„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – Jobsi Driessen präsidiert

Januar 28, 2009

Wieder mit Spitzenprogramm in den Rheinterrassen: Jobsi Driessen

Die einzigen Grenzen bei dem Karnevals-Klassiker „Klüh Kamelle Killepitsch“ setzt der Saal der Rheinterrassen: Mit über 800 Zusagen ist die Klüh-Sitzung, nach Meinung vieler Teilnehmer die beste der Stadt, ausverkauft bis zum Dach. Wobei: „Ausverkauft“ ist nicht ganz richtig – die Gäste Josef Klühs (Foto: Dannemann) zahlen bei dieser hochkarätigen Sitzung keinen Eintritt. Geladen sind Kunden des Düsseldorfer Multidienstleisters und „Freunde des Hauses“. Hier das spektakuläre Programm, das Jobsi Driessen am 17. Februar in den Rheinterrassen präsentiert – wie immer mit roter Latzhose und dem Putzfeudel auf dem Kopf: [mehr…]

Karneval: Wie Köln und Düsseldorf kungeln

Januar 28, 2009

Das Kölner Dreigestirn mit Gefolge, Moderator Bernd Assenmacher und der Sparkassen-Vorstand gestern in der Zentrale am Kölner Rudolfplatz – Foto: Düsseldorf Blog

Ok, Köln liegt auf einem anderen Stern. Es ist eine bemitleidenswerte Stadt, die zweimal zerstört wurde: einmal von Bomben, das zweite Mal von den Stadtplanern. Düsseldorf ist, wie jeder weiß, schöner und sauberer. In Düsseldorf brauen wir Altbier und in Köln gibt es nur Kölsch aus spindeldürren Gläsern. Doch im Schatten des Doms gedeiht eines besser als in Düsseldorf: die Lust am Feiern. In der Beziehung stellen uns die Domstädter in den Schatten. Gestern selbst erlebt – in der Stadtsparkasse Köln-Bonn.

Aus Anlass der Eröffnung einer großen Karnevalsausstellung hatte die Stadtsparkasse in ihre mehrstöckige Arena am Rudolfplatz geladen. Bernd Assenmacher, eine Karnevelslegende der Kölner, moderierte ein Superprogramm. So ganz am Rande erfuhr man dabei, dass die Kölner und die Düsseldorfer Jecken einander viel näher sind als man glauben mag. Die Kölner und Düsseldorfer Jecken kungeln!

Überraschung 1: Die „Pänz vun Gereon“, ein Traditionsverein für Kinder, erhielt einen massiven Schokoladenorden. Assenmacher: „Der ist von Heinemann aus Düsseldorf“.

Überraschung 2: Prinz Lothar I. war als stiller Zaungast dabei

Überraschung 3: Die Düsseldorfer Weißfräcke haben mit dem Kölner Dreigestirn sowie dem Festkomitee eine Kreuzfahrt auf der MS Swiss Gloria gemacht. Dabei schoss eine Konfettikanone Jungfrau Gloria Silberkristalle ins Auge und unsere Venetia Ute mußte Krankenschwester spielen. Dass dies ein Düsseldorfer Anschlag war, wie der Express behauptete, muss allerdings entschieden zurückgewiesen werden.

„Die Ratsherren“, eine Spitzenformation, brachte die Sparkassen-Banker und ihre Kunden gestern derartig auf Touren, als wäre schon Rosenmontag. Karnevalsmanager Bernd Assenmacher zwangsduzte den frischgebackenen Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Artur Grzesiek, der als Duisburger nicht so recht wußte wie ihm geschah. Und die Vorstadtkids der „Pänz vun Gereon“ demonstrierten, dass unser Ex-Prinzenpaar Josef I und Venetia Barbara mit dem Programm „Pänz in die Bütt“ genau richtig lagen: Kinder haben Potenzial. Da ging mit mit leckeren Röggelchen und mit und trotz Kölsch die Post ab.

Sie haben keinen Jacques Tilly, zeigen aber trotzdem was sie haben: Ausstellung der Motive der Rosenmontagszüge mit jeweiligem geschichtlichen Hintergrund.

41. Prinzenempfang im „Schlüssel“

Januar 28, 2009

Die Prinzenpaare Düsseldorfs und der Umgebung auf einer Bühne im „Schlüssel“ – oben in der Mitte Prinz Lothar I. und Venetia Ute mit „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler. – Foto: Markus van Offern

Prinzenempfang in der Düsseldorfer Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ in der Bolkerstraße – ein Highlight im Karneval. Diesmal lud die Brauerei schon zum 41. Empfang dieser Art, der erste fand noch im Büro von Gatzweilers Vater Jacob statt. Prinz Lothar I. und Venetia Ute begrüßten mit dem Gastgeber die Prinzenpaare aus Neuss, Ratingen, Hilden, Duisburg, Mülheim/Ruhr, Angermund und das Niederkasseler Tonnenbauer-Paar. [mehr…]

Die Giftliste der verbotenen Kontogebühren

Januar 27, 2009

Das Verbrauchermagazin „Finanztest“ listet in seiner aktuellen Ausgabe Februar 2009 (Seite 16) Bankgebühren auf, die nicht erhoben werden dürfen. Hier die Giftliste der 20 verbotenen Gebühren, die zumeist bei einem Girokonto anfallen. Sie umfasst etwa Gebühren für Freistellungsaufträge, für die Bearbeitung von Reklamationen und Kontoauskünfte. [mehr…]

„Monkey’s“ verwöhnte Promis mit Klassik und Kanapees – Schwung mit Achenbach Jr. und neuer Restaurantchefin

Januar 26, 2009

Helge Achenbach, Sohn Benjamin („Benny“) – neuer Chef auf Monkey’s PlazaFotos: Markus van Offern

Mit einem harmonischen und niveauvollen Empfang startete das „Monkey’s“ gestern ins neue Jahr. Das letzte, bekannte Kunstberater und „Hobby-Gastronom“ Helge Achenbach freimütig, habe für ihn einer Achterbahnfahrt geglichen. Womit er abhob auf gastronomische Tiefen und die Probleme mit dem mobilen „Monkey’s Island“. Doch für 2009 gab der Chef des exklusiven „Affenbetriebs“ sich überaus optimistisch, zitierte den Obama-Spirit, verteilte Blumen an seine Frau  Dorothee, die mit zarter wie harter Hand im Hintergrund walte und stellte den jungen Mann vor, der jetzt der King Kong auf dem Affenfelsen am [mehr…]

Kunstberaterin Anna Troner: Erfolgsaussstellung geht weiter – jetzt Jacques Tilly im Visier

Januar 25, 2009

Künstler-Gipfeltreffen im Stilwerk: (von links nach rechts): Volker Hildebrandt, Felix Droese, Ulrike Arnold, Tine Juretzek und Lothar Guderian. Hockend: Anna Troner an einem Kunstwerk von K. Lange.  Foto: Düsseldorf Blog

Mit ihrer aktuellen Ausstellung „Übers Sofa“ hat Kunstberaterin Anna Troner persönliche Rekorde gebrochen und offensichtlich einen Nerv getroffen: Zur Eröffnung Ende November kamen 400 Gäste – und blieben bis in die Nachtstunden. Der folgende Zulauf setzte gleichfalls Maßstäbe. Jetzt lud Anna Troner zum „Gipfelfest“, denn die Ausstellung im dritten Stock des Stilwerks in der Grünstraße wird wegen des Erfolges bis Ende Februar verlängert.

Zwei Werke von Volker Hildebrandt: Der legendäre Ludwig Erhard und Josef Ackermann (Deutsche Bank) mit seinem berüchtigten „Victory“-Zeichen

Kunstberaterin mit großem Portfolio („von der Privatperson über Unternehmen bis zum Altenheim“) legt Wert auf konzeptionelle Ansätze und ganzheitliche Konzepte. Die Ausstellung „Übers Sofa“ etwa nimmt die offensichtlich flächendeckend vertretene Anschauung auf, „übers Sofa“ gehöre ein Bild. Anna Troner: „Damit haben wir gespielt und Volker Hildebrandt zum Beispiel fand die Idee auf Anhieb so toll, dass er sagte: ‚Ich bin dabei, aber nur wenn du die Ausstellung genau so nennst.’“ Neben den Originalen führender Düsseldorfer Zeitgenossen wie Felix Droese und Volker Hildebrandt stellt Anna Troner Grafik weiterer arrivierter Künstler vor – darunter Immendorff, Richter [mehr…]

Multikulti-Metropolen: Düsseldorf noch vor Köln

Januar 25, 2009

Mehr Bahnen zum DFB-Pokalspiel in der LTU-Arena

Januar 23, 2009

Zum DFB-Pokalspiel Bayer Leverkusen 04 gegen Energie Cottbus setzt die Rheinbahn mehr Straßenbahnen ein. Das Spiel steigt am Mittwoch, 28. Januar, um 19 Uhr. Fans kommen am besten mit der Rheinbahn zur Arena. Sie verstärkt ihr Angebot bereits ab 16:30 Uhr. [mehr…]

Reloaded: Rocky Horror Show ab 3. Februar im Capitol

Januar 23, 2009

Die Neuinszenierung der Rocky Horror Show kommt ins Capitol Düsseldorf – reloaded by Richard O`Brien. Der Autor Richard O’Brien selbst sorgt dabei für die stimmige Balance zwischen Urfassung und Neuinszenierung, und sein Kreativteam ist kongenial besetzt – ein Heimspiel für den schrillen Charme des B-Movies. Die Show ist vom 3. Februar bis zum 1. März im Capitol Theater zu sehen. Tickethotline:0180 – 51 52 53 0, Online-Buchung über www.rocky-horror-show.de (coole Website).
Seit der Uraufführung Anfang 1973 in London ist klar: RICHARD O’BRIEN’S ROCKY HORROR SHOW definiert eine Klasse für sich. Im Handumdrehen wurde das exzentrische Stück Musiktheater zum Kultmusical [mehr…]

DRK-Jugend wirbt für Kopftuch in der Schule – in Düsseldorfs Uni wird das „Schamtuch“ Freitagnachmittag diskutiert

Januar 22, 2009

Wer gedacht hatte, Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes sei es, Blutspenden zu organisieren und soziale Dienste zu erbringen, mag sich bei diesem Motiv wundern: Das Jugendrotkreuz stellt eine Schülerin mit Kopftuch in den Mittelpunkt einer Kampagne. Details siehe hier: www.deine-staerken.org. Hier erfährt man, dass unsere ganz und gar nicht christdemokratische Familienministerin und Gender Mainstreaming-Förderin Ursula von der Leyen zu den Unterstützern gehört.

„Aufklären statt verschleiern – Islam in Deutschland – Kopftuchfreie Schulen, auch für Schülerinnen“, das ist das Motto einer großen Podiumsdiskussion, die am Freitag, dem 30. Januar, 16 Uhr,  in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Hörsaal 3E Gebäude 23.21 über die Bühne geht.

Veranstalter sind: der Zentralrat der Ex-Muslime, Kritische Islamkonferenz, Hintergrund-Verlag, Children First Now, I.so.L.De

Die prominenten Diskutanten:

  • Mina Ahadi, die exil-iranische Menschenrechts-Aktivistin und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, den sie gegründet hat
  • Autor Ralph Giordano
  • Emel Zeynelabidin (hat nach 30 Jahren das Kopftuch abgelegt)
  • Gabi Schmid, Sozialpädagogin in der Lern- und Sprachförderun (ging wegen der Untersagung des Kopftuchverbots an der Düsseldorfer Anne-Frank-Realschule mit einer Petition an den Landtag)
  • Sonja Fatma Bläser (Autorin von Hennamond, in der Migrantenberatung tätig)
  • Collin Schubert, Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e.V.

Die Tänzerin Parvaneh Hamidi, gebürtige Perserin, einst Schah-Gegnerin, nach Deutschland geflohen und jetzt hierzulande als Kabarettistin unterwegs, setzt das Thema Kopftuch künstlerisch um. Dr. Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung) moderiert. Der Eintritt kostet 10 Euro.

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Zehnte „Tour de Menu“ mit noch mehr Niveau

Januar 22, 2009

Gabriela Picariello („Rheinlust“) und ihr Team wecken erneut Lust auf Lecker. Vom 6. bis zum 31. März steigt wieder eine „Tour de Menu“ durch Restaurants in Düsseldorf und Umgebung.

Feinschmecker können sich freuen. Denn: Neben dem Sterne Maitre Jean Claude Bourgueil (Jean Claude’s) und Volker Drkosch (Bistro im Victorian) gibt es bei der zehnten „Tou de Menu“ noch weitere Restaurants, die mit Gault Millau-Punkten glänzen können. Die Auswahl an Restaurants bietet für jeden Geschmack etwas.

Die mehrfachen Toursieger „km 747 – Feine Küche“, „Liedberger Landgasthaus“ und „Saltimbocca“ nehmen im Jubiläumsjahr außer Konkurrenz teil und verzichten auf den Wettbewerb. Das Liedberger Landgasthaus bietet hierzu ein Best of „tour de menu“ an. Alle Infos und Teilnehmer demnächst auf rheinlust.de und rp-online.

„Da weiß man was man hat“ – Werbegenie Butter ist tot

Januar 22, 2009

Er war einer der erfolgreichsten Werber Deutschlands: Der Düsseldorfer Werner Butter (Foto) erfand Slogans wie „Da weiß man was man hat“ (wurden später auch für Persil verwendet) und kreierte den legendären VW-Slogan „Und er läuft und läuft und läuft“. Beide Slogans sind in den Sprachgebrauch eingeflossen.

Jetzt starb Werner Butter, wie seine Agentur in Düsseldorf mitteilt, mit 76 Jahren in seinem Heim auf Mallorca.
Der geniale Werber war eigentlich gelernter Sägenmacher, wechselte dann in den Journalismus und schließlich in die Werbung.

Sein erfolgreicher Einstieg in die Werbung gelang 1964, als er als Texter zu der Düsseldorfer Dependance von Doyle Dane Bernbach (DDB) wechselte.

Seine Agentur:

„Seine damaligen Kampagnen, vor allem die für den VW Käfer, den VW Golf, den Tchibo – Kaffeeexperten und die vielfach prämierte Kampagne „Das Ruhrgebiet – ein starkes Stück Deutschland“ gelten heute als Klassiker“.

Marketing Club Düsseldorf mit neuem Vorstand

Januar 21, 2009

Neu gewählt (von links nach rechts): Sven Visser, Dr. Andreas Kricsfalussy, Dr. Joerg Andres, Silke Rau, Marco Solá, Wolfgang Osinski, Dirk Krüssenberg, Stefan Arcularius, Dr. Dietrich Schwier, Thomas Timmermanns – Foto: Silvia Gertler, MCD

Der Marketing Club Düsseldorf, mit 670 Mitgliedern der drittgrößte Marketing Club Deutschlands (nach Frankfurt, München) und, nach Einzelmitgliedschaften gerechnet, sogar die Nr. 1 bundesweit, hat gestern seinen neuen Vorstand gewählt.

Mit dem Motto „Optimismus frisst Pessimismus“ setzte Club-Präsident Dirk Krüssenberg bei der Mitgliederversammlung in seinem Eröffnungs-Speech in der Ernst & Young-Skylounge im 23. Stock des GAP 15 mit Rundblick über Düsseldorf ein positives Signal für 2009.

Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlungen wird routinemäßig ein neuer Beirat gewählt, der im Anschluss den Präsidenten und den Vorstand wählt.

Wie erwartet, wurden die sich zur Wahl stellenden acht Mitglieder des bisherigen Beirats wieder gewählt: Silke Rau, Dr. Joerg Andres, Stefan Arcularius, Dr. Andreas Kricsfalussy, Dirk Krüssenberg, Wolfgang Osinski, Dr. Dietrich Schwier und Thomas Timmermanns. Präsident Dirk Krüssenberg wurde im Amt bestätigt und Stefan Arcularius bleibt Geschäftsführender Vorstand.

Neu in den Beirat gewählt wurden (als Juniorensprecher) Sven Visser, Strategic Planner bei einer Kölner Agentur und der erfolgreiche Ratinger Agentur-Inhaber Marco Solá. Während Sven Visser ein attraktives Programm im Visier hat und neue Kommunikationstechnologien stärker in den Fokus rücken will, sieht Marco Solá seine Aufgaben u.a. in entschiedenerer Markenführung des Clubs und stärkerer Nutzung der Online-Möglichkeiten intern sowie extern.

„Staustadt Düsseldorf“: Jetzt auch noch bis April gelegentliche Sperrungen der Oberkasseler Brücke

Januar 21, 2009

Ein weiterer Schock für Autofahrer in der Landeshauptstaustadt Düsseldorf: Ab kommenden Montag (26.1.) wird bis Ende April die Oberkasseler Brücke häufig zwischen 20 Uhr und vier Uhr früh gesperrt sein. Der Grund: Gleisbauarbeiten. Bei der Rheinbahn sind Fahrgäste der Linien U74, U75 und U76 betroffen. Wann genau die Brücke dicht ist, erfahren Autofahrer unter www.rheinbahn.de.

Hier genau Infos für Rheinbahn-Nutzer: [mehr…]

Düsseldorfer Prinzenball – Promis ließen es krachen

Januar 18, 2009

Jobsi Driessen, Präsident des Prinzenclubs, nahm Air Berlin-Boss Achim Hunold (links) gestern als Ehrenmitglied auf   Foto: Johannes Galert

Spitze beim Service im Hilton: Theresa

Das perfekte Rezept für einen Karnevalsball, dessen Besuch man bedauert: Am Programm sparen, dieses jedoch bis weit nach Mitternacht ausdehnen und den Gästen keine oder möglichst wenig Gelegenheit zum Tanz geben. Jobsi Driessen, Präsident des Düsseldorfer Prinzenclubs, machte es gestern beim mit Prominenten gespickten Prinzenball genau umgekehrt. Auf der Tanzfläche brodelte es regelrecht – Partystimmung vom Auftakt bis zum Abmarsch in die Gänge des Hilton. Polizeipräsident Herbert Schenkelberg war einer der fleißigsten Tänzer, Aber auch der Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzende Peter Fröhlich, Airport-Chef Christoph Blume und unsere Bürgermeisterinnen Agnes-Strack-Zimmermann (FDP) und Gudrun Hock (SPD) gehörten wie Multidienstleister Josef Klüh (mit neuer Freundin, der Deutsch-Tunesierin Ahlem Sehili an seiner Seite) zu den fleißigen Tänzern. Für Gesprächsstoff sorgte, dass Gudrun Hock Hanns Friedrichs Tombolarobe präsentierte. Manche fanden das unpassend.

Programm-Höhepunkt war entgegen der Erwartung nicht die neubesetzte Formation der Siebziger-Jahre-Kultband „Hot Chocolate“ sondern die vergleichsweise unbekannten Sängerinnen von „American Divas„, die ein regelrechtes Feuerwerk abbrannten. Eine gute Wahl war auch die Showband „No Limit“.

Einen schwachen Auftritt ohne Esprit bot dagegen das Prinzenpaar, deren „Ansprachen“ vergleichsweise sinnfrei rüberkamen.

Die Promidichte des rundum gelungenen Balls war hoch. Einer der VIP’S, Air Berlin-Chef Achim Hunold, wurde gestern als Ehrenmitglied in den Prinzenclub aufgenommen. Unter den Gästen: Oberbürgermeister Dirk Elbers, Ute Ohoven, Modemann Hanns Friedrichs, Wolfgang Niersbach (DFB) Ex-Staatsministerin Hildegard Müller, Messechef Werner Dornscheidt, Hille und Angela Erwin, Wolfgang Niersbach (DFB), Karl-Heinz und Pascale Gatzweiler, Roger Klüh und Ex-ENIT-Chef Dr. Italo Sommariello.

Ballgäste registrierten, dass die neue Hotelmanagerin Sabine Dorn neue Maßstäbe beim Personal gesetzt hat: der Service war perfekt, an unserem Tisch legte sich Theresa mit Charme und Engagement ins Zeug – Kompliment!

Nicht von schlechten Eltern auch die Tombolapreise: Eine 14-tägige Kreuzfahrt von der Karibik zu den Kanaren inklusive Flügen (Hansa-Kreuzfahrt), ein hochwertiges Collier von Gabriela Uphaus, ein Abendkleid aus dem Haus Hanns Friedrichs und je zwei Flüge nach Cuba und in die Dominikanische Republik (Air Berlin). Wie sagte OB Dirk Elbers in seinem Grußwort:“Der Prinzenclub beherrscht sowohl den Lackschuh-Karneval als auch das bodenständige Feiern.”

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