Kein Karnevalsscherz: Marketing-Club Düsseldorf mit 1111 Jubilarsjahren – Feier im Monkey’s West
November 30, 2011
Gruppenbild mit Damen: Jubilare nach der Feier im Monkey’s West – Foto: Silvia Gertler
Der Marketing-Club Düsseldorf – ein Club mit rapidem Wachstum und schon die Nr. 2 in Deutschland! Seit der Club der Marketeers vor sieben Jahren mit einem Marketingkongress im Robert-Schumann-Saal und einer Gala in den Rheinterrassen seinen 50. Geburtstag feierte, ist die Mitgliederzahl von 340 auf 725 gestiegen.
Ein Club mit Zukunft – aber auch mit Vergangenheit. Es ist kein Karnevalsscherz: Die Jubilare, die Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg und Geschäftsführer Stefan Arcularius jetzt mit einem Festessen im „Monkey’s West“ ehrten, bringen es gemeinsam auf die jecke Schnapszahl von 1111 Mitgliedsjahren.
Zu den Mitgliedern, die dem Marketing-Club schon seit über 40 Jahren die Treue halten, gehören Wilm Zundler (mit 92 ältestes Mitglied und 27 Jahre Geschäftsführender Vorstand im Club), Manfred Maus, der Gründer von OBI, Prof. Dr. Sihler, Ex-Henkel-Chef und danach Aufsichtsrat der Telekom, Emil Underberg, der Kräuterschnapsfabrikant vom Niederrhein, Ex-Grey-Chef Bernd Michael und Rheinische Post-Herausgeber Dr. Manfred Droste. Dirk Krüssenberg: „Dieser Club ist eine Club der Persönlichkeiten“. [Read more]
Köbogen: Die Tausendfüßler Fans kämpfen – morgen Meeting im Malkasten
Juni 20, 2011
Für eine Bürgerbeteiligung an der Planung des zweiten Bauabschnitts des Köbogens kämpfen die Tausendfüßler-Fans um Verleger Dr. Manfred Droste. „Lott Stonn“ ist das Motto, die schöne, geschwungene Hochstraße soll als städtebauliches Monument, das auch dem Verkehr seit Jahrzehnten bestens gedient hat, bestehen bleiben. [Read more]
Tausendfüßler: Verleger Dr. Manfred Droste kämpft für ihn – Hamburger Gutachter: Nicht denkmalwürdig
Mai 30, 2011
Ein Hamburger Gutachter hat in einer Bewertung im Auftrag der Stadt Düsseldorf den „Tausendfüßler“ als nicht erhaltenswert bewertet. Der angesehene Düsseldorfer Verleger Dr. Manfred Droste (Foto) ist engagiertester Kämpfer für den Erhalt:
„Die bewährte Hochstraße steht unter Denkmalschutz und es sieht nicht so aus, als ob der aufgehoben wird. Außerdem ist nicht nur fast die Hälfte des Stadtrats gegen den Abriss. Auch in der Bürgerschaft gruppieren sich die Gegner: die Bürgerinitiative Lott stonn, der rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, der Bund Deutscher Architekten oder der „Initativkreis Kultur in Düsseldorf“.
Alternativpläne für die Innenstadtgestatlung sind im Kö-Bogen-Pavillon zu besichtigen. Hauptkritikpunkte sind: Die Hofgartenteile West und Ost werden getrennt durch einen Bahnkörper für drei Straßenbahnlinien. Die Jägerhofpassage, einzige verkehrsfreie Verbindung für Fußgänger, entfällt. Die Grünfläche wird verunstaltet durch riesige Tunnelmündungen. Außerdem würde der Verzicht auf einen langen Autotunnel, der den Tausendfüßler ersetzen soll, viele Millionen Euro Steuergelder sparen.“
Robby Heinersdorff: „Film ab“ – furioses PingPong zwischen Schein und Sein im Theater an der Kö
März 27, 2010
Sekt nach der Premiere: „Film ab“-Ensemble – von links Ralf Komorr, Dorkas Kiefer, Anja Kruse, Karsten Speck, René Heinersdorff – Foto: Rolf Purpar
„Das ist doch nicht realistisch!“ Schauspielerin Anja Kruse mußte von Robby Heinersdorff auf das neue Stück im Theater an der Kö erst eingestimmt werden. Natürlich ist da überhaupt nichts realistisch an „Film ab“. Doch die Gäste der Gala-Premiere gestern waren gleichwohl begeistert.
Nach seiner Scheidung hat Rembert (René Heinersdorff) sich zu einem soziophoben Einsiedlerkrebs entwickelt. Hockt in seiner Bude und guckt Filme. Immer wieder Filme, und am liebsten die mit seinen Leinwand-Favoriten Killy Springs (Anja Kruse) und Daniel Di Lucci (Ralf Komorr). Rembert kennt jede Textzeile in seiner DVD- Bücherei, die Werke wie „Zorro und Smeralda“ und „Die Nacht von Polpenazze“ umfasst. Sogar an seinem Geburtstag kann seine süße Nachbarin, die in ihn verliebte Krankenschwester (Dorkas Kiefer) Rembert nicht aus der Umklammerung der Filmfiguren befreien.
Rembert ist nicht Konsument, er ist Teil der Filmwelt. Und dann passiert’s. Der Filmprojektor, der die Schinken an die Wand seiner Bruchbude wirft, spielt verrückt und die Ebenen verschwimmen. Die Filme werden zur Realität, die entrückten Schauspieler springen von der Leinwand, Rembert, Nachbarin und Freund (Karsten Speck) werden zu Filmstars auf Zeit und Remberts Stars zu orientierungslosen Normalos. René Heinersdorff (Buch und Regie) hat sich mit „Film ab“ ein furioses Pingpong zwischen Schein und Sein einfallen lassen.
Der erste Teil des Stücks lahmt ein wenig, dafür geht’s nach der Pause so richtig zur Sache – mit Zitaten der Genres, von Drama und Action bis zu Mantel und Degen, mit herrlichen Gags, aber auch mit einem Schuss Nachdenklichkeit, den etwa Anja Kruse und Ralf Komorr mit Reflektionen über den Schauspieler-Beruf auf die Bühne tragen.
Begeistert vom Stück: Verleger Dr. Manfred Droste, Ehefrau Gisela und Rainer Goernemann
An dem üppigen Bufett labten sich u.a. Dr. Manfred Droste mit Ehefrau Gisela, Ex-Oberstaatsanwalt Kurt Flücht mit Ehefrau Iris Labinsky-Flücht, D-Journal-Verleger und Heine- sowie Theater-Freundeskreis-Vorsitzender Karl-Heinz Theisen und Frau Evelyn (Medici-Club), Schauspieler Rainer Goernemann, Werner Greb (Clemens Kleine) mit Ehefrau Inka, Reisebürofachmann Günter Slawik, Wolfram Eckardt (Freundeskreis Komödie-Chef) mit Ehefrau Petra, Angola-Konsul Prof. Klaus Nielen und Prof. Dr. Joachim Castrup (Ex-Chefarzt Benrath).
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