Unterrath: 87-Jährige auf der Straße schwer verletzt

Dezember 4, 2020

Bei der Überquerung der Unterrather Straße an einer Fußgängerampel wurde eine Düsseldorfer Seniorin von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.

Den ersten Ermittlungen zufolge betrat die 87-Jährige  mit ihrem Rollator die Unterrather Straße aus Richtung „Am Röttchen“ kommend in Gehrichtung Kartäuserstraße. Die Frau war dabei sehr langsam unterwegs. Währenddessen schaltete die Fußgängerampel auf Rotlicht um. Ein auf der Unterrather Straße in Richtung Eckenerstraße fahrender 29-jähriger Autofahrer übersah dabei die für ihn von links kommende Seniorin. Die 87-Jährige wurde von dessen Fahrzeug erfasst und zu Boden geschleudert.

Ein Krankenwagen brachte die Frau zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. 

Am 2. Adventssonntag: Querdenker und Quersteller auf der Straße

Dezember 4, 2020

Insgesamt zehn Versammlungsanmeldungen liegen der Polizei Düsseldorf derzeit für den 2. Adventssonntag (Nikolaus) vor. Ab dem Mittag bis in den Abend hinein werden die als Kundgebungen angemeldeten Versammlungen an verschiedenen Plätzen im Innenstadtbereich abgehalten.

Die Polizei hat sich auf den Einsatz vorbereitet und befindet sich im intensiven Austausch mit der Stadt. Der Ordnungs- und Servicedienst der Stadt wird ebenfalls vor Ort sein und die Vorgaben zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus überwachen.

Im Bereich des Rheinparks hat die Initiative „Querdenken“ zu ihrer Versammlung aufgerufen. Der Anmelder rechnet mit 1.000 Teilnehmern.

Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer – DSSQ“ und verschiedene andere Einzelpersonen haben im Nahbereich dazu sowie in der Altstadt mehrere Kundgebungen angemeldet.

Während der An- und Abreise zu den Versammlungen kann es kurzfristig zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Polizei wird diese so gering wie möglich halten.

 

Flingern Süd: „Hast du mal Feuer?“ – Unbekanntes Duo hält Radfahrer an und raubt ihn aus – An der Kö scheitert Raub durch mutigen Zeugen, der die Gangster jagte

Dezember 3, 2020

Nachdem es heute Nacht am Höherweg/Ecke Ronsdorfer Straße zu einem Raub gekommen ist, sucht die Düsseldorfer Kriminalpolizei nach Zeugen. Zwei bislang unbekannte Männer hatten zunächst einen Fahrradfahrer angehalten, ihn dann geschlagen und um Bargeld beraubt. Die Täter flüchteten im Anschluss zu Fuß in Richtung Kettwiger Straße.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen stoppte das Duo einen 59-jährigen Düsseldorfer auf seinem Fahrrad und fragte nach Feuer. Als der Mann abgestiegen war, schlug einer der Täter direkt auf ihn ein und der andere entriss ihm eine Bauchtasche mit Bargeld. Mit der Beute flüchteten beide Männer unerkannt zu Fuß in Richtung Kettwiger Straße und ließen den Radfahrer leicht verletzt zurück. Eine Täterbeschreibung von einem der Männer liegt vor: Er ist etwa 27 bis 29 alt, circa 1,65 Meter groß, hat eine korpulente Statur, schwarzes, gelocktes Haar und trug eine schwarze Bomberjacke.

51-Jähriger rannte den Gangstern hinterher

Zwei bislang unbekannte Handtaschenräuber überfielen gestern Abend eine 51-Jährige aus Düsseldorf auf der Königstraße und raubten deren Handtasche. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Vorfall, verfolgte die beiden Täter und konnte ihnen ihre Beute abtrotzen.

Die Räuber hatten die Frau auf der Königstraße überfallen, griffen nach ihrer Handtasche, doch die Düsseldorferin wehrte sich vehement. In diesem Moment schaltete sich der zweite Täter ein und stieß die Frau zu Boden. Währenddessen riss sein Komplize weiterhin mit aller Kraft an der Handtasche. Letztlich musste die 51-Jährige sie loslassen. Das Räuberduo flüchtete daraufhin mit seiner Beute, jedoch ohne die Rechnung mit einem 51-jährigen Augenzeugen gemacht zu haben. Der nahm die Verfolgung auf. Der Mann konnte dabei einen der beiden Räuber zu Fall bringen, sodass dieser die Handtasche fallen ließ. So mussten beide Räuber ihre Flucht ohne Beute über die Trinkausstraße in Richtung Carlsplatz fortsetzen. Der couragierte Zeuge konnte die geraubte Handtasche mit vollständigem Inhalt der Geschädigten übergeben.

Der erste Täter wird als 20 bis 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß und dunkel bekleidet beschrieben. Auffällig war dabei seine schwarze Winterjacke. Zudem trug er einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz. Sein Komplize ist ebenfalls zwischen 20 und 30 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß. Auch dieser Mann trug eine schwarze Winterjacke und dunklen Mund-Nasen-Schutz.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der beiden Handtaschenräuber und der Täter vom Höherweg geben können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 der Polizei Düsseldorf unter der Rufnummer 0211 870 0.

Neueröffnung: Ästhetikzentrum in Benrath

Dezember 3, 2020

Dr. Figen Moustafa-Oglou (rechts) mit Mitarbeiterin Laura Albroscheid – Foto: Canan Dogan

Die Frauenarztpraxis in Mörsenbroich wurde nach fünfzehn Jahren langsam zu klein für die Patientinnen von Figen Moustafa-Oglou. Vor allem für die medizinische Ästhetik mussten neue Räumlichkeiten her. Diese fand die Ärztin in einer Villa aus dem Jahr 1886, einem der ältesten Häuser in Benrath. Nach einigen Umbauarbeiten ist es nun geschafft. Von Donnerstag bis Samstag behandelt die Fachärztin für Gynäkologie und medizinische Ästhetik ihre Patientinnen im ersten Ästhetikzentrum in Benrath, von Montag bis Mittwoch ist sie weiterhin für ihre Patientinnen in Mörsenbroich da.  

„Eigentlich hatte ich auch schon vorher genug um die Ohren, aber ich bin ein echter Workaholic“, lacht die Ärztin. Geboren ist Figen Moustafa-Oglou in Monheim. Bis zum siebten Lebensjahr lebte sie bei ihren Großeltern im Norden von Griechenland, spricht Griechisch, Türkisch und Deutsch. Heute bringt sie es mit Englisch, Italienisch und Französisch auf sechs Sprachen.

 

Fachärztin im EVK

 

„Medizinerin wollte ich schon als Kind werden und während meines Medizinstudiums faszinierte mich die Gynäkologie“, erzählt sie. Sie arbeitete in der senologischen Abteilung der Brustklinik des Gerresheimer Krankenhauses. Gerne wäre sie in die plastische Chirurgie gegangen. „Aber dafür war ich einfach zu klein und nicht kräftig genug.“ Sie sammelt geburtshilfliche Erfahrungen in der Diakonie Kaiserswerth und arbeitete als Fachärztin im EVK Düsseldorf.

Eigentlich wollte die Ärztin selbst zehn Kinder bekommen, stattdessen spezialisierte sie sich auf Geburtsheilkunde, kennt sich mit der Reproduktionsmedizin aus und bildete sich in der medizinischen Ästhetik fort. So kann sie Frauen in allen Lebensphasen begleiten. Manche von ihnen, die heute zu Vorsorgeuntersuchungen oder als Schwangere zu ihr kommen, hat sie mit auf die Welt gebracht.

 

Schön ohne Messer

 

Warum die zweite Praxis mit dem Schwerpunkt auf medizinischer Ästhetik? „Weil Frauen neben ihrer Gesundheit auch in jedem Alter ihr Aussehen wichtig ist“, weiß die Ärztin. Das fängt bei der Akne-Haut an, bei der man das Hautbild mit einer speziellen Jet-Technologie verbessern kann. „Die minimalinvasiven Möglichkeiten sind heute sehr vielfältig und effektiv“, erklärt Moustafa-Oglou. Spezialisiert ist die Medizinerin auf das 3D-Fadenlifting mit resorbierbaren Fäden, die das Gewebe im Gesicht, Dekolleté, an Oberarmen und Gesäß straffen. „Der positive Effekt dieser Behandlung ist, dass das Fadenlifting die Kollagensynthese in den betroffenen Hautregionen anregt und die Zellregeneration fördert“, so die Ärztin. Und schöner zu werden ohne unters Messer zu müssen, wird aktuell immer beliebter.

Oberkassel und Friedrichstadt: Zwei Schwerverletzte im Verkehr

Dezember 2, 2020

Gestern in Oberkassel verletzte sich ein Kradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer, nachdem er mit einem Transporter kollidiert war.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei stand ein 27-Jähriger mit seinem Transporter (Citroen) am rechten Fahrbahnrand der Düsseldorfer Straße und beabsichtigte in den fließenden Verkehr in Richtung Pariser Straße einzufahren. Hierbei übersah er einen 61-jährigen Kradfahrer, der mit seiner Suzuki ebenfalls in Richtung Pariser Straße unterwegs war. Es kam zu einer Kollision beider Fahrzeuge. In der Folge stürzte der Zweiradfahrer zu Boden und verletzte sich so schwer, dass er in eine Klinik gebracht werden musste. Sein Motorrad prallte gegen eine fahrende Straßenbahn.

In der Friedrichstadt wurde am Montagabend ein Fußgänger schwer verletzt.

Ein 54-Jähriger war mit seinem Toyota auf der Helmholtzstraße unterwegs und beabsichtigte von dieser nach links in die Mintropstraße abzubiegen. Dabei übersah er einen 26-jährigen Fußgänger, der die Mintropstraße überquerte und die Fahrbahn bei grüner Ampel betreten hatte. Der Fußgänger wurde von dem Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Nach Bankbesuch und Einkauf auf der Rethelstraße: 79-Jährige an ihrem Hauseingang überfallen und beraubt

Dezember 2, 2020

Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Raub gestern in Düsseltal. Zwei Unbekannte hatten einer Seniorin die Einkaufstüte sowie die Handtasche entrissen und waren im Anschluss geflüchtet.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ging eine 79 Jahre alte Frau auf der Rethelstraße einkaufen und holte dort bei der Bank Geld ab. Im Anschluss machte sie sich auf den Heimweg zu ihrer Wohnung auf der Heinrichstraße. Beim Aufschließen der Hauseingangstür näherten sich plötzlich zwei unbekannte Männer, entrissen ihr die Einkaufstüte und die Handtasche und entfernten sich mit der Beute in Richtung Vautierstraße. Die Seniorin konnte die Männer wie folgt beschreiben:

1.	Person: 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, dickliche Statur, 
blaue Jacke, dunkle Haare
2.	Person: 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, dickliche Statur, 
braune Lederjacke, helle Haare

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Bilk: 22-Jährige Fahrerin übersah Fußgänger und verletzte ihn schwer – in Hubbelrath wurde 20-Jährige bei Kollision mit Gegenverkehr schwer verletzt

Dezember 1, 2020

Bei einem Verkehrsunfall gestern am frühen Abend in Bilk wurde ein Fußgänger so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden musste.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei befuhr eine 22-Jährige mit ihrem VW Polo die Aachener Straße aus Richtung Südring kommend und beabsichtigte, nach links in die Straße Im Dahlacker abzubiegen. Dabei übersah sie einen 58-jährigen Fußgänger, der die Straße Im Dahlacker bei grüner Ampel überqueren wollte. Der Mann wurde von dem Auto erfasst und zu Boden geschleudert. Er verletzte sich schwer.

Schwerer Verkehrsunfall in Hubbelrath – Bei einem Frontalzusammenstoß heute Morgen in Hubbelrath wurde eine 20-jährige Pkw-Fahrerin so schwer verletzt, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zwei Insassen eines Mercedes-Lkw erlitten leichte Verletzungen. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr die 20-Jährige mit ihrem Opel die Erkrather Landstraße in Richtung Erkrath. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie in Höhe Zum Höltgen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Lkw. Die Erkrather Landstraße musste für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Die Beamten schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 20.000 Euro.

Garath: 90-Jährige in der eigenen Wohnung überfallen und ausgeraubt

November 30, 2020

Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am vergangenen Mittwochabend eine Seniorin in ihrer Wohnung an der Adam-Stegerwald-Straße in Garath und raubten Bargeld und Schmuck. Die beiden Täter passten die Frau kurz vor der Hauseingangstür ab. Sie gaben vor, Handwerksarbeiten in dem Haus durchführen zu wollen. Die Seniorin ließ die beiden in den Hausflur, woraufhin die beiden Täter zunächst in die oberen Etagen gingen.

Als die 90-Jährige an ihrer Wohnungstür in der vierten Etage angekommen war, standen die beiden Unbekannten ebenfalls vor ihrer Wohnung. Nun erzählte das Duo die Geschichte, dass in ihrer Wohnung die Sanitäranlage defekt sei. In dem Moment, als sie die Tür öffnete, wurde sie von den Tätern in ihre Wohnung gedrückt und ins Badezimmer gedrängt.

 

Im Badezimmer eingesperrt

 

Einer der Täter hielt von außen die Badezimmertür zu, während der andere Bargeld und Schmuck aus der Wohnung entwendete. Anschließend flüchtete das Räuberduo in unbekannte Richtung. Die Geschädigte wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der erste Täter wird als ungefähr 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur und als 30 bis 35 Jahre alt beschrieben. Er hat kurzes dunkles Haar und einen Schnurrbart. Er war bekleidet mit einer dunklen Steppjacke und dunkler Hose. Die Bekleidung machte einen gepflegten Eindruck. Beide Männer sprachen gebrochen Deutsch. Der zweite Täter wird als genauso groß wie der erste Täter beschrieben, war jedoch auffällig schlanker. Er hat ebenfalls kurze dunkle Haare und wirkt jünger. Die Frau kam von der Bushaltestelle Kurt-Tucholsky-Straße, möglicher Weise wurde sie hier schon beobachtet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0211 8700.

Nächtliche Verfolgungsjagd von der Rethelstraße bis in den Zoopark – Alkohol- und Drogenverdacht bei Smart-Fahrer

November 30, 2020

Ohne Erfolg flüchtete in der Nacht zum Sonntag ein 28-Jähriger rücksichtslos über die Straßen in Düsseltal vor der Polizei. Er missachtete dabei diverse rote Ampeln und nahm Gefährdungen Dritter billigend in Kauf. Da Hinweise auf einen Alkohol- und Drogenkonsum vorlagen, musste der Düsseldorfer nicht nur seinen Führerschein, sondern auch zwei Blutproben abgeben.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen sollte der 28-Jährige um 3.18 Uhr auf der Rethelstraße angehalten werden. Daraufhin drückte der Fahrer aufs Gaspedal und flüchtete zeitweise mit über 100 Stundenkilometern im Smart eines Carsharing-Unternehmens vor der Polizei. Er missachte dabei diverse rote Ampeln und fuhr zum Teil waghalsig entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.

In Höhe Mathildenstraße/Hallbergstraße bremste er stark ab, sprang aus dem noch rollenden Auto und flüchtete zu Fuß weiter in den Zoopark. Der Smart stieß eine geparkte Vespa um und kam an einem Begrenzungspoller zum Stehen. In einem Gebüsch hockend, konnte der Flüchtige schließlich von den Beamten im Zoopark gestellt werden. Der Grund für die Flucht des Deutschen war schnell ausfindig gemacht: Vor Ort ergaben sich deutliche Hinweise auf einen Alkohol- und Drogenkonsum. Auf der Wache Mörsenbroich musste der Mann entsprechend zwei Blutproben abgeben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

Süchtig nach Fortuna

November 30, 2020

Schon als Kind war er Fortuna-Fan: Jochen Riegel – Foto: privat

Den Ball flach halten, das ist nichts für Jochen Riegel. Der Düsseldorfer ist Fortuna-Fan von Kindesbeinen an. Fußball spielt er noch immer, verpasst kein Spiel. In den 80er Jahren war Riegel zwei Jahre lang als Ordner mit seinem Hund bei den Spielen im Stadion dabei. „Bei einem Heimspiel gegen Alemannia Aachen wurde ich mit brennenden Feuerzeugen beworfen“, erinnert sich der Fortuna-Fan. Vor zehn Jahren wurde er Mitglied des Düsseldorfer Traditionsvereins, der von den Mitgliedern geführt wird. „Unsere Stärke liegt nicht in den Geldern von Kapitalgebern, sondern in uns selbst“, erklärt Riegel.

Zum 125-jährigen Jubiläum seines Vereins kandidiert der gelernte Druckermeister und Geschäftsführer des Unternehmens Service-Druck Media um einen Posten im Aufsichtsrat seines Vereins. Dafür ist er seit April „im Wahlkampf“. Am 15. August gründete er eine Facebookgruppe und ist seitdem der „Kummerkasten“ für viele Mitglieder geworden. Riegel nimmt sich die Zeit, auf alle Kommentare zu antworten und telefoniert oft stundenlang mit Fans und Mitgliedern.

 

„Das war wirklich irre“

 

Vor dem Light-Lockdown war Riegel jedes Wochenende unterwegs, besuchte Vereine, Fans und auch die Ultras.  „Am meisten hat mich die Wohnung eines Fans beeindruckt, die durch und durch im Fortuna-Look gestaltet war. Das war wirklich irre“, erinnert sich Riegel. Und weil er sowieso unterwegs war, nahm er auch gleich ein Riesenbild von Toni Düsseldorf mit, der mit dem Bild Geld für die Arche in Düsseldorf sammelt. „Das gehört ja auch zu Fortuna, dass wir uns gegenseitig helfen und in sozialen Projekten engagieren.“

Nicht nur als Fan im Stadion, sondern auch als Sponsor unterstützt er seinen Verein. Vor ein paar Jahren hatte er die Idee, einen Sponsoren-Stammtisch zu gründen. Mittlerweile gibt es den Stammtisch seit fünf Jahren. Für ihn ein echter Glücksfall, denn hier lernte er seine große Liebe kennen. „Sie kam als Sponsorin dazu, hatte mit Fußball nichts am Hut. Heute ist sie Fortuna-Fan und wir sind im Sommer zusammengezogen“, erzählt Riegel.  

 

„Fußballausbildungsverein Nummer eins“

 

Wie wohl alle Fortuna-Fans möchte er seinen Verein lieber heute als morgen wieder in der Ersten Liga sehen. Um das zu erreichen, will er vor allem das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) stärken. „Unser Ziel sollte es sein, der Fußballausbildungsverein Nummer eins in Deutschland zu werden. Als Leiter des Zentrums brauchen wir einen mit einem Fortunaherz, das wäre für mich der richtige Mann.“ Ginge es nach Riegel, sollten Gelder in die Entwicklung der Trainer und Scouts gesteckt und Botschafter aus den eigenen Reihen rekrutiert werden, die bei der Sponsorengewinnung unterstützen könnten. 

Klar fiebert er der Wahl bei der Mitgliederversammlung am 12. Dezember entgegen. „Es ist auf jeden Fall trotz Corona eine intensive Zeit und die vielen persönlichen Kontakte werde ich auf jeden Fall aufrechterhalten“, so Riegel. Warum ihm Fortuna so wichtig ist? „Für mich ist der Verein meine Heimat. Fortuna ist Kult und wie eine große Familie. Außerdem hat kein anderer Verein die Toten Hosen als Fans und Unterstützer und das sollte erhalten bleiben.“

Jacques Tilly: Corona-Maske als Präsent für Bahnhofskunden

November 30, 2020

Die Interessengemeinschaften der Shops in den Bahnhöfen Düsseldorfs und einiger anderer Städte setzen auf die Kreativität Jacques Tillys. Unser Jacques hat mit seiner unverkennbaren Handschrift für jeden Bahnhof Masken mit Stadtmotiven entwickelt. In Düsseldorf werden die Masken an die Besucher der Geschäfte des Hauptbahnhofs am Freitag, dem 4. Dezember verteilt!

Stadtsparkasse bietet kostenlose Digitalisierungs- und Energiechecks

November 30, 2020

Hilfe für den Mittelstand in Düsseldorf – Stadtsparkasse entwickelte Programme

Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die beiden treibenden Themen im Mittelstand. Doch welche Maßnahmen gibt es und zahlen sich diese auch aus? Um Unternehmen bei der vollen Nutzung ihres Zukunftspotenzials zu unterstützen, hat die Stadtsparkasse Düsseldorf kostenlose Digitalisierungs- und Energiechecks entwickelt.

„Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands. Mit unseren neuen Online-Checks können Unternehmen jeder Größe und Branche ermitteln, wo bei ihnen Handlungsbedarf besteht“, sagt Uwe Baust, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Konkrete Handlungsempfehlungen

So funktioniert‘s: Gemeinsam mit einem Firmenkundenbetreuer der Stadtsparkasse ist zunächst ein kompakter Fragenkatalog zu beantworten. An den jeweiligen Check schließen sich dann konkrete Handlungsempfehlungen an. Bei sämtlichen Handlungsfeldern sind optional Kooperationspartner direkt verfügbar, wie z.B. die JUNGMUT GmbH oder die Energie Agentur NRW. Diese externen Wirtschaftspartner erarbeiten gemeinsam mit dem Unternehmen ein individuelles
Konzept und analysieren zudem den Investitionsaufwand und die potenziellen Einsparungen. Die Stadtsparkasse selbst berät die Unternehmen umfassend zu entsprechenden Finanzierungsoptionen und passenden Förderprogrammen.

Großes Interesse bei mittelständischen Unternehmen

Bei Unternehmen stößt das neue Angebot auf großes Interesse: „Den Digitalisierungscheck haben wir gemacht, um unsere Selbsteinschätzung zu hinterfragen: Stehen wir im Branchenvergleich wirklich so gut da? Und wo gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten, die wir bisher gar nicht auf dem Schirm hatten?“, sagt Maximilian Blum, Juniorchef der Betriebsverpflegung Blum e. K. Das Ergebnis: Durch die Digitalisierung des Abrechnungssystems könnten signifikante Einsparpotenziale erzielt werden. Mittlerweile ist Blum im Austausch mit Netzwerkpartnern der Stadtsparkasse, um ein maßgeschneidertes Konzept für das Düsseldorfer Familienunternehmen zu entwickeln.

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Gestern Nachmittag in Lörick: 74-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

November 30, 2020

Bei einem Verkehrsunfall gestern am Nachmittag in Lörick verletzte sich ein Senior in seinem Fahrzeug so schwer, dass er mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden musste.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befuhr der 74 Jahre alte Mann mit seinem Mercedes die Stratumer Straße. Als er aufgrund der tiefstehenden Sonne die Sonnenblende herunterklappte, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Pkw gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Wagen. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Mercedes auf die Seite. 

Erpresserischer Menschenraub: Zwei Siebzehnjährige in Haft

November 27, 2020

Wegen des Verdachts des erpresserischen Menschenraubs befinden sich seit heute Morgen eine 17-jährige Deutsche und ein 17-jähriger Deutsch-Ghanaer in Haft. Sie sind dringend verdächtig, am Samstag, 14. November 2020, einen Mann per Internet und Telefon nach Düsseldorf gelockt und anschließend ausgeraubt, geschlagen und erpresst zu haben. Das Opfer wurde bei der Tat schwer verletzt. Heute Morgen nahmen die Spezialisten des Raubkommissariats die beiden Beschuldigten in der Wohnung der 17-Jährigen in Wersten fest. Entsprechende Haftbefehle lagen vor. Derzeit wird ermittelt, inwieweit das Paar noch für weitere Taten verantwortlich sein könnte. Beweismittel (Tatbeute) wurden sichergestellt.

Im Zuge der Ermittlungen rund um das Tatgeschehen in Wersten verdichteten sich die Hinweise auf das Paar. Die Ermittlungsarbeit wurde intensiv durch das Jugendkommissariat der Düsseldorfer Polizei unterstützt. Der Tatverdacht konnte soweit erhärtet werden, dass seit gestern (Donnerstag, 26. 11.) entsprechende Haftbefehle vorlagen. Heute in den frühen Morgenstunden griffen die Ermittler zu und nahmen beide fest. Die Jugendlichen sind in der Vergangenheit schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen dauern an.

Rums! Rums! Rums! Klirr! – Ein denkwürdiger Einparkversuch in Oberkassel

November 27, 2020

Ein Einparkversuch einer 69-Jährigen ging gestern in Oberkassel mächtig schief. Mehrere beschädigte Autos und Fahrräder, ein verschobener Absetzcontainer und ein zerstörtes Schaufenster standen am Ende zur Bilanz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen versuchte die 69-jährige Frau aus Meerbusch auf der Luegallee in Höhe eines Optikergeschäfts seitlich einzuparken. Laut der Fahrerin habe sich ihr Fahrzeug dann verselbstständigt. Ihr Opel beschleunigte aus bislang ungeklärter Ursache stark und rammte zuerst ein hinter ihr geparktes Auto. Dann schob sie ein vor ihr geparktes Fahrzeug gegen einen aufgestellten großen Absetzcontainer. Weiter fuhr sie mit ihrem Pkw über den dortigen Gehweg, stieß mehrere Fahrräder um und prallte schließlich gegen das Schaufenster des Optikergeschäfts. Das Fenster wurde dabei völlig zerstört. Am Ende kam die Frau mit der Fahrzeugfront in Richtung Luegallee zum Stehen. Bis auf einen entstandenen Sachschaden von geschätzten 25.000 Euro kamen alle Anwesenden glücklicherweise mit einem Schock davon.

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