Demo gegen Corona-Maßnahmen am Sonntag auf den Rheinwiesen – Umzug durch die Stadt, Rheinbahn betroffen

November 13, 2020

Wegen einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Gruppe „Querdenken“ am Sonntag, ab etwa 14 Uhr, können Busse und Straßenbahnen  in der Innenstadt nicht wie gewohnt fahren.

Betroffen sind vor allem die Linien 706, 709, M3, SB50, 726, 780, 782, 785, 835 und 836. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen sowie die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen.

 

Bitte härtere Strafen für Fahrradfahrer – besonders für jene, die bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs sind

November 12, 2020

Heute meldet die Polizei Düsseldorf, dass eine 75-jährige #Fahrradfahrerin gestern Nachmittag mit einer Straßenbahn kollidierte und dabei schwer verletzt wurde. Sie hatte überraschend die Straße gekreuzt.
Ich wurde Zeuge eines Beinahe-Unfalls gestern an der Kreuzung KÖ/Graf-Adolf-Straße. Eine Radfahrerin kreuzte bei Rot, eine Autofahrerin kam dank Vollbremsung zum Stehen, die junge Radfahrerin kippte vom Rad, ihr war aber wohl nichts passiert.
Immer öfter fallen Radfahrer negativ im Straßenverkehr auf, wobei die Elektroräder und und -roller zusätzlich noch Gefahr auf die Straße bringen.
Als Autofahrer ist man im Zweifel an einer Kollision (mit)schuldig. Deshalb wünsche ich mir ein härteres Vorgehen gegen Fahrrad-Rowdies mit empfindlichen Strafen.
Besonders teuer sollte es meines Erachtens für die Radfahrer werden, die bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs sind. Nach meiner Beobachtung ist das etwa jeder vierte. Hier sollte die #Polizei Düsseldorf mal einen Schwerpunkt setzen und höchstmögliche Bußgelder verhängen.

Vennhausen: Busfahrer angehalten und attackiert – Polizei fahndet nach Schlägerduo – 1.000 Euro Belohnung

November 12, 2020

Nach einer brutalen Attacke auf einen Busfahrer in Vennhausen fahndet die Polizei Düsseldorf jetzt mit einer Beschreibung nach zwei unbekannten Angreifern. Die beiden Männer hatten zunächst einen Linienbus gestoppt und dann den Fahrer mit Schlägen und Tritten schwer verletzt.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war der 30-jährige Busfahrer in der Nacht zu Sonntag nach seiner letzten Linienfahrt ohne Fahrgäste auf dem Weg zum Betriebshof. An der Gothaer Straße trat dann plötzlich ein Mann auf die Fahrbahn und forderte den Fahrer per Handzeichen zum Anhalten auf. In dem Glauben der Mann sei in einer Notlage, hielt der 30-Jährige an und öffnete die Tür. Ein zweiter unbekannter Täter kam aus der Dunkelheit hinzu und beide Männer forderten dann den Busfahrer dazu auf, dass er sie mitnimmt. Als er dies ablehnte, attackierten die Beiden den Fahrer im Türbereich und außerhalb des Busses mit Schlägen und Tritten. Das Opfer konnte sich schließlich mit schweren Verletzungen wieder in den Bus retten. Die Angreifer flüchteten in unbekannte Richtung. Jetzt sucht die Polizei mit einer Beschreibung nach den Schlägern:

Einer der Täter ist etwa 20 bis 22 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er ist rothaarig, hat ein auffallend blasses Gesicht und eine mollige Statur. Er war mit einer schwarzen Bomberjacke und einer Jogginghose bekleidet. Der zweite Täter ist ebenfalls etwa 20 bis 22 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, auffallend dünn und trug zur Tatzeit eine Basecap. Beide Täter sprachen akzentfrei Deutsch.

Die Rheinbahn hat eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen. Zeugen werden gebeten, sich an das zuständige Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0211-8700 zu wenden.

Rather Kreuzweg: 83-jähriger Kiosk-Besitzer schlägt Räuber in die Flucht

November 11, 2020

Drei Ganoven, eine Schusswaffe – und ein 83-Jähriger Kiosk-Besitzer, der sich davon nicht einschüchtern ließ. Gestern Abend in einem Kiosk am Rather Kreuzweg: Zwei Männer hatten den Senior mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Anstatt des Geldes holte das Opfer einen Schlagstock hervor. Das Trio flüchtete unverrichteter Dinge.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Kriminalpolizei betraten zwei Männer den Kiosk am Rather Kreuzweg, während ein dritter vor der Tür „Schmiere“ stand. Einer der beiden holte plötzlich eine graue Schusswaffe hervor. Unter Vorhalt dieser Waffe bedrohten die Männer den 83 Jahre alten Ladeninhaber und forderten ihn auf, Bargeld in eine mitgebrachte helle Plastiktüte zu verstauen. Doch der Senior zückte stattdessen einen Schlagstock und schlug damit auf die Theke. Die Verdächtigen erschraken und ergriffen ohne Beute die Flucht. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang zu keinem Erfolg. Die Beamten konnten noch vor Ort Videoaufnahmen der Tat auswerten.

Die drei Männer werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Er ist 20 bis 25 Jahre alt. Er war bekleidet mit einer dunklen gesteppten Jacke, einer blauen Jeans, einer dunklen Cap mit einer weißen Aufschrift „ICON“ und einer hellblauen Schutzmaske und führte die Schusswaffe.

2. Täter: Er ist ebenfalls 20 bis 25 Jahre alt. Er trug ein hellgraues kurzärmeliges Shirt mit Kapuze. Darunter war er mit einem langärmeligen Shirt in Tarnoptik mit weißer Aufschrift auf den Ärmeln, einer dunklen Jeans und einer hellblauen Schutzmaske bekleidet.

3. Täter: Er trug eine schwarze Steppjacke, eine blaue Jeans, weiße Turnschuhe und eine dunkle Schutzmaske. Seine Haare waren gegelt und zu einem Zopf gebunden.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen

Kioskbesitzer in Düsseldorf scheinen in letzter Zeit gefährlich zu leben. Erst kürzlich war ein Mehrfach-Täter festgenommen worden, doch die zumeist jungen Ganoven haben offensichtlich Kioske als leichtes Opfer erkannt. Hoffen wir, dass die drei schrägen Vögel rasch aus dem Verkehr gezogen werden. Eine zeitnahe Veröffentlichung der Fotos aus dem offensichtlich vorliegenden Video wäre gewiss hilfreich.

#AlarmstufeRot sieht Milliardenhilfe als „Etikettenschwindel“

November 11, 2020

#AlarmstufeRot – die Notgemeinschaft der von den Corona-Maßnahmen besonders betroffenen Eventwirtschaft und Kulturbetriebe, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Die gebe zwar vor, die besonders von Corona betroffenen Branchen retten zu wollen. Gleichzeitig würden „im Kleingedruckten bewusst komplexe Hürden eingebaut, sodass wirklich Betroffene weiterhin keinerlei Finanzhilfen bekommen.“

Das Rettungsprogramm der Regierung gleiche einem Eisberg. Für die breite Öffentlichkeit gut sichtbare Bereiche wie Theater, Kinos und Gastronomie erhielten jetzt Gelder aus dem November-Programm: 75% des November-Umsatzes 2019 sollen den Betrieben ausgezahlt werden. Die riesige Zahl nicht sichtbarer Zulieferer und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft ertrinke indessen.

Mit detailreichen Formulierungen werde der Kreis der antragsberechtigten Unternehmen bewusst klein gehalten. Fast 90 Prozent der Betriebe der deutschen Veranstaltungswirtschaft werde jede Hilfe verwehrt.

 

Todesurteil für Veranstaltungswirtschaft

 

Nico Ubenauf, Mit-Initiator des Aktionsbündnisses: „Die Regierung betreibt gerade eine kolossale Triage. Sie beurteilt, welche Branchen rettungswürdig sind und welche Wirtschaftszweige Deutschland in Zukunft nicht mehr braucht. Als nicht überlebenswert wurde der Veranstaltungswirtschaft der schwarze Zettel umgehängt: ‚Opfer, sterben lassen.‘ Dies, obwohl sie der sechstgrößte Wirtschaftszweig mit 100.000 Betrieben und mit über einer Million Beschäftigten ist, deutlich vor der Automobilwirtschaft.“ 

„Die Bundesregierung betreibt Politik für die Schlagzeilen und nicht für die deutsche Bevölkerung. Hohe Rettungsbeträge schaffen zwar den Weg in die Pressekonferenzen und Abendnachrichten. Nicht aber zu den notleidenden Beschäftigten, zehntausenden Soloselbstständigen und mittelständischen Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft.“ kritisiert Ubenauf weiter. 

Mit Aussagen wie: „Party und Kirmes müssen halt mal ausfallen“ werde bewusst der Blick fehlgelenkt, dass 88 Prozent der Veranstaltungen in Deutschland Wirtschaftsanlässe sind wie Messen, Vollversammlungen, Fachkongresse und Technologieschauen. Nur 12 Prozent der Veranstaltungen entfielen auf die Bereiche Kultur und Soziales. 

 

Milliardensubvention für Hotellerie und Gastronomie

 

Die Vertreter des Aktionsbündnisses #AlarmstufeRot begrüßen, dass die ebenfalls von der Krise betroffene Hotellerie und Gastronomie mit dem November-Programm gestützt werden. Nachdem es diesen Branchen bereits möglich war, über den Sommer ihrer Geschäftstätigkeit nachzugehen und verlorene Frühjahrsumsätze nachzuholen, erhalten sie nun Subventionen in Milliardenhöhe. Damit dürfte die Regierung eine Klagewelle dieser Berufsverbände verhindern wollen. Doch die Veranstaltungswirtschaft ist seit März noch immer im ersten Lockdown. Über acht Monate ohne Geschäftsgrundlage, ohne Einnahmen und nun ohne Berücksichtigung im November-Programm. Die Initiative: „Dies ist das Todesurteil, das die Regierung über das deutsche Veranstaltungswesen gesprochen hat.“

88-Jährige als „falscher Polizist“ beraubt – Wer kennt diesen Betrüger?

November 11, 2020

Der Tatverdächtige am Bankautomaten – Foto: Polizei Düsseldorf

Bereits am 27.August 2020, kam es in Düsseldorf-Flingern zu einem  Betrug durch „falsche Polizeibeamte“. Das Opfer war eine 88-jährige Frau Die Polizei Düsseldorf fahndet nun mithilfe von Bildern aus der Überwachungskamera eines Geldautomaten nach einer Tatverdächtigen.

Die perfiden Betrüger überzeugten die Seniorin durch geschickte Gesprächsführung und gaben sich als Polizeibeamte aus. Die Täter gaukelten der Geschädigten eine Gefahr für ihre Wertsachen vor. Nachdem die 88-Jährige den Anrufern Glauben schenkte, wurde sie zur Übergabe von Schmuck und ihrer EC-Karte überredet. Hierbei nannte sie auch die PIN für eine angebliche Sperrung ihrer Karte.

Kurz darauf wurde die Karte von einer unbekannten Tatverdächtigen an Geldautomaten in Düsseldorf-Oberbilk, Ahlen, Dortmund-Stadtmitte und Dortmund-Wickede zu Abhebungen in Höhe von 5000,00 Euro eingesetzt. Die Ermittler fragen nun: „Wer kann Hinweise auf die Identität oder den aktuellen Aufenthaltsort der abgelichteten Person geben?“ Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Düsseldorf, Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 0211-870-5231 (zu Bürozeiten) oder 0211-870-0.

Wer in Lohausen auf Wein fliegt, landet in der Weingarage

November 10, 2020

 

Machen Hobby zum (Neben)-Beruf: Nicole Schloemer und Holger Blomeier

Wer auf guten Wein fliegt und gern in entspannter Atmosphäre neue Tropfen probiert, landet gern mal in der „Weingarage“  in Lohausen. Ganz in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens bieten die Veranstaltungsexpertin Nicole Schloemer und ihr Partner Holger Blomeier ihre Lieblingsweine zum Kaufen (und den ein oder anderen auch zum Testen) an: „Das sind Weine, die wir zu verschiedenen Anlässen getrunken haben und jetzt Weinfreunden anbieten, weil wir von ihnen überzeugt sind,“ erklärt das Paar, das schon immer auch eine Affinität zur Gastronomie hatte.

Die Idee entstand während der ersten Corona-Welle: „Wir haben einfach zu viel Zeit gehabt und Wein getrunken“, gesteht Holger Blomeier, „so entstand die Idee, Nicoles umgebaute Garage zur Weingarage zu machen. Bei schönem Wetter sitzen wir auch gerne mit netten Menschen und einem Glas Wein in der Abendsonne davor.“

Wer Durst hat, ist immer willkommen

Bislang ist der Weinverkauf leidenschaftlicher Nebenerwerb: Die Weingarage ist daher von Mittwoch bis Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr und am Samstag von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Aber es gilt das Motto: Wer Durst hat, kann immer vorbeikommen. „Ein Anruf unter 0173 1870149 genügt“, sagt Schloemer, „wenn wir zuhause sind, verkaufen wir jederzeit gerne Wein!“

Zu den Lieblingsweinen zählen vor allem gute Tropfen von deutschen Winzern. Aber auch Highlights europäischer Reben sind dabei, bevorzugt von kleinen Weingütern mit einer spannenden Geschichte. Das Paar legt dabei Wert auf ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis: Ein Großteil der Lieblingsweine bleibt trotz guter Qualität unter 10 Euro, dazu gibt es den einen oder anderen edleren Tropfen.

Nachdem in der zweiten Corona-Welle Kontakte selbst mit Abstand derzeit wieder eingeschränkt sind, hat die Weingarage aktuell unter dem Motto „Wir bleiben zuhause“ zwei Probierpakete zusammengestellt: Zum Preis von 45 bzw. 50 Euro gibt es  je sechs Flaschen unterschiedlichster Weiß- bzw. Rotweine. Adresse: Im Grund 58c, 40474 Düsseldorf.

 

 

 

83-Jähriger im Parkhaus die Handtasche geraubt – Wer kann der Polizei helfen, den Täter zu finden?

November 10, 2020

Die Polizei Düsseldorf sucht Zeugen eines Raubes gestern Mittag in einem Parkhaus in Stadtmitte. Ein bislang Unbekannter hatte eine Seniorin zu Boden gestoßen und ihr die Handtasche entrissen. Die Frau verletzte sich dabei leicht.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei betrat die 83 Jahre alte Frau die Tiefgarage an der Berliner Allee, um dort zu ihrem Auto zu gelangen. Plötzlich trat von hinten ein Unbekannter an sie heran, stieß sie zu Boden und entriss ihr die Handtasche. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige mit der Beute aus der Tiefgarage über die Berliner Allee in die Bahnstraße.

Laut einer Zeugenaussage ist der Mann etwa 1,80 Meter groß. Er trug eine blaue Jacke (darunter etwas rot-weiß Kariertes) und eine weiße Cap.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Sperrung der Humboldtstraße: Änderungen für die Stadtbahnlinie U71

November 9, 2020

Die Rheinbahn erneuert auf der Humboldtstraße zwischen der Herderstraße und der Uhlandstraße im Bereich der Haltestelle „Schillerplatz“ die Gleise – von Samstag, 14. November, 4 Uhr,
bis Montag, 16. November, 4 Uhr
. Davon betroffen ist die Stadtbahnlinie U71:

Die Bahnen enden, aus Rath kommend, bereits an der Haltestelle „Brehmplatz“, wenden und fahren ab der Haltestelle „Schillerplatz“ wieder zurück nach Rath.

Aus Benrath kommend, fahren die Bahnen ab der Haltestelle „Wehrhahn S“ weiter über die Strecke der Linie U83 und enden an der Haltestelle „Staufenplatz“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück nach Benrath. [mehr…]

Legende Lino – Biographie über den Düsseldorfer Koch der Promis

November 9, 2020

Düsseldorfer Kochlegende Lino Palmieri (rechts) mit Autor Michael Santen

„Er ist der beste Botschafter seines Landes“, schrieb ihm kein Geringerer als Italiens Staatspräsident Cossiga ins Gästebuch. Und für TV-Moderator Rainer Holbe war er ganz einfach „der beste Italiener in Deutschland“.
Voll des Lobes waren u.a. auch Boris Becker, Helmut Kohl, Henry Maske, Loriot, Thomas Gottschalk, Stefan Edberg und die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft, deren Gaumen Pasqualino Palmieri in seiner jahrzehntelangen Laufbahn des öfteren verwöhnte.

Jetzt gibt es in einer reich bebilderten Biografie über den Pasta-König aus Düsseldorf (inzwischen Rentner im Unruhestand) alles über sein Leben, seine Karriere und seine Begegnungen mit Prominenten nachzulesen – von der Kindheit auf dem Land bei Neapel über seinen ersten Gastronomie-Job als Knirps in Mailand, vom Abenteuer mit seinem
ersten Lokal in Wuppertal, wo anfangs täglich die Kripo zu Gast war, bis hin zu seinen Gourmet-Treffs in Düsseldorf, die weit über die Stadt hinaus bekannt wurden.

Warum Claudia Schiffers Bodyguard rausflog

In dem Buch, das der seit 40 Jahren mit ihm befreundete Journalist Michael Santen geschrieben hat, erzählt Lino Palmieri u.a. von seinem schlimmsten Kindheits-Erlebnis. Warum ihn sein Vater, einer der ersten italienischen Gastarbeiter hierzulande, schon als Teenie zum Geldverdienen nach Deutschland holte. Wer später in seinen Restaurants „Amalfi“ und „Piazza an der Kö“ so alles verkehrte. An welchen Gast er heute noch mit Gänsehaut zurückdenkt. Wieso er Claudia Schiffers Bodyguards vor die Tür setzen mußte. Warum ihm Welt-Star Sir Peter Ustinov seine Telefonnummer gab. Und warum ihm BühnenLegende „Jopi“ Heesters für einen Ärzte-Tipp so dankbar war. 

Schließlich erfährt der Leser, wie Lino Palmieri als Gast des DFB im Sommer 1990 bei der rauschenden WM-Feier in Rom die Nationalelf um Franz Beckenbauer so richtig glücklich machte. Und zwar frühmorgens um 4… Und im Buch zu sehen gibt es die schönsten Seiten aus seinen Gästebüchern.

Hier kann man das sehr lesenswerte Buch bestellen: PalmieriBuch@web.de. Es kostet 25 Euro, zzgl. 3 Euro für die Verpackung.

Lino Palmieri Gästebuch – Fotos Nicole Gehring

Tech & Teach – In der Codingschule lernen Lehrer und Schüler

November 6, 2020

Mit ‘Tech and Teach’ hat die Codingschule junior ein neues Weiterbildungsprojekt für Schulen in Düsseldorf ins Leben gerufen, das Lehrern und Schülern dabei hilft, die eigene Schule digital fit zu machen. Unterstützt wird die Initiative von der Stadt Düsseldorf und vom Düsseldorfer Softwareunternehmen InVision, das sich bereits seit mehreren Jahren für die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Eine Erweiterung des Projekts ‘Tech and Teach’ auf andere Städte in Nordrhein-Westfalen ist schon jetzt fest eingeplant.

In schulinternen Schulungen lernen Lehrkräfte den Umgang mit Tablet, PC und Co. Darüber hinaus können sie an Fortbildungen teilnehmen, in denen sie digitale Plattformen und Apps kennenlernen, die sie für digital gestützten Unterricht benutzen können. Aber auch Projekttage für Schüler sind geplant: Spielerisch bringen die Trainer der Codingschule junior Kindern das Programmieren bei und vermitteln so digitale Kompetenzen.

Digitalisierung – unbürokratisch und schnell

Die Stadt Düsseldorf steht hinter dem Projekt: „Die gemeinnützige Codingschule verfügt als langjährige Bildungsanbieterin in Düsseldorf über eine hervorragende Expertise für digitale Bildungsthemen. Die Digitalisierung in Schulen muss unbürokratisch und schnell erfolgen, daher begrüßen wir das Engagement der Codingschule junior sehr.” so Florian Dirszus, stellvertretender Leiter des Schulverwaltungsamts Düsseldorf.

Die Initiative freut sich nicht nur über Geldspenden. IT-Experten können sich ehrenamtlich einbringen, außerdem werden Laptop Spenden angenommen, um sie an bedürftige Kinder zu verteilen.  

Spendenkonto: Codingschule junior gGmbH // Initiative Tech and Teach // IBAN: DE58 3004 0000 0170 2562 00  

 

 

Vorsicht vor falschen Polizisten! Trickdiebe schlugen gerade wieder in Wersten zu, stahlen 85-Jährigem hohen Geldbetrag

November 6, 2020

Vorsicht! – Falsche Polizisten an der Haustür – Fast 30 Fälle in den letzten Monaten – Hohe Beute in Wersten – Polizei warnt eindringlich

Seit dem Spätsommer stellt die Kriminalpolizei eine Häufung von Fällen fest, bei denen sich Täter an der Haustür als Polizisten ausgeben und so in die Wohnungen von älteren Menschen gelangen. Meistens zeigen sie einen falschen Dienstausweis vor. In Minutenschnelle erfragen sie dann die Aufbewahrungsorte von Wertsachen und „plündern“ ihre Opfer aus.

So beispielsweise am Mittwochmittag, als ein 85-Jähriger gehbehinderter Mann nach Hause kam und an der Haustür (Kölner Landstraße) von zwei falschen Polizisten überrumpelt wurde. Die Täter drängten den Senior in seine Wohnung, täuschten blitzschnell einen Einbruch vor und fragten nach Wertsachen. In der Folge erbeuteten sie aus einem Schrank eine Tüte mit einem hohen fünfstelligen Bargeldbetrag.

Die beiden Trickdiebe waren etwa 30 Jahre alt. 1,70 Meter groß und kräftig. Sie hatten beide kurze dunkle Haare und sprachen akzentfrei Deutsch. Auffällig: Beide trugen Handschuhe.

Es ist davon auszugehen, dass sie oder Komplizen an dem Tattag weiter aktiv waren und aktuell im Stadtgebiet weiter aktiv sind. [mehr…]

Schwarzer Freitag – Feiertag für Schnäppchenjäger

November 6, 2020

Black Friday: Ende des Monats ist es wieder soweit

Am 27. November ist wieder „Black Friday“. Nach US-Vorbild werden an diesem Tag bundesweit Megaschnäppchen angeboten – online und stationär. Auch in Düsseldorf locken dann zahlreiche Händler und Marken in ihren Onlineshops und Ladengeschäften mit extremen Rabatten und Sonderangeboten. Bei BlackFriday.de – Deutschlands ältestem Black Friday Portal – finden Schnäppchenjäger auch in diesem Jahr eine perfekte Übersicht über die besten Aktionen und Prozente.

Das Interesse am Schnäppchentag ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. In diesem Jahr rechnet BlackFriday.de mit mehr als 3 Millionen Besuchern und Besucherinnen. Um den übersichtlichen Einstieg in das Black Friday Shopping zu ermöglichen hat das Team von BlackFriday.de in den vergangenen Wochen die Aktionen von hunderten Shops und Marken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen und wird diese pünktlich zum Black Friday am 27. November 2020 um Mitternacht unter https://www.blackfriday.de veröffentlichen.

Ab Sonntag: Bauarbeiten auf Oberkasseler Brücke und Luegallee

November 6, 2020

Die Rheinbahn saniert auf der Oberkasseler Brücke stadtauswärts die Lager der Schienenbefestigung – von Sonntag, 8. November, etwa 22 Uhr, bis Freitag, 13. November, 6 Uhr. Die Stadtbahnlinien U70 und U74 bis U76 sind von den Bauarbeiten nicht betroffen und fahren wie gewohnt.

Auf der Oberkasseler Brücke wird zwischen 21 und 5 Uhr in beiden Richtungen der jeweils linke Fahrstreifen teilweise gesperrt.

 

Düsseldorf kein attraktives Ziel für Städtereisen – Wir müssen herausfinden, warum das so ist und daran gehen es zu ändern

November 5, 2020

Unattraktiv ist Düsseldorf gewiss nicht. Wir müssen die Schönheit und die vielen Facetten unserer Stadt nur bundesweit stärker promoten

Wie attraktiv ist Düsseldorf? Ist unsere Stadt so sympathisch, so sehenswert, dass man sie gern besuchen würde? Die renommierte Brandmeyer Markenberatung, Hamburg, geht dieser Frage alle fünf Jahre mit ihrem „Stadtmarkenmonitor“ auf den Grund.

Die Sicht auf Düsseldorf hat nach der aktuell vorliegenden Studie noch deutlich Luft nach oben. Trotz der gar nicht so schlechten Arbeit von Düsseldorf Marketing, die um Klassen besser ist als die zuvor, hat sich ein Wert nicht positiv bewegt, und das ist der „Top of Mind“-Wert für unsere Stadt als Städtereisenziel. Hier rangiert Düsseldorf unter ferner liefen, was bedeutet, dass wir rein von Geschäftsverkehr und Messezustrom abhängig sind.

Rote Laterne

Danach sollte unser neuer OB Dr. Stephan Keller deutlich mehr Geld für Kommunikation in die Hand nehmen, es wäre eine Investition, die sich auszahlen würde.

Schauen wir erst mal auf die Beliebtheit unserer Stadt. Bei den jungen Menschen bis 29 steht Düsseldorf mit Platz 7 sehr gut da, hinter Hamburg, München, Köln, Berlin, Frankfurt und Freiburg. Bei den 30-49-Jährigen sackt die Attraktivität schon auf Platz 12 und in der Zielgruppe der sehr kaufkräftigen Gruppe ab 50 ist Düsseldorf mit Platz 17 das Schlusslicht. Die „rote Laterne“ hat Düsseldorf in der Spitzengruppe der Städte auch bei der Frage nach der sympathischsten Stadt.

Deutlich besser, nämlich auf Platz 11, liegt die Landeshauptstadt bei der Fragestellung „gute Gründe für das Leben in der Stadt“. Explizit nach dem Thema Städtereisen gefragt, müssten Düsseldorf Marketing jedoch die Mundwinkel gen Süden rutschen: Düsseldorf belegt Platz 16 und liegt damit zwischen Augsburg und Rostock.

Jetzt gilt es also herauszufinden, warum Düsseldorf als Städtereisenziel keine herausragende Rolle spielt und es gilt, das zu ändern. Der Marketing Club Düsseldorf hat sich schon vor Jahren mit dem Thema befasst und die exzellente Stadtwerbung der Stadt Hamburg beispielhaft in den Vordergrund gestellt.

 

 

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