Auch an der kleinsten „Baustelle“ Düsseldorfs tut sich nichts

April 17, 2024

#Baustellen, an denen nicht gebaut wird, das ärgert .#Düsseldorfer schon lange. Das gilt auch für die wohl kleinste markierte „Baustelle“ in der Tußmannstraße, die seit geschätzt zwei Monaten einen Parkplatz blockiert.
An einem Gully hat sich ein kleines Loch aufgetan, das müsste man zuschütten. Ist wohl schwierig…

Autofahrer-Ärger in Düsseldorf

Oktober 18, 2019

Autofahrer-Ärger 1:

 Friseurmeisterin Linda Hintzen (37) aus Dormagen fuhr auf der Düsseldorfer Umweltspur entlang der Merowingerstraße. Die Strecke fährt sie seit der Eröffnung im Frühjahr. Die Polizei habe sie mitten auf der Umweltspur gestoppt, sagt sie.

Autofahrer-Ärger 2:

Seit Januar 2019 nervt die mehr als 200 m lange Baustelle auf der Karlstraße, die sich vom Stresemannplatz bis zur Friedrich-Ebert-Straße zieht. Die damit verbundene Einspurigkeit führt regelmäßig zu Staus. Das Schlimme: Es wird dort faktisch nicht gearbeitet! 

Am 27. August ließ die zuständige Beigeordnete Cornelia Zuschke dem Düsseldorf Blog auf Anfrage mitteilen:

„Am Stresemannplatz verlegt die Netzgesellschaft Düsseldorf zur Zeit eine neue Gas- und Wasserleitung. Die Verlegung der Anschlüsse im Fahrbahnbereich werden voraussichtlich Mitte September beendet sein. Anschließend erfolgt die Stromverlegung im Gehwegbereich. Während der Arbeiten im Gehwegbereich wird der Fußgänger mittels Notgehweg auf der Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeführt. Die Maßnahme läuft noch bis Ende des Jahres.“

Die Netzgesellschaft Düsseldorf dagegen teilte am 10. September mit:

„Während der laufenden Arbeiten sind technische Herausforderungen aufgetreten, die einen längeren Zeitraum und eine größere Baustellenfläche erforderlich machen. So sorgen beispielsweise defekte Armaturen dafür, dass außerplanmäßige Reparaturen notwendig sind, die für einen erhöhten Zeitaufwand sorgen. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich bis April nächsten Jahres dauern.“

Man fragt sich angesichts dieses planlos erscheinenden Vorgehens, wie das Thema Baustellen in Düsseldorf koordiniert wird, wenn überhaupt. Nach der Ärger-Baustelle Hochbahnsteig Luegplatz, wo gleichfalls über Monate nicht gearbeitet wurde, ist dies die zweite City-Baustelle, die über zwölf Monate nervt. Man ahnt leider, dass auf der Karlstraße bis zum nächsten Sommer Staus zu erwarten sind.

Heute herrschte übrigens „Hochbetrieb“ auf der Dauer-Stau- und Baustelle: Zwei Arbeiter wurden kurz nach acht gesichtet.

Staustellen statt Baustellen in Düsseldorf – Reaktion auf Stresemannplatz und noch ein Ärgernis

August 28, 2019

Am 7. August hatte ich auf das Ärgernis der Baustelle am Stresemannplatz aufmerksam gemacht, die regelmäßig zu erheblichen Staus führt, an der aber höchst unregelmäßig gearbeitet wird. Dazu kam gestern diese Erklärung eines Mitarbeiters des Amtes für Verkehrsmanagement:

„Frau Beigeordnete Zuschke hat mich gebeten Ihnen direkt zu antworten:
Am Stresemannplatz verlegt die Netzgesellschaft Düsseldorf zur Zeit eine neue Gas- und Wasserleitung. Die Verlegung der Anschlüsse im Fahrbahnbereich werden voraussichtlich Mitte September beendet sein. Anschließend erfolgt die Stromverlegung im Gehwegbereich. Während der Arbeiten im Gehwegbereich wird der Fußgänger mittels Notgehweg auf der Fahrbahn an der Baustelle vorbeigeführt. Die Maßnahme läuft noch bis Ende des Jahres.“ 
(Hervorhebungen von mir)

Ärgernis in Pempelfort

Auf die Frage, warum an der Staustelle Stresemannplatz so selten gearbeitet wird, geht das Amt nicht ein. Doch man erfährt, dass der Ärger für Autofahrer bis zum Jahresende dauern wird. Ich bin kein Tiefbauingenieur, aber erlaube mir, es merkwürdig zu finden, dass die „Arbeiten im Gehwegbereich“ nicht schon lange parallel laufen.

Welche „Staustellen“ gibt es noch in Düsseldorf?

Von der Schirmerstraße aus fotografiert: das Ärgernis einer Baustelle, an der ich noch nie einen Arbeiter gesehen habe – Foto: Düsseldorf Blog

Bei dieser Gelegenheit eine weitere merkwürdige „Baustelle“: An der Einmündung in die Pempelforter Schirmerstraße von der Toulouser Allee aus gibt es seit gefühlt mindestens sechs Monaten ein Loch in der Straße, das von Warnbaken umstellt ist. Beim  Linksabbiegen in die Schirmerstraße kommt es wegen des Gegenverkehrs aus der Toulouser Allee und der Unübersichtlichkeit ständig zu gefährlichen Situationen, insbesondere wenn ein Linksabbieger aus der Schirmerstraße in die Toulouser Allee einbiegen will und zur gleichen Zeit ein Auto in die Schirmer Straße abbiegt.

Fernwärmebaustellen in Derendorf und Unterrath: Neue Verkehrsführung auf Tannen- und Ulmenstraße

Februar 25, 2019

Für den Anschluss des Flughafens an die klimafreundliche Fernwärme verlegt die Netzgesellschaft Düsseldorf eine Verbindungsleitung vom Kraftwerk Lausward im Hafen bis hin zum Airport. An den Baustellen in Derendorf und Unterrath wird eine neue Verkehrsführung installiert.

Neue Verkehrsregelungen gibt es für die Ulmenstraße im Bereich Tannenstraße und für die Kalkumer Straße im Bereich der Straße Auf den Geisten. In beiden Fällen wird der Verkehr künftig mit Hilfe einer Ampelanlage geregelt. Die Bauarbeiten starten an diesen Stellen nach Karneval wieder.

Seit Ende Januar 2019 ruhten die Fernwärmebaustellen in Unterrath und Derendorf. Der Grund: Eine Neuregelung der Anforderungen an Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen im Grenzbereich zum Straßenverkehr, die für veränderte Rahmenbedingungen sorgte. Die Netzgesellschaft hatte die Anwohnerinnen und Anwohner über die Baustellen-Pause informiert. Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf wurden nun schnellstmöglich Lösungen erarbeitet, um die Arbeiten wiederaufzunehmen. Am Montag, 25. Februar, laufen die Arbeiten auf der Ulmenstraße Höhe Nordfriedhof und auf der Kalkumer Straße stadteinwärts – zwischen Zaberner- und Unterrather Straße – wieder an. Auf der Roßstraße beginnen sie. [Read more]

Dauerbaustelle

Dezember 5, 2018

Autofahrer wundern sich: Wie kann es so lange dauern, eine Rheinbahn-Haltestelle zu bauen! Gefühlt seit einem halben Jahr wird unmittelbar hinter der Oberkasseler Brücke gebaut. Wobei sich Arbeitseinsatz und Zahl der Mitarbeiter nach meiner Beobachtung morgens und nachmittags in engen Grenzen halten. Erinnert an den Bau der Haltestelle am Wehrhahn vor einigen Jahren, schien auch ein sehr, sehr schwieriges Projekt gewesen zu sein. Natürlich führt die Einspurigkeit des Straßenverkehrs auf diesem Teilstück der Luegallee zu teils erheblichen Staus. Wie lange noch?