Die Chaos-Demo am Samstag – Ärger und Vorwürfe

Juni 28, 2021

Ich war Opfer der Demo. Unser Rheintaxi-Fahrer tat wirklich alles um uns schnell von Pempelfort in den Medienhafen zu bringen. Es war 19:30 Uhr, die Demo gegen die Einführung eines neuen Versammlungsgesetzes sollte um 18 Uhr beendet sein. Doch auch anderthalb Stunden später war die Heinrich-Heine-Allee ebenso gesperrt wie die Altstadt, Umleitung über Umleitung, Megastau auch auf der Berliner Allee. Das brachte uns auf einen Fahrpreis von 30 Euro.

Das ärgerte uns natürlich. Doch der Hauptärger verbreitete sich medial, bis hin zur Tagesschau-Meldung, nachdem ein dpa-Fotograf meldete, er sei zwischen die Fronten geraten und von der Polizei mit dem Knüppel mehrfach geschlagen worden, obwohl er als Pressevertreter zu erkennen gewesen sei. Die Polizei wird dem nun intensiv nachgehen, davon ist sicher auszugehen.

 

Renitent und gewalttätig 

 

Offensichtlich waren die ca. 3000 Teilnehmer der Demo (Polizeischätzung), mobilisiert von insgesamt über 70 überwiegend linken Gruppierungen, zum Teil sehr renitent und gewalttätig. Eine Gruppe von angeblich ca. 300 Demonstranten wurde zur Identitätsfeststellung festgesetzt. Die Polizei: „Die Maßnahmen dauerten bis in die Nacht. Es wurden mehrere Strafanzeigen gefertigt.“

Ob diese Maßnahmen gerechtfertigt waren? Keine Ahnung, das kann nur beurteilen wer dabei war.

Fakt ist jedoch, dass die Polizei den gesetzten Rahmen für die Demo nicht einzuhalten vermochte, dies gilt für die räumliche wie auch für die zeitliche Begrenzung. Das muss ebenso untersucht werden wie der angebliche Übergriff auf den Fotografen. SPD und Grüne wollen das im Landtag behandelt wissen.

Der Polizeibericht:

„Nach der Sammelphase auf den Rheinwiesen setzte sich der Aufzug um 14:30 Uhr über die [Read more]

Demo gegen Corona-Maßnahmen am Sonntag auf den Rheinwiesen – Umzug durch die Stadt, Rheinbahn betroffen

November 13, 2020

Wegen einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Gruppe „Querdenken“ am Sonntag, ab etwa 14 Uhr, können Busse und Straßenbahnen  in der Innenstadt nicht wie gewohnt fahren.

Betroffen sind vor allem die Linien 706, 709, M3, SB50, 726, 780, 782, 785, 835 und 836. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen sowie die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen.

 

Ein Wochenende der Demos – morgen geht’s schon los

September 17, 2020

Für das kommende Wochenende liegen der Polizei Düsseldorf mehrere Anmeldungen zu verschiedenen Demonstrationen vor. Es handelt sich dabei sowohl um stationäre Kundgebungen, als auch um Aufzüge.

Schon für morgen, Freitag, ist ein innerstädtischer Aufzug in der Zeit von 16 – 18 Uhr angemeldet. Die Teilnehmer wollen am Hauptbahnhof starten und der Aufzug soll am Rathausplatz enden.

Am Samstag ist in der Zeit zwischen 14.30 – 18.30 Uhr ein Aufzug mit Start- und Endpunkt Johannes-Rau-Platz angemeldet. Hier wollen die Teilnehmer über innerstädtische Straßen und den Burgplatz zurück zum Johannes-Rau-Platz ziehen.

Am Sonntag beabsichtigen mehrere Tausend Demonstranten gegen 14 Uhr von der Rheinwiese am Kaiser-Wilhelm-Ring durch die Innenstadt zurück zum Ausgangspunkt zu ziehen. Hier soll dann eine Abschlusskundgebung stattfinden. Die Sammelphase für diesen Aufzug beginnt um 12 Uhr. Während des Aufzugs kann es auf den Rheinbrücken sowie auf den Straßen im Innenstadtbereich zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Von etwa 14 bis 18 Uhr findet parallel eine stationäre Kundgebung mit mehreren Hundert Teilnehmern am Johannes-Rau-Platz statt.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Bereiche in der relevanten Zeit zu umfahren. Ein Ziel der polizeilichen Einsatzkonzeption ist es, die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten.

Die Düsseldorfer Polizei hat am Sonntag ab 12 Uhr für Fragen ein Bürgertelefon (0800 900 9000) eingerichtet.

Polizeireport Düsseldorf – Bitte um Informationen von der Basis

Januar 4, 2016

Massiv steigende Einbruchszahlen, die zunehmenden Demos (Pegida, Antifa, Kurden etc.), Übergriffe wie u.a. gerade in Köln, partiell schlechte Ausstattung, Personalknappheit und das Schieben von Überstunden als Standard – die Polizei ist, nicht nur in Düsseldorf, stark gefordert, oftmals überfordert.

Und es fehlt ihr häufig die Rückendeckung durch die Politik.

In der Märzausgabe unseres Stadtmagazins LUST AUF DÜSSELDORF veröffentlichen wir einen großen Düsseldorfer Polizeireport.

Die Polizeibeamten und Angehörige sowie Freunde von Polizisten unter den Lesern haben vielleicht Informationen und Anregungen zum Thema, die sie teilen mögen.

Wir informieren uns im Präsidium, bei den Interessensvertretern der Polizei, beim Innenminister des Landes – und auch bei Beamten direkt. Auf Wunsch wird selbstverständlich auch die Vertraulichkeit gewahrt.

Informationen an info@osicom.de oder telefonisch: 0211-15926260

 

Rheinbahn und Autofahrer: Morgen Probleme in der City wegen Türken- und Raucher-Demos

Juni 14, 2013

Zwei Demonstrationen sind für den morgigen Samstag, 15. Juni, angemeldet: Von etwa 12 bis 15 Uhr die Demo gegen das Nichtraucher-Schutzgesetz und von etwa 13 bis 18 Uhr eine Demo zu der aktuellen Lage in der Türkei. In diesen Zeiträumen können viele Busse und Bahnen der Rheinbahn nicht wie gewohnt fahren. Betroffen sind

die Buslinien 725, 726, 737, 752, 754, 780, 782, 785, SB50 und

SB55  und die Straßenbahn-Linien 701, 703, 704, 706, 709, 712,

713 und 715.

Die Linien werden großräumig umgeleitet oder müssen ihre Fahrten abbrechen. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen sowie die S-Bahnen der Deutschen Bahn zu nutzen.

Wann genau die Bahnen und Busse wieder ungehindert fahren können, entscheidet die Einsatzleitung von Polizei und Rheinbahn vor Ort.

Morgen Demo von Tamilen – Viele Verkehrsbehinderungen

Mai 17, 2013

Die srilankischen Tamilen demonstrieren morgen in Düsseldorf. Sie gedenken der Opfer des von ihnen angezettelten 25 Jahre währenden Bürgerkriegs, der auf beiden Seiten Zehntausende Tote forderte und von der Regierung Sri Lankas 2009 blutig beendet wurde.

Wegen der Demo kommt es in der Düsseldorfer Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Davon betroffen sind voraussichtlich folgende Straßenbahn- und Buslinien: 701,703, 706, 712, 713, 715, SB50, 780, 782 und 785. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen oder ab Hauptbahnhof die S-Bahnen zu nutzen.

Die Demonstranten treffen sich gegen 13 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße – zwischen Karlstraße und Charlottenstraße – und marschieren ab 14 Uhr über Karlstraße, Graf-Adolf-Straße, Benrather Straße und Heinrich-Heine-Allee zur Kundgebung vor dem Landtag. Wann genau Bahnen und Busse wieder ungehindert fahren können, entscheidet die Einsatzleitung von Polizei und Rheinbahn vor Ort.