Roßstraße: 81-Jähriger in eigener Wohnung ausgeraubt

November 25, 2020

Ein unbekannter Täter drang gestern am frühen Abend in die Wohnung eines 81-Jährigen an der Roßstraße ein und entwendete Bargeld und Wertpapiere. Als er von dem Wohnungsinhaber entdeckt wurde, stieß er den Senior gegen eine Wand und flüchtete.

Der 81-Jährige stand zum Tatzeitpunkt bei geöffnetem Balkonfenster in seinem Badezimmer. Der unbekannte Täter nutzte die Gelegenheit, kletterte über die Balkonbrüstung in die Wohnung und entwendete zwei Geldbörsen. Der Wohnungsinhaber bemerkte den Unbekannten und ging auf ihn zu. Im Rahmen eines Gerangels mit dem Täter stieß er den Senior gegen eine Wand. Der Räuber konnte daraufhin mit seiner Beute in geringer vierstelliger Höhe in unbekannte Richtung flüchten. Glücklicherweise konnte der 81-Jährige nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

Der Täter wird als circa 25 Jahre alt, und 1,70 Meter groß beschrieben. Er trug modische, dunkle Kleidung. Er sprach zudem akzentfrei Deutsch.

Düsseldorf zweitunsicherste Großstadt Deutschlands!

Mai 12, 2013

„Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Strategie gegen jede Art von Rechtsbruch. Außerdem haben wir die Polizei personell und technisch gut ausgestattet. Mehr Polizeipräsenz bringt sehr viel, auch für das Sicherheitsgefühl der Bürger“ – so begründet Bayerns Innenminister Joachim Hermann, dass die Stadt München in der Kriminalitätsstatistik von allen deutschen Großstädten die geringsten Fallzahlen hat.

Anders Düsseldorf: Bei uns weist die Kriminalstatistik, die Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich am Mittwoch in Berlin vorstellen wird, mit 14.966 Verbrechen mehr als doppelt so viele Fälle aus wie in München (7.153). Damit ist Düsseldorf hinter Frankfurt (16.310 Fälle) die zweitunsicherste Stadt Deutschlands.

Düsseldorfs Polizeipräsident Herbert Schenkelberg führte als Begründung für hohe Fallzahlen bei Einbrüchen in Düsseldorf (alle zweieinhalb Stunden ein Einbruch) – unser Hauptproblem in der Landeshauptstadt – an, dass Düsseldorf eine hohe Zahl von Pendlern aufweise, als reich gelte und wegen der Lage, mit bester Autobahnanbindung und Nähe zu den Niederlanden – beste Fluchtwege biete. So begründete Schenkelberg die Situation in der Talkshow „Alt ohne Filter“ (center.tv).

Fakt dürfte allerdings auch sein, dass Hamburg die Hauptstadt der Messerstechereien ist, während Berlin als Zentrum linken Chaotentums (Auto abfackeln) und gewalttätiger Übergriffe durch Migranten gilt. Diese Personengruppe, in Gestalt der berüchtigten Miri-Familie, trägt beträchtlich dazu bei, dass auch die Stadt Bremen ziemlich weit an der Spitze der Kriminalstatistik liegt.

Bei Gewaltdelikten sieht es in Düsseldorf ganz ordentlich aus, auch die Jugendkriminalität ist zurück gegangen.