Bank-Vorstand übt scharfe Kritik am Verhalten der Großbanken

Dezember 10, 2013 by  

Die Deutsche Bank und fünf weitere Großbanken müssen wegen der Manipulation von Zinsreferenzsätzen Geldbußen in einer Höhe von über 1,7 Milliarden Euro zahlen.  Die PSD Bank Rhein-Ruhr meldet sich in diesem neuen Bankenskandal jetzt zu Wort und verurteilt die bekannt gewordenen Praktiken scharf.

August-Wilhelm Albert (Foto), Vorstand der Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf und Dortmund: „Die EU-Kommission hat mit den im sogenannten Libor-Skandal verhängten Strafen mehrere europäische Banken zur Zahlung von Rekordstrafen verurteilt, allein die Deutsche Bank muss über 700 Millionen Euro bezahlen. Damit wird zu Recht ein Verhalten geahndet, das absolut inakzeptabel und rechtswidrig ist.

Das Verhalten der Banken, die sich offensichtlich zu einem regelrechten Kartell zusammengeschlossen hätten, um Referenzzinsen zu manipulieren, sei laut Albert „in hohem Maße geeignet, das Vertrauen der Menschen in Geldinstitute weiter zu erschüttern“.

Der PSD Bank Vorstand: „Wir sind eine komplett transparente und damit völlig langweilige Bank: Wir machen ausschließlich Geschäfte, die unsere Kunden und wir verstehen, wir machen Sparangebote, verleihen Geld und finanzieren nach soliden Kriterien Autokäufe oder zum Beispiel Bauvorhaben. Bei der PSD Bank Rhein-Ruhr herrscht Ehrlichkeit, und Kundenzufriedenheit ist uns wichtiger als alles andere. Das steht so auf unserer Website und genauso ist es gemeint.“

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