Gymnasien-Chaos zum Schulbeginn: Philologen-Verband kritisiert „beliebige Schulpolitik“ von Rot-Grün

August 30, 2010

G 8 oder G 9: Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit führt die Minderheitsregierung die Gymnasien ins Chaos.
Als ein „vernichtendes Urteil“ der ersten Wochen rot-grüner Schulpolitik bewertet der Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Kaiser (Foto), die heute zum Schuljahresbeginn vorgestellte Einschätzung des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes.

Wenn der Philologenverband kritisiere, dass die Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen „zur Beliebigkeit mutiert“ oder wenn er die schulpolitischen Vorhaben der rot-grünen Landesregierung als „rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ beschreibe, dann mache dies deutlich, mit welch halsbrecherischer Geschwindigkeit“ die rot-grüne Landesregierung die Schulen in die Orientierungslosigkeit führe.

Insbesondere die Ankündigung, die Gymnasien sollten bis zum nächsten Schuljahr entscheiden, ob sie in acht oder in neun  Jahren zum Abitur führen solle, sorge bei den Eltern für große Unsicherheit, hat Kaiser zum heutigen Schulbeginn beobachtet. „Die Eltern fragen: Was passiert denn mit meinem Sohn, der gerade in die fünfte Klasse des Gymnasiums eingeschult worden ist? Was passiert mit unseren Kindern in der achten Klasse? G 8 oder G 9? Wer will da eigentlich auf welcher Rechtsgrundlage und mit welchen Mehrheiten entscheiden?“ Die Verunsicherung der Eltern sei heute mit Händen zu greifen. Kaiser: „So schaffen Rot-Grün keinen Schulfrieden, so führen sie die Gymnasien ins Chaos.“

Düsseldorf Headlines, Freitag, 27. August 2010

August 27, 2010

BILD Düsseldorf:  DÜSSELDORFS DESIGNER DER STARS IST PLEITE! / Für den BID-Fotografen lächelte Tristano Onofri gestern trotzdem – mit Tränen in den Augen…

EXPRESS Düsseldorf:  Fünf Männer wären um ein Haar ertrunken / LEICHTSINNIGE SEGLER AUS DEM RHEIN GERETTET

NRZ Düsseldorf: MEIN LEBEN MIT DEN ALTEN / Ein 27-Jähriger erzählt, was ihn in der Ausbildung zum Altenpfleger fasziniert. Dennoch: Es droht ein Engpass!

RHEINISCHE POST Düsseldorf:  LAND WILL DÜSSELDORF ANS GELD / Die Stadt stellt sich auf  Streit mit der Landesregierung ein. Denn die will klammen Kommunen finanziell unter die Arme greifen – und das auf Kosten derjenigen, denen es besser geht, fürchten CDU und FDP.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf:  IM 180 000-EURO-RASEN KLAFFEN SCHON WIEDER LÖCHER / Der neue Rasen am Kö-Graben sieht furchtbar aus. Politiker erwägen Abbruch des Versuchs und Efeu-Pflanzung.

center.tv:  Düsseldorf hat sich beworben/ SONG-CONTEST: GIGANTISCHE WERBUNG FÜR DIE STADT

Antenne Düsseldorf:  KANALBAUARBEITEN AUF RONSDORFER UND KÖNIGSBERGER STRAßE

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Der rote Bulli und die neue Düsseldorfer Fotografie

August 16, 2010

Zur Einstimmung auf die Ausstellung “Der Rote Bulli. Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie” lässt das Düsseldorfer NRW-Forum auf seiner Website den Namensgeber der Ausstellung, den amerikanischen New Color Photography Künstler Stephen Shore, zu Wort kommen.

Das NRW Forum Düsseldorf widmet sich zur Quadriennale 2010 ab dem 11. September erstmals einem bedeutenden Kapitel der jüngeren Fotogeschichte: Dem transatlantischen Einfluß auf die Fotografie der 1970er und 80er Jahre. [mehr…]

Düsseldorf Headlines, Montag, 16. August

August 16, 2010

BILD Düsseldorf: SCHWANEN-SCHOCK IM DÜSSELDORFER HOFGARTEN – „Mäxchen“ und ‚Lilly‘ verschwunden, auch 60 Gänse weg – Ordnungsdienst und Polizei wollen mehr Streife gehen.

EXPRESS Düsseldorf:  Debbies Mutter ergriffen von den Tränen des Bayern-Stars – DANKE, MARK VAN BOMMEL

NRZ Düsseldorf: KÖNIG KUNDE WIRD UNTERSCHÄTZT – Ein Absolvent der Fachhochschule will der Industrie auf die Sprünge helfen: „Denn Kunden sind Experten“

RHEINISCHE POST Düsseldorf: EINE PROFESSIONELLE QUADRIENNALE – Interview: Friedrich G. Conzen, Vorsitzender des Kulturausschusses, über Kinderkrankheiten der Quadriennale, die Bedeutung von Künstlern und Sammlern für die Stadt und die Sanierung des Publikumslieblings Aquazoo.

WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: JUGENDLICHE TRINKEN SICH IMMER ÖFTER INS KOMA – Alkoholmissbrauch – Immer mehr Minderjährige trinken zu viel. Bezirksregierung ist gegen denEinsatz von Testkäufern.

center.tv: KUNST MIT LICHTMALEREI

Antenne Düsseldorf: LOVEPARADE-KATASTROPHE: HILFE AUS DÜSSELDORF

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Wie der WDR unser Geld verbrennt

August 11, 2010

Die Rheinische Post (leider nicht online) berichtet heute im Wirtschaftsteil – Aufmacher „Was die WDR-Spitze verdient“ über die Topgehälter der Intendantin Monika Piel (308.000 Euro) und ihres Führungsteams sowie über die exzellente Pensionsregelung. So wurden für die „Chefetage“ bislang laut RP 8,01 Mio. Euro an Pensionen angespart.

Für alle Mitarbeiter, die vor 1994 beim WDR angefangen haben, wurden bisher 1,1 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt.

Wie die Rheinische Post berichtet, wird der WDR in diesem Jahr die Budgetgrenze von 1,14 Milliarden Euro um 300 Mio. Euro sprengen. Am Programm könne dies nicht liegen:

  • Der WDR bestreite 46,3 % seiner Fernsehsendezeit mit Wiederholungen, weitere 9,6 % würden mit Übernahmen an derer ARD-Anstalten gefüllt.
  • Im Radio-Bereich machten Wiederholungen, Übernahmen und das schlichte Abspielen von Musik insgesamt 67,8 Prozent der WDR-Sendeleistung aus.

Die Rheinische Post: Zusammen kassieren ARD und ZDF jährlich 7,23 Milliarden Euro an Rundfunkgebühren. Mit dieser Summe könnte man das Defizit aller deutschen Kommunen ausgleichen, alle Haustiere des Landes zweieinhalb Jahre füttern oder neun Jahre den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr bezahlen.

Aktuell sucht der WDR zusätzliche „selbstständige Beauftragte“ für das Eintreiben der Rundfunkgebühren.

Mönchengladbachs radikale Muslime: Aussteiger berichtet

August 11, 2010

Vor drei Jahren konvertiert Frank N* in Mönchengladbach zum Islam. Zunächst ist er begeistert von der Herzlichkeit der Gemeinschaft. Doch dann spürt er, wie er immer mehr in die Fänge fundamentalistischer Glaubensanhänger gerät. „Das ist wie eine Gehirnwäsche“, sagt er.  – Die Rheinische Post über die radikalen Muslime Mönchengladbachs.

GEZ-Gehälter ein Traum: WDR-Intendantin Monika Piel verdient mit 308.000 Euro jährlich mehr als die Kanzlerin

August 10, 2010

Jeder Fernsehzuschauer bezahlt mit seinen GEZ-Zwangsgebühren die Mitarbeiter der Fernseh- und Rundfunkstationen. Doch die Gehälter werden nicht veröffentlicht. Das hat uns ebenso wenig zu interessieren, wie die Frage, warum so viele Menschen erforderlich sind, um die bekannten Programme zu produzieren – beim WDR sind es 4.400 Mitarbeiter!

Doch die Ex-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen unter Jürgen Rüttgers hatte das WDR-Gesetz geändert, womit jetzt erstmalig die Gehälter der WDR-Spitze der staunenden Öffentlichkeit bekannt gegeben werden müssen. Die WDR-Intendantin Monika Piel (Foto: WDR), die mit ihrem Jahresbudget von 1,39 Milliarden Euro nicht klarkommt, siehe hier, verdient jährlich 308.000 Euro – mehr als die Bundeskanzlerin (rund 260.000 Euro)!

Auch die fünf vom Rundfunkrat gewählten Direktoren des westdeutschen Zwangsfernsehens sind gut dabei – mit Jahresbezügen zwischen 190 000 und 206 000 Euro. Die Gehälter für das sechsköpfige Führungsteam inklusive „sonstiger Zahlungen“ und Sachbezügen beliefen sich 2009 auf knapp 1,4 Mio Euro.

Neben dem WDR macht derzeit mit Ausnahme des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg kein anderer öffentlich-rechtlicher Sender den Verdienst seiner Spitzenkräfte publik. Der Intendant des Bayerischen Fernsehens, Thomas Gruber, soll einer der Spitzenverdiener sein – mit angeblichen 35.000 Euro monatlich.

Armin Laschet: Eine kleine Bilanz der Regierungsarbeit des Mannes, der Jürgen Rüttgers als Parteichef der CDU in Nordrhein-Westfalen folgen möchte

August 8, 2010

Armin Laschet, der als Integrationsminister vielerlei Fehleinschätzungen unterlag und Integration überwiegend als Aufgabe der Aufnahmegesellschaft sah, will nun Jürgen Rüttgers als Chef der CDU in NRW nachfolgen. In der letzten Woche warf er seinen Hut in den Ring und düpierte damit den Umweltminister Norbert Röttgen, der sich gleichfalls Chancen auf das Amt ausrechnet. Hier ein kleiner Rückblick auf zwei Jahre Regierungsarbeit Laschets, der sich in diesen Tagen mit konservativen Äußerungen zu Wort meldet – ein Novum.

Am 7.1.2008 berichtet die Rheinische Post über eine Pannenserie Laschets, der in einem autorisierten Interview die Städte Bedburg-Hau und Neukirchen-Vluyn ebenso verwechselte wie eine offene Jugendhilfeeinrichtung mit einem Erziehungscamp.

Am 30. 1.2008 berichtet die FAZ über einen von Armin Laschet initiierten Offenen Brief, mit dem der NRW-Integrationsminister Roland Koch in den Rücken fällt. Tenor: Die Einbindung von Einwanderern sei „so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zu einem schnellebigen Wahlkampfthema degradiert werden“ dürfe. Laschet unterschrieb in feiner Gesellschaft: Unter den 17 Unterzeichnern: Ruprecht Polenz (kämpft verbissen für einen Türkei-Beitritt der EU), der damalige Kölner OB Fritz Schramma (islamophil, hält öffentlich Händchen mit DITIB-Funktionär Yildirim) und die Parteilinke Rita Süßmuth.

Die Rheinische Post interviewt am 3.5. 2008 den promovierten Islamwissenschaftler Michael Kiefer über eine „Handreichung“ des Laschet-Ministeriums (link mittlerweile gelöscht!). Kiefer: „Ich halte die gesamte Handreichung aus dem Laschet-Ministerium für weit übers Ziel hinaus geschossen. Würden die Schulen den Empfehlungen folgen, würden sie doppelte Standards einführen und müssten praktisch für alle Sonderfall-Regelungen einführen. Das kann es nicht sein.“

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Gladbach stoppt Islamisten vorerst

August 4, 2010

Die Stadt Mönchengladbach bremst die Islamisten der Gruppe „Einladung zum Paradies“ aus, die aus  Braunschweig an den Niederrhein drängen, um dort Moschee und Islamschule zu errichten.

Die vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppe darf das erworbene Haus nicht wie vorgesehen nutzen, entschied die Stadt in einem Blitzentscheid laut bild.de. Die für die Änderungen benötigten Genehmigungen lägen nicht vor.

Signa-Event-Team sucht Verstärkung für „Ständehaus-Treff“ und „Düsseldorf IN“

August 3, 2010

Ferienzeit in Düsseldorf allerorten. Morgens kaum Verkehr stadteinwärts, Mallorca lässt grüßen.
Doch ausgerechnet jetzt steppt bei Axel Pollheim (Foto) und seinem Team der Bär:

Am 30. August kommt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zum Ständehaus Treff. Zwei Tage nach Aussendung der wenigen, restlichen „freien“ Einladungen waren bereits alle Plätze vergeben.

Am 31. August gibt es zum  53. Mal „reden mit essen“ im Foyer des Musical-Theaters in Essen

Fünf Tage später, am 3. September, startet wieder das traditionelle Düsseldorf IN-Golfturnier mit 132 Spielern, 40 Schnupperern und 50 weiteren Gästen der Abendveranstaltung. [mehr…]

„Demokratie falsche Religion“ – Vom Verfassungsschutz beobachtete Islamisten lassen sich in Mönchengladbach nieder

August 3, 2010


Eine vom Verfassungsschutz beobachtete Islamschule im niedersächsischen Braunschweig steht vor dem Umzug nach Mönchengladbach. Das Zentrum “Einladung zum Paradies” gilt als eine der wichtigsten Fortbildungsstätten in Deutschland für den sogenannten Salafismus. Sicherheitsbehörden sehen in der islamistischen Schule einen geistigen Nährboden für Terroristen.

Die Online-Universität der Salafisten bildet derzeit 200 “Studenten” aus. Ziel des Salafismus ist laut  Hans Wargel vom niedersächsischen Verfassungsschutz, die Errichtung eines Gottesstaates. Demokratie gelte den Salafisten als “falsche Religion”

Kopf der Islamschule ist ein Mann namens Mohammed Ciftci, der ganz offen dazu auffordert, vom Glauben abgefallene Muslime zu köpfen (siehe Video).

Wie der niedersächsische Verfassungsschutz meldet, wird die Organisation Ciftcis in Mönchengladbach ein 1000 qm großes Gebäude beziehen, in dem neben der Schule eine Moschee untergebracht werden soll. Bei der Unterzeichnung des Kaufvertrages soll auch der berüchtigte Salafist Pierre Vogel, ein Ex-Boxer und islamistischer Wanderprediger, zugegen gewesen sein. Eine Website mit dem Titel “Einladung zum Paradies” bezeichnet Vogel als seine offizielle Website. Hier stellt der stets islamisch gewandete Kölner Video-Predigten ein, zuletzt eine vor wenigen Tagen in Mönchengladbach gehaltene.