Ab heute wieder: „Zahl, so viel Du willst“

Januar 30, 2023

„Don Pasquale“ – auch im Angebot zum selbstbestimmten Preis – Foto: Jochen Quast

Nach dem erfolgreichen Auftakt im November und Dezember 2022 setzt die Deutsche Oper am Rhein ihre Aktion „Zahl, so viel Du willst!“ fort. Bis Ende der Saison ist das Publikum zu weiteren zehn ausgewählten Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg eingeladen, den Eintrittspreis selbst festzulegen. Über das Mindestgebot von zehn Euro hinaus entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst, wie viel sie für eine Oper oder ein Ballett zahlen möchten und können. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab heute,  online auf www.operamrhein.de oder an den Vorverkaufs- bzw. Abendkassen.

„Zahl, so viel Du willst!“ war im November und Dezember 2022 auf äußerst positive Resonanz gestoßen. Insgesamt wurden rund 9000 Eintrittskarten im Rahmen der Aktion verkauft. Besonders erfreulich war der große Anteil eines neuen Publikums: Rund 40 Prozent der Käufer hatten die Aktion zum Anlass genommen, die Oper oder das Ballett am Rhein zum ersten Mal oder erstmals nach vielen Jahren wieder zu besuchen. Der überwiegende Teil wählte mit 10 oder 20 Euro einen sehr günstigen Preis pro Ticket; es gab aber auch zahlreiche Kunden, denen der Opern- oder Ballettbesuch deutlich mehr wert war.

 

Nach wie vor angespannte Lage

 

„Die Aktion hat eine sehr positive Dynamik entwickelt; wir haben positive Resonanz nicht nur seitens des Publikums, sondern auch aus der Kulturpolitik erhalten.“, bilanziert Generalintendant Christoph Meyer und ergänzt: „In einer nach wie vor angespannten Lage finanzieller Unsicherheit angesichts von Inflation und hoher Energiepreise ist „Zahl, so viel Du willst!“ ein sinnvolles Instrument, mit dem wir einem breitge­fächerten Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommens­gruppen den Opern- und Ballettbesuch ermöglichen können.“

Ab heute hat das Publikum nun erneut die Möglichkeit, für jeweils fünf Vorstellungen in Düsseldorf und Duisburg den Eintrittspreis selbst festzulegen. Von Februar bis Juni 2023 steht pro Monat und Stadt jeweils eine Aufführung unter dem Motto „Zahl, so viel Du willst!“: Für Tanzinteressierte der gefeierte Ballettabend „one and others“ (9. Februar im Theater Duisburg / 6. April im Opernhaus Düsseldorf) und die facetten­reichen „Short Cuts“ (4. April im Theater Duisburg); für Operninteressierte Neuproduktionen wie Bellinis „La sonnambula“ (9. März in Düsseldorf) und Korngolds „Die tote  Stadt“ (22. Juni in Duisburg), Donizettis Gute-Laune-Opern „Don Pasquale“ (17. Februar in Düsseldorf) und „La Fille du Régiment“ (7. Mai in Duisburg) und große Publikumslieblinge wie Puccinis „Madama Butterfly“ (14. Mai in Düsseldorf) und „Die Zauberflöte“ (8. März in Duisburg / 19. Juni in Düsseldorf). 

 

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Populärer Ballettabend wieder im Programm

Januar 25, 2023

Salt Womb – Foto: Bettina Stoess

Der von Publikum und Presse gefeierte Dreiteiler „One and others“ kommt zurück – und ist vom 2. Februar bis zum 21. April in gleich drei Städten zu erleben: Nach seinem Start in Duisburg geht es über ein Gastspiel in Köln (25. und 26. Februar) weiter nach Düsseldorf.

Ballettdirektor und Chefchoreograph Demis Volpi vereint in dem Programm drei Stücke, die einen Bogen von Klassik bis Elektro schlagen. Was „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal miteinander verbindet, ist ihr extremer Anspruch an technische Präzision und ihre enorme Anforderung an die tänzerische Kondition.

„One and others“ ist ein Ballettabend mit drei Choreographien von Klassik bis Elektro: „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Zu sehen im Theater Duisburg ab Donnerstag, 2. Februar, um 19.30 Uhr, in der Oper Köln am Samstag, 25. Februar und Sonntag, 26. Februar und im Opernhaus Düsseldorf ab Dienstag, 14. März. Weitere Informationen und Tickets von 17 bis 92 Euro (ermäßigt die Hälfte) auf ballettamrhein.de sowie www.oper.koeln

Demis Volpi: „Krabat“- Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Donnerstag, 10. November

September 29, 2022

Otfried Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen übersetzter Roman „Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage die packende Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge eines schwarzen Magiers gerät. In dessen Mühle geschehen merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Vor allem jedoch ist „Krabat“ eine zeitlos gültige Parabel über die Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht, verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.

Inspiriert von Preußlers vielschichtigem Roman hat Demis Volpi 2013 am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett geschaffen, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumsliebling wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Zauber des Romanstoffes auf der Bühne lebendig werden lassen. In einer behutsam überarbeiteten Version wird ab 10. November dieser Abend über Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe seinen Zauber auf der Bühne im Opernhaus Düsseldorf entfalten.

Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner präsentieren die Düsseldorfer Symphoniker Musik von Pēteris Vasks, Philip Glass, Krzysztof Penderecki und Christoph Kirschfink.

„One and others“: Ballett am Rhein zeigt neues Programm

März 25, 2022

Probe für „Polyphonia“ – Foto: Daniel Senzek

Drei ganz unterschiedliche choreographische Handschriften von Klassik bis Techno sind im neuen Ballettprogramm „One and others“ zu erleben. Was die Stücke miteinander verbindet, ist ihr hoher Anspruch an technische Präzision und ihre enorme Anforderung an die tänzerische Kondition: In völlig unterschiedlichen Tanzsprachen schlägt das Ballett am Rhein einen weiten Bogen von „Polyphonia“ über „one and others“ bis „Salt Womb.“ Am Samstag, 2. April, um 19.30 Uhr ist Premiere im Opernhaus Düsseldorf.

Erste Einblicke in das neue Programm mit anschließendem Probenbesuch bietet bei freiem Eintritt die Ballettwerkstatt am Montag, 28. März, um 18.00 Uhr im Foyer des Opernhauses.

 „Polyphonia“ – übersetzt Vielstimmigkeit – hat der Brite Christopher Wheeldon sein Ballett aus dem Jahr 2001 zu Musik von György Ligeti genannt. Das Stück beginnt wie ein getanzter Kanon: vier Paare bewegen sich in komplex versetzten Abläufen und treffen immer wieder in synchronen Bewegungen zusammen. Das Licht geht aus und wieder an, und die nächste kleine Episode entfaltet sich auf der Bühne – mal ein zartes Liebesduett, dann ein energiegeladenes Herrendoppel oder ein phantasievolles Solo. Anknüpfend an den neoklassischen Stil von George Balanchine ist dieses frühe Werk Wheeldons schon jetzt zu einem Meilenstein der Tanzgeschichte geworden. [Read more]

Ballett-Premiere am 1. Oktober

September 23, 2021

Ein Ballett von Demis Volpi nach einem Schauspiel von Julio Cortázar wird am Freitag, dem 1. Oktober im Opernhaus Düsseldorf uraufgeführt.

Es ist das erste Handlungsballett, das Demis Volpi als neuer Chefchoreograph für das Ballett am Rhein geschaffen hat. Grundlage für sein Stück „Geschlossene Spiele“ ist ein Schauspiel des argentinischen Schriftstellers Julio Cortázar, das auf phantastisch-surreale Weise die Zeit der Militärdiktatur in Argentinien reflektiert und gleichzeitig eine zeitlos gültige Gesellschaftsparabel ist.

Cortázars meisterhaft inszeniertes Entgleiten bekannter Situationen in etwas Surreales, manchmal
sogar Bedrohliches, hat Demis Volpi zu einer vielschichtigen choreographischen Umsetzung inspiriert.
Heike Scheele hat für das Stück einen atmosphärischen Bühnenraum geschaffen, in dem sich Reales
mit Surrealem wie selbstverständlich mischt.

Spannende Neuproduktionen und große Premierenvielfalt – Oper und Ballett am Rhein präsentieren Saisonprogramm

Juli 1, 2021

Endlich wieder Kultur – die Spielzeit wird hochinteressant – Foto: Andreas Endermann

Mit Vorfreude und Optimismus blickt die Deutsche Oper am Rhein auf die Spielzeit 2021/22. Verbunden mit der Zuversicht, die kommende Saison ohne pandemiebedingte Unterbrechungen und mit zunehmend weniger Einschränkungen gestalten zu können, plant sie ab 3. September rund 260 Opern- und Ballett-Vorstellungen auf den beiden großen Bühnen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg.

Durch eine Fülle spannender Neuproduktionen, die bisher noch nicht gezeigt werden konnten, ist die Premierenvielfalt diesmal besonders groß: Mit Premieren von elf Opern- und sieben Ballettproduktionen, zwölf Werken aus dem Opernrepertoire, Gala- und Sonderveranstaltungen beider Sparten will sich die Deutsche Oper am Rhein ihre beiden großen Bühnen Stück für Stück zurückerobern. Erneut gewachsen ist das Angebot für Kinder und Jugendliche: Sie können Musiktheater und Tanz auf den großen und kleinen Bühnen beider Häuser, in Kitas und auf Schulhöfen erleben. Das neue Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ macht mit seiner eigenen mobilen Spielstätte an vier verschiedenen Orten in Düsseldorf und Duisburg Station und feiert vier Uraufführungen.

Eröffnet wird die Saison mit einer spartenübergreifenden Produktion von Oper und Ballett: Béla Bartóks Meisterwerk „Herzog Blaubarts Burg“ kommt in einer Inszenierung von Ballettdirektor [Read more]

Ballett-Premiere: Far and near are all around“

Oktober 5, 2020

Zwei Uraufführungen verbergen sich hinter dem Titel des nächsten Ballettprogramms „Far and near are all around“ (Premiere am 15. Oktober) – beide widmen sich auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema Nähe und Distanz.

Der in Amsterdam lebende spanische Choreograph Juanjo Arqués ist Young Creative Associate beim Het Nationale Ballet und darüber hinaus international im Tanzbereich, aber auch in Theater, Film und Mode tätig. Inspiriert von den Erfahrungen des Lockdowns entwickelt er mit dem Ballett am Rhein ein Stück über emotionale Widersprüche, Sehnsüchte und Verlustgefühle. So intensiv und weltweit vernetzt viele Menschen heute leben, so isoliert agieren sie häufig in ihren privaten Räumen. Eine seltsame Mischung aus Verbundenheit und Einsamkeit, die Juanjo Arqués zum Ausgangspunkt für seine Choreographie nimmt.

Farbenreiche Komposition

Distanz wahren und sich dennoch als ein sich gemeinsam bewegender Körper verstehen – in diesem Spagat lassen Tänzerinnen und Tänzer derzeit Kunst lebendig werden. In seiner Uraufführung geht es Demis Volpi weniger um die Vereinzelung des Menschen als um Zusammenspiel und Isolation von Bewegungen. Zu Caroline Shaws farbenreicher Komposition „Partita for 8 Voices“ lässt Volpi auf der Bühne Bewegungspattern entstehen und auseinandergehen und nutzt die musikalische Struktur des Stücks als Spielfläche für seine Kreation.

Kultur 2020/21 – 100 Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein

Juni 25, 2020

Am 11. September 2020 startet die Deutsche Oper am Rhein in die neue Spielzeit – aufgrund der Corona-Epidemie allerdings ganz anders als ursprünglich geplant. Innerhalb weniger Wochen hat Generalintendant Christoph Meyer mit seinem künstlerischen Team ein Programm kreiert, das verantwortungsvoll und zugleich mit großer künstlerischer Lust und Neugier mit den aktuellen Anforderungen umgeht. Auch der neue Ballettdirektor Demis Volpi war gezwungen, seine sorgfältig konzipierte erste Saison mit dem Ballett am Rhein noch einmal ganz neu zu denken. Fast jede der 13 Produktionen feiert sowohl in Düsseldorf als auch in Duisburg Premiere. Allein in den ersten vier Monaten der Spielzeit stehen rund 150 Vorstellungen auf dem Spielplan – knapp 100 im Opernhaus Düsseldorf, rund 50 im Theater Duisburg.

 

Den komplexen Abstands- und Sicherheitsbestimmungen, denen speziell das Musiktheater durch COVID-19 unterworfen ist, will die Deutsche Oper am Rhein mit Kunst begegnen, die sinnlich, überraschend, intensiv ist. Die 23 kompakten Programme in Oper und Ballett – jeweils nicht länger als 90 Minuten –stehen deshalb bewusst nicht unter dem Vorzeichen der reinen Reduktion, sondern – im Gegenteil – für neue Erzähl­formen, Stücke und Formate. So versteht sich der szenisch-musikalische Abend „Vissi d’Arte“ von Johannes Erath als poetische Wiedereroberung des Bühnen­raums. Angesichts der erlebten Fragilität lotet er die unmöglichen Möglichkeiten der Bühnenkunst aus und konzipiert mit Musik von Puccini, Verdi, Wagner, Strauss, Offen­bach und Nat King Cole eine vielstimmige Liebeserklärung an die Oper. Unter musikalischer Leitung von Wolfgang Wiechert kommt sie am 2. Oktober in Düsseldorf und am 26. November in Duisburg zur Premiere. [Read more]

Premiere am 13. März: Ballett-Highlights mit Robert Binet, Martin Schläpfer und Uwe Scholz

Februar 3, 2020

Mit dem Kanadier Robert Binet kehrt eines der erstaunlichsten Talente der Choreographenszene an die Deutsche Oper am Rhein zurück. Der junge Shooting-Star hospitierte bei Größen wie John Neumeier und Wayne McGregor und feiert mit seinen Kreationen weltweit Erfolge. Mit seiner Uraufführung „New World“ begeisterte er in der Spielzeit 2018/19 das Düsseldorfer Publikum. Jetzt stellt er mit dem Ballett am Rhein „Dark with Excessive Bright“ zu drei Kompositionen der Grammy Award-nominierten Amerikanerin Missy Mazzoli vor.

Mit „Notations I–IV“ und „Siebte Sinfonie“ nimmt das Ballett am Rhein zwei Meisterwerke des deutschen Choreographen Uwe Scholz (1958–2004) ins Repertoire auf. Einen filigranen Gegenpart zu dessen für Vladimir Malakhov geschaffenen Solo „Notations I–IV“, bildet das von Martin Schläpfer 2005 für die Ballerina Marlúcia do Amaral kreierte Solo „Ramifications“. Es komplettiert das Programm b.43, das ab 13. März in Düsseldorf unter der musikalischen Leitung von Finnegan Downie Dear und ab 4. April in Duisburg unter dem Dirigat von Stefan Klingele zu sehen ist.

Premiere b.32: Ballett am Rhein tanzt Rossini

Juni 1, 2017

Aus der aktuellen Produktion – Foto: Gert Weigelt

Am Freitag, 2. Juni, um 19.30 Uhr feiert im Düsseldorfer Opernhaus eine Uraufführung Premiere: Martin Schläpfer präsentiert mit seiner preisgekrönten Ballettcompagnie seine abendfüllende Choreographie „Petite Messe solennelle“ zur gleichnamigen Komposition von Gioacchino Rossini. 

„Alterssünden“ nannte Gioacchino Rossini mit liebevoller Selbstironie sämtliche Werke, die er nach dem frühen Ausstieg aus seiner überaus erfolgreichen Karriere als Opernkomponist schuf. „Petite Messe solennelle“ ist eins dieser Alterswerke und trägt neben seiner unverkennbaren Prägung durch die italienische Oper eine für Rossini ungewöhnliche Melancholie und Nachdenklichkeit in sich. Martin Schläpfer hat zu der Messe für vier Solisten, gemischten Chor, zwei Klaviere und Harmonium ein Ballett geschaffen, in dem auch er teils ungewohnte choreographische Register zieht. In Rossinis meisterhaft angelegtem Spannungsfeld zwischen den großen Fragen des Menschseins und den Irrsinnigkeiten der Opera buffa findet seine Tanzkunst reiche Inspiration. Florian Etti entwickelte für das Ballett Bühnenbild und Kostüme. [Read more]

Martin Schläpfer choreographiert „Schwanensee“ – Uraufführung und Fernseh-Aufzeichnung im Juni 2018

März 15, 2017

Machte Düsseldorf zur Ballett-Metropole: Martin Schläpfer – Foto: Gert Weigelt

Düsseldorfs Ballett-Star Martin Schläpfer ist eher kein Freund des Handlungsballetts. Umso bemerkenswerter, dass er in der kommenden Spielzeit  eines der populärsten Handlungsballette auf das Programm des Balletts am Rhein setzt: Martin Schläpfer choreographiert „Schwanensee“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky.

Seit der Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater ist die märchenhafte Geschichte um den Prinzen Siegfried, der sich in die Schwanenprinzessin Odette verliebt, in zahlreichen Deutungen auf die Bühne gebracht worden. Die Geschichte und ebenso Tschaikowskys vielschichtige Komposition beschäftigen Martin Schläpfer schon seit langem. Im Sommer 2018 bringt er mit den charakterstarken Tänzerpersönlichkeiten des Balletts am Rhein seine „Schwanensee“-Interpretation auf die Düsseldorfer Bühne der Deutschen Oper am Rhein und zeigt mit den Mitteln heutiger Tanzkunst seinen Blick auf den Klassiker. [Read more]

Schläpfers „Requiem“ morgen und übermorgen in Den Haag

März 8, 2017

„Ein Deutsches Requiem“ (J.Brahms) Ballett von Martin Schläpfer – Foto: Gert Weigelt

Nach einem furiosen Gastspielstart mit Martin Schläpfers „Ein Deutsches Requiem“ zur gleichnamigen Komposition von Johannes Brahms vor einem Monat in Genf ist das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg mit dem Stück in Den Haag zu erleben. Morgen und übermorgen (9. und 10. März) kommt dort „Ein Deutsches Requiem“ in einer Kooperation des Zuiderstrandtheaters mit dem Holland Dance Festival auf die Bühne. Auch für Ballettbegeisterte aus der Düsseldorf-Duisburger Region lohnt sich ein Kurztrip in die Niederlande, da das beliebte Stück auf den eigenen Bühnen lange nicht zu sehen war und auch in der kommenden Saison nicht auf dem Spielplan steht. [Read more]

„Nussknacker“ – Tschaikowskis traumhaftes Ballettmärchen am 21. Dezember in der Mitsubishi Electric Halle

Dezember 15, 2016

 

Das Ballett „Der Nussknacker“ basiert auf Alexandre Dumas‘ Version der Geschichte „Nussknacker und Mausekönig“ von E.T.A. Hoffmann. Tschaikowski’s musikalische Umsetzung wurde am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg unter der Choreografie von Lew Iwanow uraufgeführt und begeisterte Kinder wie Erwachsene.

Die russische Ballett-Kunst wurde oft von Kritikern aller Welt hoch gelobt. Aber ein russisches Sprichwort besagt: „Besser einmal gesehen als hundert Mal gehört“.  [Read more]

Mehr für das Image der Stadt als Marketing

März 11, 2013

Natalia Fedossenko (Foto), Sprecherin der Stadt Düsseldorf, hat in dem Blog Posterous.com einen sehr guten Beitrag über die Aufrechterhaltung der Opernehe Düsseldorf-Duisburg geschrieben:

Eine lange und kräftezehrende Hängepartie um die Zukunft der Deutschen Oper am Rhein geht zu Ende. Die traditionsreiche Opernehe zwischen Düsseldorf und Duisburg, die seit 57 (!) Jahren eine künstlerische und wirtschaftliche Erfolgsgeschichte ist, soll bis 2017 verlängert werden.

In Duisburg hat die Einsicht gesiegt, dass es trotz der desolaten Haushaltslage nicht nur kulturpolitisch klug ist, dieses exzellente Kulturangebot aufrecht zu erhalten, sondern dass das Haus mit Oper und Ballett ein wichtiger Standortfaktor für eine Stadt ist, die mit vielen Problemen zu kämpfen hat und in der Vergangenheit aus verschiedenen Anlässen medial gebeutelt wurde.

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