Unterbach: Vennstraße halbseitig gesperrt

Januar 18, 2021

Wegen Bauarbeiten wird die Vennstraße halbseitige gesperrt – ab Montag, 25. Januar, 7 Uhr, für etwa drei Monate. Davon betroffen ist die Buslinie 735:

Die Busse fahren in Richtung Erkrath ab der Haltestelle „Kikweg“ eine Umleitung. Folgende Haltestelen werden verlegt:

  • Die Haltestelle „Seeweg“ in Richtung Erkrath an die Haltestelle „Stammesberg“ der Linie 737 in Richtung Erkrath,
  • die Haltestellen „Strandbad Nord“ und „Dellestraße“ in Richtung Erkrath an die Haltestelle „Unterbach, Friedhof“ der Linie 737 in Richtung Erkrath,
  • die Haltestelle „Strandbad Nord“ in Richtung Südpark auf die Vennstraße vor die Hausnummer 75.

 

Laschet-Pantel und der Schäuble-Streit

Januar 15, 2021

UPDATE: Wolfgang Schäuble hat heute bei der Versammlung der Delegierten aus Baden-Württemberg bestätigt, dass er hinter dem Kandidaten Friedrich Merz steht.

Es stünde Armin Laschet gut zu Gesicht, sich bei Sylvia Pantel zu entschuldigen – nach der Häme gestern bei  Markus Lanz!

Armin Laschet bezweifelt bei Markus Lanz die Aussage der CDU-Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel, dass Wolfgang Schäuble Friedrich Merz für den Parteivorsitz favorisiere

Januar 15, 2021

Gestern veröffentlichte unsere Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel dieses Foto, das sie mit dem Grand Old Man der CDU, mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zeigt.

Dazu schrieb sie:

„Wolfgang Schäuble unterstützt Friedrich Merz bei der Wahl zum CDU-Parteivorsitzenden.
Als Unterstützerin von Friedrich Merz für die Wahl zum CDU-Parteivorsitzenden freue ich mich sehr, dass Wolfgang Schäuble auch dieses Mal hinter Friedrich Merz steht. In einem persönlichen Gespräch, erklärte er mir auf meine Frage hin, dass seine Unterstützung für Friedrich Merz aus voller Überzeugung klar sei. Die gute Nachricht nehme ich gerne in den kommenden Wahlparteitag mit. #TeamMerz“
Ich und viele andere haben Foto und Aussage bei Facebook und Twitter geteilt. Auch Markus Lanz hat das gelesen. Deshalb fragte er gestern Armin Laschet, den Kandidaten für den CDU-Vorsitz, in der Livesendung nach diesem Sachverhalt – hier das Video.
 
Süffisant lächelnd zieht Laschet dabei die Äußerung Sylvia Pantels in Zweifel:
 
„Ich bin nicht sicher, ob Wolfgang Schäuble über die Aussage so begeistert war. Wenn Wolfgang Schäuble etwas sagen will, sagt er das nicht durch eine einzelne Abgeordnete aus Düsseldorf, das sagt er direkter.“
 
Daraufhin assistiert Studiogast Anja Maier, Journalistin:
 
„Also, ich finde das Schweigen Schäubles im Moment bedeutender als was andere sagen, was er wohl meinen könnte.“
 
Armin Laschet setzt noch eins drauf:
 
„Also, ich würde mich zu Tode ärgern, wenn ich jemandem was sagen würde und der erzählt dann Dritten, der meint das so und so. Wenn ich was zu sagen habe, sage ich das selbst. Und Wolfgang Schäuble hat schon das Selbstbewusstsein, dass er es selbst sagt.“
 
Sylvia Pantel sagt heute dazu:
 
„Ich habe Wolfgang Schäuble in einem persönlichen Gespräch gefragt, ob er noch ohne wenn und aber hinter Merz steht. Er hat mir gesagt, dass es klar sei, dass er hinter Merz stehe. Ich habe ihn gefragt, ob ich das auch in der Öffentlichkeit sagen dürfe. Wolfgang Schäuble sagte mir, dass er damit kein Problem hätte, da das ja seine Überzeugung sei, die man auch wissen sollte. Also keine Mutmaßungen sondern Fakten.“
 
Vielleicht sollte Herr Schäuble jetzt mal etwas persönlich dazu sagen.
 
Wolfgang Schäuble hatte Sylvia Pantel auch in ihrem Wahlkampf unterstützt
 

17-Jähriger ohne Führerschein flieht vor Polizei – Kollision im Rheinufertunnel

Januar 15, 2021

Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit versuchte sich am Donnerstagmittag ein Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Auf seiner Flucht kollidierte der 17-jährige Fahrer mit einem unbeteiligten Fahrzeug. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und am Fahrzeug befanden sich gestohlene Kennzeichen.

Um 14.25 Uhr beabsichtigten Beamte der Polizeiinspektion Mitte einen Mercedes auf der Kruppstraße zu kontrollieren. Der Fahrer bemerkte die Anhaltezeichen und beschleunigte plötzlich sein Fahrzeug. Bei seiner Flucht vor der Polizei kollidierte er auf der Corneliusstraße mit dem Dacia einer 56-jährigen Frau. Danach setzte er seine Fahrt zunächst unbeirrt fort und missachtete dabei mehrere rote Ampeln.

Im Rheinufertunnel verlor er schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Tunnelwand. Polizeibeamte konnten ihn dann nach kurzer Flucht zu Fuß stellen. Der 17-Jährige fuhr ohne gültige Fahrerlaubnis und war mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 3000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige und stellten den Pkw sicher. Während der Sicherung der Unfallspuren durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei blieb der Rheinufertunnel zeitweise gesperrt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen übergab die Polizei den 17-Jährigen in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten. Die Ermittlungen dauern an

Am Rosenmontag arbeiten?

Januar 15, 2021

Spass an der Freud‘ und Narretei – nicht dieses Jahr. Der Rosenmontag ist ein Corona-Opfer

Rosenmontag wird in diesem Jahr für manche Angestellte zu einem normalen Arbeitstag, obwohl sie in den Vorjahren frei hatten. Arbeitgeber argumentieren, dass Feierlichkeiten wie der Rosenmontagszug am 15. Februar ausfallen. In Düsseldorf trifft es etwa die Beschäftigten bei der Stadt oder der Rheinbahn. Weiter bei Rheinische Post.

Fahrtreppe am U-Bahnhof Schadowstraße wird repariert – vom 18. Januar bis 1. Februar

Januar 14, 2021

Wegen Reparaturarbeiten der Firma Otis werden am U-Bahnhof „Schadowstraße“ vier Fahrtreppen vom Bahnsteig auf die Zwischenebene des Ausgangs in Richtung Schadowstraße (Ecke Wagnerstraße) nacheinander außer Betrieb genommen.

Von Montag, 18. Januar, etwa 10 Uhr, bis Montag, 1. Februar, etwa 10 Uhr, wird jeweils eine der beiden Fahrtreppen vom Bahnsteig 1 (Linien U71, U72, U73 und U83 in Richtung Wehrhahn) auf die Zwischenebene des Ausgangs auf die Schadowstraße (Ecke Wagnerstraße) gesperrt. Die zweite Fahrtreppe bringt die Fahrgäste weiterhin von der Zwischenebene auf den Bahnsteig. [mehr…]

Kommt jetzt das Kneipensterben?

Januar 14, 2021

Kommt jetzt das große Kneipensterben? Die Frage stellt die Rheinische Post und zitiert u.a. den Inhaber der Kultkneipe „Zicke“ und „Knoten“-Chefin Isa Fiedler, Sprecherin der Altstadt-Wirte. Bericht HIER

Mal eine gute Nachricht in Corona-Zeiten: Düsseldorf Fashion Days am 27. Janur können stattfinden

Januar 14, 2021

Gut für Düsseldorf als Deutschlands führende Modestadt – die Fashion Days können stattfinden

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW steht jetzt fest: Düsseldorf Fashion Days (DFD) können wie bisher geplant im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 3. Februar stattfinden. Das Fachpublikum kann in der Orderwoche zum Monatswechsel nach Terminvergabe-System und unter strenger Einhaltung sämtlicher Hygiene- und Schutzmaßnahmen die Order in den über 600 Showrooms durchführen. Die Gallery FASHION & Shoes findet ausschließlich als digitales Format statt – mit verlängerter Laufzeit vom 28. Januar bis zum 15. Februar. The Supreme Group geht mit temporären Showrooms in der gewohnten Location B1 für Hersteller und Agenturen sowie für den Handel an den Start.

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Kö-Brücke am nächsten Donnerstag gesperrt – Buslinien fahren Umleitung

Januar 14, 2021

Wegen des Abbaus der Weihnachtsbeleuchtung wird die Kö-Brücke zwischen der Steinstraße und der Benrather Straße gesperrt – von Donnerstag, 21. Januar, 21 Uhr, bis Freitag, 22. Januar, 5 Uhr. Daher gelten folgende Änderungen für die Buslinien SB50, 780, 782, 785, 805 und 817: [mehr…]

Kein Führerschein, Verdacht auf Drogenkonsum: 23-Jähriger flüchtet vor Polizei

Januar 14, 2021

Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit versuchte sich am frühen Donnerstagmorgen ein Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle in Gerresheim zu entziehen. Wie sich herausstellte, ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, außerdem besteht der Verdacht des Drogenkonsums.

Gegen 2.15 Uhr wollten Düsseldorfer Polizeibeamte einen Audi auf der Straße „Nach den Mauresköthen“ kontrollieren, als der Fahrer unvermittelt stark beschleunigte und sich in Richtung Erkrath entfernte. Der Pkw konnte fahrend mit ausgeschalteter Beleuchtung wenige Minuten später in Erkrath durch einen Streifenwagen der Polizei Mettmann entdeckt werden. Auch hier beschleunigte der Fahrer stark und verhielt sich grob verkehrswidrig. Im Bereich des Wendehammers „Am Bahneberg“ endete die riskante Flucht schließlich. Der sichtlich nervöse 23-jährige Fahrzeugführer aus Viersen räumte spontan ein, dass er soeben bereits vor der Düsseldorfer Polizei geflüchtet sei, da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv, sodass dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen werden musste. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen.

Stadt kommt Gastronomie entgegen – keine Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie

Januar 13, 2021

Die Landeshauptstadt wird – vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates – ab 1. Januar bis Ende Februar 2022 auf Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie verzichten. Zudem darf das Riesenrad auf dem Burgplatz statt bis 10. Januar bis 11. April dort verbleiben.

„Erleichterungen für Gastronomen und auch Schausteller, die in diesen Tagen des Lockdowns ohne Einkommen dastehen, sind sehr wichtig. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es mir ein Anliegen, Menschen zu unterstützen, die unverschuldet in eine Notlage zu geraten drohen. Die Umsatzeinbußen sind für viele Gewerbetreibende in diesen Branchen schlicht existenzbedrohend. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen ist akut gefährdet. Eine lebendige Gastronomie und Schausteller-Events gehören zum Düsseldorfer Stadtleben dazu. Dies gilt es zu erhalten“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Ratsvorlage Verzicht auf Sondernutzungsgebühr

Die Ratsvorlage zum Verzicht auf die Sondernutzungsgebühr wird zunächst am kommenden Mittwoch, 13. Januar, im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, anschließend im Haupt- und Finanzausschuss (25. Januar) und abschließend am Donnerstag, 4. Februar, im Stadtrat behandelt werden. Der Rat beschließt demgemäß, dass für die erlaubte Sondernutzung öffentlicher Straßen in der Landeshauptstadt Düsseldorf zu Zwecken der Außengastronomie vom 1. Januar 2021 bis zum 28. Februar 2022 keine Benutzungsgebühren nach den Tarifstellen 7.1 bis 7.5 der Anlage 1 zur Sondernutzungssatzung erhoben werden. Die Erhebung von Benutzungsgebühren für die vorgenannten Straßennutzungen aufgrund der erheblichen nachteiligen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gastgewerbe seien in jedem Fall unbillig im Sinne von § 8 Abs. 4 der Sondernutzungssatzung heißt es in der Vorlage.

Hintergrund ist, dass in Düsseldorf während der Hauptsaison von März bis Oktober rund 1.100 und in der Nebensaison von November bis Februar rund 400 Gaststätten mit einer Terrasse im öffentlichen Straßenraum betrieben werden. Die Nutzung öffentlicher Straßen für gastronomische Zwecke bedarf einer Erlaubnis nach dem Straßen- und Wegegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen beziehungsweise nach dem Bundesfernstraßengesetz.

Für die Straßennutzung sind Gebühren zu entrichten, die nach Maßgabe der Tarfifstellen 7.1 bis 7.5 des Gebührentarifs zur Sondernutzungssatzung erhoben werden. Für die Berechnung maßgeblich sind der Standort (Tarifzone 1 oder 2), der Zeitraum der Nutzung (Hauptsaison oder Nebensaison) und die Gültigkeitsdauer der Erlaubnis (Monat, Saison oder ein Jahr). Nach § 8 Abs. 4 der Sondernutzungsatzung können im Einzelfall Sondernutzungsgebühren ganz oder teilweise erlassen werden, wenn ihre Erhebung nach Lage des Falles unbillig wäre. Dies ist durch die Corona-Pandemie laut der Verwaltungsvorlage der Fall. Durch den Verzicht auf die Sondernutzungsgebühren entstehen Mindereinnahmen von rund zwei Millionen Euro.

Riesenrad kann bis 11. April auf dem Burgplatz bleiben

Eine weitere Vorlage, die die Stadtverwaltung am kommenden Mittwoch, 13. Januar, in den Ordnungs- und Verkehrsausschuss einbringen wird, sieht vor, dass das Riesenrad auf dem Burgplatz statt bis 10. Januar noch bis 11. April dort stehen bleiben kann. Aufgrund der Einschränkungen des Betriebes durch die Corona-Pandemie wie der vollständigen Betriebseinstellung noch bis mindestens Ende Januar hatte der Betreiber eine Verlängerung der Standzeit bis Ostern gewünscht. Verkaufsstände werden nur im kleineren Rahmen um das Riesenrad gruppiert. Wenn es wieder gesetzlich zulässig ist, darf das Rad sich – ohne Beschallung – von 10 bis 22 Uhr drehen und Besucher befördern. Die Verlängerung der Spielzeit ist auch deshalb möglich, weil in diesem Jahr kein Karnevalszelt auf dem Burgplatz aufgestellt wird.

Stadtsparkasse Düsseldorf wirbt für nachhaltige Investments

Januar 12, 2021

Nachhaltige Kriterien werden für Verbraucher beim Thema Geldanlage immer wichtiger. Die Stadtsparkasse Düsseldorf reagiert auf das veränderte Kundenverhalten und bietet bei ihrer digitalen Vermögensverwaltung fyndus jetzt auch nachhaltige Investments an.

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland ist stark am Wachsen. Mehr als 50 Milliarden Euro sind laut Branchenverband BVI mittlerweile schon in nachhaltigen Publikumsfonds angelegt. Bei diesen sogenannten ESG-Fonds werden neben ökologischen Anlagekriterien ebenso soziale und ethische Kriterien berücksichtigt. Vier nachhaltige Investmentthemen stehen zur Auswahl.

Auch die digitale Vermögensverwaltung fyndus erweitert ihr Anlage-Portfolio jetzt um eine nachhaltige Geldanlage. Bei der Variante Select Nachhaltigkeit stehen insgesamt fünf weltweit diversifizierte Portfolios mit unterschiedlicher Risikoausprägung zur Auswahl.

 

Nach persönlichen Wünschen

 

Die SelectPortfolios bestehen überwiegend aus börsengehandelten Indexfonds (ETFs). Verbraucher können ihr Portfolio dabei mit Investmentthemen wie New Energy, Klimawandel, Wasser und Abfall sowie Impact Investing individuell nach ihren persönlichen Wünschen ausrichten.

„Sparer, die Wert auf eine nachhaltige Geldanlage legen, sich aber um diese nicht selbst kümmern möchten, haben nun mit fyndus Select Nachhaltigkeit eine praktische Lösung an der Hand”, sagt Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf. Möglich ist die automatisierte Geldanlage ab 1.000 Euro einmalig und als Sparplan ab 25 Euro monatlich.

Mittlerweile betreut die digitale Vermögensverwaltung fyndus rund zehn Millionen Euro, verteilt auf mehr als 850 Depots. Zwei von drei Kunden haben zudem einen monatlichen Sparplan über durchschnittlich 150 Euro abgeschlossen. Das Kundenalter beträgt im Durchschnitt 58 Jahre.

„Gemessen am Marktvolumen für Robo-Advisor sind zehn Millionen Assets under Management nur ein kleiner Teil. Da unsere Kunden jedoch fast ausschließlich aus der Region kommen, sind wir mit der Entwicklung sehr zufrieden“, erklärt Göbel. So konnte das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden – und auch die Anzahl
der Depots ist um 150 Prozent gewachsen.

Weitere Informationen: www.sskduesseldorf.de

Haifapark, Oberbilk: 31-jähriger Georgier festgenommen – verdächtig, einen Mann erstochen zu haben

Januar 11, 2021

Nachdem am Samstagabend im Haifapark in Oberbilk ein 41 Jahre alter Mann mit einer Stichverletzung leblos aufgefunden worden war, konnten Beamte der Mordkommission Ende letzter Woche einen Tatverdächtigen in Duisburg festnehmen. Akribisch hatten die Beamten eine Vielzahl von Spuren ausgewertet und Zeugen befragt. Schlussendlich erhärtete sich der Verdacht gegen einen 31-jährigen Georgier. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich das Opfer und der Tatverdächtige kannten. Der 31-Jährige befindet sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Untersuchungshaft.

Telefonbetrüger gaben sich als Polizisten aus

Januar 11, 2021

Telefonbetrüger, die sich als Polizisten ausgaben, wollten am vergangenen Freitagnachmittag eine 89-jährige Seniorin aus Rath um ihr Erspartes bringen. Eine aufmerksame Angestellte ihrer Hausbank erkannte die Situation und rief die Polizei.

Den ersten Ermittlungen zufolge versuchten die Telefonbetrüger mithilfe einer Legende Druck auf die Düsseldorfer Seniorin auszuüben. Dies schien auch zunächst zu gelingen, da sich die Frau zu ihrer Hausbank in Pempelfort aufmachte. Hier wollte die Dame einen mittleren fünfstelligen Betrag abheben. Dies führte zu einer Nachfrage der aufmerksamen Bankangestellten. Der offenbarte die Seniorin schließlich, sie wäre von der Polizei aufgefordert worden, das Geld abzuheben. Daraufhin verständigte die Angestellte sofort das Original.

Bei einem weiteren Telefonat mit der Seniorin wurden die Täter jedoch misstrauisch und beendeten das Gespräch. Die Ermittlungen dauern an. Um Telefonbetrügern das Handwerk zu legen, rät die Polizei:

  • Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Geldbeträge zu übergeben oder Sie darum bitten.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde am besten selbst heraus, oder wählen Sie den Notruf der Polizei 110.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Im Corona-Winter darf sich Oscar Bruchs schönes Riesenrad am Burgplatz nicht drehen – doch er hofft und bleibt

Januar 8, 2021

Riesenrad darf stehen bleiben – bis zum 10. April 

Für Oscar Bruch, Düsseldorfs bekanntesten Schausteller und Event-Veranstalter, ist offensichtlich Rot die Farbe der Hoffnung: Allabendlich leuchtet sein imposantes Riesenrad auf dem Burgplatz, es ist für viele Düsseldorfer bereits Bestandteil der Skyline des Altstadtufers. Nur: Geld verdient hat Oscar Bruch in diesem Corona-Winter noch nicht.

Jetzt sollte das Riesenrad eigentlich abgebaut werden, doch er darf es nun weiter stehen lassen, bis zum 10. April, die Stadt hat’s genehmigt. Das gilt allerdings nicht für die Büdchen drum herum. Längerer Bericht hier in der Rheinischen Post.

Auch das bedeutete Einnahmeverlust für Oscar Bruch: Die DEG Winterwelt wurde nicht genehmigt.

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