Tödliche Diagnose Darmkrebs – 27.000 Menschen sterben jährlich daran – Aufklärungstage am begehbaren Darmmodell Freitag und Samstag vor den Düsseldorf Arcaden

Februar 27, 2013

 

Jährlich sterben 27.000 Menschen an der tückischen Krankheit Darmkrebs – so viele wie an keiner anderen Krebsart. Experten raten allen besonders gefährdeten Personen zur Koloskopie (Darmspiegelung). Ersatzweise, für alle die sich dazu nicht durchringen können, besteht die Möglichkeit, mit dem neuen Test  ScheBo 2 in 1 Quick das Darmkrebsrisiko abzuklären, um sich bei positiver Reaktion dann einer Darmspiegelung zu unterziehen.

Das größte begehbare Darmmodell Europas informiert am Freitag und Samstag dieser Woche, jeweils von 10 bis 18 Uhr, vor den Düsseldorf Arcaden über die Darmkrebsvorsorge. Ärztinnen und Ärzte des EVK und des Verbundes Katholischer Krankenhäuser Düsseldorf (VKKD) stehen dort als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Aktion der Agentur osicom Düsseldorf wird unterstützt von der ScheBo Biotech AG, den Stadtwerken Düsseldorf, der PSD Bank Rhein-Ruhr, Klüh Service Management und der ERGO Versicherung. Oberbürgermeister Dirk Elbers hat die Schirmherrschaft übernommen.

Nur Montag und Dienstag: „Faszination Darm“ – Oberbürgermeister Dirk Elbers eröffnet morgen die Ausstellung zur Vorsorge vor den Düsseldorf Arcaden

Februar 27, 2011

Schirmherrin des Darmkrebsmonats März: Ministerin Kristina Schröder – Oberbürgermeister Dirk Elbers ist Schirmherr der Aktion in der Landeshauptstadt Düsseldorf

Oberbürgermeister Dirk Elbers: „Die Aktion unter dem Motto  ,Vorsorge rettet Leben`ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit der Düsseldorfer. Jeder über 50-Jährige sollte diesen Appell befolgen und sich untersuchen lassen.“ Der Oberbürgermeister eröffnet morgen, Montag (28. Februar), um 10:30 Uhr eine ebenso faszinierende wie informative Ausstellung, die über das Darmkrebsrisiko aufklärt.

Der menschliche Darm ist acht Meter lang. Zwölf Meter länger ist das rosafarbene begehbare Darmmodell „Faszination Darm“ der Felix-Burda-Stiftung, das am Montag und Dienstag (jeweils 10-18 Uhr) zur Besichtigung einlädt und Eindrücke zum Thema Darmkrebs vermittelt.  Das von innen beleuchtete Modell des Darms führt Besuchern eindrucksvoll die Stufen der Entwicklung des Darmkrebs vor Augen.

Beste Vorbeugung gegen diese Erkrankung ist die Koloskopie (Darmspiegelung), die u.a. die Kliniken St.Vinzenz- und Augusta- Krankenhaus und Marienhospital) anbieten, deren Ärzte vor Ort sind und die als so genannter medizinischer „Goldstandard“ gilt.

Neben dem Oberbürgermeister, der Schirmherr der Aktion ist, werden Anke von Sengbusch, Oberärztin des St. Vinzenz-Krankenhauses, Martin Schicht, der Pressesprecher der VKKD-Krankenhäuser und die Vertreter von zwei Sponsoren, Dr. René Kröger (ScheBo, Darmkrebstest M2PK) und Dieter Haustein (Stadtwerke Düsseldorf) als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Während der zwei Aktionstage werden durchgehend Ärzte der drei genannten Krankenhäuser Besucher direkt am Darmmodell beraten.

INFO DARMKREBS:
Mit 27.000 Todesopfern ist der Darmkrebs neben den geschlechtsspezifischen Krebsarten die mit der höchsten Todesrate in Deutschland. Die Mehrzahl der Erkrankten könnte bei frühzeitiger Erkennung des Darmkrebses gerettet werden.

Die Aufklärungsaktion, wie in Vorjahren initiiert von der Düsseldorfer Agentur osicom, wird ermöglicht durch die Sponsoren Stadtsparkasse Düsseldorf, die Stadtwerke Düsseldorf, Klüh Service Management und die Ergo- Versicherungsgruppe sowie durch ScheBo, Hersteller des Darmkrebstest M2Pk.

Informationen über Darmkrebs: Felix Burda Stiftung

Informationen über das ModellFaszination Darm

Darmkrebs-Vorsorge Düsseldorf – auch morgen Beratung am Modell der Felix-Burda-Stiftung vor den Arcaden

März 12, 2010

Knapp 1000 Interessierte durchwanderten heute das 20 Meter lange Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung vor den Düsseldorf Arcaden, das auf die Gefahren des Darmkrebs aufmerksam machen soll.

Die Ärzte Prof. Dr. med. Reinhard Lüthen, Dr. med. Richard Derichs, Dr. Thomas Joosten und Dr. Rolf Janzik (Marien Hospital) und Dr. Michael Kodsi (St. Martinus), informierten mit dem Darmkrebstest-Experten Dr. René Kröger (ScheBo) über die Darmkrebsvorsorge.

Auch morgen, Samstag (13.3.) stehen Ärzte aus Düsseldorfer Krankenhäusern von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung und erklären, warum es notwendig ist, dem Darmkrebs vorzubauen.

Foto: Ex-Schwimm-As Christian Keller im Darm-Modell

Jedes Jahr sterben etwa 27.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, in Düsseldorf sind es nach Aussage von Dr. Michael Kodsi etwa 500. Bei früh erkannter Erkrankung sind die meisten Fälle sehr gut therapier- und damit heilbar.

Die beste Form der Vorsorge, der so genannte medizinische „Goldstandard“, ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Dabei kann man unter Umständen gleich vorhandene Polypen entfernen. Dieser Eingriff, bei dem man leicht sediert wird, ist in aller Regel komplikationslos und schmerzfrei. Diese Maßnahme bezahlen die Krankenkassen ab dem 55. Lebensjahr. In den Fällen, in denen eine familiäre Vorbelastung gegeben ist (Todesfall bei Eltern, Großeltern), wird die Koloskopie auch früher bezahlt.

Über 50-Jährige sollten mit ihrem Hausarzt über Vorsorgemöglichkeiten sprechen. Auch vorher kann man einen Test absolvieren.  Einen nicht sehr aussagekräftigen Test, der auf okkultes Blut anspricht, zahlt die Krankenkasse ab dem 50. Lebensjahr. Der nicht kostenlose Tumor M2 PK-Test (Arzt, Apotheke) ist weitaus sensitiver und

Foto: Dr. Michael Kodsi und Jean Pütz

entdeckt auch Polypen im Darm.

Christian Keller, der Ex-Schwimm-Welt- und Europameister und Wissenschaftsjournalist Jean Pütz („Hobbythek“) eröffneten heute die Aktion vor den Düsseldorf Arcaden.  Jean Pütz hatte dazu sein Bauch „Darm & Po“ mitgebracht, das er bereits 1996 veröffentlicht hatte. Die Darmkrebsexperten vor Ort waren verblüfft über die Kenntnisse, die das Buch schon damals vermittelt hatte.

Der Einsatz des Darmkrebs-Modells der Felix-Burda-Stiftung in Düsseldorf wurde unterstützt durch die Stadtsparkasse Düsseldorf, ScheBo, Klüh und ERGO.