Donnerstag im Hotel Leonardo : AfD diskutiert Desaster der Energiewende

September 9, 2013

Die Energiewende wird zu einem immer größeren Desaster. Laut Bundesumweltminister Altmaier soll die Neuausrichtung der Energieversorgung mehr als 1.000 Milliarden EURO kosten – also so viel wie die Wiedervereinigung! Seit dem Jahr 2000 hat sich der Strompreis fast verdoppelt und er wird – dank Energiewende – weiter ansteigen. Die Alternative für Deutschland (AfD) lädt deshalb für Donnerstag, dem 12. September (19 Uhr), zu einer Diskussion zum Thema in das Hotel Leonardo, Graf-Adolf-Platz (vorm. Holiday Inn).

Bei der Veranstaltung sprechen und diskutieren

  • Prof. Dr. Dieter Ameling, ehem. Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, ehem. Mitglied des Präsidiums des BDI, Aufsichtsrats- und Beiratsmitglied in verschiedenen Unternehmen und Organisationen (z. B. Europäisches Institut für Klima und Energie EIKE) [Read more]

Roland Tichy, WiWo Düsseldorf: Deutschlands Wirtschaftsjournalist Nr. 1 über die Energiewende-Kosten von mindestens 1.000.000.000.000 für den Steuerzahler

Februar 24, 2013

„Die größte Umverteilung findet nicht mehr durch Steuern statt – sondern durch die Energiewende. Dabei geht es nicht um den Atomausstieg. Es sind die Effekte des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) der rot-grünen Koalition aus dem Jahr 2000.

Das funktioniert so: Wer Strom aus Sonne oder Wind erzeugt oder Getreide vergast, erhält einen Strompreis, der weit über den Stromkosten aus Atom, Kohle oder Gas liegt. Und: Dieser grüne Strom hat Vorfahrt. Egal, wie teuer er ist – er verdrängt jeden billigen Strom aus den Netzen.

Klar, dass die großen Stromkonzerne die Verlierer sind. Sie müssen Dutzende moderner Kohle- und Gaskraftwerke verschrotten. Das trifft auch viele Stadtwerke. Sie müssen, wie die Stadtwerke München, ihre Anteile an Atomkraftwerken, aber mehr noch an vielen fossilen Kraftwerken abschreiben. Damit sind sie das Großrisiko ihrer kommunalen Eigner. Die Energiewende kostet so Aktionäre und Kommunen einen dreistelligen Abschreibungsbetrag, der in Peter Altmaiers 1000 Milliarden Euro noch nicht enthalten ist – die größte Kapitalvernichtung seit Kriegsende.“

Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche (WiWo) und Deutschlands führender Wirtschaftsjournalist, beschreibt den Irrsinn der Energiewende, sagt was sie uns kostet – wohl mehr als eine Billion Euro (1 Billion =1000 Milliarden!) und warum das so ist.

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Energiewende: Auch das Schwimmen wird teurer!

Dezember 20, 2012

Die Rheinbahn hat scharf dagegen protestiert, dass der öffentliche Personennahverkehr mit den Folgekosten der Energiekrise belastet wird. Vorstandschef Biesenbach fürchtet Mehrkosten von vier Millionen Euro jährlich, was nur mit steigenden Fahrpreisen aufzufangen sei.

Jetzt wird bekannt, dass auch das Schwimmen in Düsseldorf wegen der Energiewende teurer wird. Die Bädergesellschaft zieht in allen städtischen Bädern die Preise an. Nur im Düsselstrand bleiben die Preise zumindest am Wochenende stabil. Erwachsene zahlen dann 30 Cent, Kinder 20 Cent mehr. Sauna, Massage und Aquafitness werden ebenfalls teurer.

Energiewende soll Rheinbahn vier Millionen Euro jährlich kosten – höhere Fahrpreise wären damit unvermeidlich

Dezember 19, 2012

Die Rheinbahn reagiert mit großer Verärgerung auf Pläne, den öffentlichen Personennahverkehr an der sogenannten Energiewende zu beteiligen. Rheinbahn-Vorstandssprecher Dirk Biesenbach:

„Die Belastungsgrenze für die Verkehrsunternehmen ist erreicht. Überall brechen uns Mittel weg oder entstehen Zusatzbelastungen: Es werden Investitionszuschüsse reduziert, es gibt keine Unterstützung bei den notwendigen Investitionen in die Infrastruktur durch Land und Bund. Nun soll auch noch die Befreiung für die EEG-Umlage für die Nahverkehrsunternehmen fallen. Das bedeutet alleine für die Rheinbahn eine Mehrbelastung von rund 4 Millionen Euro pro Jahr, die wir nur über zusätzliche Fahrpreiserhöhungen ausgleichen können. Dies wiederrum wird viele Fahrgäste dazu veranlassen, auf das Auto umzusteigen. Ehrgeizige Klimaschutzziele werden dadurch sicher nicht erreicht!“ [Read more]