Nach dem Filmerfolg „Dance“ mit Antonio Banderas: Pierre Dulaine will den Erfolg aus New York in Deutschland fortsetzen

März 26, 2018

Pierre Dulaine aus New York, gebürtiger Palästinenser, mit Cornelia Willius-Senzer, der Präsidentin des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes ADTV, bei der heutigen Eröffnung des weltgrößten Tanzlehrerkongresses  Foto: osicom

Der Mann, der „Dancing Classrooms“ erfand – Pierre Dulaine. Der gebürtige Palästinenser, seit über 40 Jahren in New York zu Hause und dort ein berühmter Tanzlehrer, sagt morgen bei einer Pressekonferenz im Maritim, wie er mit seiner Idee Deutschland elektrisieren will und wo es losgeht – mit Begleitung des ADTV, des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer Verbandes. Schauspieler Antonio Banderas hatte seine Idee des „Dancing Classrooms“ im Film „Dance“ thematisiert.

Hier ein kurzes Interview, das ich heute mit ihm gemacht habe:

OB Thomas Geisel – Weihnachtsgruß per Video

Dezember 18, 2017

Mit dieser Videobotschaft wünscht OB Thomas Geisel allen Düsseldorfern ein frohes Weihnachtsfest. Hier sein Schreiben dazu:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freundinnen und Freunde unserer Stadt,

Weihnachten bedeutet in jedem Jahr von Neuem etwas Besonderes. Während wir augenblicklich noch vom Alltäglichen ausgefüllt sind, versprechen uns die bevorstehenden Weihnachtstage besinnliche Momente und festlichen Glanz. Außerdem erhalten wir Gelegenheit, in dieser meist ruhigeren Zeit mit etwas Abstand auf die Welt zu schauen. [mehr…]

Aus für center.tv! Rheinische Post zieht den Stecker – Umfassendes Videoangebot künftig auf rp-online

Oktober 19, 2017

Talk vor dem Kamin mit Karl-Heinz Stockheim – in der Reihe „Osinski trifft…Menschen aus der Wirtschaft“

Ein trauriger, aber der Entwicklung geschuldeter Bruch in der Düsseldorfer Mediengeschichte: Die Rheinische Post stellt den lokalen Düsseldorfer Fernsehsender center.tv ein, den André Zalbertus 2006 gegründet hatte und den die RP kurz darauf übernahm.

„Ab 2018 zieht die Rheinische Post beim lokalen Fernsehsender center.tv Düsseldorf den Stecker und wird die Kabel­ver­brei­tung des linea­ren TV-Pro­gram­ms nicht fortsetzen“, schreibt der Mediendienst meedia.de. Dies sei die Konsequenz aus einem „stark veränderten Nutzungsverhalten der Leser und Zuschauer“, sagt die Rheinische Post.

Die RP reagiert damit auf die mangelnde Akzeptanz des Fernsehens generell und die damit verbundene Migration der Mediennutzer in das Internet. Das neue Fernsehen heißt NETFLIX, YouTube oder amazon. Besonders jüngere Zuschauer halten sich überwiegend im Internet auf.

Dementsprechend wird die Rheinische Post künftig ihre Online-Plattform rp-online.de, eine der stärksten im Land, für die Verbreitung bewegter Bilder nutzen. Damit folgt RP-Chefredakteur Michael Bröcker anderen großen Verlagen.

Ich sehe die Entwicklung gleichwohl mit ein wenig Wehmut. Ich durfte bei center.tv über Jahre die Sendungen „Osinski trifft … Menschen aus der Wirtschaft“ und „Alt ohne Filter“ moderieren. Beim ersten Format habe ich intensive Interviews mit spannenden Persönlichkeiten wie Modezar Albert Eickhoff, dem E-Plus-Chef Thorsten Dirks (heute Eurowings-Chef) und dem damaligen Handwerkskammer-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff geführt.

Alt ohne Filter“ war eine lockere Runde mit Düsseldorfer Themen, in der Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Schützen-1316-Chef Lothar Inden, Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen und ich, unterstützt durch Gäste, munter diskutierten. Auch einige Folgen meines Gastroformats „Essen gehen“ – Talk und Essen mit einem Promi – gingen über den Sender.

Ich hoffe, dass alle Mitarbeiter von center.tv, das von Christian Zeelen redaktionell geführt wird, ihren Job behalten und ihre Tätigkeit auf rp-online weiterführen können.

Ich werde center.tv vermissen. Doch der Zug der Zeit rollt.

„Alt ohne Filter“ – Wolfgang Rolshoven, Wolfgang Osinski, Lothar Inden, Thomas Geisel, Jobsi Driessen – Sponsor war überwiegend die Schumacher Brauerei. 

 

 

Sudakan-Premiere in Düsseldorf: Nach dem Kampf gegen den Sturm Sieg beim Publikum

November 14, 2010

Nach einem kräftezehrenden Kampf gegen den Sturm beim Zeltaufbau und gegen die Wasserfluten der letzten Tage gelang gestern Abend dem „Sudakan“-Ensemble am Staufenplatz eine phantastische Premiere. Die 1300 Zuschauer im ausverkauften Sechsmasten-Zelt feierten das Musical mit 50 Rassepferden und 120 Mitwirkenden, darunter viele Weltklasse-Artisten, mit rhythmischem Klatschen. Geschäftsführer David Stegemöller, erschöpft aber zufrieden: „Gestern konnte man noch nicht glauben, dass wir es heute hier trocken und warm haben würden, wir sind alle total erschöpft, aber die Reaktion des Publikums gibt uns Kraft.“

Vor einer Filmanimation auf einer großen Leinwand, die das Königreich „Sudakan“ mit höchstklassigen Animationen inszenierte, brannte die Sudakan-Crew ein zirzensisch-musikalisches Feuerwerk ab. Berührende Bilder, als sechs Schimmel sich genüsslich im Sand wälzten, Adrenalin pur, als Roland Heiß freihändig mit zwei Fackeln in der Hand mehrfach durch einen Feuerkäfig ritt – eine Wahnsinnsdressur für Pferde. Action wie in heißesten Western bei den russischen Dshigiten, sieben verwegenen Cascadeuren, die im Galopp durch die Manege jagten und atemberaubende Artistik im, auf und neben dem Sattel boten. Neben zahlreichen begeisternden Pferdevorführungen, herausragend die Dressur der edlen Araber von Pferdeflüsterer Gino Edwards, wechselten artistische Einlagen wie sie etwa der ausgezeichnete Luftakrobat Chris Killiano bot, mit Show- und Gesang. Dem Ensemble gelingt in dem Musical von Christian Hein (Komposition und Produktion) der Spagat zwischen Musical und Pferdeshow. Sudakan ist beste Familienunterhaltung mit hohem Anspruch.

Ein Überraschungsgast hatte die Show eröffnet: Die herausragende und mit vielen Preisen geehrte Dressurreiterin Jessica Suess demonstrierte eingangs, wie anmutig ein wuchtiger Friese, ihr 500.000-Euro-Pferd Zorro, sich in der Manege bewegen kann. Jessica Suess, die aus einer Zirkusfamilie stammt, sagt über Zorro: „Wer ihn schon einmal auf einem Turnier gesehen hat, weiß, dass ich mit ihm einen riesigen Glücksgriff getan habe, denn er behauptet sich regelmäßig in Dressurprüfungen gegen Warmblüter.“

Barbara Oxenfort – Quartett-Premiere bei Jazz Rally

Juni 3, 2009

„Weinhaus Tante Anna“-Geschäftsführerin Barbara Oxenfort, Ex-Venetia und von klein auf ein Kind, das Bühne und Scheinwerfer nicht scheute, hat bei der 17. Jazz Rally bewiesen, dass eines ihrer bislang unterschätzten Talente eine ihrer größten Stärken ist: Barbara kann singen, richtig gut singen!

Mit ihrem überzeugenden neu zusammengestellten Quartett – Piano, Bass, Drums – erntete Barbara bei der Jazz Rally in ihrem „Weinhaus Tante Anna“ in der Altstadt Applaus ohne Ende und „Zugabe“-Rufe.

Im Videofenster (oben rechts) erhalten Sie einen kleinen Eindruck. Die Bild- und Tonqualität ist nicht sehr gut (Handy-Kamera). Falls das Video durch ein aktuelleres ersetzt wurde, können Sie es hier anschauen.

Briten wandern aus, Ausländer strömen ins Land

November 16, 2007

Großbritannien ächzt unter seiner Überfremdung. Die Einheimischen wandern in Massen aus und Ausländer strömen ins Land. Seit die Labour Party in Großbritannien 1997 an die Macht kam, haben 1,8 Mio. Briten ihr Land verlassen – und nur 979.000 sind zurückgekehrt. Im gleichen Zeitraum sind jedoch 3.9 Mio. Ausländer ins Land geströmt, von denen 2,3 Mio. Menschen in Großbritannien blieben. Im letzten Jahr hat alle drei Minuten ein Brite sein Land verlassen, insgesamt waren es 207.000 Menschen. Im gleichen Zeitraum wanderten 510.000 Ausländer ein.

Die meistgenannten Gründe für die Auswanderung in den weit über 600 Kommentaren des „Telegraph“, der dies jetzt meldet, sind die hohe Zahl der Einwanderungen, die hohe Kriminalität und das schlechte Gesundheitswesen. Das Land, so der Telegraph, erlebe den größten Exodus der jüngeren Geschichte.

Nach den offiziellen Zahlen der staatlichen Statistiker entstammen nur ein Sechstel der Immigranten im letzten Jahr den Staaten, die seit 2004 der EU beitraten, die stärksten Bevölkerungsströme – insgesamt 200.000 Menschen – kamen aus Indien, Pakistan, Bangladesh und Sri Lanka.  Telegraph (englisch) hier.

Warum Sie Prosumer werden und nur der Dinosaurier Internet überlebt

Juni 16, 2007

Blogger Peter Turi, der uns täglich mit seinem lesenswerten turi2-Blog erfreut, weist dankenswerterweise auf ein ganz hervorragendes Video hin, in dem Davide Casaleggio auf techcrunch sehr anschaulich darlegt, wie rasend schnell sich unsere Medienwelt verändert, wie wir alle zum „Prosumer“ werden können (Producer und Consumer), wie herkömmliche Medien verschwinden, wie alles im Internet zusammenwächst und nur einer überlebt: der Dinosaurier Internet. Auch wenn Sie kein Englisch sprechen sollten, ist das Video sehenswert, da die Bilder für sich sprechen und verständliche Textzeilen eingeblendet werden.

 

Stromberg meets Hollywood – das Video!

Mai 7, 2007


An einem solchen Highlight kann auch der Düsseldorf Blog nicht vorbei gehen. Christoph Maria Herbst („Stromberg“) in einer genialen Videocollage, hineingeschnitten in Filme wie „Harry Potter“, „Findet Nemo“, „Fluch der Karibik“, „Matrix“, „Traumschiff Surprise“ und „Spiderman“. Absolut sehenswert, das Video wird Kult.

Die LTU-Airbus-Party I – Auftritt der „No Angels“

April 27, 2007

Rund 2.500 LTU-Mitarbeiter und Gäste feierten gestern Abend den ersten Airbus A 330-200 in der neuen Bemalung in der Halle 8 – eine Riesenparty direkt am Rollfeld. LTU-Chef Jürgen Marbach und Achim Hunold, dessen Air Berlin die LTU übernehmen wird, sofern das Kartellamt zustimmt, ließen es richtig krachen. Höhepunkt des Abends, den Johannes B. Kerner, das „Gesicht der Air Berlin“, moderierte, war der Auftritt der „No Angels“, den Sie unten im Video sehen können. Einen längeren Beitrag mit einem weiteren Video von der Party stellen wir später ein.

Der Kölner Kabarettist Jürgen Becker nahm in Düsseldorf ein Vollbad im Applaus

Dezember 18, 2006

Kabarettist Jürgen Becker („Mitternachtsspitzen“), dem womöglich intellektuellsten seines Genres, widerfuhr am letzten Freitag, was nur wenige Kölner von sich sagen können: er wurde auf Düsseldorfer Boden begeistert gefeiert. In seinem Programm „Was glauben Sie denn!“ setzt sich das Lästermaul, wie der Titel des Programms bereits ahnen läßt, mit dem Glauben auseinander – speziell mit dem Islam: „Sunniten, Schiiten, schlagt euch nicht die Köppe ein, hier ist jemand, der weiß alles besser: Peter Scholl-Latour“. Becker badete im ausverkauften CCD Süd im Applaus und es gelang ihm, über zweieinhalb Stunden ein Liveprogramm so zu servieren, dass sein Publikum am Ende noch Zugaben aus ihm herausquetschte. Wenn einem Kölner so viel Liebe auf Düsseldorfer Scholle entgegenschlägt, revanchiert er sich. Zum Programmende servierte Becker schön gekühltes Sion-Kölsch, frisch vom Fass, für das gesamte Publikum. Gehen Sie auf seine Website, gucken Sie auf den Tourneeplan und erleben Sie ihn live! Für 25 Euro wird man nirgendwo intelligenter unterhalten – genial. Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Becker geben wir einige Minuten aus seinem Programm wieder.

Bei dieser Düsseldorfer Bank dreht sich alles um den Ball

Juli 4, 2006

Die PSD Bank Rhein-Ruhr in Düsseldorf – eine Hochburg der Fußballbegeisterung. Vorstand August-Wilhelm Albert hatte letzten Freitag angekündigt: „Wenn wir gegen Argentinien gewinnen, treten wir ab Montag im WM-Look an“. Also liefen die 100 Banker an der Bismarckstraße gestern im deutschen Trikot auf – vom Lehrling bis zum Vorstand. Video dazu unten:

Stadtteilzentrum Bilk & Arcaden – ab heute eine Woche Info und Transparenz

Juni 7, 2006

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Die Essener mfi AG, Investor bei Stadtteilzentrum Bilk & Arcaden, hat heute zum zweiten Mal ein Infozelt am Bilker Bahnhof eröffnet. Ziel: Die umfassende Information der Bevölkerung über den aktuellen Stand der Planung. mfi-Prokurist Torsten Kuttig: „Der Rat entscheidet am 22. Juni. Wir haben von Anfang an mit den Bürgern geplant und alle Wünsche der Politik erfüllt“. Zuletzt hatte die FDP Bedenken geäußert. Grund: Für den Fall einer Überschreitung der zulässigen Verkaufsfläche müßte mfi den Rückbau veranlassen und empfindliche Strafen zahlen, weshalb die FDP sicherstellen wollte, dass diese Gelder dann auch verfügbar sind. Bedeutet: Erstrangiger Eintrag im Grundbuch. Dem will mfi entsprechen und schon vor der Ratssitzung eine entsprechende Bankbürgschaft hinterlegen. Weitere Infos finden Sie HIER , auf einer Website der mfi oder hier, auf einem Bilker Blog.

 

Das Video zeigt „Antenne Düsseldorf“-Reporter Dennis Lieske im Gespräch mit Torsten Kuttig

Bilker Bahnhof: Anlieger-Demo für schnelle Realisierung des Bürgerzentrums mit Arcaden

Mai 27, 2006

 

 

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Udo Figgge, Bezirksvertretung, forderte zu weiteren Demos auf

„So, ich muss jetzt zu einer Hochzeit“, verabschiedete sich Pfarrer Ulrich Lilie. Der engagierte Seelsorger hatte sich mit einigen Dutzend Bilker Bürgern heute an einer Demo beteiligt – pro Arcaden. Die Bilker, das wurde wiederum deutlich, sagen ein klares Ja zu den Arcaden, zum Stadtteilzentrum mit Schwimmbad, Bibliothek und Bürgersaal, Wohnungen und Spielplätzen. Die Bilker Bürger machen mittlerweile auch im Internet Front dagegen, dass das große Projekt immer wieder verschleppt wird. Auf den Plakaten heute Vormittag hieß es u.a. „Wir brauchen endlich den Bürgersaal in Bilk“, „Schwimmbad für Bilk“, „Ein lebendiges Zentrum gegen eine tote Brache“, „Stadträte – jetzt handeln“ und „Politiker, bekennt endlich Farbe“. Udo Figge, mit Ulrich Lilie von Anfang an für die Arcaden, kündigte weitere Demonstrationen an, will auch vor das Rathaus ziehen. Weitere Einträge zum Thema Arcaden auf dem duesseldorf-blog finden Sie HIER. Zum Video: Sorry wegen der schlechten Qualität. Die Kamera ist top, am Rest wird gearbeitet.

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Pfarrer Ulrich Lilie (rechts), Mitdemonstrant

Der Kleine von der Kö-Postkarte bleibt durstig – das Wasser läuft vorbei.

Mai 23, 2006

Pantomime Nemo (Wolfgang Neuhausen) konnte den „Kinderbrunnen“ nicht nur sofort lokalisieren („an der Ecke Bastionsstraße/Königsallee, vor dem Görres-Gymnasium, da war ich doch neun Jahre zwangsinterniert“. Er griff auch zur Video-Kamera und dokumentierte einen Skandal. Der Kurze, der auf dieser Postkarte hier noch gut zu trinken bekommt, ist jetzt dauerdurstig. Klicken Sie auf das „Beweis-Video“: