Informieren über Informationslieferanten

Juli 29, 2008

Sind Sie so informationsdurstig, dass Sie auch die Informationslieferanten interessieren, auch die Kritik an eben diesen, dass Sie gern Einschaltquoten und Auflagenkurven von Zeitungen studieren? Dann schauen Sie gelegentlich bei www.meedia.de vorbei.

Verleger Dirk Manthey (einstiger König der „Milchstraße„) hat mit dem Portal einen erstklassigen Informationsdienst rund um die Medien kreiert. Alle Infos sind kostenlos.

Die Gier der DFL – Maulkorb fürs Privatradio

Juli 28, 2008

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Medienmann Bernd Gäbler, Dozent für Journalistik und Publizist, weist auf stern.de auf die Gier der DFL hin, die sich nicht nur in der (mißlungenen) TV-Kontrollvermarktung über die Kirch-Tochter Sirius äußert sondern jetzt auch in der Gängelung privater Rundfunksender.

Also: Wenn Antenne Düsseldorf, Radio Neandertal, NEWS 89,4 über ihr Netzwerk Radio NRW künftig von der Bundesliga berichten, sollen sie in ihrer Berichterstattung limitiert werden.

Bernd Gäbler: „Kleine Sender sollen einen aktuellen Spielstand nur für jene Spiele melden dürfen, die im eigenen UKW-Einzugsgebiet liegen. Also darf der Schalker Privathörer zwar noch mitbekommen, wie es gerade in Dortmund steht, aber nicht mehr, wenn zum Beispiel Werder Bremen soeben gegen den VFB Stuttgart ein Tor geschossen hat.“(…) „Die gierige DFL möchte noch vor Saisonbeginn unbedingt aus den vielen kleinen privaten Hörfunksendern ein wenig mehr als bisher auspressen. Dass sie dabei auch noch zu steuern wünscht, wann und in welchem Verbreitungsgebiet der jeweilige Spielstand live „getickert“ werden darf, spricht nicht nur der Pressefreiheit Hohn, sondern steht auch in eklatantem Widerspruch zur unternehmerischen Freiheit, auf die sich die DFL regelmäßig beruft, wenn sie den kartellartigen Zusammenschluss der Vereine rechtfertigt.“

Zur stern.de-Medienkolumne „Weniger Tore für die Ohren“ 

Lufthansa-Streik – pfui, Herr Bsirske!

Juli 28, 2008

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Ver.di-Chef Bsirske

Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di will mit Kampfmaßnahmen für die Mitarbeiter der Lufthansa ein fettes Gehaltsplus von 9,8 Prozent erstreiken. Auch am Flughafen Düsseldorf International sorgen sich Passagiere seit heute, ob sie stehenbleiben oder nicht, buchen um auf andere Airlines und die Kranich-Airline sowie die deutsche Wirtschaft nehmen großen Schaden.

Die plausibelste Erklärung für den völlig unverständlichen Streik lieferte gestern die FAZ am Sonntag: Verdi-Chef Frank Bsirske laufen die Airline-Mitarbeiter weg – zu den Gewerkschaften Cockpit und der völlig durchgeknallten UFO (Flugbegleiter-Vertretung). Da sieht sich Bsirske mit seiner Ver.di wohl genötigt, den Hügel zu erklimmen und sich an die Brust zu trommeln.

Schön zwar, dass die Lufthansa ein exzellentes Krisenmanagement betreibt und der Streik den Flugverkehr bislang kaum beeinträchtigt – auch dank Unterstützung anderer Airlines wie Air Berlin – doch kostet jeder Streiktag den Kranich Millionen.

Wer bei einem 6,7 Prozent-Angebot bei einer Laufzeit von 21 Monaten vom Verhandlungstisch aufsteht, verhält sich grob verantwortungslos und disqualifiziert sich als Tarifpartei.

Pfui, Herr Bsirske! Ihre Streiklust schafft Arbeitsplätze – anderswo.

Millionen in Blech – Araber bringen zur „Sommerfrische“ an der Kö ihre Autos mit

Juli 28, 2008

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Spezialparkplatz für Interconti-Gäste: PS-Boliden in Reih und Glied – Fotos: Düsseldorf Blog

Der Parkstreifen vor dem Interconti an der Kö: eine Million in Blech! Drei arabische Gäste demonstrierten gestern ihren Autogeschmack vor der Luxusherberge. Allein die direkt vor dem Hotel geparkten Karossen repräsentierten einen Basispreis von einer Million Euro (mit den Extras gut und gern 150.000 Euro mehr). Auf der anderen Straßenseite parkten noch einige Bentleys.

Grund für die Ansammlung des Edelblechs ist der hohe Anteil an arabischen Gästen in der Nobelherberge. Die ziehen im Sommer die Temperaturen im Rheinland denen in ihrer Heimat vor und bringen in die „Sommerfrische“ mit, was man so zum Leben braucht, Autos inklusive. 

Von der vierten Juliwoche bis zum 22. August belegen arabische Gäste, zu einem hohen Anteil aus den Emiraten, rund 150 Zimmer in Düsseldorfs Spitzenhotel. Das führt zu exzessiven Shoppingzügen und entsprechender Freude beim Einzelhandel aber auch zu äußerst kritischen Blicken und Bemerkungen etwa am Samstag, als sieben vollverschleierte Frauen in Begleitung über den Carlsplatz bummelten, dessen Schönheiten sie nur durch einen winzigen Sehschlitz wahrnehmen konnten.

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Die automobilen Sahneteile (von links): Lamborghini Murcièlago (Basispreis: 326.477 Euro, der Mercedes McLaren SLR (Basispreis: 435.000 Euro) und der Ferrari 599 GTB Fiorano (Basispreis: 206.000 Euro)

Düsseldorf bleibt Werbers Liebling

Juli 28, 2008

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Düsseldorf war die Nummer 1, ist die Nummer 1 und bleibt es wohl: Wir sind Werbers Liebling, keine Stadt kann uns das Wasser reichen, wenn es um den Umsatz der dort niedergelassenen Werbeagenturen geht. Düsseldorf ist Deutschlands erfolgreichster Werbestandort mit 4,67 Milliarden Euro Umsatz! Zu den Umsatzriesen in Düsseldorf gehören die BBDO Group, die Grey Global Group, die Publicis Gruppe und die DDB-Gruppe.

In Düsseldorf bewegen weniger Werber mehr, wie die Zahlen zeigen – bei nur 989 Werbereien in der Landeshauptstadt, während etwa in Hamburg 1.990 Agenturen gemeldet sind, in Berlin 2.018 und in München 1.901. Sogar Köln hat mit 1.295 Werbeagenturen mehr Unternehmen, die sich um die Vermarktung von Themen und Produkten kümmern.

Die Umsatz-Rangliste:

  • Düsseldorf: 4,67 Mrd. Euro
  • Frankfurt: 2,23 Mrd. Euro
  • Hamburg: 2,16 Mrd. Euro
  • Köln: 1,82 Mrd. Euro
  • München: 1, 20 Mrd. Euro
  • Berlin: 0,92 Mrd. Euro

Auch bei den Beschäftigtenzahlen ist Düsseldorf gut aufgestellt. Mit rund 7.050 Beschäftigten im Jahr 2007 befindet sich die Stadt am Rhein an zweiter Stelle hinter Hamburg mit etwa 10.350 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Danach erst folgen Berlin mit 7.010 Beschäftigten, München mit 5.900 Beschäftigten und Frankfurt mit etwas weniger als
5.400 Beschäftigten.

(Zahlenangaben: Wirtschaftsförderung, Düsseldorf)

Air Berlin wirft Dresdner Bank Insiderhandel vor – Brief an Aufsichtsbehörde – zivilrechtliche Schritte vorbehalten

Juli 25, 2008

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Schlägt jetzt zurück: Air Berlin-Chef Achim Hunold – Foto: Düsseldorf Blog 

Was geschehen kann, wenn ein großes Unternehmen von einer Bank krank geredet wird, weiß man seit der Causa Kirch/Deutsche Bank. Als am 17. Juli die Analysten der Dresdner Bank die Aktie von Air Berlin von 5,80 Euro auf Null herunterstuften und somit einer bevorstehenden Insolvenz das Wort redeten, hatte das gleichfalls weitreichende Konsequenzen:  besorgte Kunden und Lieferanten riefen an, der Aktienkurs stürzte ab und die Geschäftsführung mußte sich gegenüber der Öffentlichkeit rechtfertigen.

Fatal: Air Berlin als Gesellschaft britischen Rechts (Plc) darf Urteile von Analysten nicht kritisieren.

Ebenso fatal: Eine Vielzahl von Zeitungen druckte den Unsinn der Dresdner Kleinwort-Analysten nach, eine der löblichen Ausnahmen war die FAZ.

Jetzt hat der Düsseldorfer Achim Hunold, CEO von Air Berlin, doch gehandelt. In einem geharnischten Brief an die Finanzaufsichtsbehörde BafIn warf der Airline-Lenker der Dresdner Bank vor, fälschlicherweise den Eindruck erweckt zu haben, die Fluggesellschaft stehe vor der Insolvenz.

Gleichzeitig habe die Bank Transaktionen mit der Air-Berlin-Aktie vorgenommen.  Das Verhalten der Dresdner Bank sei in mehrfacher Hinsicht „aufsichtsrechtlich“ und möglicherweise auch „strafrechtlich“ relevant, schrieb Achim Hunold an die Finanzaufsicht. Air Berlin bittet demnach die Behörde um eine Untersuchung auf mögliche Marktmanipulation und verbotene Insidergeschäfte und verweist darauf, dass die Bank „unmittelbar vor als auch nach“ der Veröffentlichung des Berichts umfangreiche Transaktionen mit Air-Berlin-Aktien getätigt hat.

„So ein Bericht ist hochgradig geschäftsschädigend. Und es ist schon erstaunlich, dass die Bank nach diesem Analystenbericht an der Börse als größter Händler auftritt – mit 50 Prozent und mehr des Tagesvolumens“, sagte Hunold der Düsseldorfer Wirtschaftswoche.

Der Düsseldorfer hat sich auch zivilrechtliche Schritte vorbehalten. Auf gut deutsch: Alle Kosten, die eindeutig auf die spektakuläre Insolvenz-Warnung zurückgeführt werden können, könnten der Dresdner Bank in einer Schadenersatzforderung präsentiert werden. Das dürfte eine siebenstellige Summe sein.

Kreuzung Ackerstraße/Gerresheimer Straße: Vollsperrung

Juli 25, 2008

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Weil die Stadtwerke von Dienstag, 29. Juli, 18 Uhr, bis Mittwoch, 30. Juli, 10 Uhr, eine Rohrbrücke an der Kreuzung abbauen, wird die Kreuzung komplett gesperrt und die Straßenbahnlinien 708 und 709 sowie die Buslinien 725, 738 und 834 können nicht wie gewohnt fahren. Mehr Informationen hier.

Tristano Onofri: Ästhet aus Leidenschaft

Juli 25, 2008

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Seit 1972 in Düsseldorf: Tristano Onofri

Seit über drei Jahrzehnten ist er „unser“ italienischer Modemacher am Rhein: Tristano Onofri, ein Ästhet aus Leidenschaft und ein Garant für guten Geschmack und ungebrochene Kreativität. Jetzt präsentierte Tristano seine Frühjahrs-/Sommerkollektion 2009 – und hat damit erneut Maßstäbe gesetzt. „Wir setzen auf Feminität mit italienischer Lässigkeit“, sagt Tristano und demonstriert das eindrücklich mit fließenden Linien und körperbetonten Schnitten. Wir zeigen hier eine kleine Auswahl.

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Sommerlicher Blumenprint – ein knappes Seidenkleidchen, zu Shorts zu tragen

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Scharf geschnittener Anzug mit tiefem Einblick (geschlossen geht er als Businessanzug durch)

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Retromuster: Kurze Jacke im Jackie O.-Stil, dazu ein sandfarbener Leinenrock

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Körpernah geschnittene Hose, dazu ein sexy Baumwolltop mit raffinierten Ärmeln

OB-Wahl Düsseldorf: Den ersten Bürgermeister gab es 1303 – Wer wann und wie in Düsseldorf regierte

Juli 24, 2008

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Verstorben am 20. Mai 2008: Joachim Erwin (links), Nachfolgekandidaten Dirk Elbers (CDU), Karin Kortmann (SPD)

Wenn, wovon wir mal ausgehen, Dirk Elbers am 31. August zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt gewählt wird, ist er ungefähr das 320. Stadtoberhaupt. Dieter Jäger von der Düsseldorfer Geschichtswerkstatt hat in den Archiven gegraben und zeichnet hier die Geschichte der bekannten Stadtoberhäupter nach. [mehr…]

„Alde Düsseldorfer“ lädt zum Mundartabend

Juli 23, 2008

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Heinrich Spohr 

Doht Üch aanmelde! Wenn Sie diese Aufforderung nicht verstehen sollten – hier auf hochdeutsch: „Meldet Euch an!“. Die Mundartfreunde der „Alde Düsseldorfer Bürgergesesellschaft von 1920“ laden am Donnerstag (24. Juli) um 19:30 Uhr zu einem Abend der Düsseldorfer Mundart in die Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ in der Bolkerstraße.

Baas Heinrich Spohr stellt die erweiterte Auflage seines Mundart-Buches „Düsseldorf Rheinisch“ vor. Hier finden Sie die Texte des ersten Büchleins von 2006 (Grupello-Verlag) online.

Ein Vorgeschmack aus „Düsseldorf Rheinisch“:

Ahbiet                  –   die Arbeit
de Aht on Wies     –   die Art und Weise (so bei H. Jürgens)
op’m Maht            –   auf dem Markt
de Appeltaht         –   die Apfeltorte
em Hoffjahde        –   im Hofgarten
dat Kahtespell       –  das Kartenspiel
de Ähzezupp         –  die Erbsensuppe
dat Pähd               –  das Pferd (so bei Kels)
Pähdsköttele         –  Pferdeäpfel (so bei Jürgens)
op de Ähd            –   auf der Erde
jähn                    –   gern
ne Wibbelstähz     –   ein Unruhegeist
ne staatse Kähl     –  ein strammer Kerl
en Kähz                –  eine Kerze
et es am rähne      –  es regnet
de Wehtschaft       –  die Wirtschaft
et Vehdel              –  das Viertel
de Wohsch           –  die Wurst
Blootwohsch         –  Blutwurst

mieh                    –  mehr
nimmieh               –  nicht mehr
nit mieh               –  nicht mehr
nie mieh               –  nie mehr

Wenn Sie sich für die Düsseldorfer Mundart interessieren, gehen Sie hin, lernen Sie die „alde Düsseldorfer“ kennen. Anmeldung bitte beim Baas Heinrich Spohr persönlich: 0211-322250. Dazu ein lecker „Schlüssel“, dann wird’s ein runder Abend.

Stadtrekord: Tempo 141 bei 50-km/h-Limit!

Juli 23, 2008

Das ist Stadtrekord: Ein 24-Jähriger kachelte mit 141 km/h über die Stockumer Kirchstraße, wo das Tempolimit 50 gilt – und das auf regennasser Straße. Pech für ihn: Ein Radarwagen „schoss“ ihn ab.

Der junge Autofahrer, unterwegs in einem getunten Mittelklasse-Wagen, stieg daraufhin auf die Bremse und erkundigte sich bei der Besatzung des Radarwagens nach seiner Geschwindigkeit. Hoffnungsvoll schätzte er sie mit 30 km/h über Limit ein… Die Ordnungsamts-Mitarbeiterin notierte sicherheitshalber gleich seine Personalien.

Verkehrsdezernent Werner Leonhard: „Noch nie hat die städtische Verkehrsüberwachung bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometern in Düsseldorf eine so hohe Überschreitung gemessen.“

Air Berlin Special: Business nach Bangkok

Juli 23, 2008

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Bequem per Business Class nach Bangkok – Blick auf die Stadt und den Chao Phraya River

Günstig in der Top-Business-Class nach Bangkok und dann mit einem bequemen Limousinen-Transfer in die City chauffiert werden – diesen Service bietet Air Berlin jetzt Passagieren zu einem Special Price von 799 Euro (one way inkl. Service und Meilen).

Air Berlin-Gäste werden am Suvarnabhumi-Airport direkt am Gate in Empfang genommen. Nach der Einreise und der Gepäckabholung steht die Limousine dann vor der Ankunftshalle bereit. Das Business Class Summer Special ist bis zum 30. August buchbar. Reisezeitraum ist für den Hinflug bis zum 30. September 2008, für den Rückflug bis zum 30. November 2008.

Airport Düsseldorf: Behinderte haben’s jetzt ganz bequem

Juli 22, 2008

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Rentner Friedhelm Merklinghaus – Model für die Medien

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Landesbehindertenbeaufragte Angelika Gemkow und Rentner Merklinghaus demonstrieren die Rufmöglichkeit für Behinderte am Parkplatz 

Die NRW-Behindertenbeauftragte Angelika Gemkow konnte heute ihr Staunen nicht ganz verbergen: Der Airport Düsseldorf International, an dem auch bislang der Behindertenservice nicht zu kurz kam, ist dank einer neuen EU-Verordnung (ja, aus Brüssel kann auch mal was Gutes kommen) jetzt behindertenfreundlicher als ein barrierefreier Altenclub.

Die EU-Verordnung über den Umgang mit Behinderten am Airport (tritt am 26.7. in Kraft) ermöglicht jedem Reisenden mit einem entsprechenden Handicap einen full service auf dem Weg zum Flieger. Der Flughafen brachte auf den Parkplätzen und am Fernbahnhof Rufsäulen mit behindertengerechten Sitzgelegenheiten an, dazu bequeme Sitze im Terminal. Rund 500.000 Euro, so Terminal-Chef Michael Hanné, hat der Flughafen in die Infrastruktur gesteckt. Multidienstleister Klüh, am Airport auch für den Rollstuhl-Service verantwortlich, investierte die gleiche Summe in neue Behinderten-Fahrzeuge und Rollstühle und stellt zusätzlich zu seinen 50 Mitarbeitern im „Wheelchair Service“ 30 Mitarbeiter ein.

Klüh-Regionalleiter Markus Daniels (39): „Das Service-Spektrum wird gegenüber dem Status Quo erheblich ausgeweitet. So werden wir künftig zum Beispiel bedürftige Passagiere auch an Parkplätzen oder am Fernbahnhof abholen und sie auch im Flughafen bei Erledigungen begleiten.“

Michael Hanné und Airport-Pressemann Christian Witt präsentierten den Medien heute stolz die Errungenschaften, assistiert von Friedhelm Merklinghaus, Vater einer Airport-Mitarbeitern, der als Model den Behinderten gab und seine Rolle sichtlich genoss.

Neu im Düsseldorf Blog: Event-Kalender

Juli 22, 2008

Liebe User, in der rechten Spalte gibt es ab heute den Düsseldorfer Event-Kalender, der sich automatisch aktualisiert. Den Service bieten wir über das befreundete Unternehmen Zeitgeistmedia, das für uns die Düsseldorfer Termine aus ihrem Service www.nrwhits.de extrahiert. Vermissen Sie einen Event, schicken Sie eine E-Mail an blog@osicom.de.

Viele regelmäßige Besucher des Düsseldorf Blog werden politische Aussagen vermissen. Deshalb an dieser Stelle erneut der Hinweis, dass politische Inhalte künftig auf einem noch zu entwickelnden Blog zu finden sein werden (Hinweis kommt), während dieses Blog ein reines Stadtblog wird. Wegen beruflicher Belastung wird sich die Umstellung ein wenig hinziehen und wir stellen derzeit wenig mehr als die Headlines der Düsseldorfer Zeitungen und die News aus dem Rathaus ein. Doch es lohnt sich, immer wieder mal reinzuschauen.

Klüh-Kontrollschaffner erwischen Rheinbahn-Schmierer

Juli 21, 2008

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Graffiti verursacht bei der Rheinbahn jährlich Millionenschaden

Zwei Mitarbeiter der Klüh-Gruppe, als Kontrollschaffner bei der Rheinbahn im Einsatz, haben einen Graffiti-Schmierer auf frischer Tat ertappt.

Gleich 14 Graffiti-„Tags“ hatte der Jugendliche am Samstagmorgen gegen fünf Uhr hinterlassen – an einer Hauswand, einem Haltestellenhäuschen an der Heinrich-Heine-Allee und in einer Bahn der Linie 712. Mit einem Farbstift bewaffnet, war der 19-Jährige gerade dabei, Wände, Fenster und Boden der Bahn zu verunstalten, als die beiden Kontrollschaffner auf ihn aufmerksam wurden. Die Klüh-Mitarbeiter alarmierten die Polizei, die den Vandalen an der Haltestelle „Bilk S“ festnahm.
Da der 19-Jährige alkoholisiert war und zudem Widerstand leistete, ordneten die Polizisten eine Blutprobe an.

Die Rheinbahn zeigte den Jugendlichen an. Die Beseitigung von Schäden durch Vandalismus kostet das Verkehrsunternehmen pro Jahr etwa 1,5  bis 2 Millionen Euro.

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