Gleisbauarbeiten auf der Oststraße und der Tonhallenstraße: Umleitungen für die Straßenbahnlinie 707 und fünf Buslinien

April 9, 2021

Die Rheinbahn erneuert die Gleise, daher werden die Oststraße und die Tonhallenstraße an zwei Wochenenden halbseitig gesperrt:

  • von Freitag, 16. April, 21 Uhr, bis Montag, 19. April, 4 Uhr,
  • von Freitag, 23. April, 21 Uhr, bis Montag, 26. April, 4 Uhr.

Davon betroffen sind die Straßenbahnlinie 707 und die Buslinien SB55, 737, 752, 754 und NE1. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen. Alle Änderungen im Detail: [mehr…]

Touristiker: Lockdown mag notwendig sein, setzt aber am falschen Ende der Pandemie an

April 6, 2021

Wolfgang Hofmann, einst leitender Mitarbeiter  der LTU-Gruppe  und Sekretär des SKAL International Düsseldorf, hat Corona-Maßnahmen und Tourismus in Beziehung gesetzt. Hier das Ergebnis seiner Untersuchung.

Als Mitglied von SKAL International, einer weltweiten Vereinigung von Führungskräften im Tourismus, habe ich, gemeinsam mit IU – Internationale Hochschule Düsseldorf, eine Befragung bei Partnern in den Mitgliedsländern über Reisen unter Corona Bedingungen durchgeführt. Daraus wird der Travel and Tourism global Index (TTgI) entwickelt. Weiterhin habe ich mir viele Studien angesehen und persönliche Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen in ausgewählten Zielgebieten geführt. 214 Reiseprofis aus 43 Ländern nahmen an der Umfrage teil. Damit ist sie im strengeren Sinne nicht repräsentativ, zeigt aber ein gutes Stimmungsbild.

Im Folgenden wird Reisen als ein Teil der Mobilität betrachtet, da die Einschränkungen und Maßnahmen für alle Bereiche, die von der Mobilität ihre Kunden leben, wie z.B. Handel, Gastronomie, Hotellerie, Kultur, Veranstaltungen, Messen, Sport ÖPNV und Bundesbahn, gleichermaßen betroffen sind.

Reisen ist nicht nur Urlaub, sondern auch Geschäftsreisen und Familienbesuche. Und es geht auch um Reisen nach Deutschland, die einen wesentlichen Wertschöpfungsfaktor für die deutsche Wirtschaft darstellen.

Ausgewählte Ergebnisse der Studie TTgI von SKAL International Düsseldorf:

  1. 1. Alle Zahlen wurden auf der Basis von 2019 gerechnet, dem letzten „normalen“ Mobilitätsjahr.
  2. Die überwiegende Zahl der TeilnehmerInnen rechnen nur mit einer schrittweisen Erholung des Umsatzes. Von 20 – 40 % in 2021 bis zu 80% in 2023.
  3. Für die nächste Zeit werden die Schutzmaßnahmen wie Maske, Abstand, Tests, Quarantäne, reduzierte Kapazität in Hotels, Gaststätten und touristischen Attraktionen ebenso wie die Erfassung von Bewegungsprofilen zum Zweck der Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall weiterhin erforderlich sein.

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Rheinbahn-Halle ausgebrannt – 40 Busse zerstört – Millionenschaden

April 1, 2021

Aus noch ungeklärter Ursache ist Donnerstagnacht gegen 1 Uhr ein Brand in der Bushalle im Betriebshof Heerdt an der Eupener Straße 58a ausgebrochen. Die Feuerwehr war schnell mit einem Großaufgebot zur Stelle und hatte den Brand gegen 2:30 Uhr unter Kontrolle. Die Halle mit rund 40 Bussen brannte vollständig nieder. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei ermittelt die Brandursache.

Die Rheinbahn hat noch in der Nacht die Ein- und Ausfahrt aller Busse und Bahnen, die im Betriebshof Heerdt stationiert sind, umorganisiert. Fahrzeuge, die noch auf der Strecke waren, wurden auf den anderen Betriebshöfen und in Abstellanlagen stationiert. So können am Morgen gegen 4 Uhr alle Fahrzeuge zu ihrem Linieneinsatz starten. Allerdings kann es vor allem in den Morgenstunden auf einzelnen Strecken zu Verspätungen kommen.

 

 

Als Familienunternehmen stabil und sicher in bewegten Zeiten: Klüh-Gruppe schließt Geschäftsjahr 2020 mit 807 Mio. Euro Umsatz ab

März 31, 2021

In Krankenhäusern gesuchter Partner – Klüh ist im Care-Bereich Marktführer in Deutschland – Foto: Klüh

Die international tätige Klüh-Gruppe blickt wie viele andere Unternehmen auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr 2020 zurück und schließt mit einem Gesamtumsatz von 807 Mio. Euro ab. Trotz der Pandemieentwicklungen entspricht das einem Umsatzrückgang von lediglich 5,2 % zum Vorjahr; ein für die personalintensive Ausrichtung des Unternehmens sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Insbesondere der durch Betriebsschließungen betroffene Catering-Bereich sowie die Security-Aktivitäten bei ausbleibenden Messen/Events und eingeschränktem Flughafenbetrieb sind für die Umsatzrückgänge verantwortlich. Im internationalen Business schlug sich die weltweite Pandemielage für die Klüh-Gruppe mit einem Umsatzrückgang von 12,3 % auf 176 Mio. Euro nieder.

 

Zukunftsfähigkeit sichern

 

Frank Theobald, Sprecher der Geschäftsführung: „Die Kennzahlen 2020 zeigen, dass wir als Familienunternehmen mit unserer Diversifizierung in Länder, Branchen und Dienstleistungen auf stabilen Säulen stehen. Auch wenn wir von Veränderungen im gesamten Markt betroffen sind, so haben wir es mit unseren Kundinnen und Kunden sowie unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschafft, dieses Jahr gut zu meistern und dabei zugleich die individuellen Kundenanforderungen zu erfüllen. Wir haben das Jahr genutzt, um unsere Zukunftsfähigkeit zu sichern. Geschäftsmodelle und Produktportfolios wurden auf veränderte Marktbedingungen ausgerichtet, unterstützt durch Weiterentwicklungen und Implementierungen vieler digitaler Tools und sonstiger richtungsweisender Innovationen.“

 

Branchen-Champion

 

Im Pandemiejahr 2020 konnte sich Klüh als Hygienepartner auf hohem Niveau beweisen und mit großer Expertise einen Mehrwert für viele Kundinnen und Kunden schaffen. Dabei setzte sich im Cleaning und Clinic Service immer mehr das Angebot des „Cleaning-on-Demand“ durch, ein Service nach Bedarf, der durch das Klüh-eigene Tool DigiClean® in Echtzeit abgerufen werden kann. Christian Frank, Geschäftsführer und u. a. verantwortlich für die Bereiche Personal und Qualitätsmanagement: „Klüh Catering entwickelte für den Restart ein Hygienekonzept, das alle notwendigen Hygienemaßnahmen integrierte und wurde 2020 von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien als Branchen-Champion im Bereich „Kundenzufriedenheit“ in Betriebsrestaurants ausgezeichnet. Auch die Klüh Service Management GmbH wurde 2020 prämiert. Sie erhielt zum wiederholten Mal das Siegel ,Deutschlands begehrteste Arbeitgeber‘ des F.A.Z.-Instituts.“ Weiterführende Informationen hat das Unternehmen im digitalen Geschäftsbericht unter https://report.klueh.de/geschaeftsbericht-2020 bereitgestellt.

Für das Jahr 2021 geht die Geschäftsführung davon aus, dass das Business in allen Geschäftsbereichen wieder an Fahrt aufnimmt. Zwar können Prognosen wegen der Beispiellosigkeit der aktuellen Krise abweichen, doch erscheint ein Erreichen des Vorkrisenniveaus im Jahr 2022 als wahrscheinlich. Die Wachstumsstrategie wird weiter fortgesetzt.

 Über Klüh:

Die Klüh Service Management GmbH ist ein international agierender Multiservice-Anbieter. Im Jahr 1911 gegründet, verfügt das Unternehmen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen. In den Fachbereichen Cleaning, Catering, Clinic Service, Security, Personal Service, Airport Service und Integrated Services werden sowohl Einzeldienstleistungen als auch Multiservice-Konzepte angeboten. Das Unternehmen setzt mit mehr als 49.000 Mitarbeiter*innen in acht Ländern über 807 Mio. Euro (2020) um.

Mörsenbroich: Radfahrer schwer verletzt

März 30, 2021

Ein 48-jähriger Radfahrer verletzte sich am Montagnachmittag schwer, als er in Mörsenbroich mit einem Pkw zusammen stieß.

Nach ersten Ermittlungen war der 48-Jährige mit seinem Lastenfahrrad auf dem Vogelsanger Weg in Richtung Münsterstraße unterwegs. Als der Düsseldorfer in die Opitzstraße einbiegen wollte, bemerkte er den entgegenkommenden Pkw (Hyundai) eines 21-Jährigen zu spät und kollidierte mit dem Fahrzeug.

Dabei verletzte sich der Radfahrer so schwer, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus bringen mussten. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Düsseldorfer Polizei sicherte die Unfallspuren. In der Zeit blieb der Vogelsanger Weg für etwa 30 Minuten in beide Richtungen gesperrt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 5.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Im April fällt die Entscheidung über Schützenfest und Kirmes

März 26, 2021

Danach sehnen sich viele – noch ist Hoffnung – Foto: Hojabr Riahi

Spätestens Ende April MUSS die Entscheidung über die #Rheinkirmes fallen – aus logistischen Gründen, da die Schausteller planen müssen. Schützenchef Lothar Inden will auf jeden Fall das Schützenfest und die Kirmes im gewohnten Rahmen – also keine konzeptionell völlig abweichende Veranstaltung. Das Gespräch mit OB Stephan Keller gestern war konstruktiv. Doch erstmal gilt es abzuwarten.

Düsseldorfer EcoCare eröffnet weiteres Testzentrum am Stuttgarter Airport – Massentests in Hessen und Bayern

März 26, 2021

Der Düsseldorfer Gesundheitsdienstleister EcoCare, ein Unternehmen des weltweit tätigen Logistikers Ecolog, hat am Airport Stuttgart ein weiteres Corona-Testzentrum eröffnet. Erst vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen ein Testcenter am Flughafen in Düsseldorf in Betrieb genommen.
Während Testzentren der Öffentlichen Hand teils problematisch agieren, testet EcoCare im Auftrag der Regierung die Bevölkerung Luxemburgs und führt an zahlreichen Flughäfen und Autobahnen Tests durch. In Bayern und Hessen betreibt EcoCare sieben Testzentren, die mit einer Kapazität von 7000 Tests pro Tag Massentest-tauglich sind.

Raub im Hofgarten – zwei Fälle am Wochenende -Polizei sucht Zeugen

März 22, 2021

Nach zwei Raubtaten im Hofgarten am vergangenen Wochenende sucht die Polizei Düsseldorf nach Zeugen. Am Freitagabend waren zwei Minderjährigen die Handtaschen geraubt worden. Am Samstagabend wurden zwei junge Männer Opfer einer Gruppe von Räubern. Die unbekannten Täter sind in beiden Fällen flüchtig.

Freitag, 19. März 2021, 21.40 Uhr bis 22 Uhr:

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wurden zwei Mädchen im jugendlichen Alter wohl in der Nähe des Kriegerdenkmals (Landskrone) zunächst von einer Gruppe von fünf bis sechs männlichen Tätern in ein Gespräch verwickelt. Zwei aus der Gruppe hätten dann die beiden Mädchen plötzlich wechselweise mit einem Messer bedroht, deren Handtaschen geraubt und seien in Richtung Königsallee geflohen. Eine Beschreibung der Täter liegt vor:

Der erste Räuber ist etwa 16 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, von dünner Statur und hat dunkles lockiges Haar. Er war mit einer weißen Kapuzenjacke (dunkle Färbung an den Ärmeln/Schultern) bekleidet.

Der zweite Räuber ist ebenfalls etwa 16 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und hatte die Haare zu einem „Undercut“ rasiert. Auffällig seien seine „buschigen Augenbrauen“ gewesen. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer dunklen Hose und dunklen Schuhen bekleidet.

Während der Tat haben sich die Täter in einer fremden Sprache unterhalten.

Samstag, 20. März 2021, 23 Uhr

Zwei 32-jährige Düsseldorfer wurden ebenfalls nahe des Kriegerdenkmals von einer Gruppe junger Männer zum Anhalten aufgefordert und in der Folge in Höhe der ehemaligen Unterführung (Hofgartenstraße) attackiert. Als diese sich zur Wehr setzten und um Hilfe schrien, flüchteten die Räuber mit einem Schlüsselbund eines der Opfer in Richtung Gartenstraße. Zwei der Angreifer werden wie folgt beschrieben:

Der erste Täter ist etwa 1,85 Meter groß, ungefähr 18 bis 22 Jahre alt, hat eine schlanke Statur, kurze dunkle Haare und einen Dreitagebart. Er trug zur Tatzeit eine blaue „Windbreaker-Jacke“ mit Kapuze.

Auch der zweite Räuber ist 18 bis 22 Jahre alt und war dunkel gekleidet.

Ein möglicher Zusammenhang zwischen beiden Taten wird von den Ermittlern geprüft. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Jugendkommissariat (KK 36) zu wenden.

Düsseldorfer Airport veröffentlicht Sommerflugplan: Ab Ostern wieder deutlich mehr Flugverbindungen – Flugsteig C wieder eröffnet

März 18, 2021

Was viele schmerzlich vermissen: Strand und Sonne, wie hier auf Gran Canaria

Rechtzeitig zum Start der Osterferien stellt der Flughafen Düsseldorf am 28. März vom Winter- auf den Sommerflugplan um. Dann nehmen verschiedene Airlines Flugverbindungen auf, die sie teilweise während des Lockdowns ausgesetzt hatten. Die Anzahl der seit Jahresbeginn regelmäßig angeflogenen Ziele steigt dann nach aktuellem Planungsstand wieder deutlich an: In den Osterferien fliegen über 30 Airlines zu rund 65 Destinationen auf drei Kontinenten. Bei durchschnittlich etwa 100 Flugbewegungen pro Tag sind in der Ferienzeit insgesamt knapp 185.000 Passagiere zu erwarten, wobei das letzte Ferienwochenende voraussichtlich das stärkste Verkehrsaufkommen aufweisen wird. Der Flughafen bereitet sich auf den wieder anziehenden Flugbetrieb mit der Wiedereröffnung von Flugsteig C vor, der dann zusätzlich zu Flugsteig A in Betrieb sein wird.

Alle Planungen für die kommenden Wochen, auch die Flugverbindungen, basieren auf den aktuell gültigen Verordnungen und sind – ebenso wie in den vergangenen Monaten – abhängig von den Entwicklungen und Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

 

Detaillierte Hygienekonzepte

 

„Wir freuen uns, dass zum Beginn der Osterferien wieder vermehrt attraktive Ziele von Düsseldorf aus direkt erreichbar sind, denn das Mobilitätsbedürfnis und die Reiselust der Menschen in der Rhein-Ruhr-Region sind ungebrochen. Mit detaillierten Hygienekonzepten und einem umfangreichen Testangebot im Terminal setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern alles daran, unbesorgtes Reisen von und nach Düsseldorf zu ermöglichen“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.

 

 Die Neuheiten des Flugplans

 

Häufigstes Ziel ist Mallorca und wird während der Ferienzeit von Eurowings, Tuifly und Condor bedient. Generell sind Warmwasserziele wie die Kanaren, Kreta und Hurghada wieder vermehrt im Flugplan zu finden. Ab Mai bringt Eurowings Reisende außerdem wieder nach Palermo auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien. Aber auch attraktive Hauptstadtziele sind von Düsseldorf aus direkt erreichbar: So fliegt unter anderem der portugiesische Nationalcarrier TAP nach Lissabon, die größte spanische Fluggesellschaft Iberia nach Madrid sowie die British Airways nach London City.

 

Egyptair bringt Passagiere in diesem Sommer in vier Flugstunden vom Rhein in die größte Metropole am Nil: Ab dem 2. Juli 2021 begrüßt der Düsseldorfer Flughafen mit der ägyptischen Staatsairline eine alte Bekannte, die Kairo dreimal in der Woche mit einer modernen Boeing 737-800 anfliegen wird.

Auf der Fernstrecke bietet Emirates ab Ende März eine zusätzliche Verbindung nach Dubai und erhöht damit auf vier wöchentliche Flüge in die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Als langjähriger Partner des Flughafens hat die Airline über die vergangenen Jahre insgesamt auf mehr als 24.000 Flügen von und nach Düsseldorf 6,3 Millionen Passagiere befördert.

 

Sogar nach Nowosibirsk

 

SunExpress und Corendon Airlines bieten Verbindungen zu fünf Destinationen in der Türkei. Neu in diesem Sommer werden Eskişehir und Hatay angeflogen, ein weiteres Ziel ist Zonguldak. Erbil wird neben Iraqi Airways auch von Condor bedient. Die libanesische Hauptstadt Beirut, an der Levanteküste im Mittelmeer gelegen, ist von Düsseldorf aus mit Eurowings und Sundair zu erreichen und der Flughafen Nowosibirsk im Süden Russlands wird im Sommer einmal wöchentlich von S7 Airlines angeflogen. Ab Ende Mai wird die ukrainische Hauptstadt Kiew an drei Wochentagen von SkyUp Airlines angesteuert, zwei wöchentliche Verbindungen nach Nador an der marokkanischen Mittelmeerküste sind von Royal Air Maroc geplant.

Das aktuelle Flugangebot kann online unter dus.com abgerufen werden.

 

Schutzmaßnahmen und Service für unbesorgtes Reisen

 

Der Flughafen Düsseldorf hat ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, um Passagieren größtmöglichen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu bieten und einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Coronatests zu ermöglichen. Derzeit besteht am Düsseldorfer Airport bei zwei Anbietern die Möglichkeit für PCR-Tests und für Antigen-Schnelltests zum Nachweis von SARS-CoV-2. Eine vorherige Registrierung auf den Internetseiten von Centogene und EcoCare wird empfohlen.

Im gesamten Flughafen besteht für Reisende und Gäste ab dem sechsten Lebensjahr die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Überall im Terminal gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Möglichkeiten zur Handdesinfektion stehen den Besuchern ebenfalls zur Verfügung.

Der Corona-Reiseassistent auf der Homepage des Düsseldorfer Flughafens bietet Unterstützung bei der Beantwortung der wichtigsten Fragen rund um die Ein- und Ausreise während der Pandemie und liefert Schritt für Schritt bedarfsgerechte Informationen.

 

Reisemarkt, Shops, Gastronomie und Parken

 

Wenn das Fernweh immer größer wird, finden kurzentschlossene Reisewillige ab sofort auch wieder attraktive Angebote im Reisemarkt auf der Abflugebene. Die geöffneten Reisebüros mit allen Kontaktdaten zur Terminvereinbarung sind unter dus.com/informieren/reisemarkt für eine aktuelle Übersicht abrufbar.

Auf der Ankunfts- und Abflugebene sowie in den Flugsteigen A und C steht den hungrigen und durstigen Passagieren eine gastronomische Grundversorgung „to go“ zur Verfügung. Außerdem sind die Apotheke, der Blumenladen, die Change Group, einige Buch- und Pressegeschäfte sowie der Rewe-Supermarkt geöffnet. Die genauen Standorte und aktuellen Öffnungszeiten sind unter dus.com/de-de/shoppen-und-genießen/aktuelle-Öffnungszeiten abrufbar.

Für die einfache und sichere Anreise mit dem eigenen PKW eignet sich vor allem das terminalnahe Parkhaus P7. Hier liegt der Parkplatz lediglich zwei Gehminuten von der Abflughalle entfernt. Eine Woche ist für 79 Euro im Voraus im Internet buchbar. Die Folgewoche ist dann für nur weitere 31 Euro erhältlich. Muss die Reise dann doch verschoben werden, fällt lediglich die gezahlte Reservierungsgebühr von drei Euro an. Das aktuell günstigste Parkangebot ist das Urlaubs-Special in Parkhaus P5 mit einer Woche für 59 Euro und nur 31 Euro in der Folgewoche. Die Park-Specials sind ausschließlich online buchbar unter dus.com/parken.

 

Friedrichstadt: Unfallflucht – Autofahrer brachte Radfahrerin zu Fall und verschwand – Polizei sucht Zeugen

März 17, 2021

Leicht verletzt wurde am Montagnachmittag eine junge Radlerin bei einem Verkehrsunfall in Friedrichstadt. Ein Autofahrer hatte sie beim Abbiegen mit seinem Fahrzeug berührt und war nach einem kurzen Stopp weitergefahren. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den bisherigen Ermittlungen wollte die 16-Jährige gegen 15.30 Uhr die Weberstraße an der Kreuzung Weberstraße / Friedrichstraße mit ihrem Fahrrad überqueren. Nach eigenen Angaben sei sie bei Grünlicht der dortigen Ampel bereits etwa mittig der Fahrbahn gewesen, als zeitgleich ein Auto von der Bilker Allee, aus Richtung Corneliusstraße kommend, nach links in die Weberstraße abbog.

Die Jugendliche wurde von dem Mercedes touchiert und fiel zu Boden. In einem ersten Schockzustand signalisierte sie dem Fahrer durch dessen kurz geöffnetes Autofenster, dass nichts passiert sei. Dieser setzte daraufhin seine Fahrt fort, ohne sich weiter um das Geschehen zu kümmern. Erst kurz darauf stellte die 16-Jährige fest, dass sie sehr wohl Verletzungen erlitten hatte. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.

Bei dem Pkw soll es sich um einen hellgrauen Mercedes gehandelt haben. Der Fahrer wird als etwa 60 Jahre alt, mit grauen Haaren und Brille beschrieben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 4 unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Ab 21. März: Rheinbahn fährt sonntags bereits ab 7 Uhr zum Impfzentrum an der Arena

März 15, 2021

Zur besseren Anbindung des Impfzentrums an der Arena setzt die Rheinbahn ab Sonntag, 21. März, zwei zusätzliche Bahnen auf der Stadtbahnlinie U78 ein. Diese fahren zwischen 7 und 9 Uhr im 20-Minuten-Takt zur Arena. Die Linie U78 fährt sonntags regulär erst ab 9 Uhr zur Arena. Aufgrund der kurzfristig eingerichteten Fahrten sind diese in der Fahrplanauskunft nicht hinterlegt.

Düsseldorfer EcoCare eröffnet Testzentrum im Flughafen – Corona-Schnell- und PCR-Tests

März 15, 2021

Umfassender Testservice am Airport – nicht nur für Reisende  Foto: EcoCare

Wichtig, gerade jetzt, wo alle nach Malle wollen: Der Düsseldorfer Health Care-Anbieter EcoCare testet Passagiere und Bewohner der Region ab sofort täglich rund um die Uhr in einem neuen Testzentrum am Flughafen. Im Angebot sind sowohl PCR-Tests als auch Antigen-Schnelltest sowie in Kürze auch virologische Antikörpertests. Wichtig für Flugreisende: Es werden mehrsprachige Testzertifikate ausgestellt.

Der Test-Counter befindet sich neben dem Flughafen-Polizei-Counter im Abflugterminal des Flughafen-Hauptgebäudes. Hier stehen den Testkunden fünf Testkabinen zur Verfügung. Zusätzlich werden ein weiteres Walk-Through und Drive-Through-Konzept am Flughafen Düsseldorf vorbereitet.

 

PCR-Testergebnis spätestens nach 24 Stunden

 

Die Ergebnisse des Standard-PCR-Tests stehen je nach gewähltem Testtarif innerhalb von sechs bis 24 Stunden nach dem Test zur Verfügung. Die Ergebnisse des Antikörpertests werden innerhalb von 15-20 Minuten nach der Blutprobe mitgeteilt, das Ergebnis eines Antigen-Schnelltests ist ebenfalls innerhalb von 15-20 Minuten verfügbar. Um den Anforderungen der Hauptreisedestinationen des Flughafens zu genügen, können die Testzertifikate in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Griechisch und Chinesisch bestellt werden.

Das Testzentrum wird von EcoCare betrieben, einem führenden  Anbieter von COVID-19 Tests, der unter anderem auf verschiedenen europäischen und deutschen Flughäfen vergleichbare Testzentren sowie sechs große Impfzentren in Deutschland betreibt und diese Aktivtäten aus seinem Hauptquartier in Düsseldorfer steuert.

Die Testtarife im Überblick:

  • Antigen-Test: 29,00 Euro
  • PCR-Tests: Ergebnis nach 24 Std: 59,- Euro; nach 12 Stunden: 79,00 Euro; nach sechs Stunden: 129,00 Euro
  • Antikörper-Test: 29,00 € (ab Verfügbarkeit)

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Teilweise Sperrung des Aachener Platzes: Umleitungen für die Buslinien 723 und 726

März 12, 2021

Wegen des Aufbaus von Containern wird der Aachener Platz teilweise gesperrt – am Mittwoch, 17. März, von 8 bis 16 Uhr. Davon betroffen sind die Buslinien 723 und 726.

Buslinie 723

Die Busse fahren in Richtung Eller ab der Haltestelle „Südfriedhof“ eine Umleitung. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen:

  • Die Haltestelle „Dormagener Straße“ entfällt, bitte stattdessen die Haltestelle „Südfriedhof“ nutzen.
  • Die Haltestelle „Uedesheimer Straße“ wird an die Haltestelle „Zonser Straße“ der Linie 726 in Richtung Maxplatz verlegt.
  • Die Haltestellen „An der Vehlingshecke“, „Volmerswerther Straße“, „Aachener Platz“ und „Ubierstraße“ werden auf die Fleher Straße vor die Hausnummer 174 verlegt.
  • Die Haltestelle „Merowingerplatz“ entfällt, bitte stattdessen die Haltestelle „Moorenstraße“ nutzen.

Buslinie 726

Die Busse fahren in Richtung Volmerswerth ab der Haltestelle „Zonser Straße“ eine Umleitung. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen:

  • Die Haltestelle „Aachener Platz“, „Am Scharfenstein“ und „Flehe“ werden auf die Aachener Straße vor die Hausnummer 221 verlegt.
  • Die Haltestelle „In der Hött“ wird an die Haltestelle „Volmerswerther Straße“ der Linie U72 in Richtung Hellriegelstraße verlegt.
  • Die Haltestelle „Auf dem Rheindamm“ entfällt, bitte stattdessen die Haltestelle „Volmarweg“ nutzen.

 

Egyptair: Ab Juli dreimal pro Woche von Düsseldorf nach Kairo

März 12, 2021

Egyptair bringt Passagiere in diesem Sommer nach vier Flugstunden vom Rhein in die größte Metropole am Nil und lässt in dieser schwierigen Zeit Entdeckerträume wieder aufleben. Ab dem 2. Juli 2021 begrüßt der Düsseldorfer Flughafen mit der ägyptischen Staats-Airline eine alte Bekannte, die Kairo dreimal die Woche anfliegen wird. Dienstags, freitags und sonntags wird Egyptair die Strecke Düsseldorf – Kairo bedienen. Die moderne Boeing 737-800 mit Business und Economy Class wird jeweils um 14:15 Uhr in Düsseldorf landen und sich dann um 15:15 Uhr zurück auf den Weg zum Cairo International Airport machen.

Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf: „Gerade weil uns die Pandemie noch im Griff hat, freuen wir uns jetzt umso mehr über die Wiederaufnahme dieser wichtigen Nonstop-Verbindung.“

Kairo ist der zweitgrößte Airport Afrikas und das Drehkreuz von Egyptair: Von der ägyptischen Hauptstadt aus können die Passagiere attraktive Weiterflugmöglichkeiten nach Afrika sowie in den Nahen und Fernen Osten nutzen, beispielsweise in die Metropolen Addis Abeba, Amman, Asmara, Bangkok, Beirut, Khartum, Nairobi oder Riad.

Vier getötete Radfahrer, mehr Tote auf Autobahnen – insgesamt weniger Unfälle – Polizei stellt Verkehrsunfallstatistik vor

März 11, 2021

Aufnahme eines Verkehrsunfalls – Foto: Polizei

Vier getötete Radfahrer und mehr Tote auf Autobahnen, das ist die Negativbilanz der Düsseldorfer Verkehrsunfallstatistik. Positiv: Insgesamt gab es weniger Unfälle. Auch bei den Verkehrsunfallzahlen haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie einen deutlichen Einfluss. Die Zahl der Unfälle sowie die Zahl der Verunglückten im Straßenverkehr sind gesunken. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist deutlich zum Vorjahr rückläufig. „Allerdings ist die Gesamtzahl der Getöteten in unserem Zuständigkeitsbereich gestiegen. Sorgen bereiten mir hier insbesondere die Radfahrer“, resümierte die stellvertretende Behördenleiterin Silke Wehmhörner.

Unfallstatistik Bereich Stadt Düsseldorf:

Im abgelaufenen Jahr 2020 sank die Zahl der Verkehrsunfälle im Stadtgebiet der Landeshauptstadt auf insgesamt 24.037 (Vorjahr: 30.552). In rund 90 % der Verkehrsunfälle (rund 21.300) blieb es bei Sachschäden. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden bewegt sich dabei unter dem Niveau des Vorjahres.

So verunglückten 2.716 Verkehrsteilnehmer in Düsseldorf. Im Vorjahr lag die Zahl der Verunglückten noch bei 3.030. In der Langzeitbetrachtung liegen die Zahlen somit im Jahr 2020 leicht unter dem Trend der Vorjahre.

Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Rad- und Pedelecunfälle von 925 auf 1.079. Auch die Zahl der verunglückten Rad-/ Pedelecfahrer erhöhte sich von 784 auf 939.

Vier Fahrradfahrer wurden getötet – Foto: Polizei

„In Düsseldorf stiegen die Bewegungen von Radfahrern 2020 deutlich an. Gleichzeitig kam es in dieser Gruppe zu mehr Verunglückten bei Verkehrsunfällen. Das ist ein Trend, der mich nachdenklich stimmt“, erläutert Jürgen Lankes.

Insgesamt sind elf getötete Menschen zu beklagen. Unter den Verkehrstoten befanden sich sechs Senioren und ein junger Erwachsener. Vier Personen waren mit dem Fahrrad, drei zu Fuß, zwei auf einem Krad und zwei als Beifahrer unterwegs. Fünf der elf Verkehrstoten kommen als Unfallverursacher in Betracht.

„Jedes Verkehrsunfallopfer steht für ein Schicksal, das mit viel Leid verbunden ist. Ziel ist es, dass das Radfahren in Düsseldorf sicher ist. Das fängt bei uns allen an. Rücksichtnahme und gegenseitiges Verständnis hilft, Unfälle zu vermeiden“, betonte Silke Wehmhörner.

Im Jahr 2020 kam kein Kind im Düsseldorfer Stadtverkehr zu Tode. Allerdings ist in dieser Altersgruppe im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von Unfällen unter Beteiligung von Kindern als Radfahrer zu verzeichnen.

Auch für die Verkehrsunfallprävention gab es im Jahr 2020 besondere Umstände: „Wir haben unsere Verkehrssicherheitsarbeit für die Kinder in der Pandemie sehr schnell angepasst. Unter anderem haben wir kindgerechte Videos produziert, die einfach online abrufbar sind“, stellt Jürgen Lankes dar.

In 2020 wurden von insgesamt 5.977 Verkehrsunfallfluchten 292 mit Personenschaden verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier mit gut 72 % um rund 9 % über dem Landesniveau.

Für den Bereich der Autobahnpolizei:

Im Zuständigkeitsbereich der Autobahnpolizei ist die Gesamtzahl der Getöteten von 11 (2019) auf 18 in 2020 gestiegen. Die Zahl der Verkehrsunfälle sank von 14.529 auf 10.263 Unfälle. Auch hier blieb es in gut 90 % (rund 9.200) der Unfälle bei Sachschäden. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten sank im Jahresvergleich von 1.347 auf 1.082.

Insgesamt verunglückten 1.639 Verkehrsteilnehmer, was einem Rückgang von 446 Verunglückten zum Vorjahr entspricht. Dies stellt die niedrigste Zahl der Verunglückten in den letzten zehn Jahren dar.

Auch die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Lkw ging im Vergleich zum Vorjahr von 1.350 auf 1.040 zurück. Bei diesen Verkehrsunfällen verunglückten 394 Verkehrsteilnehmer, was ebenfalls einem Rückgang von 183 Verunglückten zum Vorjahr entspricht.

Bemerkenswert ist, dass auf den Autobahnen knapp 1.100 Straftaten ohne Verkehrsbezug zur Anzeige gebracht wurden. Zum Beispiel konnten in 2020 Drogen mit einem geschätzten Marktwert von gut 5,4 Millionen Euro beschlagnahmt werden.

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