der Pandemie. Dabei liefert er Schritt für Schritt umfangreiche und speziell zugeschnittene Informationen, sowohl für die Abreise wie auch für die Einreise.

 

Medizinischer Mund-Nasen-Schutz im Terminal

 

Seit dem 1. Februar gilt für Reisende und sonstige Gäste ab dem sechsten Lebensjahr im Flughafen die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Erlaubt sind sowohl OP-Masken wie auch FFP2-Masken beziehungsweise Masken mit dem Standard KN95/N95 ohne Ausatemventil. Einfache Stoff- beziehungsweise Alltagsmasken reichen nicht mehr aus. Ebenfalls unzulässig sind weiterhin Gesichtsvisiere sowie einfache Mund-Nase-Bedeckungen wie Schals. Oberstes Ziel des Düsseldorfer Flughafens ist nach wie vor der bestmögliche Schutz von Flugreisenden, Besuchern und Mitarbeitern vor einer möglichen Infektion mit Covid-19. Auch für die MitarbeiterInnen des Flughafenkonzerns ist daher die medizinische Maske neuer Standard und hat die Alltagsmaske abgelöst. FFP2-Masken sind am Düsseldorfer Airport in der Apotheke im öffentlichen Bereich auf der Abflug-Ebene erhältlich und können dort während der Öffnungszeiten von 9:00 bis 18:00 Uhr – auch gegen Berechtigungsscheine –eingelöst werden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Masquick auf der Abflugebene in Höhe des Eingangs zu Flugsteig B Reisenden und Besuchern an, medizinische Masken an einem Automaten zu erwerben. Im gesamten Terminal gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Möglichkeiten zur Handdesinfektion stehen den Besuchern ebenfalls zur Verfügung.

 

Wettbewerb der Stadtsparkasse Düsseldorf: Student macht über 30.000 Euro Gewinn beim Börsenspiel

Februar 2, 2021

Nach elf Wochen Spielzeit ist das Planspiel Börse 2020 der Stadtsparkasse Düsseldorf zu Ende gegangen. Knapp 700 Jungbörsianer aus Düsseldorf und Monheim am Rhein haben dieses Mal mitgewirkt. Ein Student machte über 30.000 Euro Gewinn und schaffte es sogar auf Verbandsebene auf das Siegerpodest.

 

 

Fast alle teilnehmenden Teams konnten ihr fiktives Startkapital durch geschicktes Kaufen und Verkaufen europäischer Aktien, Rentenpapiere und Geldmarktfonds vergrößern. Am erfolgreichsten beim Schülerwettbewerb waren Nella und Ruth vom Gymnasium Koblenzer Straße in Düsseldorf. Aus 50.000 Euro machten die beiden Schülerinnen genau 65.991,91 Euro – also mehr als 30 Prozent Gewinn. Damit setzten sie sich gegen die Konkurrenz vom Lessing-Gymnasium und der Georg-Schulhoff-Realschule durch. Als Belohnung darf sich das Team „MonetenLadies“ nun über eine Prämie von 500 Euro freuen.

Mit Snap und Tesla gewonnen

Den 1. Platz beim institutseigenen Studentenwettbewerb hat Paul Körber eingefahren. Das Besondere: Der Student aus Düsseldorf war nicht nur im Geschäftsgebiet der Stadtsparkasse der Beste, sondern auch auf Verbandsebene erfolgreich. Mit einem Depotwert von 132.315,69 Euro (bei einem Startkapital von 100.000 Euro) sicherte er sich einen herausragenden 3. Platz. Seinen Depotzuwachs erzielte der BWL-Student hauptsächlich mit den Werten von Snap und Tesla.
Neu in diesem Jahr konnten im Rahmen eines Pilot-Projekts des Theodor Fliedner Gymnasiums (TFG) auch Schüler und Schülerinnen von europäischen Partnerschulen mitspielen, in deren Ländern das Planspiel nicht angeboten wird. Am besten gewirtschaftet hat das Team „1BAC-D“ aus Arrecife (Spanien) mit einem Depotwert von 53.638,05 Euro.
Auch das Theodor Fliedner Gymnasium selbst schickte überdurchschnittlich viele Teilnehmer ins Aktien-Rennen. „Ich mache beim Planspiel Börse mit, weil ich es interessant finde, wie man sein Geld investieren kann und es gut finde, dass man es durch das Planspiel risikofrei ausprobieren kann“, sagt etwa Schülerin Laura

Oberbilk – 28-Jähriger nach Streit schwer verletzt bei Fenstersturz

Februar 2, 2021

Schwer verletzt wurde gestern am frühen Abend ein Mann, nachdem er aus dem Fenster einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Oberbilk gestürzt war. Zuvor war es in der Wohnung zu einem Streit zwischen ihm und einem weiteren Mann gekommen. Es besteht der Verdacht, dass der 50-Jährige den 28 Jahre alten Mann aus dem Fenster gestoßen haben könnte. Die Beamtinnen und Beamten des KK 11 ermitteln auf Hochtouren und bitten um weitere Zeugenaussagen. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sollen in der Wohnung an der Siemensstraße der 50 Jahre alte Mann und der Freund seiner Tochter in einen Streit geraten sein. Infolgedessen stürzte der 28-Jährige rücklings aus einem Fenster und fiel einige Meter in die Tiefe. Er wurde schwerverletzt in eine Klinik gebracht und notoperiert. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Der 50-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und wird heute noch dem Haftrichter vorführt. Die Staatsanwaltschaft wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt.

Die Mordkommission wendet sich an die Öffentlichkeit und bittet Zeugen, die die Tat gesehen haben und Angaben machen können, sich unter Telefon 0211-8700 zu melden.

Benrath: Einbrecher auf frischer Tat gefasst

Februar 2, 2021

Heute Nacht konnten mehrere Streifenteams der Polizeiwache Wersten zwei  Einbrecher an der Hauptstraße in Benrath auf frischer Tat festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner hatte die Polizei verständigt. Die beiden Männer sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen hatte der 57-jährige Anwohner von seinem Balkon aus beobachtet, wie sich zwei dunkle Gestalten an der Eingangstür einer Immobilien-Firma zu schaffen machten. Geistesgegenwärtig wählte er den Notruf. Die alarmierten Streifenteams der Polizeiwache Wersten waren schnell vor Ort und konnten in und am Bürogebäude zwei Männer stellen, die auch entsprechendes Tatwerkzeug mit sich führten. Die 63 und 53 Jahre alten Männer aus Mazedonien wurden vorläufig festgenommen und sollen jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden. Beide sind einschlägig vorbestraft.

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