„Lieba Lesa“, „Türöffna auf der Computa-Tastatur“
April 28, 2014
Lieba Lesa, unsa Sprache soll gerechta werden. Nein, ich bin beim Verfassen dieses Artikels nicht auf die falschen Tasten gerutscht, sondern den Empfehlungen zu antidiskriminierenden Formulierungen der „AG Feministisch Sprachhandeln“ der Berliner Humboldt-Universität gefolgt. Die schlägt zum Beispiel vor, alle „er“-Endungen durch die Endung „a“ zu ersetzen, um so der „Idee von einer herausfordernden, stärkeren Frauisierung von Sprache“ gerecht zu werden und „mit männlich geprägten Assoziationen zu brechen“. Der Türöffna in eine geschlechtergerechte Welt befindet sich also auf der Computa-Tastatur.
Dagmar Roesenfeld heute in der Rheinischen Post über die zahlreichen sowohl von Bundesregierung als auch von der EU angestoßenen Bemühungen, die deutsche Sprache zu verändern – Teil des irren Genderisierungs-Wahns. Lesenswert! Hier die Kolumne – mit der Bitte möglichst viele Leserbriefe an die RP zu schreiben: kolumne@rheinische-post.de
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