Der Mord im Jobcenter und Widerwärtiges im Netz

Oktober 5, 2012

Der schreckliche Mord an einer jungen Düsseldorferin im Jobcenter Neuss wirft lange Schatten. Heute, zehn Tage nach ihrer Ermordung, wurde Irina N., die aus Kasachstan stammt, in Unterrath beerdigt, rund 400 Menschen gaben ihr das letzte Geleit. Sie hinterläßt ein kleines Kind.

Wie man heute hörte, hat die Mordtat noch eine weit tragischere Dimension: Die Eltern von Irina N. haben vor ihrer Tochter, die durch die Hand des 52-jährigen Marokkaners Ahmet S. starb, bereits ein Kind durch Krankheit und eines durch einen Unfall verloren.

Schlimmeres kann Eltern nicht passieren.

In Anbetracht einer solchen menschlichen Tragödie ist das was man im Netz dazu lesen kann, nur als absolut widerwärtig zu bezeichnen. Es ist als spucke man auf ein Grab.

Dazu auch Thomas Baader auf der Achse des Guten.

 

Neuss: Düsseldorferin im Jobcenter erstochen!

September 26, 2012

Die junge Frau (32) wird heute früh wie die meisten von uns mißmutig nach draußen geschaut haben: Regen, Bewölkung, kein schöner Tag. Die Düsseldorferin erwartete ein Arbeitstag wie jeder andere, Routine eben. Sachbearbeiterin im Jobcenter Neuss, Monatsgehalt ca. 3200 Euro brutto – ein Job, der wenig Aufregung mit sich bringt.

Doch es sollte der letzte Tag im Leben der jungen Frau sein. Um neun Uhr wurde sie erstochen – von Ahmet S., einem 52-jährigen Mann aus Marokko.

Hier der erste Polizeibericht zu dieser grausamen Tat:

Gegen 09.05 Uhr erhielt die Polizei am Mittwoch (26.09.) die Information, dass es im Gebäude der Job-Agentur an der Stresemannallee eine Bedrohung zum Nachteil einer Mitarbeiterin gekommen war. Beim Eintreffen der ersten Kräfte gaben Mitarbeiter Hinweise auf eine schwer verletzte Sachbearbeiterin. Die Frau hatte offensichtlich Verletzungen durch [Read more]