CDU-Chef Klaus-Heiner Lehne: „Tausendfüßer ist ein städtebaulicher Schandfleck und muss weg“

Juni 4, 2007 by  

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Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes: Klaus-Heiner Lehne

Auf rp-online ist heute ein Interview von Denisa Richters mit Düsseldorfs CDU-Chef Klaus-Heiner Lehne zu lesen. Anlass ist der morgige CDU-Parteitag. Hier Auszüge aus dem Gespräch. Volltext HIER. 

 Einige Stichworte: Kö-Bogen.

Lehne: Da gibt es einen vernünftigen Kompromiss mit der FDP. Die Frage, ob der Tunnel zehn Meter länger oder kürzer wird, ist für mich irrelevant. Der Tausendfüßler ist ein städtebaulicher Schandfleck und muss weg.

Kostenexplosion bei Alter Paketpost oder Mehrzweckhalle Reisholz.

Lehne: Da sind offensichtlich Fehler gemacht worden, die werden an bestimmten Personen festgemacht. Ob das reicht, weiß ich nicht. Nötig ist ein besseres Controlling.

Konflikte zwischen der Stadt und dem Land um Finanzen.

Lehne: Ich glaube, unsere Landtagsabgeordneten haben vieles von dem, was geplant war, abgemildert. Beim Kindergartengesetz ist es Fakt, dass das Land aus weniger mehr machen muss.

Wie ist das Verhältnis zwischen Partei- und Fraktionsspitze?

Lehne: Wir sind eng verwoben, das Verhältnis ist gut.

Der neuen SPD-Parteichefin Karin Kortmann hatten Genossen vorgeworfen, dass sie wegen ihres Amts als Staatssekretärin zu wenig in Düsseldorf präsent sei. Wie funktioniert das bei Ihnen als Europaparlamentarier?

Lehne: Es war schon immer so, dass der CDU-Parteivorsitzende in Düsseldorf ein hochrangiges politisches Mandat hatte. Wichtig ist, bei den entscheidenden Dingen präsent zu sein und die Truppe zusammenzuhalten. Brüssel ist außerdem nicht so weit von hier entfernt.

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